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IGNORED

Waffensteuer ?


Pegasys

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Geschrieben

Ist schon genaueres über die Einführung einer Waffensteuer bekannt. Unsere Behörde in Brandenburg/Havel geht von 100,-€ pro Waffe im Jahr aus !!! Wann ist noch offen. Wenn das tatsächlich kommt, werden sich das wohl eine ganze Anzahl von Sportschützen nicht mehr leisten können. Als Rentner würde ich dann wohl auch dazu gehören.

Geschrieben
Ist schon genaueres über die Einführung einer Waffensteuer bekannt. Unsere Behörde in Brandenburg/Havel geht von 100,-€ pro Waffe im Jahr aus !!! Wann ist noch offen. Wenn das tatsächlich kommt, werden sich das wohl eine ganze Anzahl von Sportschützen nicht mehr leisten können. Als Rentner würde ich dann wohl auch dazu gehören.

Wie kommst Du darauf das auch in der Stadt Brandenburg/Havel über eine solche Steuer nachgedacht wird?

Welche Behörde hats was gesagt?

Geschrieben
Ist schon genaueres über die Einführung einer Waffensteuer bekannt. Unsere Behörde in Brandenburg/Havel geht von 100,-€ pro Waffe im Jahr aus !!! Wann ist noch offen. Wenn das tatsächlich kommt, werden sich das wohl eine ganze Anzahl von Sportschützen nicht mehr leisten können. Als Rentner würde ich dann wohl auch dazu gehören.

In meinen Augen ist eine Waffensteuer einfach nur krank!

Eine Waffe produziert keine Abgase wie etwa ein Auto oder belastets den Verkehr sie produziert auch keine Fäkalien

wie ein Hund mit der Hundesteuer kann man wenigstens die Reinigung der Strassen und Plätze begründen.

Eine Waffe die im Tressor steht frist nix und kostet auch kaum Unterhalt.

Wenn wir eine Waffensteuer einführen könnten wir bald auf jeden x-beliebigen Gegenstand eine Steuer erheben.

Wie wäre es etwa mit einer Aquarien Steuer? oder eienr Steuer für den Grill im Garten?!

Der verpestet erst die umwelt, den Aufschrei der Kleingärtner,Camper und Dauergriller würde man aber fürchten mit

uns Waffenbesitzer aber kann mans machen wir sind nur vergleichsweise wenige :contra:

Geschrieben

Da der Thread wohl bald verschoben wird erlaube ich mir mal zu antworten.

In meinen Augen ist eine Waffensteuer einfach nur krank!

Hilfe, wir sind einer Meinung!

Eine Waffe produziert keine Abgase wie etwa ein Auto oder belastets den Verkehr

Quatsch mit Soße. Abgesehen von der Produktion und der Gewinnung und dem Transport der Rohstoffe - hier geht es ja um "Feuerwaffen". Was meinst du wohl woraus die heißen Gase bestehen, Rosenduft?

sie produziert auch keine Fäkalien wie ein Hund mit der Hundesteuer kann man wenigstens die Reinigung der Strassen und Plätze begründen.

Ein weit verbreiteter und extrem hartnäckiger Irrtum. Die Hundesteuer ist eine Luxussteuer. Nirgendwo wird davon die Straßenreinigung bezahlt. Davon abgesehen, "... mit der Hundesteuer kann man die Straßenreinigung begründen ...", was denn das für ein Unsinn?

...

Ansonsten empfehle ich eine Tasse Yogi-Tee. Schmeckt kräftig aber beruhigt ungemein... obwohl... vielleicht wäre ein Holzhammer die bessere Wahl. :pro:

Geschrieben
Ist schon genaueres über die Einführung einer Waffensteuer bekannt. Unsere Behörde in Brandenburg/Havel geht von 100,-€ pro Waffe im Jahr aus !!! Wann ist noch offen. Wenn das tatsächlich kommt, werden sich das wohl eine ganze Anzahl von Sportschützen nicht mehr leisten können. Als Rentner würde ich dann wohl auch dazu gehören.

