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IGNORED

Kommunen schlampen bei Waffenkontrolle


guardde

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Geschrieben
Die Änderung des Waffenrechts hatte jedoch noch ein anderes Ergebnis: Mehr als 70 000 Waffenbesitzer haben 220 000 legale Waffen abgegeben - größtenteils offensichtlich Witwen und sonstige Erben sogenannter “Altbesitzwaffen“. Die allermeisten legalen Waffen spielen ohnehin keine Rolle bei der Gewaltkriminalität: Bei 96 Prozent aller Straftaten mit Schusswaffen kommen illegale Waffen zum Einsatz, wie Herrmann sagte.

Zumindestens gibt es mal kein Legalwaffen ablehnendes Fazit.

Geschrieben
Wann hört dieser Verfolgungswahnsinn endlich mal auf ???

CarlFriedrichvonBoettcher hat schon die richtige Antwort gegeben.

Anders (mit Zitat, im übertragenen Sinne) ausgedrückt:

"Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen"...

Zum schon genannten Fazit des neuen BMI (Zitat aus dem Artikel)

" Bei 96 Prozent aller Straftaten mit Schusswaffen kommen illegale Waffen zum Einsatz."

Ich habe bis jetzt (alles in allem jedenfalls) den Eindruck, dass bei Herrn Dr. Herrmann eine gute Portion Augenmaß

und gesunder Menschenverstand vorhanden sind.

Geschrieben

Was mich an dem Artikel befremdet ist, dass der Eindruck vermittelt wird, die Waffenbehörde sei verpflichtet, vor Ort zu kontrollieren. Tatsächlich ist diese Art der Kontrolle aber nur eine der Möglichkeiten. Die Stadt Augsburg nutzt aus personellen Gründen die anderen Möglichkeiten, wobei mir die Anzahl der Widerrufe dann allerdings sehr hoch vorkommt. Hierzu würde mich interessieren, ob an die schritliche Nachweisführung zunächst erinnert wurde und ob zuvor Zwangsmaßnahmen und Bußgeldverfahren eingeleitet worden sind.

Klar ist die Durchführung von Vorortkontrollen als Signalwirkung politisch gewünscht, aber meines Wissens wurde auch in Bayern keine konkrete Kontrolldichte vorgeschrieben. Es liegt vielmehr im pflichtgemäßen Ermessen einer jeden Waffenbehörde, wann und wie viele Kontrollen sie auf diese Weise durchführt. Logischerweise wird jede Behörde für ihren Bereich zu einem anderen Ergebnis gelangen - abhängig auch davon, wie viele Belege und Fotos bereits vorgelegt wurden, die eine Nachschau entbehrlich machen und zumindest wegweisend auch wie die bisherigen Erkenntnisse sind. Steuermittel sollen ja auch zielführend und nicht nach dem Gießkannenprinzip verwendet werden.

Ganz allgemein weise ich auch darauf hin, dass die Nachweisführung zur Waffen -und Munitionsverwahrung zur Bringschuld geworden ist. Dieser Aspekt wird immer mal wieder gerne vergessen.

Geschrieben
Ich habe bis jetzt (alles in allem jedenfalls) den Eindruck, dass bei Herrn Dr. Herrmann eine gute Portion Augenmaß

und gesunder Menschenverstand vorhanden sind.

Das mit dem Menschenverstand scheint tatsächlich so zu sein.

Der neue Innenminister heißt aber Friedrich.

Herrmann blieb als IM in München.

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