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Jürgen Tegge

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Alle Inhalte von Jürgen Tegge

  1. Das genannte Holster ist mir persönlich nicht bekannt, aber zumindest in der gezeigten Trageweise nicht regelkonform (IPSC HG Rules App. 3b nebenstehend) Der "heel-of-butt" (Pfeil) darf nicht unterhalb der Gürteloberkante liegen. Bezüglich des Beinriemens gilt: er darf nicht dran sein. Falls du ihn also abmachen kannst und das Holster insgesamt auf die nach App 3b geforderte Höhe bringst, wäre das Holster wohl akzeptabel.
  2. Diese Briefing-Komponente ist unsinnig, und daher eigentlich schon seit Jahren aus den (besseren) Briefings verschwunden. Das IPSC Sanctioning Committee legt ( bei Level III und höheren Matches) explizit Wert darauf, alle sinnlosen, oder bereits vom Regelwerk festgeschriebenen Komponenten wegzulassen. (z.B. auch " Rules: IPSC Rulebook, latest edition", "in freiher Reihenfolge", "freestyle", "from within the designated area", usw.)
  3. Jürgen Tegge

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    Dann sollte man (RM) sie freundlich zur Seite nehmen und ihnen eine (möglichst intensive) Nachschulung anbieten ?
  4. Noch eine schöne Erinnerung. Mein erstes L IV als Range Master !!! Danke Harald.
  5. Danke, Harald. Mein erster Level IV Einsatz als IROA Range Officer. Unvergesslich"
  6. Bevor irgendwann die große Enttäuschung einsetzt, beachtet bitte unbedingt den jeweils letzten Satz unter App. D4a und D4b: 21. This Division is under evaluation and, unless extended, it will expire on 31 December 2020. Konkret: es handelt sich bei beiden um Test Divisions, die mglw. - bei zu geringem Interesse - am 31.12.2020 ersatzlos gestrichen werden könnten. Persönlich glaube ich nicht daran, dass BEIDE Divisions auf Dauer bestehen bleiben.
  7. Völlig unabhängig von den "political correctness" Aspekten bei der politischen Genehmigung von IPSC in Deutschland haben sich auch international die transparenten Wände durchgesetzt. Dadurch hat sich auch die Attraktivität für Zuschauer erhöht (früher sahen sie jemand in einem Wändelabyrinth verschwinden, hörten ein paar Schüsse und das war's ...). Der ausschlaggebende Aspekt ist aber SICHERHEIT. Der RO (und alle anderen) sieht permanent jede Bewegung, Aktion, ggf. Gefahrenquelle innerhalb der Stage und kann SOFORT reagieren.
  8. Im LV2 haben Kai und ich in 2018 insgesamt (KW und Aufbau-SuRT LW) 12 SuRT-Veranstaltungen durchgeführt. Alle SuRT waren im Terminkalender von ipsc.de und auf unserer eigenen Website www.bds-lv2.de rechtzeitig gelistet. Etwa 50% unserer "Kunden" waren Mitglieder anderer Landesverbände, u.a. auch entfernterer wie LV7, 8, 12. Scheint also nicht unmöglich, wenn man sich schlau macht.
