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IGNORED

FDP jetzt klare Wahlempfehlung


Camouflage

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Geschrieben

Das denke ich auch,

manche Träume werden das mit der Realität vermischt. Denn die Vorrausetzungen sind definiert.

Aber er hätte gerne eine Quelle liefern könnnen:

...

http://lmgtfy.com/?q...auch 1 Euro Job

Und jetzt lass mal das Träumen und mach Deine Äuglein auf.

....

Jetzt mache ich doch mal die Auflösung, also Autoverkauf, Verwaltung und Leerzeiten müssen mit Aufschlagskalkulation auf die verrechenbaren Leistungen umgerechnet werden.

Der BAB und die Kalkulation hierzu sind für die Aufschläge dann entscheident.

Es wäre fatal wenn eine Werkstatt hier alles nur auf eine Abteilung aufschlagen würde, dann wären entweder die Stundenverrechnungssätze nicht Marktüblich, oder die Ersatzteilpreise..

Ich habe die einfache Frage gestellt: Wenn in einem Reparaturbetrieb der Stundensatz nur 75% der Kosten deckt, wie kann dieser Betrieb dan überleben? Schliesslich ist der Stundenverechnungssatz für die Dienstleistung die einzige Einkommensquelle dieses Dienstleisters. Oder unterstellst Du, dass jede Stunde zweimal abgerechnet wird? Oder "zauberst" Du mit Deinen BAB die fehlenden 25% + den Gewinn?

Deine Umfanreiche Antwort in Ehren, aber diese einfache Frage hast Du immer noch nicht beantwortet. Das Du einen BAB ausfüllen kannst - schön, is nich mein Job, das machen beio uns andere, ich schaffe das Geld zum Eintrage ran. Ich halte BWL für ein Hilfsmittel, das leider viele zum organisierten (Selbst)Betrug nutzen.

Hier alles zum Nachlesen, über die grüne Moral:

http://www.bild.de/p...62502.bild.html

Schön das es zum Lesen der BILD reicht... Bekannter Maßen das Rot-Grüne Kampfblatt...

Geschrieben

Oh da habe ich ja sogar eine neuere Nachricht, als die alten Hetzereien von Hartz IV Foren gefunden:

Regierung dämmt den Missbrauch von Ein-Euro-Jobs weiter ein

Berlin: Bundestag | Zum 01.04.2012 wird das „Gesetz zur Leistungssteigerung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente" in Kraft gesetzt. Nach den Vorgaben des Gesetzgebers soll damit die Effizienz der Finanzmittel im Blick auf die Integration auf den Arbeitsmarkt gesteigert werden.

http://www.lokalkompass.de/iserlohn/politik/regierung-daemmt-den-missbrauch-von-ein-euro-jobs-weiter-ein-d140030.html

Nicht schlecht, das so was ausgerechnet schwarz / gelb in die Hand nimmt, um alte Fehler von rot /grün auszubügeln. Da muss einem Sozi doch das Herz brennen. oder nicht?

Ich habe die einfache Frage gestellt: Wenn in einem Reparaturbetrieb der Stundensatz nur 75% der Kosten deckt, wie kann dieser Betrieb dan überleben?

Nun zeige mir doch bitte meinen Beitrag, wo ich dies im Wortlaut so geschrieben habe?

Das ist eine reine Interpretation deiner Sichtweise. Wenn Du es genau lesen würdest, hättest Du den Sinn der Kalkulation erkannt, weshalb eine Lohnerhöhung von 15 % einen wesentlich höheren Stundenverrechnungssatz bringt, es ging um die Steigerung 48€ zu 79€.

Oder hast Du das schon vergessen?

Allerdings eine weitere Auflösung des Rätzel schenke ich mir, die Offenbarung lasse ich weg.

. Ich halte BWL für ein Hilfsmittel, das leider viele zum organisierten (Selbst)Betrug nutzen.

Deine Kenntnisse und Fähigkeiten hast Du mir in dem Bereich gezeigt, und die Bestätigung erbracht, das es ohne BWL heute in der Betriebsführung nicht geht.

