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IGNORED

Was haben unsere Waffenlobbyorganisationen am 01. März geplant?


GunTalker

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hallo Uli,

Dein Anschiß ist angekommen und auch verdaut.

Die von mir genannten Zahlen kann j e d e r selbst in kürzester Zeit ergoogeln, ich konnte es ja auch. Das Kleinrechnen wird von anderer Seite so oder so kommen, früher oder später. Und da sollten wir gewappnet sein. Mit einer schlagkräftigeren Lobby als jetzt,

Wir müssen aber nicht als Initialzündung fungieren

Geschrieben

Aus Deinem Zitat war dieser Satz:

Und da sollten wir gewappnet sein. Mit einer schlagkräftigeren Lobby als jetzt,
wohl der wichtigste.

Ansonsten gebe ich Dir schon ein bischen Recht.

Aber dazu wurde auch ein wichtiger Satz geschrieben:

Die Lobbyarbeit muß wesentlich aktiver werden, jeder Waffenbesitzer muß zwangseingebunden werden - mit einem finanziellen Beitrag. Es gibt da gute und einfache Lösungen, andere Länder machen es vor. Der deutsche Michel checkt das aber nicht.
Geschrieben
Der deutsche Michel checkt das aber nicht.

Gude....

Weißt Du auch warum? Weil der blöde deutsche Michel nämlich immer nur hört: bezahlen, bezahlen, bezahlen, bezahlen.... Ich kann´s durchaus verstehen. In allen Lebenslagen wird uns in den Geldbeutel gegrabscht, egal bei was, egal wo. Irgendwann hat der deutsche Michel mal die Schnauze gestrichen voll vom bezahlen. Und das wird er ändern. Und fängt dann jedesmal beim Hobby an. Sicherlich gebe Ich Dir recht, daß die LWB eingebunden werden sollten. Aber bei einem Zitat wie diesem:

....jeder Waffenbesitzer muß zwangseingebunden werden - mit einem finanziellen Beitrag.

....werden die Leute nur eines machen, und zwar es hinwerfen!

Gruß

Turrican

Geschrieben
...

Na ja, es ist ja nicht schlimm, wenn in Schützenvereinen auch Nichtschützen Mitglieder sind ;) Es sind aber Beitragszahler die so den Verein immerhin noch unterstützen. Bei der Freiwilligen Feuerwehr gibt's ja auch viele Mitglieder die nie auch nur einen Brand (außer den in der Kehle) gelöscht haben...

...

:rolleyes: so ist es.. in vielen kleinen Orten ist es üblich das man in den Vereinen Mitglied ist.. ob aktiv oder nicht spielt dabei keine große Rolle, mit dem finanziellen Beitrag werden die Vereine gefördert und zum Teil auch am Leben gehalten..

Von den Vereinen organisierten Veranstaltungen wie z.B. Gartenfeste, Dorffeste oder Fahnenweihen profitieren dann alle Bewohner des Ortes und der Umgebung!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Bezahlen, bezahlen, bezahlen... ich kann es nicht mehr hören. Ständig wird von Staats wegen eine neue Methode der kreativen Einkommensminderung für die Bürger erfunden, ganz aktuell diesen Blödsinn "Lebensmittel in den Tank" den keiner braucht, die Strafen die die Ölmultis zahlen müssen werden natürlich dem Verbraucher, der auf den Sprit angewiesen ist umgelegt. Zudem noch die Zockergier auf Rohöl, die uns höhere Preise an der Zapfsäule (und dem Staat mehr Steuereinnahmen) beschert. Dieses scheinheilige Geschwätz von Brüderle und Co. kann ich auch bald nicht mehr hören.

Die Gemüsetaliban wollen AKW abschalten, neue Kohlekraftwerke verhindern und aller Orten wegen Co2 und Klimawandel auf Öko machen. Natürlich. Wir schalten unsere Kraftwerke ab, bauen nur noch (mit russischem Gas betriebene) Gaskraftwerke und diese Landschaftsverschandler auf, fahren nur noch mit Biosprit (Lebensmittel produzieren? Für was denn? Sprit gibt 'ne höhere Rendite) und freuen uns des rosaroten Lebens. Mit Öko wird alles besser und der deutsche Michel glaubt das auch noch. Co2 macht an der Grenze halt, Feinstaub auch und wenn ein Schrottkraftwerk a la Temelin durchgeht radioaktive Strahlung sowieso.