  9. Zu meiner Zeit als GROI-Vorsitzender hatten wir den SuRT Weiß eingeführt, der (1) den gesamten Allgemeinbereich SuRT-Theorie umfasste (der ansonsten nur im KW-SuRT vermittelt wird) und (2) dann zusätzlich das Programm für Langwaffe. Eben, weil wir davon ausgingen, dass es viele Schützen geben könnten, die NUR an LW-SuRT interessiert wären. Das hat sich definitiv nicht bewahrheitet. Es gab bis zu meinem Ausscheiden lediglich 3 SuRT-Weiß-Veranstaltungen mangels weitergehendem Interesse. Ich kann dem BDS nicht anlasten, dass man nun für den SuRT-Weiß den Stecker gezogen hat. Offenbar gibt es kein ausgeprägtes Interesse für Nur-LW SuRT, oder die Nur-LW SuRT-Interessenten haben weder eMail noch Telefon und können sich auch sonst nicht bemerkbar machen. Macht den KW-SuRT als Basis und den LW als Aufbau-SuRT- Kann nie schaden. Wir, im LV2, bieten meistens beides am selben Tag an. Ist zwar ein harter Tag für uns Prüfer (ca. 14 Stunden am Stück) aber ziemlich effizient. Wenn ihr dann nie mehr KW schießt, ändert das nichts an eurer Fähigkeit, IPSC und seine Sicherheitsanforderungen komplett zu verstehen. @ scotty600 - die Ausbildungsleiter in den LV haben definitiv keinen Ermessensspielraum. Das GROI gibt die Modalitäten für den IPSC-SuRT vor. Da gibt es keine Abweichungen, egal wie viele Schützen nachfragen.
  10. Das ist leider korrekt, aber wie wäre das zu verbessern? (1) Wir haben in Deutschland (und auch vielen anderen Ländern) nicht genügend geeignete Stände, (2) nicht genügend Leute die willens - und in der Lage - wären, solche Matches zu finanzieren und zu organisieren, und (3) - fast noch wichtiger - nicht ausreichend von den begeisterten, gutmütigen und selbstlosen Idioten, die immer und immer wieder ihre private Zeit und Kraft zur Verfügung stellen, damit das Ganze aufgebaut, umgebaut und wieder abgebaut werden kann (die anderen haben ja bezahlt und damit Anspruch auf ein reibungsloses, ungestörtes Matcherlebnis). Im besten Fall für 3 Punkte auf der RO-Karte oder wenigstens das Spritgeld. Aber genug geklagt: wir machens wie immer, weil wir IPSC lieben. Hoffen, dass nur die Netten kommen, dass alle Spaß haben, dass sich am Schluss - nach erfolgten Standreparaturen - Einnahmen und Ausgaben ausbalancieren ... und bei der Siegerehrung noch mehr als 5 Leute anwesend sind. Und zur Anmeldung: es gibt eben immer Leute, die interessierter, aufmerksamer, computer-affiner und schneller sind als andere. Die sind dann im Match und jemand, der sich eine Woche vor dem Match anmeldet, eben nicht. Da ist wenig Raum für Verbesserung. Man könnte natürlich die Startplätze unter allen Meldern verlosen ... oder (vermutlich finanziell lukrativer für die Veranstalter) auf eBay versteigern.
  11. Im Moment gibt es noch keine "Bedürfnisbestätigungen" durch den BDS - bzw. stellvertretend für den BDS durch die Landesverbände - für die neuen Disziplinen. Das hat verschiedene Gründe. Dass es sich zunächst um "Trial Divisions" handelt, ist sicher der Wichtigste. Persönlich sehe ich wenig Chance, dass IPSC Matches auf Dauer DREI Production Divisions verkraften. Wenige Level III Handgun Matches können mehr als 120-150 Starter logistisch verkraften, wobei die Klassiker Standard und Production (plus etwa 10 % Open Division) gewöhnlich mindestens 2/3 der Startplätze belegen. CLASSIC, REVOLVER, PROD OPTICS und PROD OPTICS LIGHT streiten sich dann um die restlichen Plätze. Das wird wohl dazu führen, dass die geforderten 10 Starter pro Division nur in einer oder max. zwei dieser Divisions noch zustande kommen. Sollte nun womöglich auch noch PCC zusammen mit den Kurzwaffen-Divisions angeboten werden, wird es für alle noch enger. Ich befasse mich seit 1977 mit IPSC und bin seit 17 Jahren Teil des internationalen Verbandes, glaube aber nicht an Expansion unseres Sports auf dem Weg über immer mehr Divisions. Konkret: es sind für meinen Geschmack jetzt schon zu viele.
