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IGNORED

Schießsport/Sportschützen in D


boerni

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

" Von diesen Versuchen konnte ich seitdem ich hier mitlese (und AKTIV lese ich hier noch nicht zu lange mit) nur leider nichts erfahren. "

Wenn Dein Anmeldedatum simmt, sind das ja scheinbar etwas mehr als 6 Jahre.

So lange bin ich noch nicht dabei.

Gruß D.S. :confused:

Geschrieben

Hallo,

so schlimm, wie wir es uns in Zukunft vorstellen wird es bestimmt nicht, denn die Presse und die privaten Sender berichten ja nicht neutral über dieses Thema.

Man muss nur den Mut haben, selber aktiv zu werden und das Schiessen der normalen Bevölkerung nahe zubringen.

Wir hatten Anfang September einen Tag der offenen Tür und es herrschte ein sehr großer Andrang, bei Jugendlichen UND ihren Eltern.

Ergebnis: 5 neue junge Luftgewehrschützen ( ab 12 jahre ) und 4 Eltern sind eingetreten und trainieren jetzt Dienstags und Freitags LG.

Auf die Geschehnisse in Lörrach angesprochen meinten sie, das hätte mit den Sportschützen nichts zu tun, Sportwaffen seien nicht der Auslöser für solche Taten und was die Medien verbreiten sei nicht die ganze Wahrheit.

In Obernburg nahe Aschaffenburg richtet ein großes Möbelhaus ein Preisschiessen mit dem Biathlongewehr aus. Regel: 5 Schuss in 45 Sekunden auf die Biathlonanlage.

Als Ehrengäste sind Martina Beck und Frank Peter Roetsch anwesend ( und geben Autogramme ).

Termin: 2. Oktober 2010 ab 10.00 Uhr

Man sollte diesem Beispiel folgen und trotz allen Vorbehalten weiter mutig für den Schiesssport werben.

Gruß

Michael

Geschrieben

@boerni

Halte Dir bitte vor Augen, dass Waffenbesitz ein Recht und kein Privileg ist. Vorauseilender Gehorsam oder ein ueber die gesetzlichen Anforderungen herausgehendes Entgegenkommen ist also vollkommen fehl am Platz.

SchwarzerKrauser

Geschrieben

@boerni,

Bitte nicht vergessen, der Einzelne von uns hat an derartigen Straftaten keinen Anteil!

Sippenhaft und Ähnliches gab es schon mal im dunkelsten Zeitalter Deutschlands, in einer demokratisvhen Gesellschaft ist dafür kein Platz!

Zudem, bis 1972 war der Waffenbesitz nicht reglementiert. Alles frei wenn Du es zuhause hattest, egal ob Kurz, Lang, KK, GK, Flobert oder Vollauto!!

Ist da mit legalen mehr passiert?

NEIN, selbst die Baader-Meinhoff´s haben sich das Zeuch bei Einbrüchen, Überfall auf die BW, im Ausland beschafft.

Der ganze Missbrauchsmüll hat erst lange NACH Einführung des seit Anfang an restrigktiven Waffengesetzes angefangen.

Und merke, rein rechtlich (Waffg '76) gab es bis 2003 den nachträglichen Wegfall des Bedürnisses gar nicht, die 5-Jahresbefristung der WBK´s von '72 ist gerichtlich gekippt worden.

Zudem heisst es von den Antis auch immer, dass mit den illegalen nichts passiert. Die liegen aber ungesichert und ohne Beachtugn einer Vorschrift in deutschen Wohnungen.

Das ist für mich ein Beweis für die These:

Eigenverantwortung vor staatlicher Reglementierung!

Will sagen, gib dem Bürger Verantwortung und schenke ihm Vertrauen dann klappts! Das stärkt auch das Gemeingefühl.

Ich als Bürger bin dem Staat gegenüber nicht in der Beweispflicht (Achtung! Unschuldsvermutung spielt da mit rein, gibt es aus guten Grund!), es ist anders herum.

Von da her ist trotz der besagten Vorfälle das Waffengesetz unverhältnissmässig, läuft den Grundsätzen des Rechtsstaats zuwieder und zwar seit seiner Einführung 1972!

