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IGNORED

Waffenlobby statt Hobbylobby...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

...sieht so aus:

Seltenes Lebenszeichen der Zivilgesellschaft

Auch wenn Herr Tögel vielleicht noch etwas an der Unterscheidung der Begriffe Recht und Gesetz an der ein oder anderen Stelle arbeiten muß, so ist der Beitrag um Welten besser, als was unsere "Interessen"-Vertreter der Hobbylobby regelmäßig ablassen.

Nachtrag:

Und eigentlich brauchen wir keine Waffenlobby sondern eine Rechtslobby. Das Thema Waffen ist nur ein Sonderfall des widerrechtlichen Handelns, welches gegen das Individuum gerichtet ist.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Dazu fällt mir nur ein eigener Beitrag zum Waldgang ein, den ich an anderer Stelle hier schon einmal gepostet habe:

Seit längerem überlege ich, ob ich zum Thema des Waldgangs hier etwas schreiben soll. Die aktuelle Entwicklung mit ihrer drohenden Verschärfung des Waffenrechts, die ja nur Ausdruck einer tiefer liegenden Entwicklung ist, spricht durchaus dafür. Andererseits wird der Autor Ernst Jünger, um dessen Buch es hier geht, in Deutschland seit Jahrzehnten mindestens kontrovers diskutiert, teilweise bewusst falsch zitiert und so in seinen Aussagen verfälscht.

In den letzten Wochen habe ich erfreulicherweise festgestellt, dass es hier im Forum eine ganze Reihe von Köpfen gibt, die ihr ursprüngliches Verhältnis zur Freiheit und zur eigenen, souveränen Entscheidung noch nicht verloren haben. Das zeigen mir hier viele Beiträge. Und genau darum geht es in Jünger’s Buch „Der Waldgang“: um das Verhältnis des Einzelnen zur Freiheit in der modernen Gesellschaft. Aber auch um die Bedrohung seiner Freiheit und Souveränität durch die Anhänger der „Maschinenwelt“, des „Automatismus“, wie Jünger sie nennt.

Aber macht euch, genau wie ich das getan habe, ein eigenes Bild. Ich zitiere im folgenden einige Stellen aus dem Buch, die euch einen Einblick in das Thema und in Jünger’s Gedanken dazu geben können. Die „Überschriften“ zwischen den zitierten Textstellen sind von mir. Das Buch erschien erstmals 1951, ist aber heute aktueller denn je. Vielleicht machen die Zitate dem Einen oder Anderen von euch Lust, das ganze Buch zu lesen. Es wird euch eine gute, vielleicht sogar neue Sicht „auf die Dinge geben“.

Hinnerk

Jeder Komfort muss bezahlt werden

„Der Mensch neigt dazu, auf die Apparatur auch dort zu bauen oder ihr noch dort zu weichen, wo er aus eigenen Quellen schöpfen muss. Das ist ein Mangel an Phantasie. Er muss die Punkte kennen, an denen er sich seine eigene Entscheidung nicht abkaufen lassen darf. Solange die Dinge in Ordnung sind, wird Wasser in der Leitung und Strom im Anschluss sein. Wenn Leben und Eigentum bedroht sind, wird ein Alarmruf Feuerwehr und Polizei herbeizaubern. Die große Gefahr liegt darin, dass der Mensch auf diese Hilfen sich zu fest verlässt und hilflos wird, wo sie ausbleiben. Jeder Komfort muss bezahlt werden. Die Lage des Haustiers zieht die des Schlachttiers nach. (...)

Das zeigt sich in den Phasen stärkster Bedrohung, in denen die Apparate den Menschen nicht nur im Stiche lassen, sondern ihn in einer Weise umstellen, die ohne Aussicht scheint. Dann hat er zu entscheiden, ob er die Partie verloren gibt oder sie aus innerster und eigenster Kraft fortsetzen will. In diesem Fall entschließt er sich zum Waldgange.“

Der Waldgänger leistet Widerstand und ist kein Fatalist

„Diese (Bestimmung) liegt darin, dass der Waldgänger Widerstand zu leisten entschlossen ist und den, vielleicht aussichtslosen, Kampf zu führen gedenkt. Waldgänger ist also jener, der ein ursprüngliches Verhältnis zur Freiheit besitzt, das sich, zeitlich gesehen, darin äußert, dass er dem Automatismus sich zu widersetzen und dessen ethische Konsequenz, den Fatalismus nicht zu ziehen gedenkt.“

Ist die Unverletzbarkeit der Wohnung wirklich auf die Verfassung gegründet?

