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IGNORED

Frankonia macht Guerilla Aktion


zielvier

Empfohlene Beiträge

Ja,

genau das habe ich und da steht:

...

Ein voller Erfolg: An den Eröffnungstagen vom 24.-26. März besuchten rund 5.000 Besucher die wiedereröffnete Filiale. Neben der Guerilla-Aktion wurde die Wiedereröffnung durch weitere Maßnahmen begleitet: Als attraktive Give-Aways erhielten Kunden ein elegantes Klappmesser oder Nicki-Tuch mit Frankonia Corporate Design-Motiven. Gewinnspiele sowie preisgünstige Eröffnungsangebote rundeten die Aktion ab. Im Vorfeld hatte Frankonia bereits mit Zeitungsbeilagen in einer Auflage von 300.000 Stück auf die Eröffnung aufmerksam gemacht.

...

  • nur rund 5000 "Besucher" (nicht kaufende Kunden!!!) innerhalb von 3 Tagen
  • jeder bekommt ein elegantes Taschenmesser oder Nicki-Tuch
  • Sonderangebote und (vielleicht attraktive) Gewinnspiele
  • 300.000 Zeitungsbeilagen

Die vermutlich ca. 1.500 Leute pro Tag, die an Aktionsstände oder gar ins Ladengeschäft kamen, um ein Gratisgeschenk abzugreifen und an Gewinnspielen teilzunehmen auf die Hirsche zu schieben, hielte ich für eine zu hinterfragende Interpretation der Daten. :unsure:

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Sieht so aus ^^

Naja, mit ein paar Hirschen hätte ich sogar mal wieder bei Frankonia gekauft. Wahrscheinlich pro Kunde nur einer einlösbar <_<

Also wozu brauchst Du dann noch einen Saugnapf-Hirsch, wenn Du eh schon einen in der Zeitung hattest?

Die Hirsche haben wohl vorallem dem betreuenden Werbeunternehmen und studentischen Hilfskräften etwas gebracht. :closedeyes:

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, hielte ich für eine zu hinterfragende Interpretation der Daten. :unsure:

Ja,

wenn man das so zusammenrechnet,

dann ist es in der Tat doch recht "dürftig"...

Allerdings ist es auch nicht meßbar, wieviel Leute tatsächlich darauf aufmerksam

geworden sind und, aus welchen Gründen auch immer, nicht hingegangen sind,

aber bei denen sich der "Hirsch" als Symbol für Frankonia eingeprägt hat...

Wichtig wären also Folgeaktionen ähnlicher Art, um den "Hirsch" beim Kunden zu etablieren.

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...

Wichtig wären also Folgeaktionen ähnlicher Art, um den "Hirsch" beim Kunden zu etablieren.

nicht nur das. :closedeyes:

Auch für Guerilla-Werbung gilt immer noch das AIDA-Prinzip. Selbst wenn das erste "A" erreicht wurde, ist das nutzlos, solange (auch zusammen mit anderen Marketig-Aktionen) das hintere "A" nicht erreicht wird.

Aber das ist auch das Problem von Sex in der Werbung. "Sex sells only sex and maketing with sex" :spiteful:

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Aber zugleich ist es die essentielle und existentielle Frage.

"Angst" vor Waffen ist einfach zu verkaufen, entspannter Umgang damit und Leidenschaft dafür hingegen schwer.

Dazu fehlt die (nicht unbedingt üble) amerikanische Wagenburg im Kopf, hier im Zentrum Europas.

Die immer notwendige Wehrhaftigkeit, die die scheinbare Zivilisation aus den Köpfen getrieben hat.

Da bleibt imho keine Option ausser dem Hardliner SV Bedürfnis. Aber da sind Denksperren und -verbote.

Und vieles davon ist auch noch verlogen.

Und das zu erwähnen, bietet dem Gegner widerum Vorschub. Macht es "dich" doch zum erklärten Gegner der Friedlichkeit, zum Anachronismus.