Wird die Waffen-Besitzsteuer tatsächlich durchgesetzt, kann ich nur jedem Betroffenem empfehlen sofort Einspruch gegen den "Steuerbescheid" einzulegen. Warum?

Jäger sollen nach den ersten Entwürfen eine gewisse Anzahl Waffen als "Freibetrag" unversteuert berücksichtigt bekommen, da die Jagdausübung mehrere verschiedene Waffen erfordert. Das ist eine klare Benachteiligung der Schützen, welche verschiedene Disziplinen schiessen und an Wettkämpfen erfolgreich teilnehmen. Also dem geltenden Grundgesetzt damit eine Benachteiligung erfahren.

Besonders hart von der Waff.-Steuer betroffen sind natürlich Sammler. Hier ist zu befürchten, dass ein Teil der Sammler sich eine solche Besteuerung nicht leisten kann und historische Kulturgut ins Ausland verkaufen müsste. Sammlerwaffen, welche die Entwicklungsstufen der Feuerwaffen in verschiedensten Epochen und Varianten aufzeigen.

Vorderlader-Waffen werden wohl kaum durch die Behörde zu erfassen sein, um sie zu besteuern. Ob Vorderlader oder Patronenwaffe, Waffe bleibt Waffe. Dies gilt ebenfalls für Gas- und Luftdruckwaffen. Wieso sollten Besitzer solcher Waffen bei der Besteuerung unberücksichtigt bleiben? Also ebenfalls eine Benachteiligung der restlichen legalen Waffenbesitzer und Steuerzahler.

Und wenn alles tatsächlich nichts helfen sollte - registrierte Waffen verkaufen und Freude am Vorderladerschiessen finden.

Zumindest für die nächste Zeit...

Gruß

Siegfried

Geschrieben
Vorderlader-Waffen werden wohl kaum durch die Behörde zu erfassen sein, um sie zu besteuern.

Es war einmal, vor langer, langer Zeit, ein Perkussionsrevolver. Der wurde frei und unbürokratisch erworben. Doch ein böser Terrorist gönnte dem alten König seine Krone nicht und begann, zu rebellieren. Also machte der König diesen Perkussionsrevolver über Nacht WBK-pflichtig. Und allen Untertanen, die ihren Perkussionsrevolver nicht eintragen wollten, erging es dreckig.

Viele Jahre später merkte der König, dass es um sein Staatssäckel nicht mehr gut bestellt war. Also führte er für alle seine wehrhaften Untertanen eine Steuer auf deren Waffen ein. Und die Untertanen, die damals ihre Perkussionsrevolver hatten eintragen lassen, mussten dafür dann blechen.

Das war dem König aber noch nicht genug. Deshalb machte er anschließend auch alle restlichen Perkussionswaffen WBK-pflichtig. Und danach die Steinschleudern, Luntenflinten und Luftgewehre. Nun konnte er noch mehr Steuern erheben, sanierte sein Staatssäckel und baute sich einen unterirdischen Bahnhof.

Und wenn sie nicht gestorben sind, ...

(Nein, kein Smiley)

Geschrieben
Und wenn alles tatsächlich nichts helfen sollte - registrierte Waffen verkaufen

Der Bestand an erlaubnispflichtigen Waffen und die Daten werden zum Zweck des Waffengesetzes erhoben.

Das Waffengesetz ist Bundesgesetz.

Wofür die Daten erhoben werden, ist dort positiv durch eine gesetzliche Regelung festgelegt.

Die Nutzung der Daten durch dei Kommunen zum Zwecke des Datenschutzes ist unter Strafandrohung des Datenschutzegsetzes, je nach Sachlage durch das Bundesdatenschutzgesetz, oder das Landesdatenschutzgesetz unzuzlässig.

