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IGNORED

Vorderschaftrepetierer 12/76 (Büchse) nach Zusage -Absage!


wwalther

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@Haudegen

Wieso sollte man nur als Jäger eine Flinte mit gezogenem Lauf erwerben können????????

Es gibt dafür eine Disziplin und sie gehört nicht zu den vom Schießsport ausgeschlossenen Waffen.

Wo ist das Problem????

Und auch eine Repetierbüchse wie die von Remington, wo nicht am Kammerstängel sondern am Vorderschaft repetiert wird kann man sportlich nutzen.

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Bei der DSU werden mit Flinten und Slugs auf 10er Ringscheiben geschossen, Entfernung 25m (Flinte4) und 50m (Flinte3), ein bisschen Zeitdruck ist auch dabei (4 Serien á 5xBumm in 20s). Es gab in der Caliber einen Artikel, die Juli/August Ausgabe ist gemeint. Eventuell erbarmt sich ja die Redaktion und stellt einen Link hier ein, zum Nachlesen gibt es das Sporthandbuch der DSU aber auf deren Homepage (d-s-u.de) allerdings im "Fileadmin"-Bereich, Google findet's aber...

Bei dieser Disziplin werden die Slug Guns auch nicht ausgeschlossen, wobei sich wohl in der Masse die glatten Läufe mit Chokes i.V.m. den relativ preiswerten pfeilstabilisierten Brenneke-Slugs durchsetzen. Um den vollen Vorteil eines drallstabilisierenden Laufs auszuspielen, müsste man Sabot-Slugs verwenden, die natürlich sehr teuer sind. Hornady biedet solche Munition an: SST-Slugs Hofmann hat sie im Programm, 100St für 300 € (Uff...) Gehen geht das, man hat vermutlich auch einen Vorteil gegenüber den glatten Läufen unter diesen Bedingungen.

Die Disziplin ist im Prinzip schon da, wenn auch etwas einsam, das will ich auch gar nicht als Hinderungsgrund aufbauen. Mich persönlich würd's nerven, daß ich keine Fallplatten mit Schrot umwerfen dürfte, beim BDS nicht mehr Speed-Scheiben jagen darf und nicht beim BDMP mit-Sluggen und schroten dürfte. Wurfscheiben á la Trap geht ja auch im BDS, aber nicht mit einer Slug-Gun...

Mir geht es eben darum, daß technisch diese gezogenen Läufe in Flintenkalibern für Sabots konstruiert wurden. Das bringt uns zur Problematik der unterkalibrigen Munition aus gezogenen Läufen. Für Flinten(-Kaliber?) hat man in der VwV diese Stolperfalle beseitigt, meiner Auffassung nach, um den Jägern nicht weh zu tun, indem man "spezielle Laufprofile" als "glatt" definiert.

Jetzt kann man sich auf den Standpunkt stellen: prima, gezogene Läufe erlauben den Erwerb von Slug Guns auf "Gelb", und man darf trotzdem die Sabots verschießen, weil das Verbot für "Flintenkaliber" wegdefiniert wurde. Leicht schizophren. Oder man kann auf seinem "Recht" beharren und dann aus dem drallstabilisierenden Lauf der Slug-Gun "normale" Brenneke/Lyman/Foster Slugs verschießen, ob damit der Präzisionsvorteil erhalten bliebe, wäre erst mal zu versuchen, sachdienliche Hinweise wären prima, ich könnte ja selbst mal einen Slug Lauf auf meine Nova schrauben, habe aber die 289 Steine nicht rumliegen...

Wer jetzt als Schütze diesen engen und dornigen Pfad einschlagen möchte: Macht mal, freut Euch wenn's gelingt und seid nicht traurig, wenn Euer SB sich sperrt, hier im Thread finden sich genügend Argumente, je nachdem wie sie bemessen werden kann man zu unterschiedlichen Ergebnissen für die Verwaltungsfrage des Eintrags kommen. Wenn es denn für den geneigten Sportschützen einfacher erscheint, sich eine solche Nischen-Kanone zuzulegen, die er nur in einem ganz schmalen Bereich nutzen kann (Hier jetzt, weil 2 anderen GK-Verbände die Slug-Läufe ausschließen), dann ist das eben so. Der klassische Weg über den Voreintrag ist ja immer noch da.

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.