Aber das nennst Du alles Selbstbetrug, aha Controlling damit die Firma überhaupt weis, was habe ich verdient, wo liegt der Break even Point, oder wie ist mein chash Flow. Und vor allem das am Ende des Jahre ein sauberer Abschluss in der Bilanz ist, das alles nennst Du Betrug?

Bestimmt ist es auch Betrug, das man sich mit den Steuern beschäftigt, ja das ist ganz böse, wenn man dann die Schweinereien mancher Partei aufdeckt, ja furchtbar, ein Bürger welcher bei einem verblendeten Steuerkonzept, welches nur aus einem Javascript besteht, dann hinterfrägt, und damit allen aufzeigt, nein es gibt keine veröffentlichten Steuertabellen, zu ihrem Konzept.

Aber ja das bestimmt seine Gründe, so wie auch die Grünen behaupten, ÖKO Strom kostet den Verbraucher nicht mehr, und wer legt jetzt eine Stromrechnung von 1998 vor und dann von heute?

Die ÖKO Steuer auf Kraftstoffe sollte ja auch so Neutral gehalten werden, das der Arbeitnehmer keine Nachteile auf dem Weg zur Arbeit haben sollte, aber war das so?

Auf das was in der Vergangenheit war, nein es wurde vor der Wahl bewusst alles verniedlicht, aber danach kam das böse Erwachen, so wie es auch mit deren Steuerplänen sein wird.

Schön das es zum Lesen der BILD reicht... Bekannter Maßen das Rot-Grüne Kampfblatt...

Nun das waren die Aussagen der Grünen Politikerin selbst, wenn diese nicht stimmen würde, wären die Grünen wohl schon lange dagegen gerichtlich vorgegangen, so wie die es sofort immer gleich versuchen. Ja das ist die Parteilinie, darauf kann man sich verlassen, das war keine Provinztussi.

Der spruch von Katrin Göring Eckhardt muss man sich wirklich genau anhören, um zu verstehen, wie die Grünen ticken:

Ich habe mal in einem Land gelebt, wo die politische Führung glaubte zu wissen, was für die Menschen gut ist. Deshalb ist mir diese Denkweise fremd. Als Gesellschaft brauchen wir aber Regeln. Regeln, damit wir nicht auf Kosten der Umwelt oder anderer Menschen leben.

Echt super, wir geben euch die Regeln vor, ohne Regeln geht es nicht, aber sie hatte mal in einem Land gelebt, aha aber sie weis was für uns gut ist.

Geschrieben

...

Das ist eine reine Interpretation deiner Sichtweise. Wenn Du es genau lesen würdest, hättest Du den Sinn der Kalkulation erkannt, weshalb eine Lohnerhöhung von 15 % einen wesentlich höheren Stundenverrechnungssatz bringt, es ging um die Steigerung 48€ zu 79€.

...

Nochmal, für Dich:

Wie Du Dir das hin-und-her-rechnest ist mir als Ingenieur eh unverständlich. Das entbehrt jeglicher Logik.

Vereinfacht:

Vor der Lohnerhöhung um 15% hat sich der Dienstleistungsbetrieb rentiert (unterstelle ich mal). Also waren die 48€/h kostendeckend + Gewinn.

Wenn man nun den Arbeitslohn aller Beiteiligten um 15% erhöht und annimmt, dass dieses eine Personalkostenerhöhung von 30% nach sich zieht (was weit über dem wahren Wert liegt, zu mindest bei Einkommen im diskutierten Bereich), dann hat das mit Sicherheit keine Kostenerhöhung von 64% zur Folge.

Habe gerade eine meiner ersten Jahresabrechnungen vor mir:

Jahresbrutto ~ 40.000

Steuern ~6500

Soziales: je ~ 10.000 von mir und Arbeitgeber.

Macht also in der Summe etwa 50.000 für die Firma -

Eine Lohnerhöhung von 15% hätte dabei also in etwa 6000 mehr Brutto und noch mal ganz grob 1500 mehr Arbeitgeberanteil bedeutet.

...

Deine Kenntnisse und Fähigkeiten hast Du mir in dem Bereich gezeigt, und die Bestätigung erbracht, das es ohne BWL heute in der Betriebsführung nicht geht.