Keine Erhebung, Nutzung oder Weitergabe von Daten ohne Gesetz. Die vom Waffengesetz her erhobenen Daten müßten bereits im Waffengesetz die Weitergabe für die Verwendung anderer Zwecke als das Waffengesetz selbst enthalten. Im übrigen reicht eine einfache Änderung des Waffengesetzes ohne sachlogische Begründung sicher nicht, um den Kommunen die Steurerhebung zu ermöglichen.

Unter Berücksichjtigung Ihrer Position und der damit gebotenen Sorgfaltspflicht, kann man Ihnen zusätzlich vorwerfen, mit Bedacht und daher mit Vorsatz zu handeln und u.a. z.B. gegen das Datenschutzgesetz zu verstoßen, wenn die Beschlußvorlagen umgesetzt werden.

Und soweit es den Schießsport angeht, der ist gemeinnützig anerkannt und das hat Auswirkungen auf das Steuerecht. Ebenfalls Bundesrecht. Lest doch mal die Einleitung der Informationsschriften für eingetragene Vereine aus den Finanzministerien.

So einfach wird das nichts mit der Steuer. Eher liegt umgangssprachlich eine Straftat durch dee Ratsmitglieder vor, wenn sie die Waffensteuer beschließen.

:keule::rtfm:

Geschrieben
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Die Nutzung der Daten durch dei Kommunen zum Zwecke des Datenschutzes ist unter Strafandrohung des Datenschutzegsetzes, je nach Sachlage durch das Bundesdatenschutzgesetz, oder das Landesdatenschutzgesetz unzuzlässig.

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Keine Erhebung, Nutzung oder Weitergabe von Daten ohne Gesetz. Die vom Waffengesetz her erhobenen Daten müßten bereits im Waffengesetz die Weitergabe für die Verwendung anderer Zwecke als das Waffengesetz selbst enthalten. Im übrigen reicht eine einfache Änderung des Waffengesetzes ohne sachlogische Begründung sicher nicht, um den Kommunen die Steurerhebung zu ermöglichen.

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So einfach wird das nichts mit der Steuer. Eher liegt umgangssprachlich eine Straftat durch dee Ratsmitglieder vor, wenn sie die Waffensteuer beschließen.

:keule::rtfm:

Na und. Wird halt jeder Haushalt vom Finanzministerium angeschrieben und um wahrheitsgemäße

Angaben über vorhandene Waffen erbeten. Wir fahren Steuern ein, koste es was es wolle.

Oder jede Waffenbehörde schickt ein Schreiben raus welches man nur noch unterschreiben braucht

und damit einer Datenübergabe zum Finanzamt zustimmt. Freiwillig natürlich! Macht man es nicht,

steht die Zuverlässigkeit auf dem Spiel.

Möglichkeiten gibt es genug. Bis jetzt hat der Fiskus noch jeden Cent bekommen.

Einfach nur ein wenig Postarbeit und das Geld fließt!

Wen man nicht erreicht, weil die Postanschrift fehlt, oder wer eine illegale Waffe besitzt, braucht

natürlich keine Steuer bezahlen. Das zu ermitteln verstöße gegen sämtlichen Grundsatz.

Nur wir Legalwaffenbesitzer, quasi als rechtloses steuer zahlendes Niemandsvolk, dürfen

uns freiwillig (!!) abzocken und "entrechten" lassen.

Geschrieben

Wenn es so einfach ginge, hätte man schon beschlossen und würde nicht zögern.

Das die Steuer rechtlich so einwandfrei ist glauben die laut fordernden Poliker garantiert selber nicht.

Denn dann hätten sie ein Guatchten vorgelegt, in dem auch die Gründe die gegen die Steuer sprechen, angeführt werden und überzeugend begründet wird, warum diese Gründe gegen die Steuer dann doch nicht wirklich ein Hindernisgrund sind.

Tut das Gutachten aber nicht. Da wurde anscheinend ein Gutachten betellt, dessen Ergebnis gleich mitbestellt wurde. Dem Gutachter solte die Befugnis für die Erstellung von Gutachten entzogen werden, da er kein objektives Gutachten in der Sache erstellt hat.

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