„Ein Angriff gegen die Unverletzlichkeit, ja Heiligkeit der Wohnung zum Beispiel wäre im alten Island unmöglich gewesen in jenen Formen, wie er im Berlin von 1933 inmitten einer Millionenbevölkerung als reine Verwaltungsmaßnahme möglich war. Als rühmliche Ausnahme verdient ein junger Sozialdemokrat Erwähnung, der im Hausflur seiner Mietwohnung ein Halbes Dutzend sogenannter Hilfspolizisten erschoss. Der war noch der substanziellen (...) Freiheit teilhaftig (...). Das hatte er natürlich auch nicht aus seinem Parteiprogramm gelernt. Jedenfalls gehörte er nicht zu jenen, (...) die zum Rechstanwalt laufen, während die Mutter vergewaltigt wird. (...)

Lange Zeiten der Ruhe begünstigen gewisse optische Täuschungen. Zu ihnen gehört die Annahme, dass sich die Unverletzbarkeit der Wohnung auf die Verfassung gründe, durch sie gesichert sei. In Wirklichkeit gründet sie sich auf den Familienvater, der, von seinen Söhnen begleitet, mit der Axt in der Tür erscheint.“

Die Freiheit

„Die Freiheit ist heute das große Thema; sie ist die Macht, durch welche die Furcht bezwungen wird. Sie ist das Hauptfach des freien Menschen, und nicht nur sie, sondern auch die Art und Weise, in der sie wirksam vertreten und sichtbar gemacht werden kann im Widerstand. (...)

Wichtiger ist die Verwirklichung des alten Grundsatzes, dass der freie Mann bewaffnet sei, und zwar nicht mit Waffen, die in Zeughäusern und Kasernen aufbewahrt werden, sondern die er im Hause, in seiner Wohnung führt. Das wird auch auf die Grundrechte zurückwirken.“

Geschrieben (bearbeitet)
Nachtrag:

Und eigentlich brauchen wir keine Waffenlobby sondern eine Rechtslobby. Das Thema Waffen ist nur ein Sonderfall des widerrechtlichen Handelns, welches gegen das Individuum gerichtet ist.

die Waffen sind nur zufällig der Teil von Rechten, der uns hier (auch jene die ihre Rechte nicht sehen wollen und Rechte anderer gerne nicht wahrnehmen wollen) zusammenbringt...

sieht man ja hier andauernd... für die meisten ist das Ganze nur ein Privileg mit dem sie leben können, solange es ihnen - und zwar nur ihnen ganz persönlich - noch etwas erhalten bleibt...

für sie wird es nie eine Linie im Sand geben, an der Sie halt machen werden ihre eigenen Rechte aufzugeben...

außer vielleicht wenns ums liebe Geld geht (als wenn man Geld, also Kapital - ein Recht - haben kann, wenn man es nicht verteidigen kann oder will, verbal oder mit physischen Mitteln)... und wenn es ihnen ans Geld geht (das der Staat ihnen in immer größeren Mengen unrechtmäßig klaut), was machen sie dann reflexartig...? sie rufen nach dem (Sozial)Staat, der ihnen doch bitte Geld geben soll, dass der Staat für sie von anderen erst klauen muss... dass das Endziel des Ganzen sein sol, dass 100% allen Kapitals mindestens einmal durch den Staat umverteilt werden soll und sie somit nach jeder Definition nur Sklaven des Staates, der Besitzer allen Kapitals ist (denn nur noch der Staat kann frei entscheiden was mit allem Kapital passiert) merken sie garnicht...

und da sie dumm gehalten werden und sich gegenseitig mit übereifern der Dümmste zu sein merken sie es nicht einmal... obwohl man nur einmal drüber nachdenken müsste... selber denken müsste... aber auch dafür haben sie den Staat... der Staat schützt sie vor allem, sogar vor sich selbst... weil jeder von ihnen könnte ja ein Terrorist und Staatsfeind sein und so seine eigene Sklaverei gefährden...

das wollen beide nicht... der Sklave und der Staat... der erstere aus Einbildung... der letztere aus eigenem Überlebenswillen...

'Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit'

'Niemand ist so sehr versklavt als jener der glaubt frei zu sein'

'If ye love wealth better than liberty, the tranquility of servitude better than the animating contest of freedom, go home from us in peace. We ask not your counsels or arms. Crouch down and lick the hands which feed you. May your chains set lightly upon you, and may posterity forget that ye were our countrymen.'

'daß alle Menschen gleich erschaffen worden, daß sie mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit und das Bestreben nach Glückseligkeit

'Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand'

aber bei diesen Worten denkt auch der deutsche Hobby-Schießer gleich und ausschließlich an Fussball... Brot und Spiele... lenkt von der eigenen, verlorenen (da aufgegebenen) Freiheit ab...

'Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.'

aber seit neustem können wir ja auch über was anderes als Waffen in dieser Rechte-Frage reden...

wir haben ja nun die 1zu1 Kopie des WaffG als neues HundG... mit Hundebesitzkarte, Bedürfnis und Hundeführerschein...

die Rechte und Dinge die den Staat nichts angehen sollten, gehen fabianisch Stück für Stück verloren... und keinen interessiertes, nichtmal die Betroffenen...

und das schlimmste dabei ist, dass nichtmal einer fragt 'wieso?'...

wieso keine Waffen im Volk...?

wieso keine Hunde im Volk...?

die Antwort ist bei beiden und allen anderen Dingen die gleiche... und seit 20 Jahren auch offiziell erklärte Politik des Staates...

aber das interessiert ja keinen... sie hören nur 'Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand'... Fussball fängt wohl gerade an, dass ist jetzt wichtiger...

http://www.youtube.com/watch?v=7mssKE_b48k

Bearbeitet von SheepShooter
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Und wieder einmal erweist sich eigentümlich frei, eigentlich ja nicht das selbsterklärte Zentralorgan der Waffenlobby im deutschsprachigen Raum, als konsequenterer Verfechter des Rechts auf Waffenbesitz als die sogenannte Waffenlobby selbst:

... Wie kann eine Gemeinschaft von Bürgern auf die in den Augen von brav auf die Rolle des hilflosen Untertanen konditionierten Europäern völlig abartige Idee kommen, selbst für ihre Sicherheit sorgen zu wollen? Ja, derfen´s denn des? Dafür ist doch nur und ausschließlich der beamtete Freund und Helfer zuständig, der im Fall des Falles ja auch immer und überall prompt zugegen ist. Wer hätte je von einem Fall gehört, in welchem der nächste Polizist zum Zeitpunkt einer Straftat meilenweit entfernt und das Opfer auf sich allein gestellt war? Merke: Sind alle privaten Aktivitäten schon grundsätzlich verdächtig – ohne staatliches Gütesiegel geht ja bekanntlich gar nix –, bedeuten nichtstaatliche Maßnahmen im Sicherheitsbereich geradezu den Auftakt zur Anarchie. Mon Dieu! Das darf nicht sein! Wehret den Anfängen!

... Mit Zahlen und Fakten sind die Gläubigen der Antiwaffenreligion nicht zu überzeugen: Dass die überwiegende Mehrzahl der Gewaltdelikte – beiderseits des Atlantiks – mit anderen Mitteln als mit Schusswaffen begangen wird, wird nicht zur Kenntnis genommen. Dass viele – in keiner Statistik aufscheinenden – Gewaltverbrechen gar nicht erst zur Ausführung oder zum Erfolg kommen, weil wehrhafte Bürger sich rechtzeitig entsprechend ausgerüstet und ihr Werkzeug auch eingesetzt haben, spielt keine Rolle. Ein unversehrtes Verbrechensopfer interessiert kein Schwein. Wichtig ist einzig und allein, dass der Täter den Tatort unversehrt verlassen kann – an dessen „Karriere“ hat ja ausschließlich „die Gesellschaft“ Schuld! –, und die bedingungslose Behauptung des staatlichen Gewaltmonopols. Letztes gilt auch dann noch als „heilig“, wenn es ausschließlich zum Nachteil der Bürger eingesetzt wird.