Das einige Verbände da ein Türchen aufgelassen haben war beabsichtigt, oder aber auch nicht ?.

Mich stört es nicht weiter, weil meine alle auf Grün sind, und nach der DM in Philipsburg, werde ich die nächste auf Grün bekommen.

Alle, denen es auf anderem Weg gelingt sie auf Gelb zu bekommen, sollten es ausnutzen so lange es geht.

Viel Glück

mfg

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Noch kurz was zum Präzisionsgewinn durch den gezogenen Lauf.

Ich hab das vor einiger Zeit getestet.

Ich weiß nicht mehr welche ich genau probiert hab. Es waren die Brenneke dabei, welche von Geco, Winchester und Remington.

Mit keiner einzigen Marke konnte ich eine wirkliche Veränderung, weder positiv noch negativ feststellen.

Ich konnte im direkten Vergleich eine Remington 870 mit gezogenem Lauf und eine mit glattem Lauf schießen.

Vermutlich müsste man wirklich diese Sabot-Slugs verschießen um da was zu merken, aber die sind mir um Einiges zu teuer.

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Mit keiner einzigen Marke konnte ich eine wirkliche Veränderung, weder positiv noch negativ feststellen.

Das finde ich tatsächlich bemerkenswert. Ich hätte gedacht, daß die eventuelle Unwucht bei den Pfeil-stabisilierten :) Geschossen zu weniger Präzision aus dem gezogenen Lauf führt. Danke für diesen Bericht.

Hast Du eventuell auch Schrot aus dem gezogenen Lauf gewuppt und kannst über die Streuung etwas sagen ?

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.

Das einige Verbände da ein Türchen aufgelassen haben war beabsichtigt, oder aber auch nicht ?.

Mich stört es nicht weiter, weil meine alle auf Grün sind, und nach der DM in Philipsburg, werde ich die nächste auf Grün bekommen.

Komm, du *brauchst* doch gar nicht so viele VRF ;-)

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Erstens sind Waffen Herdentiere und außerdem gibt es speziell im BDS gute Gründe, neben der modernen Tactical-Flinte noch eine 1897er zu haben.

Ich brauche sowieso keine Waffen, die Löcher kann man auch mit einem Locheisen machen. Ich will aber.

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@ schiiter

Auch wenn du es noch Tausend mal wiederholst,

Es gibt für Repetierbüchsen im Kal.12 keine Disziplinen.

Kein Verband wird für solch eine Büchse eine Befürwortung in WBK Grün ausstellen.

Da Repetierer aber alle auf Gelb gehen,bis auf VRF,brauche ich dafür keine Verbandsbescheinigung.

Im Antrag für einen gelben Eintrag,so ist es zumindest in NRW,muss ich eine Disziplin von einem Verband angeben,und da beißt der Hund sich wieder in den Schwanz,es gibt sie nicht.

Auf der Waffenkontrolle DM in Phillipsburg war das es erste was gemacht wurde,in den Lauf schauen ob er Züge hat,weil mit diesem Gerät keiner antreten brauchte.

Denk mal darüber nach,ob das alles so felsenfest ist, wie du denkst.

mfg

BDMP wie bereits x-Mal ausgeführt. Eine ungültige Ausrede folgt der nächsten. DIe Realität hat leider alle überholt.

Gesetz ohne nekannte Einschränkung gültig. Gelebte Verwaltungspraxis auch. Durch Arbeistanweisung sogar fixiert.

...

aber halt. Es gibt ein einziges Dorf das sich erfolgreich gegen da Leben Wert.

Gallien Waffen Online :rofl:

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Erstens sind Waffen Herdentiere und außerdem gibt es speziell im BDS gute Gründe, neben der modernen Tactical-Flinte noch eine 1897er zu haben.

Ich brauche sowieso keine Waffen, die Löcher kann man auch mit einem Locheisen machen. Ich will aber.

Na,na! "Haben wollen" ist aber kein Bedürfnisgrund!

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Also, ich fasse mal hier für mich zusammen:

Ich habe mich vor ca. 5 Jahren bei meiner Behörde erkundigt, ob sogen. Slug-Guns auf "Gelb" eingetragen werden.

Mein SB hat bei der übergeordneten Stelle(Regierung Oberpfalz) nachgefragt.