Ich werde mein Hobby bald abschaffen müssen. Es wird immer teurer und es gibt im Leben wichtigere Dinge. Gute Schulbildung für meine Kinder, genug Essen auf dem Tisch und bezahlbare Gesundheit. Ein einigermaßen finanzierbarer Lebensabend wäre da auch noch zu nennen.

Geschrieben
...

jeder Waffenbesitzer muß zwangseingebunden werden - mit einem finanziellen Beitrag.

...

:lol: und wie soll das funktionieren? In welchen Zwangsverein willst du Schützen, Jäger, Sammler, Erben usw. Zwangseingliedern? Und was noch viel wichtiger ist.. mit welcher rechtlichen Grundlage?

Sorry wenn ich das jetzt so deutlich schreibe... aber diese Denkweise ist ein absoluter Schwachsinn!

Gruß

Hunter

Gast solideogloria
Geschrieben

Herzallerliebstes Hunterchen, deine impertinent konstruktive Art bereitet mir jetzt schon länger Freude, ich würde mir daher wünschen, dass DU die Lösung für dieses Problem findest bzw. an der Lösung aktiv mitarbeitest. Langfristig dürfte dies die beste Lösung sein, die Sportsmen und Women unter einen Hut zu kriegen und zudem ausreichend hohe Mittel zu generieren um effektiv arbeiten zu können.

Geschrieben

Wer natürlich der Meinung ist, daß zukünftig notwendige, gute Lobbyarbeit (durch gute Anwälte und gute bezahlte Medienarbeit), unnötig ist und weiterhin von schlecht ausgebildeten und schlecht informierten Ehrenamtlichen so nebenbei ausgeübt werden soll, kann das hier gerne kundtun!

Geschrieben
...

Herzallerliebstes Hunterchen, deine impertinent konstruktive Art bereitet mir jetzt schon länger Freude,

...

Herzallerliebstes solidingsdumschen... du musst es ja nicht lesen.. und auf die Heilbringenden Vorschläge zur Lösung der Probleme deinerseits warte ich vermutlich auch bis zu meinem Lebensende ;)

Gruß

Hunter

Geschrieben
Wer natürlich der Meinung ist, daß zukünftig notwendige, gute Lobbyarbeit (durch gute Anwälte und gute bezahlte Medienarbeit), unnötig ist ...

:rolleyes: es dürfte wohl jedem klar sein das eine gute und wirksame Lobbyarbeit nur mit Geld zu machen ist... aber es dürfte auch den meisten klar sein das eine Zwangseintreibung bei "allen LWB" für diesen Zweck nicht zu machen ist..

Da du offensichtlich der Meinung bist das so etwas möglich ist kannst du hier ja mitteilen wie das funktionieren soll... und bitte die rechtliche Grundlage nicht vergessen, ohne dieser geht es von Haus aus nicht!

Gruß

Hunter

Geschrieben
...

Dieser volksschädigende Hooliganverband produziert aber jährlich Volksschäden in Milliardenhöhe: Fußball und Gewalt (klicken!), sowie hunderte bis tausende Tote. Und bezieht nebenbei noch Milliarden aus Zuschüßen und Sponsoring. Interessiert aber eh' kein Schwein in der Öffentlichkeit, Fußball ist eine heilige Kuh mit automatischer u. unzerstörbarer Lobby. Panem et circenses.

...

Mir schwillt auch immer wieder der Kamm, wenn ich darüber nachdenke, vor allem, wenn es mal so schonungslos zusammengefaßt wird wie auf Deiner Internetseite. Danke für die Informationen.

Wer sich heute beim Betriebssportfußball die Knochen zu Brei treten läßt, ist der Held, aber schieß Dir mal in den Fuß und fall mal ein paar Tage oder Wochen im Betrieb aus. Oder laß Dir mal auf der Jagd die Schrote nicht nur um die Ohren pfeifen.

