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Ungewolltes Engagement in Karlsruhe


Nanostrukturtechniker

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Mal wieder Karlsruhe...

Hier in Karlsruhe gibt es für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, an einem "Ferienspaß" teilzunehmen. Dort können Vereine, Sportschulen,... an einem oder mehreren Tagen Aktionen anbieten, dass die Kleinen nicht nur vor der Glotze sitzen.

Organisiert wird das Ganze vom Jugendbildungs und Freizeitwerk.

Wir als SC Mühlburg wollten auch etwas anbieten:

  • Kurze Einführung in die Waffensicherheit
  • Schießen mit dem Lichtgewehr
  • diverse Spiele (Wurfkegeln, Fußball, Plattenlauf,...)
  • Grillen am Mittag oder Essen in der Wirtschaft

Das Ganze wurde uns nicht genehmigt, da die Leute der Meinung sind, das Ganze ist "zu sehr auf den Spaß am Schießen" ausgerichtet, wir sollen "mehr über die Gefahren des Schießsports erzählen" und sie wären generell der Ansicht, die Kinder sollten ihre Fähigkeiten auch "ohne Waffen kennen lernen".

Mittlerweile wurde nach einem persönlichen Gespräch die Ablehnung wieder zurückgenommen.

Hab ihr in anderen Städten Ähnliches erlebt? Wenn ja, was?

Edit: Ach ja, Karate mit "Vorbereitung zum Kampf" ist kein Problem!

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v5za7kGWRZ4Ua9V8zFeL.jpgDie drei baden-württembergischen Sportschützenverbände starten in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg „KonTeV“, einen Wettbewerb für Schützenvereine und Schulen in Baden-Württemberg. Konzentrationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit stehen als Grundeigenschaften des Sportschießens im Fokus eines Projekts für Schützenvereine und Schulen.

Der Württembergische Schützenverband (WSV) hat dabei die Grundkonzeption erstellt. Beim Kultusministerium, mit dem der WSV seit längerer Zeit schon bezüglich eines gemeinsamen Projektes in der Diskussion stand, wurde diese Projektidee sehr anerkennend zur Kenntnis genommen und eine umfassende Unterstützung zugesagt. Von Ministeriumsseite werden die Preisgelder zur Verfügung gestellt und die Aktion wird bei allen Schulen im Land über diverse Verteiler bekannt

http://www.sportregi...coid=5507&cid=0

Das ist eine Initiative des Kultusministerium Baden-Württemberg. „KonTeV“, einen Wettbewerb für Schützenvereine und Schulen in Baden-Württemberg.

Da können sie euch eine solche Veranstaltung nicht verbieten. Und wenn , würde ich aber dermassen den Rauch reinlassen ...

Ich verstehe eigentlich nicht, warum diese Aktion so wenig Beachtung findet, ... über jeden Mist wird berichet,

darüber nicht.

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Klar, dass es den Kleinen Spaß macht (das mit dem Katapult ist auch keine schlechte Idee). Das Problem ist hier in Ka, dass es den Kleinen keinen Spaß machen darf! Oder meint ihr, dass der Fußballverein Fotos von kaputten Knien zeigt?

Bei unserer historischen Bürgerwehr war es ähnlich: Bei dem Festumzug zum 300(?) jährigen Jubiläum dürfen die auch nicht mitlaufen,das passe nicht ins Bild der Stadt...

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Ihr müsst da doch nicht genehmigen lassen. Das leuchten mit Lampen ist noch nicht reglementiert. Das die euch nicht in den Veranstaltungsplan aufnehmen wollen ist doch kein Beinbruch. Aber vielleicht ist es auch gut, dass die Lichtgymnastik nicht noch publiziert wird.

BBF

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das hier konnte ich gestern live erleben.

Zuerst wurde den Kindern der Pulverturm und die damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen gezeigt, später wurde im Schlosshof die gezeigte Kanone von den Kindern, meistens waren es die Mädchen, die Jungs kämpften mit ihren Plastesäbeln, durchgewischt, mit den Ladelöfel mit Pulver(Sand) geladen und mit den Rammer verdämmt. Der Aufschrei der Kinder war groß als keine Kanonenkugel geladen wurde.

Es sollte aber nur ein Salutschuss werden. Geknallt hat es dann auch.

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Unser Hegering macht einmal im Jahr eine Ferienpassaktion des Kreises mit. Kinder gehen mit auf den Hochsitz, schauen sich Wild an, nach vorheriger Rücksprache mit den Kindern wird auch schon mal Wild erlegt und aufgebrochen. Kinder haben dabei natürlich einen guten Gehörschutz auf.

Die Veranstaltung ist seit Jahren völlig überlaufen, die Warteliste jedes Jahr lang.

Das Dorf halt.

Hier weiß man aber auch noch, dass Kühe nicht lila sind....