Aber das nennst Du alles Selbstbetrug, aha Controlling damit die Firma überhaupt weis, was habe ich verdient, wo liegt der Break even Point, oder wie ist mein chash Flow. Und vor allem das am Ende des Jahre ein sauberer Abschluss in der Bilanz ist, das alles nennst Du Betrug?

...

Nein, eine Teil davon mache ich sogar selbst täglich. Wenn ich meinem Chef ein neues Prüfgerät oder Prüfmittel aus den Rippen leiern möchte, dann geht das am Besten, wenn ich ihm den Break-Even und potentielle Neukunden (mehr cash-flow) dafür gleich mit präsentieren kann. Controlling ist nötig. Nur leider wird das Controlling auch gerne dazu benutzt strategische Fehler schön zu rechnen. Und den Selbstbetrug zeigtst Du geradezu Bespielhaft (mit Deiner Panik-Rechnung).

Aber eigentlich iste das kein Thema hier...

Zurück zu diesem:

Ein Grund für den stark steigenden Strompreis sind auch die immer mehr werdenden Befreiungen von der EEG-Umlage. Oftmals werden auch Betriebe befreit, die eindeutig nicht im internationalen Wettbewerb stehen. Und die lautesten Schreier zahlen eh schon nur noch 4 - 5 cent an der Strombörse und sind eh schon von der Umlage befreit. Die wollen, dss der Strompreis noch mit Staatsmittel gedrückt wird.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/oekostrom-foerderung-industrie-von-steigenden-stromkosten-verschont-11917136.html

Die stark steigenden Kosten liegen also auch stark daran, dass Schwarz-Geld die Industrie weit mehr aus der Verantwortung nimmt als ursprünglich geplant. Aber das steht nicht in der BILD...

Geschrieben

Nochmal, für Dich:

Wie Du Dir das hin-und-her-rechnest ist mir als Ingenieur eh unverständlich. Das entbehrt jeglicher Logik.

Einfach ausgedrückt, Du bist von mir aus Arbeiter, wo z.B. den ganzen Tag eine Arbeitsauslastung von 100% hast, und jeden deiner Handgriffe kann einem Kunden / Projekt zugrechnet werden (was es in der Praxis nicht gibt) , und es gäbe keine Verwaltung, keinen Verkauf, keine Arbeitsmittel, oder sonstige Posten, könntest Du mit deiner Rechnung hinkommen, und Du noch selbständig arbeitest.

Nur mal ganz einfach, das auch ein Ing das blickt, also nur ein Mitarbeiter (die in der Verwaltung lassen wir weg), Schorschi kommt in der Früh und ist 8 Stunden in der Firma, und bekommt der Einfachheit halber 20€ brutto, dann muss der Arbeitgeber dann noch seine anteilige Sozialversicherung und seinen bezahlten Urlaub, das Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und eine eventuelle Krankheit mit als sein Kosten einkalkulieren, macht so gesehen Kostendeckend (ohne die sönstigen Gemeinkosten) einen Kostenpunkt von 33,87€ für den Arbeitgeber.

Aber jetzt kommt der Knacklpunkt, auf welchen Kunden soll sein Arbeitgeber die Zeit für das Umkleiden und Händewaschen aufschlagen?

Schorschi ist nicht die ganzen 8 Stunden am Schrauben eines Kundenautos, denn er muss dann wieder mal sein Werkzeug sortieren und reinigen, vielleicht auch mal den Platz unter Hebebühne säubern, alles Zeiten wo Schorschi auch seine Arbeitsleistung bringt oder vielleicht ist mal ruhig und er kann nebenher noch eine Kippe rauchen, er wird für 8 Stunden bezahlt.

Durchschnittlich sind es dann so ca 25 % wo sein Chef keinen Kunden einfach auf die Rechnung schreiben kann, oder würdest Du auch offensichtlich die Zeit wo dein Auto in der Werkstatt war, dann der Mechaniker seinen Arbeitsplatz aufräumt und danach die Bühne reinigt, und weil wenig los war, stand Schorschi schon mal eine halbe Stunde rum, allein auf deiner Rechnung stehen haben wollen?