So, noch mal zum Sinn von Verboten (Totalverbot, zentrale Lagerung etc.):

Bei gezwungenermassen zentraler/getrennter Lagerung starten derartige Vorhaben anders (Abholen der Waffe unter Vorwand, Tötung des Waffenwarts etc.).

Hinzu kommt noch das Sicherheitsrisiko (Überfall auf Lager, erbeuten grosser Waffen- und Munitionsbestände).

Bei enem Totalverbot weicht der Täter auf andere oder anders beschaffte Tatmittel aus, z.B. illegale Schusswaffen, Sprengstoffe, selbstgebaute Bomben etc.

Im Fall von Emsdetten waren freie SP-Waffen und selbstgemischtes Schwarzpulver vorgehalten.

Die Vorbereitungszeit bei solchen Taten ist zum Teil extrem lang. Im dümmsten Fall lässt sich der Täter sogar bei der Polizei anstellen und erhält dann Zugriff auf Kriegswaffen. Einen ähnlich gelagerten Fall gabs in den 90gern in Kassel (Mord an Vater)....

Wie es mir scheint, wird in den Medien der gesunde Menschenverstand unterdrückt und das aus guten Grund!

Der kritische Mensch konsmmiert nicht, er reflektiert und ist somit für alle Arten von Obrigkeit nicht gewünscht.

Kleiner Anstoss zum Nachdenken :-)!

Grüssles,

Colti

Geschrieben
Falls nötig gegenüberstellung der TOTEN und VERLETZTEN im STRASSENVERKEHR im selben Zeitraum.

Oder ALKOHOL ...

Solche Meldungen finde ich sehr gut, da alles in der Relation bewertet wird und das setzt sich dann auch fest.

Geschrieben

hi 357er,

finde ich auch eine gute idee !

gestern bei jauch sagte der typ vom ABW: hier stehe ich in dieser straße, und hier hat jeder 10te eine waffe, das macht mir angst !

ich sage andersrum: hier in deutschland gibt es soviele LWB, und trotzdem passiert so wenig !

gibt das niemand zu denken ?

ABER LEIDER STEHT DAVON DANN NIX IN DER ZEITUNG

ES MUß in das denken der Nichtwaffenbesitzer der sportschütze (auch der großkaliberschütze) einzug finden.

die meisten Nichtwaffenbesitzer wissen gar nix von uns, und wie es bei und zugeht !

und wenn dann diese greulmärchen (ala die sportschützen sind schuld an den schüssen auf rudi dutschke o. jeder irgendwie geartete übeltäter war auch sportschütze) in den medien kommen, müssen die das ja glauben.

auch ich erfuhr erst durch erfurt, daß sportschützen mit etwas anderem schießen, als Lupi oder KK-einzelllader !

(und bin dann in einen schützenverein eingetreten)

gruß walli

Geschrieben

Hallo,

wenn wir ,die Sportschützen/Waffenbesitzer, wirklich so eine Bedrohung für das Leben anderer wären, dann würde man hier in D schon Knöchelhoch im Blut stehen.

( Zitat von KK Schützin + Weltmeisterin Munkhbayar Dorjsuren )

Mein Tipp:

gerade jetzt, wo es wieder ein Sportschützen/Waffenbesitzerbashing durch die Medien gibt, müssen wir sofort aktive Öffentlichkeitsarbeit leisten, damit wir die Mitbürger über das Sportschiessen aufklären können.

Ich mache das schon seit über 20 jahren bei uns im Kreis und im Verein, es ist sehr arbeitsintensiv und es kostet viel Zeit, aber es lohnt sich.

Bin mal neugierig, wieviele User hier das gleiche tun damit das Bild der Sportschützen/Waffenbesitzer in Deutschland besser wird.

Es gibt hier bestimmt auch einige User die nur noch jammern oder an allem herummeckern, aber selber nichts konstuktives beitragen um die Situation für uns zu verbessern.