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Lichtgymnastik würde ich zur Zeit nicht von vornerein verteufeln. Klar, dass das nie das Ziel sein kann, NUR Lichtgewehr zu schießen. Aber nach der momentanen Gesetzeslage ist es halt einfach frei für alle.

Von daher: Verteufeln wir lieber das Waffengesetz, nicht die Werkzeuge! Zumal nur das Lichtgewehr Informationen über die Waffenbewegung vor und nach dem Schuss liefern kann.

Für GK Kurzwaffe würde ich mir sowas auch wünschen. Mucken, Wegdrücken mit schräg angesetzem Finger, Kompensationsbewegungen,... Alles klar gezeigt!

Ach ja:Noch eine Bitte: Wenn ihr schreibt, wo es wie mit NAchwuchswerbung aussieht, sagt noch grob die Region dazu, dann lässt sich das ganze beser einordnen!

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Ach ja:Noch eine Bitte: Wenn ihr schreibt, wo es wie mit NAchwuchswerbung aussieht, sagt noch grob die Region dazu, dann lässt sich das ganze beser einordnen!

Die Gewinnung von Kindern, die sich gerade mal den Popo selber putzen können, hat in Meinen Augen keine Priorität insbesondere bei Betrachtung der möglichen Risiken. Für alle anderen Altersgruppen gibt es passende Lösungen mit Schusswaffen bei denen ein Projektil Verwendung findet.

BBF

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Die Gewinnung von Kindern, die sich gerade mal den Popo selber putzen können, hat in Meinen Augen keine Priorität insbesondere bei Betrachtung der möglichen Risiken. Für alle anderen Altersgruppen gibt es passende Lösungen mit Schusswaffen bei denen ein Projektil Verwendung findet.

BBF

Für mich macht es Sinn absolut jedem zu zeigen das Schießen völlig normal ist.

Bei uns macht das der Dorfscheriff. Mit dem Laserpointer für die jüngeren, mit dem Luftgewehr für die etwas älteren.

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@ BBF

Das Problem bei der Jugendgewinnung ist bei uns im Dorf hauptsächlich das Alter. Bis die Kleinen das erste mal offiziell eine Waffen in die Hand nehmen dürfen sind sie schon im Sport-, Musikverein etc.. Da dass alles übungsintensiv kann man sich meist nur auf eines festlegen, schließlich darf die Schule auch nicht zu kurz kommen. Deshalb kann es schon sinnvoll sein möglichst früh mit der Nachwuchsgewinnung zu beginnen.

mystic

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Das sehe ich genauso wie Forist "bumm".

Sportschiessen oder auch Wild bejagen ist vollkommen normal,umso früher professionell herangeführt, umso besser und vor allem sicherer für später im Leben .

Die Jugend hat hier erheblichen Handlungsbedarf und kommt auch mal aus der Computerecke hervorgekrochen...

Davon abgesehen bekommen diese den nötigen Respekt vor Schußwaffen und lernen dazu noch, Verantwortung zu übernehmen.

In den Augen der "Gutmenschen" ist das natürlich völlig absurd, weil diese es ja gewohnt sind, Ihre eigene Paranoia durch Verbotswahn per Gesetzes(wut)regelungen bei anderen Mitmenschen zu kompensieren.

Immerbadisch

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wir haben von der Behörde eine entsprechende (Ausnahme)Genehmigung.

Damit können an solchen Veranstaltungen auch unter 12jährige mit dem LG schießen.

Es ist den Kiddies halt schwer zu vermitteln, dass der "Markus" schießen darf, aber der "max" nicht, weil er erst in 5 Tagen 12jährige. Geburtstag hat... (tatsächlich so vor 6 Jahren erlebt)

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Mit einer federgetriebenen Airsoft (0,5J) kann man auch Kindern unter 12 Jahren ein Angebot machen, wenn man glaubt diese ansprechen zu müssen.

@ BBF

Das Problem bei der Jugendgewinnung ist bei uns im Dorf hauptsächlich das Alter. Bis die Kleinen das erste mal offiziell eine Waffen in die Hand nehmen dürfen sind sie schon im Sport-, Musikverein etc.. Da dass alles übungsintensiv kann man sich meist nur auf eines festlegen, schließlich darf die Schule auch nicht zu kurz kommen. Deshalb kann es schon sinnvoll sein möglichst früh mit der Nachwuchsgewinnung zu beginnen.

Dies halte ich für einen klassischen Denkfehler und für sehr ineffizient, denn wie viel der Kinder bleiben dir erhalten, wenn das andere/gleiche Geschlecht und Karriere oberste Priorität bekommen? Dürft im Bereich 1:10: liegen. Sprichst du aber Erwachsene jenseits der 25/30 an, bleiben dir ca. 5 von 10 erhalten wenn du als Vorstand keine gravierende Fehler machst..

BBF

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