Wohl nein, Du bringst deine Karre in die Werkstatt und wartest, und wenn Du die Rechnung bekommst, würdest Du aus allen Wolken fallen, wenn Du gesehen hast, der hat eine dreiviertel Stunde am Auto geschraubt, und jetzt stehen 1,5 Stunden drauf, nur weil er jetzt noch die Werkstatt säubert und auch zuvor auf Dich gewartet hatte. Lasse mich raten, Du würdest toben hoch drei.

Und da dies nie so sein wird, kalkuliert man einfach die 25% mit auf die 33,87€ auf, macht dann 42,33€ was hier als Nettobetrag angesetzt werden muss, wo der Arbeitgeber noch keine Cent verdient hat, geschweige denn die Kosten für Miete, Strom, Werkzeuge usw enthalten sind.

Doch die lasse ich bewusst hier weg, nur jetzt hat eine Firma nicht nur Leute wo eine Arbeit welche mit dem Kunden verrechnet werden kann, aber ohne die geht es nicht:

Verwaltung, Verkäufer, Reinigungskräfte, Kasse usw, auch diese Kosten müssen mit verrechnet werden.

Wäre Schorschi der einzige Mechaniker und es gäbe keine Ersatzteilverkauf, dann rechnen wir noch Verwaltiung brutto 15 € Kosten gesamt 25,40€ die Stunde, Verkäufer 10€ brutto macht 16,93€ und Reinigungskraft mit 9€ macht 15,24€ welche dann aufgerechnet werden müsste, käme ganz schnell ein Stunde mit dem break even point von 99 € heraus.

Und wenn jetzt wieder jeder der Angestellten eine Erhöhung von 15% bekommen, kann man sich den Rattenschwanz dann vorstellen, der Betriebsinhaber muss auch seine Familie ernähren, auch Arbeitgeber brauchen dafür mehr Kohle fürs Leben, wenn alles teuerer wird.

Das war jetzt sehr einfach geschrieben, es gehören nioch einiges mehr dazu, und nur sehr oberflächlich, aber es war nur ein Versuch auch Dir ein wenig näher zu bringen, warum man nicht nur Schorschies 15 % mit einfach rechnen kann.

Ja und da ja auch die Lieferanten und Dienstleister dann die Preise anheben müssen, dann wird schnell klar, wie sich eine Preisspirale hochdreht, ohne das irgend einer real einen Provit hat, nein doch der Staat gewinnt beim dem Spiel immer.

Aber da wir es gerade von Lohnerhöhungen haben, warum fordern eigentlich die Gewerkschaften wohl immer eine prozentuelle Steigerung der Löhne, statt das die einfach sagen 150€ mehr für jeden?

PS: Weil Du gerade Zahlen deines Gehaltes nennst, ob es stimmt oder nicht 40.000€ Jahresbrutto für einen Ing. sind sehr wenig, aber rechne mal nach, wie würdest Du dich über 3000€ weniger Steuern wohl freuen?

Wobei als Anmerkung bei 40.000€ brutto die Steuern eigentlich 7577€ sein müsste, kanst Du hier nachprüfen:

http://www.brutto-netto-rechner.info/

Geschrieben
Ein Grund für den stark steigenden Strompreis sind auch die immer mehr werdenden Befreiungen von der EEG-Umlage.

Nein, die steigenden Preise liegen nicht an den Befreiungen von der EEG-Umlage sondern an der EEG-Umlage selbst. Genauso wie auch der Verlust deiner Brieftasche dem Taschendieb anzulasten ist und nicht der Tatsache, dass die anderen Passanten es geschafft haben, ihre Brieftaschen vor dem Taschendieb in Sicherheit zu bringen.

Geschrieben

Und Grün ist als Farbe nicht häßlich, nur in der Politik hat die Farbe keinen Wert, den grün und rot gemischt gibt einen eigenartigen Farbton.

So und jetzt beschäftige ich mich auch mit Grün, und genieße die Piste, solange wir noch keine DDR Verhältnisse haben:

15743975hy.jpg

Ach, dieses herrlich erfrischende Grün (mein "Hobel" ist zwar rot, aber macht nichts) tut so gut in diesem teilweise öden Thread...