Nur mal so als Denkanstoss.( nicht herumlabern, sondern handeln!!! )

Gruß

Michael

Geschrieben
" Von diesen Versuchen konnte ich seitdem ich hier mitlese (und AKTIV lese ich hier noch nicht zu lange mit) nur leider nichts erfahren. "

Wenn Dein Anmeldedatum simmt, sind das ja scheinbar etwas mehr als 6 Jahre.

So lange bin ich noch nicht dabei.

Gruß D.S. :confused:

Wie ich schrieb... Aktiv

Ich hab mich angemeldet als ich damals in den Verein zum lg schiessen eingetreten bin. Hab dann allerdings regelmäßig fast ausschliesslich co2air gelesen.

Geschrieben

Ich lasse das ganz oft anklingen, dass ich Sportschütze bin. Und entweder, mein Gegenüber verteufelt mich - da kann man auch mit Argumenten nichts mehr werden -, oder er fragt nach ("dann hast du auch eigene Waffen?"). Und den Nachfragern biete ich immer an, mal mit auf den Stand zu kommen und selbst zu schießen. Bis jetzt hats noch jedem gefallen!

Geschrieben
- Nachweis über die Aufbewahrung von Waffen in regelmäßigen Abständen (vielleicht nicht gerade jährlich) proaktiv an den zuständigen Sachbearbeiter schicken (zu dem Thema: Es tut auch glaube keinem weh, wenn man den Schrank egal wieviel er wiegt trotzdem an die Wand dübelt)

Ich habe Maßnahmen gegen Diebstahl getroffen, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen. Denn ich habe von früher bereits Einbrucherfahrung (auf der Opferseite), das macht vorsichtiger. Der Behörde habe ich die zusätzlichen Maßnahmen aber noch nicht gemeldet. Denn, wie schon jemand schrieb, vorauseilender Gehorsam ist auch nicht so mein Ding.

Den Ansatz, dass wir selber überlegen, wie wir die Wahrscheinlichkeit des Missbrauchs unserer Sportgeräte verringern können, finde ich gut. Die Hauptursachen sind aber gesellschaftspolitisch bedingt (Leistungsgesellschaft, Wegwerf-Ehen, Verblendung durch Mainstream-Medien). Da müsste man ansetzen, wenn's wirklich was nützen soll.

Außerdem finde ich positives Denken sehr nützlich, damit man nicht depressiv wird oder verbittert und am Ende Amok läuft. Die Bücher von Prof. Seligman über positive Psychologie kann ich dazu empfehlen. Das ist bewiesene, funktionierende Wissenschaft, sollte eigentlich jedem Kind in der Schule beigebracht werden.

Geschrieben

Das beste Mittel ist, sich nicht verstecken, sondern wie schon viele hier erwähnt haben offen damit umgehen. Ich bin sowohl Jäger als auch Sportschütze, wobei letzteres durch die Jagd sehr in den Hintergrund getreten ist, aber ich stehe dazu in Freizeit und auch auf Arbeit. Niemand hat deswegen mit dem Finger auf mich gezeigt oder ich hatte Nachteile - aber natürlich gibt es immer leider diese Gutmenschenspinner (ich wähle das Wort bewußt) die mir bei jeder kleinen Tat weis machen wollen mein Hobby bzw. Passion sei teuflisch und zu lassen. Ruhig und sachlich argumentiert steht derjenige dann aber nach kurzer Zeit recht isoliert da und das ist eigentlich doch bemerkenswert, denn die breite Masse der Bevölkerung ist (bisher) neutral und hat dazu keine Meinung - die gilt es zu überzeugen! Jeder vorauseilender Gehosam schwächt letzlich nur unsere Position OHNE irgendwas positives zu bewegen. Es ist jetzt Zeit klar NEIN zu jeglichen Verschärfungen zu sagen, sonst ist es ruck zu aus! Dann aber leidet auch unsere persönlcihe Freiheit auf anderen Gebieten Stück für Stück - auch das sollten wir immer bedenken und nicht nachlassen!!

Geschrieben
Was wir tun können? :huh:

FÜR UNS UND UNSERE RECHTE EINTRETEN!!!