...

http://ef-magazin.de...nd-waffennarren

Dabei sollte man trotz der sicher begrenzten Reichweite, was die Anzahl der Leser angeht, immer bedenken, dass hier Leute erreicht werden, die nicht sowieso schon alle aus persönlichem Interesse "pro" eingestellt sind. Auch sollte einem zu denken geben, dass hier nicht aus einem Partikularinteresse heraus pro Waffenbesitz argumentiert wird, wie es bei der Hobbylobby der Fall ist, sondern aus prinzipiellen Erwägungen.

Freiheitlich eingestellte Menschen werden sich immer eher für Waffenbesitz aussprechen als Obrigkeitsstaatler. Lobbyarbeit für eine freiheitliche Grundeinstellung ist die beste Form von Lobbyarbeit für Waffenbesitz!

  • 6 Monate später...
Geschrieben

... so ist der Beitrag um Welten besser, als was unsere "Interessen"-Vertreter der Hobbylobby regelmäßig ablassen.

Innere Sicherheit: Waffen weg! Und schon wird die Welt sicherer "Der Staat garantiert die Sicherheit seiner Insassen. Zu diesem Behufe beansprucht er ein Gewaltmonopol und leistet sich waffentragende Organisationen, die ihre segensreiche Wirkung sowohl nach außen (Militär) als auch nach innen (Polizei) entfalten. Nun sehen die Obertanen ihr Gewaltmonopol naturgemäß nicht gerne herausgefordert und setzen daher alles daran, die Wehr- und Selbstverteidigungsfähigkeit der Bürger so weit wie möglich herabzusetzen. Waffen in Privathand? Nein danke! Folgerichtig wird das Grundrecht auf privaten Waffenbesitz – unter tatkräftiger Mitarbeit der am Subventionstropf hängenden Massenmedien – entschlossen bekämpft. Das ist auch gut so, denn im Besitz von Privatpersonen befindliche Waffen sind von Natur aus mindestens ebenso böse wie deren Besitzer selbst.

..."

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
  • 3 Monate später...
Geschrieben

...sieht so aus:

Seltenes Lebenszeichen der Zivilgesellschaft

Auch wenn Herr Tögel vielleicht noch etwas an der Unterscheidung der Begriffe Recht und Gesetz an der ein oder anderen Stelle arbeiten muß, so ist der Beitrag um Welten besser, als was unsere "Interessen"-Vertreter der Hobbylobby regelmäßig ablassen.

Nachtrag:

Und eigentlich brauchen wir keine Waffenlobby sondern eine Rechtslobby. Das Thema Waffen ist nur ein Sonderfall des widerrechtlichen Handelns, welches gegen das Individuum gerichtet ist.

Das Wort "Waffenlobby" ist negativ besetzt, weil darunter viele wohl eher Rüstungslobby mit Panzern,Raketen und Schmiergeldzahlungen an Politiker sowie politische Einflussnahme auf diese verstehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Waffenregistrierung: Die Zeit läuft ab!

Der Staat im Kampf gegen die Bürger

Und da dachte ich das die Ösis noch so eine Art Kleinod sind was Waffenbesitz betrifft ein Fels in der Brandung scheint wohl leider

nicht zuzutreffen schon die Schweizer haben ihr Waffenrecht seit 1998/99 massiv verschärft.

Zum führen eines 2schüss. Jet Protector (Pfeffer)der in der Schweiz hergestellt wird und hier frei geführt werden darf benötigt es

dort dafür eine "Waffentrageerlaubnis" völlig irre, leier,leier,leier... :gaga:

Bearbeitet von rüdiger400
Geschrieben

Und da dachte ich das die Ösis noch so eine Art Kleinod sind was Waffenbesitz betrifft ein Fels in der Brandung scheint wohl leider

nicht zuzutreffen

Die Republik Österreich ist Mitglied in der EU.

Und hat daher so manchen Stuss mitzumachen. Zum Beispiel, als bislang waffenechtlich einigermaßen liberales Land etliche freiheitliche Regelungen auf diesem Gebiet aufzugeben.

Geschrieben

Die Republik Österreich ist Mitglied in der EU.