Es wundert mich auch immer wieder, wie wenig in Jagd- und Schützenkreisen über Fußball gesprochen wird. Einige erwähnen es mal kurz, aber die Mehrzahl derer, die ich kenne haben kaum bis gar kein Interesse daran.

Was mich auch immer wieder erschreckt, ist die nicht nur körperliche Bereitschaft zur Gewalt bei Jugendlichen in den Fußballvereinen. Ich erlebe das bei meinem fast 16jährigen Neffen. Da wird gemobbt, daß die Fetzen fliegen. Derartiges Verhalten könnte ich mir in einem Schießsportverein gar nicht vorstellen. Körperlich härter, auch außerhalb des Spielfeldes, geht es dann zur Sache, wenn jugendliche mit einem gewissen Migrationshintergrund sich auf den Schlips getreten fühlen. Denen rutscht dann auch mal schnell die Hand aus.

Geschrieben

Auf dem Schießstand, den ich benutze, schießen Sportschützen (KK und GK - DSB und BDS) und Jäger gemeinsam....das erhöht den Austausch untereinander, erleichtert Informationsweitergabe und sollte meiner Meinung die Zukunft sein; die ewige Vereinsmeierei, wo eine Gruppe oder gar ein Einzelner alles darstellt und der "Neue" erstmal kriechen muß, findet man da eher weniger (flache Hierarchie... :rolleyes: ). Das ergibt Toleranz und Respekt füreinander, da der KK Schütze direkt neben dem GK schießenden Jäger steht- leider sind solche Großanlagen nicht allzu häufig! Meinerseits habe ich nur gute Erfahrungen gemacht.

Oktoglot

Geschrieben
Bezahlen, bezahlen, bezahlen... ich kann es nicht mehr hören....

....

Es wird immer teurer und es gibt im Leben wichtigere Dinge.

Gude....

Genau das meine Ich! Wenn es zuviel wird (und es ist jetzt teilweise schon heftig mit den gegenwärtigen Belastungen) verzichtet der Deutsche auf das was er am ehesten entbehren kann, und das fängt beim Hobby an!

Gruß

Turrican

Geschrieben
....

Es wundert mich auch immer wieder, wie wenig in Jagd- und Schützenkreisen über Fußball gesprochen wird. Einige erwähnen es mal kurz, aber die Mehrzahl derer, die ich kenne haben kaum bis gar kein Interesse daran.

....

:rolleyes: das scheint von Verein zu Verein sehr Unterschiedlich zu sein... in unserem Vereinsheim gibt's TV & Beamer, interessante Fußballspiele (aber auch anderes) werden da schon von vielen angeschaut... natürlich gibt's auch genügend die das nicht intressiert.. ist aber bei Formel-1 und allen anderen Breitensportarten gleich.. der eine mag es, der andere nicht!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Gude....

Genau das meine Ich! Wenn es zuviel wird (und es ist jetzt teilweise schon heftig mit den gegenwärtigen Belastungen) verzichtet der deutsche auf das was er am ehesten entbehren kann, und das fängt beim Hobby an!

Gruß

Turrican

Und genau das möchte die Politik haben!

Geschrieben
kannst du hier ja mitteilen wie das funktionieren soll

Das Selbstdenken wurde einigen Menschen ganz gekonnt aberzogen/abtrainiert.

Nun, für diese zum Selbstdenken unfähige:

Jedes Jahr werden in DE geschätzte 450 Millionen Schuß abgegeben. Von Jägern und Schützen.

Diese werden von etwa 900-1000 lizensierten Waffenhändlern an die Schützen abgegeben, verkauft. Die Händler sind selbständig und dürfen keiner Preisbindung unterworfen sein. Eine Selbstverpflichtung (SelbstZWANG), Gelder an eine Lobbyorganisation abzuliefern ist nicht gesetzlich geregelt, also nicht verboten. Pro verkauftem Schuß 0,5 bis 1,5 Cent abgeführt, den Betrag auf den Munitionspreis aufgeschlagen und fertig. Pro verkaufte Waffe einen Betrag von sagen wir 5 oder 10 Euro aufgeschlagen und es kommt noch was dazu. So 5 Millionen Euro im Jahr? Dann noch eine freiwillige Zahlung des Händlers und aller Hersteller ala IHK-Beitrag in diese Kasse und schon kommen nochmal 5 Millionen dazu. Warum nicht so? Bei dieser Variante sind nur diejenigen Zahler, die es auch betrifft. Jeder bezahlt im Rahmen seines Verbrauchs für den Erhalt seines Hobbys und seiner Lebensgrundlage. Den Überschuß kann man dann für Präventionsarbeit verwenden.