:good:

Geschrieben

Titelthema Spiegel am kommenden Montag http://www.spiegel.d...index-7208.html Offenbar mag man Merkel bei Spiegel nicht besonders! :rolleyes:

Nachtrag: http://www.spiegel.d...t-a-921051.html und der Focus http://www.focus.de/...id_1094347.html

Zitat aus dem Focus von Merkel;

Wer glaubt, dass ich sowieso irgendwie Kanzlerin bleibe, dem kann es passieren, dass er am Morgen nach der Wahl mit einer rot-rot-grünen Regierung aufwacht“, sagte sie dem FOCUS. Es werde „knapp werden am 22. September“.

Wenn rot-rot grün an die Macht kommt, tja dann gute Nacht Deutschland! :ph34r:

Geschrieben

Nein, die steigenden Preise liegen nicht an den Befreiungen von der EEG-Umlage sondern an der EEG-Umlage selbst. Genauso wie auch der Verlust deiner Brieftasche dem Taschendieb anzulasten ist und nicht der Tatsache, dass die anderen Passanten es geschafft haben, ihre Brieftaschen vor dem Taschendieb in Sicherheit zu bringen.

Die EEG-Umlage ist der erste Versuch den Ausbau einer Infrastrukturmaßnahme direkt und transparent auf das Transportierte Gut umgeschlagen wird. Nach der Privatisierung der Stromnetzte (und auch schon davor) wurden diese Jahre lang auf Verschleiß gefahren, die Kraftwerke (auch konventionell) sind alt, Laufzeiten wurden verlängert. Die Sparsamkeit "rächt" sich jetzt. Die größten Nutzer der Energientze werden befreit, zahlen soll wieder mal der Kleine...

Geschrieben

Titelthema Spiegel am kommenden Montag http://www.spiegel.d...index-7208.html Offenbar mag man Merkel bei Spiegel nicht besonders! :rolleyes:

...

Irgendwie treffen alle Artikel den Nagel auf den Kopf. Einen Inhalt hat der CDU-Wahlkampf nicht und Frau Merkel steht nur für eins: Ihren Machterhalt. Frau Merkel ist eine rückradlose Opportunistin die jede Ihrer Überzeugungen meistbietend verhökerd. Nur zur Erinnerung: Frau Merkel wollte mal als "Klimakanzerlin" in die Geschichtsbücher eingehen!

Geschrieben

Einen Inhalt hat der CDU-Wahlkampf nicht und Frau Merkel steht nur für eins: Ihren Machterhalt.

Wenn man dem Spiegel glauben schenken würde,

dann sind wir Sportschützen und Jäger ganz böse Jungs. Glaubst Du die Berichte auch, oder bist Du LWB?

Geschrieben

Wenn man dem Spiegel glauben schenken würde,

dann sind wir Sportschützen und Jäger ganz böse Jungs. Glaubst Du die Berichte auch, oder bist Du LWB?

Nach der BILD-Zeitung ebenso. Presse muss man immer mit Bedacht und Vorsicht konsumieren. Wenn ich jedes Medienprodukt, dass reißerisch, polemisch oder schlicht und einfach falsch über LWB berichtet als Informationsquelle ausschließe, dann bleibt mir kein mir bekanntes Medienprodukt übrig. In Sachen LWB ist der Spiegel sicher eine Katastrophe, ganz global hat die Qualität dieser Zeitung in den letzten Jahren massivst nachgelassen. Nichts desto trotz stellt der Spiegel immer noch so mit die Beste (traurig!) Quelle in der deutschsprachigen Medienlandschaft dar.

Deine Lieblingszeitung hat heute mal wieder ein Glanzstück neutraler journalistischer Arbeit abgeliefert:

http://www.bild.de/politik/inland/helmut-kohl/was-helmut-kohl-der-fdp-fuer-den-wahlkampf-raet-32308952.bild.html

Die Kritik des Spiegels an Merkel inhaltlosem "Wahlkampf" teilen im übrigen die mesiten deutschen Medien (Deine Lieblingszeitung ausgeschlossen). Frau Merkel steht für lavieren, Schuld-und-Verantwortung-auf-andere-schieben und nichtstun. Und dafür steht, durch die Festlegung auf den schwarzen Koalitionspartner, auch die FDP: Stillstand, Mutlosigkeit.