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Was fehlt ist ein massiv befreiter § 19 WaffG. :bud:

  • Die Schießsportarten sind nur Sportarten wie viele andere auch. Lediglich mit Biathlon läßt sich derzeit der eine oder andere Euro machen.
  • Jagd ist auch bei den Wohlwollenden nur eine weitere Art Naturschutz zu praktizieren.
  • Waffensammeln ist auch nur ein Sammeln wie das von Münzen, Ü-Eier-Schlümpfen oder Non-Valeurs.
  • Erben, Boots- und Bergtourenführer sind selbst beim Waffenbesitz eher Exoten.

Der einzige Grund wirklich viele Menschen in positiven Kontakt mit Schußwaffen zu bekommen, ist deren eigene Sicherheit - egal ob real oder gefühlt, auch egal ob hier oder überm Teich. Was sich dann aus dem Kontakt vielleicht noch entwickelt, ist ein Add-On. :rolleyes:

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Stimmt,

aber Sport mit Kampf und Krieg.

Ein Problem ist, dass das WaffR den Begriff der Waffe immer gieriger und umfassender definiert. Ich bin mir inzwischen nicht einmal mehr sicher, ob der Umgang mit alten Zimtsternen nicht mit Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren bedroht ist. § 1 Abs. 2 Nr. 2 b WaffG i.V.m. Anlage 1, Unterabschnitt 2 Ziffer 2.2 und Anlage 2 Anschnitt 1 Ziffer 1.3.3 bring als einzigen Hinderungsgrund die fehlenden Bestimmung zum Wurf auf ein Ziel auf. Wenn jedoch der Mülleimer als ein Ziel definiert wird ... :shok:

Schußwaffen die zum Sport, zur Jagd und zum Sammeln erworben werden, sollten ausdrücklich vom WaffR als Sportgeräte, Hegegeräte und Sammelobjekte und eben als NICHT-Waffen definiert werden. ;)

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mann les den Artikel

HIRSCH = GUTSCHEIN

Frau les' den Artikel ganz! :rtfm:

Ja,

genau das habe ich und da steht:

  • nur rund 5000 "Besucher" (nicht kaufende Kunden!!!) innerhalb von 3 Tagen
  • jeder bekommt ein elegantes Taschenmesser oder Nicki-Tuch
  • Sonderangebote und (vielleicht attraktive) Gewinnspiele
  • 300.000 Zeitungsbeilagen

Die vermutlich ca. 1.500 Leute pro Tag, die an Aktionsstände oder gar ins Ladengeschäft kamen, um ein Gratisgeschenk abzugreifen und an Gewinnspielen teilzunehmen auf die Hirsche zu schieben, hielte ich für eine zu hinterfragende Interpretation der Daten. :unsure:

Also was haben die Saugnapfhirsche gebracht? :confused:

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Ne und warum nicht? Schon ins andere Ufer (ne nicht ins warme sondern in das der Waffengegner gewechselt)? hoffentlich nicht... :o

waffenbesitz lässt sich nicht endlich als sport verkaufen.

das dient nicht der rettung, das ist nur übergang zum untergang.

das ist ein reiner verteidigungskrieg meiner persönlichen meinung nach.

ps : ich will damit keinerlei sportliche leistungen, sammlerische bestrebungen etc, geringschätzen.

ich versuche jede VM mitzuschiessen und schätze alte waffen eher mehr als modernes plastikgedöns.

aber waffen haben eine aufgabe, die weit jenseits des sports liegt. und originär scheint mir diese aufgabe auch wichtiger.

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ps : ich will damit keinerlei sportliche leistungen, sammlerische bestrebungen etc, geringschätzen.

ich versuche jede VM mitzuschiessen und schätze alte waffen eher mehr als modernes plastikgedöns.

aber waffen haben eine aufgabe, die weit jenseits des sports liegt. und originär scheint mir diese aufgabe auch wichtiger.

Das hast du sehr andächtig ausgedrückt! :icon14:

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