  12. Du sagst es ... für das Feeling sind Lana und ich dieses Jahr im März nach Guadeloupe zum "Pirate Game" geflogen. War schon wegen der Masse an ungenervten, freundlichen und fröhlichen Mitmenschen jeden Kilometer wert.
  13. Ich bin bei dir, Werner ... auch wenn das (außer uns) kaum jemand interessieren wird ?
  14. "Bestehen" kannst du natürlich auf nichts, denn es bleibt jedem Veranstalter unbenommen, welche Divisions er durchführen will. Solche Erwägungen hängen natürlich auch mit dem Regelwerk zusammen, das eine Wertung nur bei einer bestimmten Teilnehmerzahl zulässt (bei IPSC Level III Matches müssen mind. 10 Teilnehmer pro zu wertender Division angetreten sein). Du kannst aber vielleicht drum bitten, dass man Production Optics Light noch nachträglich ausschreibt. Dann muss man sehen, ob außer dir noch ein paar Leute Lust auf diese Division haben.
  15. Äh?? Lies Dir doch bitte zunächst mal die internationalen - und damit nun natürlich auch ab 1.1.19 national deutschen - Kriterien für die neuen Divisions durch. Es spielt überhaupt keine Rolle mehr, was mal früher in D beschlossen wurde. Production Optics Light ist genau das, was Du postulierst, nämlich eine gewichtsmäßig auf 1.000g beschränkte Production Waffe mit Optik. "Production Open" wäre schon wegen der Verwechslungsgefahr mit der "Open" Division eine wenig sinnvolle Bezeichnung. Außerdem unterliegt JEDE Production Division einer Menge von Restriktionen, so dass von "open" nicht die Rede sein kann.
  16. Die Waffenspezifikationen kannst Du - wie immer - dem IPSC-Originalregelwerk auf www.ipsc.org (unter "Rules") entnehmen. Ich vermute, dass der BDS-Bundesverband dabei ist, die deutsche Version zu überarbeiten (sie ist jedenfalls auf www.ipsc.de derzeit nicht abrufbar). Die BDS-IPSC Sportordnung ist ja umfänglich vom BVA genehmigt. Ich glaube nicht, dass die aktuellen Änderungen (im Wesentlichen durch Hinzufügen von Disziplinen, deren Waffentypen schon bisher genehmigt und nicht anderweitig vom WaffG betroffen sind) eine erneute Genehmigung erfordern. Die 2019er IPSC-Sportordnung wird aber sicher dem BVA zeitnah vorgelegt werden, oder schon vorliegen.
  17. Production Optics und Production Optics Light sind, ebenso wie Pistol Caliber Carbine (PCC - bei uns früher schon unter "Rifle 1500J" angeboten) neue "Trial Divisions" Divisions des IPSC Weltverbands und ab 01.01.2019 offiziell im Programm und ebenso im Regelwerk gelistet.
  18. Fantastisches Land, sehr feundliche Menschen. Tallinn ist eine der schönsten, gemütlichsten alten Städte, die ich kenne. Hochengagiertes Team. Für beide Matches ist Pavel Tochilin der Organisator. Ich habe die beiden Matches noch nicht selbst geschossen, aber sie als IPSC Sanctioning Director international sanktioniert. Außerdem habe ich dort die ROs ausgebildet und kenne daher auch die Schießanlage. Wenn du keine Kontaktadresse hast, schick mir eine PM.
  19. Ich kann nur zum zweiten Teil deiner Frage Auskunft geben: Das IPSC-Logo ist weltweit geschütztes Trademark (Gebrauchsmuster) der International Practical Shooting Confederation. Ansprechpartner für Rechtevergabe ist bei nationalem Gebrauch immer der "IPSC-Franchisenehmer", in Deutschland also der BDS-Bundesverband! Natürlich kann dein Landesverband da vermittelnd tätig werden. Zu meiner Zeit als Bundessportleiter gab es für gemeinnützige Zwecke, also z.B. Teamshirts, Vereinsembleme etc., die zum Herstellungspreis abgegeben werden sollen, niemals ein Problem, sie bedürfen aber trotzdem der schriftlichen Genehmigung. Alles darüber hinaus (also auch Teamshirts, die an Nicht-Teammitglieder verkauft werden sollen, aber insbesondere jegliche kommerzielle Nutzung) ziehen eine einmalige Zahlung, oder eine Lizenzgebühr pro verkauftem Artikel nach sich). Frage am besten direkt beim BDS-Geschäftsführer Ulrich Falk in Ahrensfelde nach. Bei über-/ bzw. internationaler Rechtevergabe wäre der IPSC Sponsoring Director, Alain Joly, zuständig. Auch den Kontakt vermittelt ggf. der BDS Bundesverband.