Geschrieben

Titelthema Spiegel am kommenden Montag http://www.spiegel.d...index-7208.html

Offenbar mag man Merkel bei Spiegel nicht besonders!

Die Umfragewerte für die Union bzw. Frau Merkel sind der SPIEGEL-Redaktion (deren politische "Tendenz" ohnehin klar ist) eben z.Zt. einfach zu gut.

Und da muss eben etwas gegiftet bzw. dagegen angeschrieben werden; vielleicht springen für die geliebte SPD ja ein paar Prozentchen dabei heraus.

Geschrieben

Die Umfragewerte für die Union bzw. Frau Merkel sind der SPIEGEL-Redaktion (deren politische "Tendenz" ohnehin klar ist) eben z.Zt. einfach zu gut.

Und da muss eben etwas gegiftet bzw. dagegen angeschrieben werden; vielleicht springen für die geliebte SPD ja ein paar Prozentchen dabei heraus.

Richtig, vor allem weil sich die SPD schon auf eine große Koaltition vorbereitet. Wäre doch zu blöd wenn noch die FDP der SPD die Posten wegschnappen würde:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article119821410/SPD-plant-Regierung-mit-Merkel-und-ohne-Steinbrueck.html

Geschrieben

lieber 200 mit Köpfchen, als beschränkt mit 100

Wobei das mE beim deustchen Autofahrer immer ein frommer Wunsch bleiben wird und das freie Rasen auch kein Symbiol meiner oder irgendeiner Freiheit ist, da gäbe es ganz andere Baustellen in diesem Land.

Geschrieben

"... der Axel Springer AG."

Springer ist auch nicht mehr der Verlag, der er früher mal war. Wenn du die Redakteure der "WELT" getrennt wählen lassen würdest, würdest du dich wundern, wie viele von denen links (rot, grün, ganz rot) wählen. Sagt zumindest Jan Fleischhauer.
Geschrieben

Ja

macht es das was aus, weil hier keine Anteile der Linken mit vertreten sind?

Die Axel Springer AG ist halt für eine sehr deutliche politische Ausrichtung bekannt. Diese übersteigt bei Weitem das, was man von anderen Presseorganen so gewohnt ist...

Was hast du von der Haus- und Hofpostille (früher nannte man so etwas Parteiorgan) der SPD denn erwartet ?

Nu jo, der Spiegel drischt auch gerne mal auf die Sozis ein.

Parteiorgan, das sind eher DIE WELT, BLÖD äääh, BILD, etc. Der Spiegel wirbt derzeit weniger für die SPD als das er die Verlogenheit der SchwarzGelden Regierung anprangert. Aber das Volk will ja im Wohlfühlwahlkampf von Mutti eingelullt werden.

Springer ist auch nicht mehr der Verlag, der er früher mal war. Wenn du die Redakteure der "WELT" getrennt wählen lassen würdest, würdest du dich wundern, wie viele von denen links (rot, grün, ganz rot) wählen. Sagt zumindest Jan Fleischhauer.

Wählen - möglicher Wiese. Aber was die drucken muss der Verlags-Linie folgen.

Geschrieben

Die EEG-Umlage ist der erste Versuch den Ausbau einer Infrastrukturmaßnahme direkt und transparent auf das Transportierte Gut umgeschlagen wird. Nach der Privatisierung der Stromnetzte (und auch schon davor) wurden diese Jahre lang auf Verschleiß gefahren, die Kraftwerke (auch konventionell) sind alt, Laufzeiten wurden verlängert. Die Sparsamkeit "rächt" sich jetzt. Die größten Nutzer der Energientze werden befreit, zahlen soll wieder mal der Kleine...

Diese Worte sagen mir, dass du in die Elektro-Energiewirtschaft nicht sonderlich viel Einblick hast, es klingt vielmehr so, asl wiederholst du Grüne Parolen, ala die bösen EVUs und die bösen Konzerne, die viel Strom brauchen sind an allem Schuld usw. So einfach ist die Rechnung aber leider eben nicht. Auch du bekommst es billiger und ohen EEG, kein Problem, dann lasse dir von deinem EVU eben eine 30 kV oder noch besser 110 kV Einspeisung legen und garantiere ihm eine Abnahem von sagen wir 1.5 MWh pro Tag und du bekommst die MWh auch für 100 €. Kein Problem. Kannst du das nicht, dann googele bitte nach dem Begriff Wälzung und mache dich schlau. Der Einzellkunde am 0,4 kV Netz verursacht die höchsten Kosten und den höchsten Aufwand beim EVU, ist also nur fair, dass er auch am meisten zahlt, oder ?