Und hat daher so manchen Stuss mitzumachen. Zum Beispiel, als bislang waffenechtlich einigermaßen liberales Land etliche freiheitliche Regelungen auf diesem Gebiet aufzugeben.

Hm stimmt ja hatte ich gar nicht mehr drann gedacht, und was macht man da? wieder austreten? :confused:

  • 1 Monat später...
Geschrieben

steter Zucker höhlt den Zahn (oder so ähnlich)

Selbstverteidigung: Girls and Guns

von Sarah Klostermair

Das Problem mit den Waffen der Frau

08. August 2014

Es ist immer wieder nett, wenn auch außerhalb des Ghettos einmal positive Berichte auftauchen. Und hier noch etwas für das Jägerherz:

Junge Jagdfreunde Der eine isst kein Fleisch, der andere schießt es selbst

Es klingt kurios: Immer mehr Deutsche entscheiden sich, Vegetarier zu werden - und doch gibt es hierzulande inzwischen so viele Jäger wie noch nie zuvor. Auch sie sehnen sich nach einer Veränderung im Leben. Ein Tag auf dem Hochsitz.

07.08.2014, von Jennifer Wiebking
Geschrieben

Gun control ist not about guns, it's about control.

Ich verstehe die Aufregung nicht. Seit Jahrhunderten ist die Restriktion von Waffen EINES von vielen Herrschaftsinstrumenten. Warum sollte das heute anders sein?

Geschrieben

Neu daran ist lediglich, daß man die Entrechteten vorher dazu bringt diese Entrechtung selbst für gut und richtig zu befinden und zu fordern! Neu ist, daß man das Volk dazu bringt seine eigene Entwaffnung zu verlangen!

Geschrieben

Neu daran ist lediglich, daß man die Entrechteten vorher dazu bringt diese Entrechtung selbst für gut und richtig zu befinden und zu fordern! Neu ist, daß man das Volk dazu bringt seine eigene Entwaffnung zu verlangen!

Und auch unsere Nachrichtenagenturen (hier dpa/AFP) mischen bei der Bildung der "veröffentlichten Meinung" kräftig mit.

Aus "Schwarzer Teenager von sechs Polizeikugeln durchsiebt":

"Die Affäre Brown hat die landesweite Kontroverse um Rassismus und laxe Waffengesetze in den USA aufs Neue angefacht."

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_70666022/usa-schwarzer-teenager-von-sechs-polizeikugeln-durchsiebt.html

Abs4

Geschrieben (bearbeitet)

@Winzi

Wie passt der Link zu der Fuchsjagdumfrage ins Thema?

und wo isser hin ?

Bearbeitet von Godix
Geschrieben

Neu daran

Naja, Sooo Neu ist das auch nicht. Die Verknüpfung von regulierten Privatwaffen mit der "Begründung" :bad: von Kriminalitätsbekämpfung und zum Schutz von öffentlicher Sicherheit und Ordnung in der Gesellschaft geht ja nun wirklich auf Rotzbremse-Bart Adolf Hitler zurück.

Das scheint so gut zu funktionieren, daß die nachfolgenden Waffengesetze immer genau diese Elemente enthalten. Und in Deutschland, da scheint sich wirklich mal wieder das Vorurteil der genetischen Obrigkeitshörigkeit aus Preußen's Zeiten zu bestätigen. Waffen in der Hand des Staates und seiner Organe sind gut, sicher und zum Wohle des Bürger's bestimmt. Oleg Volk hatte doch da ein Bild zu:

s_monopoly.jpg

Das ist natürlich Übertreibung und Satire, oder ?

Geschrieben
"Die Affäre Brown hat die landesweite Kontroverse um Rassismus und laxe Waffengesetze in den USA aufs Neue angefacht."

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_70666022/usa-schwarzer-teenager-von-sechs-polizeikugeln-durchsiebt.html

Mit Verlaub - was für ein publizistischer Mist.

In der "Affäre Brown" bzw. bei den resultierenden Unruhen geht es sicher um vieles, aber nicht um "laxen privaten Waffenbesitz".

An dem Beispiel (Aneinanderreihung verschiedener Themen, so dass dem Leser ein "Sinnzusammenhang" suggeriert wird)

ist aber wieder gut zu sehen, wie manipulativer "Journalismus" funktioniert.

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