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IGNORED

Was der BDK wohl wirklich im Sinn hat ...


TheDearHunter

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

im Zusammenhang mit dem Vorfall in Lörrach wurde auch der Vorsitzende

des BDK (Bund deutscher Kriminalbeamter) Klaus Jansen bemüht.

WDR2-Beitrag "Keine Munition zu Hause"

(vierter Beitrag, siehe unten auf der WDR2-Seite)

Was ich allerdings wirklich beachtenswert in dem Beitrag fand, ist folgende Aussage:

"... also wir feiern dieses Jahr 20 Jahre Wiedervereinigung. In der DDR gab es Munition

und Waffen nicht im Privathaushalt. Es gibt also 16 Millionen Bürger die es eigentlich gelernt

hatten, die damit klar kamen, wo Schießsport statt fand - Wo man - Wo man als Staat ganz

anders ran ging. Vielleicht aus anderen Gründen. Aber das Grundsätzliche ist doch ..."

(im Interview von 01:41 - 01:58)

Der Rest ist das Übliche, incl. der "Nachschau-Statistik-Interpretation" ... :peinlich:

Sprich PROPAGANDA in Reinkultur!

In diesem Sinne

TDH

Geschrieben
"In der DDR gab es Munition und Waffen nicht im Privathaushalt. "

Hm, warum kenne ich dann einen ehemaligen Parteifunktionär, Politkommissar und Leiter der Betriebskampfgruppe eines Kombinats, der heute noch ganz legal die damals "dienstlich" überlassenen Waffen samt passender Munition zu Hause hat?

Anscheinend haben die Jansens und Co. ein etwas verschobenes Geschichtsbild...

Geschrieben

Braucht wirklich jeder Polizeibeamter eine Dienstwaffe ?

Würde der obligatorische Gummiknüppel oder Ermahnungsfinger nicht auch reichen ?

Eine Dienstwaffe pro Revier, mit 5 Schuß geladen, wovon 4 Sand statt Pulver enthalten, reicht doch zum Verlieren!

Geschrieben
... ehemaligen Parteifunktionär, Politkommissar und Leiter der Betriebskampfgruppe eines Kombinats, der heute noch ganz legal die damals "dienstlich" überlassenen Waffen samt passender Munition zu Hause hat?

...

Hallo Freebird,

Herr Jansen sprach von Bürgern, nicht "Bonzen" ... äh ... Funktionsträgern.

TDH

Geschrieben
Braucht wirklich jeder Polizeibeamter eine Dienstwaffe ?

Nein. Siehe Musterbeispiel England. Da isses ja auch so toll weil private Waffen so gut wie verboten sind...

Armutszeugnis vom BdK. Hätte sich mal wie die Koll. der GdP oder DPolG äussern sollen, nicht so ein VoPo-Geschwafel.

Geschrieben
Hab ich da richtig gehört und der Herr Jansen hat gesagt, es hat erst kurzlich in Landkreis Rems -Mur überprüfungen gegeben von Iligalen Waffenbesitzern?

Du hast falsch gehört, er sprach von "äh legalen ...!". Das "äh" verwendete er recht häufig.

Geschrieben
...

Anscheinend haben die Jansens und Co. ein etwas verschobenes Geschichtsbild...

Diese Typen betrachten sich ja schon lange nicht mehr als Bürger. Der Bürger als Feind sozusagen...

Gruß

Erik

Geschrieben
Hab ich da richtig gehört und der Herr Jansen hat gesagt, es hat erst kurzlich in Landkreis Rems -Mur überprüfungen gegeben von Iligalen Waffenbesitzern?

Nein, Du hast Dich verhört...

Es raschelte an der Stelle etwas bzw. er nuschelte da wieder sein "äh", so daß das "legale" nicht ganz deutlich zu hören war...

Aber trotzallem verdreht er schon wieder die Tatsachen:

"Es wurden bei über 50% aller Waffenbesitzer Beanstandungen festgestellt..." DAS IST FALSCH!!!

"Bei 50% der vorher selektierten, auffälligen und dann kontrollierten Waffenbesitzer" SO MUSS ES RICHTIG HEISSEN!!!

Geschrieben
Hm, warum kenne ich dann einen ehemaligen Parteifunktionär, Politkommissar und Leiter der Betriebskampfgruppe eines Kombinats, der heute noch ganz legal die damals "dienstlich" überlassenen Waffen samt passender Munition zu Hause hat?

Hallo Freebird,

scheint so, daß Herr Jansen da vielleicht "die eine oder andere Realitätsmodifikation" durchführt.

(Ich finde lügen ist so negativ vorbelegt)

Über was für Waffen sprechen wir denn in diesem Fall? Hätte der gute Mann nach

geltendem Recht noch einen "Bedürfnisgrund"? Wenn nicht, warum ist die

entsprechende Behörde noch nicht vorstellig geworden?

Fragen? Fragen!

TDH

Geschrieben

Wenn jemand sagt das im 3.Reich nicht alles schlecht war, zB Autobahn, bekommt er links und rechts was an die Löffel.

Warum ist das bei den Pfeifen, die dem Unrechtsregime der DDR nachtrauern und dieses öffentlich kund tun nicht so?