  • Hetzjounalismus entgegentreten; nur nicht die Anzeigekunden vergessen!:teu38: Niemand gibt gerne zigtausende für eine Anzeige aus und erntet dann negatives Feedback weil dem Mediumsbeteibern Sensation vor Wahrheit und Qualität geht.
  • Den einzelnen Politikern immer wieder klar machen, was wir wollen, dass wir nicht vergessen und dass wir unsere Wählerstimmen einsetzen werden.
  • Gerade im persönlichen Umfeld sich nicht verstecken und für unsere gemeinsame Interessen eintreten und die Sensations- und Panikmachen von Medien und Politik deutlich machen.
  • UND DABEI IMMER BESTIMMT UND SACHLICH BLEIBEN!!! :pro:

:yess:

Dein

Mausebaer :bud:

Jup, genau so sollte man es tun!

Ich hab aber langsam die Sch...ze voll, vor ca 8 Jahren ging es mit der "Kampfhunde"Verordnung los und jetzt darf ich mich wahrscheinlich auch noch schräg ansehen lassen wenn ich erwähne, dass ich Sportschütze bin.

Eigentlich sollte man mich gleich in Sicherheitsverwahrung nehmen:

- männlich

- tattowiert

- "Kampfhunde"besiter (wie ich dieses K-Wort hasse)

- spielt Egoshooter

- Sportschütze

Ok, sorry... laut Themenstarter sollte ich mir vielleicht lieber gleich die Handschellen selber anlegen und bei der nächsten Polizeiwache vorstellig werden.

Armes Deutschland

Geschrieben
- männlich

- tattowiert

- "Kampfhunde"besiter (wie ich dieses K-Wort hasse)

- spielt Egoshooter

- Sportschütze

Bis auf den "Kampfhund" kann ich mich da anschliessen (hatte nur nen 75kg Neufundländer der gegen seine Faulheit gekämpft hat...).

Hätte hier ein T-shirt für Dich: T-shirt

Geschrieben
@boerni

Halte Dir bitte vor Augen, dass Waffenbesitz ein Recht und kein Privileg ist. Vorauseilender Gehorsam oder ein ueber die gesetzlichen Anforderungen herausgehendes Entgegenkommen ist also vollkommen fehl am Platz.

SchwarzerKrauser

Definiere und erkläre mir das bitte mal!

Geschrieben
Das beste Mittel ist, sich nicht verstecken, sondern wie schon viele hier erwähnt haben offen damit umgehen.

Bin mir unklar darüber, ob solche Initiativen eine breite Wirkung entfalten können. Es fehlt meines Erachtens bisher die Ansprache des allgemeinen und legitimen Interesses an Waffen (für jedermann) - gewissermaßen ein Sarrazin, der diese Büchse öffnet. Angenehmes Wochenende!

Geschrieben

Diese Initiativen sind aber m.M. der einzige und "leichteste" Schritt den halt jeder machen kann, um sein Umfeld unser Hobby etwas näher zubringen. In den Medien wird hier eine Scheingefahr stilisiert, die sich beim echten Gespräch dann in Luft auflöst (ach Du "auch"..) oder den Scharfmacher im best case dumm und isoliert ausschauen läst. Habe ich selbst erlebt! Besser wären natürlich richtige Positivkampangen, nur das kann der einzelne nicht durchführen - absolut unmöglich. Ein offenes Gespräch oder der Hinweis man ist ein LWB aber ist für jeden einfach möglich. Mir ist es lieber auf diese kleine Bausteinweise, auch mit was gegen Verbote und Verschärfungen zu tun und wenn es nur dadurch ist das ein Teil der angesprochenen mal real nachdenkt, als wie das Kaninchen vor der Schlange auf Heilsbotschaften zu warten. Wenn es einem gelingt eine Neuwerbung zu erhalten der mal mitkommen will - super, auch wenn das nicht sehr wahrscheinlich ist, aber gerade weil die breite Masse sich recht wenig mit dem Hobby identifizieren kann, überwiegen unsinnige Ängste und es wird der Medienmist nachgeplappert, da kann man dann aber leicht im Gepräch ansetzen!

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