  20. Falls das irgendjemand weiterhilft: ich war bis 31.12.2017 sechzehn Jahre lang IROA Vice President und Mitglied des IPSC Executive Council. Bin immer noch International IROA Instructor und IPSC Sanctioning Director. Eine Regel, wonach "im Zweifel für den Schützen" zu entscheiden ist, gab es nie, daher kann es hier auch keine Neuregelung geben. Im Gegenteil: in sämtlichen IROA-RO Seminaren wird ständig und explizit darauf hingewiesen, dass in jedem Fall das Regelwerk zu befolgen ist, und, z.B. bei der Scheibenwertung, keine "Freundlichkeiten", sondern nur korrekt festgestellte Treffer zählen. Wenn ich zu einem Schützen großzügig bin (weil ich so ein netter Kerl bin), benachteilige ich ggf. einen anderen, der mit diesem in Konkurrenz steht. Fazit: die Eingangsaussage " seit über 15 Jahren kenne ich es so, daß, wenn irgendwelche Zweifel in Regelauslegung o.ä. bestehen, im Zweifel für den Schützen entschieden wird " ist mir höchst unverständlich, denn das ist nicht, was wir den ROs vermitteln und deckt sich auch keineswegs mit meiner (sehr intensiven) Matcherfahrung von Level III bis V Matches als RO, CRO, Range Master und Mitglied diverser Arbitration Committees. Einzene Fehlentscheidungen sind nie auszuschließen, und was so weltweit möglicherweise auf Level I und II passiert, entzieht sich meiner Kenntnis, aber besagte Eingangsaussage ist mit Sicherheit bezüglich der höherrangigen IPSC-Matches FALSCH.
  21. Euch ist schon klar, dass das die Version meines Referats von 2007 (!!!) ist? Auf deutsch: da hat sich einiges getan im IPSC seit damals ... Andererseits hat das natürlich einen beachtlichen historischen Wert
  22. Es geht hier nicht um JEDE 4 Jahre, sondern um die ERSTEN 4 Jahre. Das ist ein bisschen wie das Radfahren: wenn du mit 6 gelernt hast, bis 8 fährst und dann erst wieder mit 45 aufs Rad steigst, ist die Unfallwahrscheinlichkeit hoch. Wenn du allerdings 4 und mehr Jahre gefahren bist, kann man davon ausgehen, dass sich Handhabung, Sicherheit, etc. sicher eingeprägt haben (oder es nie tun werden). Die Bestimmung hat schon Sinn, wenn es auch nicht jedem gefällt.
  23. Du kannst den SuRT in jedem Landesverband des BDS machen, das ist so in der GROI-Geschäftsordnung festgeschrieben. Unter der Voraussetzung natürlich, dass es dort einen freien Platz gibt. Bei uns im LV2 haben wir regelmäßig "Gäste" aus anderen Landesverbänden, wobei bei den meisten Entfernung offenbar keine Rolle spielt.
  24. Das wird im Rahmen der Registrierung durch die Matchorganisation nicht erfasst. Statistisches Material umfasst nur all das, was für die Wertung/Zuordnung zu den Divisionen/Power Factor notwendig ist. Die Waffenmedien fragen Herstellerangaben der Top-Schützen ab, um ihren Lesern Informationen zu vermitteln, aber "flächendeckend" ist das natürlich nicht.
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