Ob rechts extrem oder links extrem, antidemokratisch und verfassungsfeindlich ist beides und somit fürn Allerwertesten.

Man könnte den Herrn als ewig Gestrigen bezeichnen, hat dann nur warscheinlich wieder Theater mit nem Anwalt.

Das sich eine Person in der Position, dass überhaupt erlauben darf.

Den Sarrazin haben se wegen solcher Äusserungen doch abberufen.

Geschrieben
scheint so, daß Herr Jansen da vielleicht "die eine oder andere Realitätsmodifikation" durchführt.

(Ich finde lügen ist so negativ vorbelegt)

Über was für Waffen sprechen wir denn in diesem Fall? Hätte der gute Mann nach

geltendem Recht noch einen "Bedürfnisgrund"? Wenn nicht, warum ist die

entsprechende Behörde noch nicht vorstellig geworden?

Hallo TDH,

ja, "lügen" ist wirklich ein häßliches Wort, aber Jansen ist auch keinen Schönheit.

Zu den Waffen und dem Bedürfnis:

Ich habe sie leider noch nicht gesehen.

Womit waren Betriebskampfgruppen bewaffnet? Makarow? 08? P38? PP?

Grüße,

Freebird

Geschrieben

Es lässt sich leider nicht vermeiden, dass jemand seinen geistigen Durchfall auch noch in der Öffentlichkeit breit tritt. Was mich viel bedenklicher stimmt ist die Tatsache, dass öffentlich rechtliche Sendeanstalten dafür die Plattform geben und dem ganzen noch andächtig lauschen anstatt solche "Gesinnungsgenossen" ins rechte Licht zu rücken.

Geschrieben
...

Womit waren Betriebskampfgruppen bewaffnet? Makarow? 08? P38? PP?

...

Hallo Freebird,

da waren wohl auch PPSh, AK, usw. wenn ich mich recht erinnere;

schließlich waren das Paramilitärs und keine BetriebsSportSchützenVereine

(ala Bayer oder RWE) incl. Uniform & Stahlhelm.

Da Du so einen Herren kennst, nehme ich mal an, daß Du auch über den

LWB nach sozialistischer Prägung aus eigener Erfahrung Bescheid weist.

Vielleicht magst Du ja mal aus den Nähkästchen plaudern ...

TDH

Geschrieben
Da Du so einen Herren kennst, nehme ich mal an, daß Du auch über den

LWB nach sozialistischer Prägung aus eigener Erfahrung Bescheid weist.

Vielleicht magst Du ja mal aus den Nähkästchen plaudern ...

Sorry, damit kann ich nicht dienen.

Aber die Familie ist groß und heiratet in alle Richtungen...

Geschrieben
Hallo zusammen,

im Zusammenhang mit dem Vorfall in Lörrach wurde auch der Vorsitzende

des BDK (Bund deutscher Kriminalbeamter) Klaus Jansen bemüht.

WDR2-Beitrag "Keine Munition zu Hause"

(vierter Beitrag, siehe unten auf der WDR2-Seite)

Was ich allerdings wirklich beachtenswert in dem Beitrag fand, ist folgende Aussage:

"... also wir feiern dieses Jahr 20 Jahre Wiedervereinigung. In der DDR gab es Munition

und Waffen nicht im Privathaushalt. Es gibt also 16 Millionen Bürger die es eigentlich gelernt

hatten, die damit klar kamen, wo Schießsport statt fand - Wo man - Wo man als Staat ganz

anders ran ging. Vielleicht aus anderen Gründen. Aber das Grundsätzliche ist doch ..."

(im Interview von 01:41 - 01:58)

Ja, in der DDR wußte man als Staat wie man an Bürger(rechte) heranging. <_<

Eine ganz besondere Art "staatlicher Schießsport" fand insbesondere an der Grenze statt, ich könnte K****n wenn ich so etwas lese ! <_<

Wer einen Staat, der auf seine eigenen unbescholtenen Bürger schießen lies, verharmlosen will, der passt nicht in unsere Polizei. :icon13:

Gast solideogloria
Geschrieben

Das zeigt auf jeden Fall wes Geistes Kind der Jansen und wohl auch der BDK sind.

Armselig.

Das gehört bei jeder Waffenlobbyorganisation auf die Titelseite.

Ich finde es phantastisch, dass der Herr Jansen ein Fan von "Mauerschützenvereinen" ist.

Geschrieben

Jo,

sofort an die Verbände weiterleiten und DRUCK machen ich hoffe das gelingt und er ZURÜCKRUDERN muss.

Wo sind in diesem Fall unsere Funktionäre?

Unverschämtheit von einem Gewerkschaftsvertreter DDR gepflogenheiten in einem (vermeintlichen) Rechtsstaat zu verbreiten.

Gruß Südwest

Geschrieben
"... also wir feiern dieses Jahr 20 Jahre Wiedervereinigung. In der DDR gab es Munition

und Waffen nicht im Privathaushalt. Es gibt also 16 Millionen Bürger die es eigentlich gelernt

hatten, die damit klar kamen, wo Schießsport statt fand - Wo man - Wo man als Staat ganz

anders ran ging. Vielleicht aus anderen Gründen. Aber das Grundsätzliche ist doch ..."

Der Mann gehört aus dem öffentlichen Dienst entfernt. Aber flott!

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