Mir wurde schriftlich mitgeteilt, "das geht"! (siehe Scheiben hier im Fred)

3 Jahre später rumpelt mir eine nagelneue Rem. 870 für 400,-- Euro rein.

Ich ließ diese eintragen unter Vorlage des Schreibens, damit die nicht so lang suchen mussten in ihren Akten.

Zur Absicherung bezügl. Fragen über Sportordnung habe ich mir die der DSU rausgeklaubt. Die betreiben bei Straubing auch eine Stand.

Hat aber keiner nach Disziplin gefragt. Waffe eingetregen und fertig!

Was soll jetzt schlimmstenfalls passieren?

Die Bürokraten kommen überein, Pumpe auf Gelb geht nicht. Also anschreiben, entweder Bedürfnis vorlegen oder austragen und verkaufen.

Strafrechtlich kann nix kommen, da ich mich ja VORHER erkundigt habe, ob ich darf oder nicht!

Das habe ich schriftlich! :rtfm:

Sonst heiß es hier immer:" Lass es dir schriftlich geben,dann kannst klagen" (wenn der SB mal nicht so will wie ihr)

Im umgekehrten Falle soll das nicht gehen?

In anderen Regierungsbezirken oder Bundesländern mag es anders aussehen, in Bayern gehen die Uhren halt anders (und richtig!).

Die ganze Debatte hier kommt mir langsam vor wie eine Neiddebatte, angestachelt von Leuten, die entweder nicht dürfen oder sich nicht trauen!

Ganz nach dem Motto: "Was ich nicht haben kann, brauch ich auch nicht, und andere erst recht nicht!"

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.... Die ganze Debatte hier kommt mir langsam vor wie eine Neiddebatte, angestachelt von Leuten, die entweder nicht dürfen oder sich nicht trauen!

Ganz nach dem Motto: "Was ich nicht haben kann, brauch ich auch nicht, und andere erst recht nicht!"

Schade dass du nicht über deine Ergebnisse bei Training und - sofern du Meisterschaftsschütze bist - auch beim Wettkampf mit dem gezogenen Lauf berichtet hast. Würde mich wirklich einmal interessieren ob der gezogene Lauf Vor- oder Nachteile bereitet oder vielleicht sogar kein Unterschied auf der Zielscheibe festzustellen ist!

Im Übrigen widersprichst du dich! Denn deine Aussage gilt nur für deinen Einzelfall und ist - wie du selbst geschrieben hast - mindestens 5 Jahre alt und muss daher auch in deinem Regierungsbezirk nicht mehr aktuell sein!

Des Weiteren sagst du selbst, dass es in anderen Regierungsbezirken und anderen Bundesländern anderes bewertet werden kann!

Wenn du dir die beiden letzten Sätze gespart hättest, dann wäre es ein wirklich gutes Schlusswort geworden. So allerdings nicht!

Schade!

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Um den vollen Vorteil eines drallstabilisierenden Laufs auszuspielen, müsste man Sabot-Slugs verwenden, die natürlich sehr teuer sind. Hornady biedet solche Munition an: SST-Slugs Hofmann hat sie im Programm, 100St für 300 (Uff...) Gehen geht das, man hat vermutlich auch einen Vorteil gegenüber den glatten Läufen unter diesen Bedingungen.

Diese Patronenmunition mit unterkalibrigen Geschossen mit Treibkäfig für gezogene Läufe sind nach WaffG verboten. Auch an der entsprechenden Stelle wird nämlich nicht nach Flinte oder was auch immer unterschieden. Es geht alleine um die Unterscheidung anhand des Merkmals des Laufinnenprofils "gezogener Lauf". Und die verlinkte Munition ist explizit für Schußwaffen mit gezogenen Läufen konstruiert. Keine Ahnung, warum Hofmann die verkauft.

Bearbeitet von Gast
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Schade dass du nicht über deine Ergebnisse bei Training und - sofern du Meisterschaftsschütze bist - auch beim Wettkampf mit dem gezogenen Lauf berichtet hast. Würde mich wirklich einmal interessieren ob der gezogene Lauf Vor- oder Nachteile bereitet oder vielleicht sogar kein Unterschied auf der Zielscheibe festzustellen ist!

Das ist vollkommen egal für die derzeitige waffengesetzliche Bewertung.

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Und die verlinkte Munition ist explizit für Schußwaffen mit gezogenen Läufen konstruiert. Keine Ahnung, warum Hofmann die verkauft.