Und Anlagen werder ersetzt, wenn nötig, nicht wenn möglich und erst recht nicht, wenn der Planer der Partei es so will. Und solange eine Baugenehmigung von Staats wegen für ein KKW, GUD, 380 kV-Trasse oder sogar eine WTA mittlerweile mal eben 10-12 Jahre dauert, weiss ich nicht, ob die EVUs hier eh der trichtige Ansprechpartner sind.

Aber die Grünen in Gestalt des Papa Kretsch in BaWü können jetzt ja zeigen, dass sie es besser können, immerhin die EnBW wurde ja bereits erfolgreich verstaatlicht. Komischerweise laufen deren AKWs immer noch, wenns ums Geld geht, das damit verdient werden kann, ist der Kretsch dann wohl doch nicht so grün, wie seine Partei.

Geschrieben

So einfach ist die Rechnung aber leider eben nicht. Auch du bekommst es billiger und ohen EEG, kein Problem, dann lasse dir von deinem EVU eben eine 30 kV oder noch besser 110 kV Einspeisung legen und garantiere ihm eine Abnahem von sagen wir 1.5 MWh pro Tag und du bekommst die MWh auch für 100 €. Kein ...

Alles schön und gut (und bekannt). Aber eine nach Infratrukturkosten differenzierte EEG kennen wir nicht. Nur 100% und 0%, und das nach teilweise nicht nachvollzihbaren Kriterien und Vergabepraktiken.

Nachtrag:

Wenn die Großbanehmer keine nennenswerten Netzausbaukosten verursachen, warum schreien die dann am lautesten nach dem Netzausbau der hauptsächlich aus Kostengründen und polit. Zögerlichkeit stockt? Wenn's ja nichts kostet, warum legen die sich nicht rasch die 100KV-Leitung?

Nur mal zur Erinnerung: Der Atomausstieg wurde bereits zum Ende der Ära Kohl beschlossen (Beschluss: Keine neuen AKW), ein konkretes Datum gab's dann unter Rot-Grün. Angie M. hat dann erst mal den Ausstieg vom Ausstieg (unter Druck und lautem Applaus der FDP!) verkündet und das Problem des notwendigen Lückenschlusses in die Zukunft verschoben (Regierungstaktik: unangenehmes und teures vor sich her schieben). Am 12. März 2011 waren die deutschen Uraltmeiler (die am 10ten März noch sicher waren) auf einmal nicht mehr sicher und mussten also zeitnah abgeschaltet werden...

Geschrieben

Die EEG Umlage zahlt sowieso der private Endverbraucher. Die Betriebe legen die Kosten auf die Preise um. Das ist Volksverdummung, hat aber den Vorteil, das man die Preissteigerung nicht so offenkundig wahrnimmt. Es ist auch nicht nur der Exportsektor betroffen. Die höheren Stromkosten belasten die Wirtschaft und die im Ausland produzierten Waren werden billiger. Die Stromverbraucher müssen die unstetigen Lieferungen aus Windkraft und sonstigen willkürlichen Einspeisungen durch Bevorratung von zusätzlichen Kraftwerken ausgleichen. Hat alles seinen Aufpreis, der beim Kunden landet.

Geschrieben

Die EEG Umlage zahlt sowieso der private Endverbraucher. ...

Im Endeffekt zahlt der Kleine Mann alles, weil er alles materielle erwirtschaftet. Es geht nur darum, wie die Gewinne und Lasten daraus verteilt werden. Unter dem Deckmantel der EEG-Umlage werden auch Jahre lang verzögert notwendige Investitionen in unser Stromnetz nachgeholt. Die Infrastruktur in D wurde Jahrzehnet vernachlässigt, die rechnung kommt jetzt. Nun geht es lediglich darum, wem man die Rechnung stellt.

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