Geschrieben
...

Jeder bezahlt im Rahmen seines Verbrauchs für den Erhalt seines Hobbys und seiner Lebensgrundlage. Den Überschuß kann man dann für Präventionsarbeit verwenden.

...

:rolleyes: die Idee ist sehr gut, wenn auch nicht neu... die Frage ist halt ob sich das machen lässt, besonders ob alle Händler mitspielen und den höheren Preis dann auch wirklich in die Kriegskasse abführen..

Ich wäre auf jeden Fall bereit etwas mehr für Munition und Waffen zu bezahlen... aber ob das bei zu erwartenden 2 €/Liter Benzin usw. viele andere auch sind, wollen und können ist eine ganz andere Frage... der Masse des Volk's geht schön langsam das Geld aus... da wird's für Hobby und freiwillige Beiträge schnell sehr eng!

Gruß

Hunter

Geschrieben

1 ct pro Schuss wäre klasse.

Das wären dann pro 50 Schuss Packung: 50 Cent - und sollte jedem das wert sein.

Bei 1.000 Schuss sind das dann: 10 Euro.

Wer also 3.000 Schuss pro Jahr verpulvert zahlt 30 Euro mehr und finanziert dadurch die Lobbyarbeit.

Nur wo abgreifen?

Und wohin kommt das Geld?

Die "Kopierabgabe" auf USB-Sticks/Drucker/CD/DVD ist viel höher für ein einzelnes Medium.

Geschrieben

Ich denke, wenn der Zwang zum Selbstzwang bei allen durchgezwängt ist findet sich schon die eine oder andere Flasche Bier, Schachtel Zigaretten oder auch Spenden an Waffengegner wie Kirchen und Medien oder auch politische Parteien die eingespart werden können......

Gast solideogloria
Geschrieben

Das Hunter hat gesagt, dass es eh nicht geht. Also lassen wirs.

Geschrieben
Und genau das möchte die Politik haben!

Gude....

Sehr, sehr richtig!

Das Selbstdenken wurde einigen Menschen ganz gekonnt aberzogen/abtrainiert.

....

Blafasel

....

Du hast´s erfasst! Und wenn Du das gerade bei dieser Spezies als "Zwangsabgabe" verpackst, wirst Du Schwierigkeiten kriegen, das durchzusetzen. Darauf verlaß Dich!

Gruß

Turrican

Geschrieben

Nun, mein liebes Turrican,

Du lieferst gerade selbst den Beweis für Deine These. Eine selbsterfüllende Vorhersage, sozusagen.

Du bist also noch nicht bereit dazu meinen Vorschlag anzuerkennen, oder wie soll ich Deine Aussagen verstehen?

Oder ist es vielleicht vielmehr so, daß Du den Sinn meiner Worte nicht verstanden hast, und zwar aller, die ich zu diesem Thema geäußert habe?

Geschrieben

Den Vorschlag des (Preis)Aufschlages auf Muni und/oder Waffen finde ich ziemlich gut!

Da sowas nicht verordnet werden kann muss es freiwillig aber irgendwie organisiert ablaufen. Ähnlich wie im Supermarkt wo es "faire" Milch gibt bei der auch beim Bauern was hängenbleibt...

Ich vermute mal viele Schützen + Jäger wären gar nicht abgeneigt wenn z. B. beim Muni Kauf am Preisschild steht "Vom Verkaufspreis pro 50 Schuß gehen 50ct an die Waffenlobbyorganisation xyz" trotzdem zuzugreifen :gutidee:

Stellt sich natürlich nur noch die Gretchenfrage wo das Geld hingehen soll....

Gast solideogloria
Geschrieben

Wenn schon mal alle Bümas Deutschlands einen Aufnahmeantrag mitgeben und eine Mitgliedschaft empfehlen würden, dann wären wir schon zwei Schritte weiter.

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