Vermutlich mit der gleichen Begründung, mit der Slug-Guns auf "Gelb" erworben werden! :grin:

Darüber kann man natürlich wieder vortrefflich streiten! Ich hol mir schon mal Bier uns Chips!

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Also da ich vor dem Testschießen diverse Berichte im Netz gelesen hab, in dem die wahnsinnige Streuung angemerkt wurde, konnte ich natürlich nicht anders und hab den Besitzer der Flinte gebeten mal auf die Kinoleinwand eine 12/67 Postenschrot (ich glaube 8,5mm) loszulassen.

Das Ergebnis war ein ziemlich exakter Kreis.

Die Entfernung schätze ich mal auf 10 Meter und der Kreis nahm fast die gesamte Leinwand ein.

Der Durchmesser dürfte so um die 2,5Meter gewesen sein.

Ich denke mit feinkörnigerem Schrot wäre das Ergebnis ähnlich gewesen.

Durch den Drall verteilt sich alles was nicht ein Geschoss ist ziemlich schnell nach aussen.

So ein Ding ist definitiv ausschließlich für Einzelgeschosse gedacht.

Ich hätte damals gern noch einen Test auf 100 Meter gemacht, aber dazu reichte die Zeit nicht mehr. Vielleicht hätte man auf 100 Meter einen Unterschied in der Präzision ausmachen können.

Falls hier wer mitliest, der so eine Flinte sein Eigen nennt, wäre es nett, wenn der Jenige mal einen solchen Test durchführen könnte.

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Es wollten nur einige besser wissen und haben über Flinten und Büchsen, Munition/CIP, Läufe mit Sonderprofilen und sonstigem Unsinn argumentiert.

Und Du kommst mit dem Handbuch einer Buchhaltungssoftware.

Lass doch. In der Wut stampft man einfach weiter. Die Fakten (siehe Zitat) interessieren nicht. Es steht klar in der angefragten (obwohl von mir zuvor benannten) Quelle, dass auf Gelb eingetragen wird.

Ab diesem Zeitpunkt kann man dann nur noch über andere Behauptungen lachen :D

Nachdem nun das Drohgewitter NWR weggebrochen ist, sucht man sich schnell neue Phantasiebedrohungen (Evaluierung-->Verbote).

Und jetzt sind wir mal gespannt, was sich aus der letzten Innenministerkonferenz ergibt. Die ist sicherlich auch nur eine Phantasiebedrohung.

Die ganze Debatte hier kommt mir langsam vor wie eine Neiddebatte, angestachelt von Leuten, die entweder nicht dürfen oder sich nicht trauen!

Ganz nach dem Motto: "Was ich nicht haben kann, brauch ich auch nicht, und andere erst recht nicht!"

Vielleicht geht und ging es auch nur darum, genau das zu vermeiden, was jetzt kommen wird.

Das Gesetz ist bindend. Es ist alles gesagt.

Nun kannst du gern tausend letzte Worte haben.

Das letzte Wort hat der, der das Waffengesetz umsetzt. Auch wenn uns das vielleicht nicht immer gefällt.

Übrigens mit der gleichen "Unsinns"-Argumentation, die hier so vehement angegangen wird. Total komisch.

BDMP wie bereits x-Mal ausgeführt. Eine ungültige Ausrede folgt der nächsten. DIe Realität hat leider alle überholt.

Gesetz ohne nekannte Einschränkung gültig. Gelebte Verwaltungspraxis auch. Durch Arbeistanweisung sogar fixiert.

...

aber halt. Es gibt ein einziges Dorf das sich erfolgreich gegen da Leben Wert.

Gallien Waffen Online :rofl:

Schön zusammenfassend:

Jeder blamiert sich, so gut er eben kann.

Und im Zweifelsfall die mit der größten Schnauze.

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Meine Meinung ist recht uninteressant. Das Gesetz dazu aber schon und das ist eindeutig und kennt keine weiteren Ausnahmen oder Ergänzungen.

Daher auch die dazu passende bundeseinheitliche Arbeitsanweisung ;)

Bearbeitet von Gast
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Den Spaß musst du schon erlauben. Schließlich wurde hier jahrelang mit finstrer Miene "VERRRRBOTTEN!" verbreitet.

Nur war sonst niemandem dieses "Verbot" bekannt :D

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