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IGNORED

Outdoormesser, was macht Sinn?


Lus

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
am Ende gar Schleifen?!

Danke für den hilfreichen Beutrag.

Falls dir die Klingenform und die Stahlsorte bekannt sein würde oder von dir beachtet wüde käme man eher weiter.

Geschrieben
Danke für den hilfreichen Beutrag.

Falls dir die Klingenform und die Stahlsorte bekannt sein würde oder von dir beachtet wüde käme man eher weiter.

Ich weiß nicht, wieso es einer Dissertation bedarf, um ein Messer zu schärfen. Ja, er kennt ihre Klingenform, genau wie ich, weil wir beide eins haben. Und wir schleifen sie tatsächlich ganz einfach und ordinär. Ich sogar ganz ohne High-Tec (bei willo weiß ich es nicht) mit einem kleinen, zweiseitigen Handschleifstein aus dem Baumarkt.

Geschrieben

.....und wieder ein Geheimniss gelüftet. Das du aber auch nix für dich behalten kannst....

Geschrieben
Danke für den hilfreichen Beutrag.

Was verstehst du unter "vernüftig scharf"?

ist dir das RAT out of the box zu stumpf oder wurde es bei gebrauch stumpf?

ist die schneide noch intakt?

was hast du an schleifwerkzeugen zuhause?

ist es dein erstes messer bzw. dein erstes messer was Du selbst schärfen willst?

Das RAT weißt keinerlei besonderheiten auf die ein schärfen außergewöhnlich schwer machen würden(außer ein evtl. vorhandener wellenschliff).

Geschrieben

Out of the box war es mir nicht scharf genug. Ich vergleiche hier mit meinem F 1 und meinem Martini.

Schleifset Lansky mit 5 ? Steinen. Wellenschliff ist i.o. Hier habe ich die einzelnen Bereiche wieder gut hinbekommen.

Bei der Klinge habe ich das Problem, das ich auf der runden schneidseite den Schleifwinkel nicht halten kann.

Mein Test sieht wie folgt aus. Papier A 4 80 gr / m2. Ich halte die Klinge auf da straff gespanne Papier und ziehe die Klinge (ohne den Wellenschliff) nach hinten. Dann sehe ich wie tief der Einschnitt durch das Eigengewicht ist.

Geschrieben
Mein Test sieht wie folgt aus. Papier A 4 80 gr / m2. Ich halte die Klinge auf da straff gespanne Papier und ziehe die Klinge (ohne den Wellenschliff) nach hinten. Dann sehe ich wie tief der Einschnitt durch das Eigengewicht ist.

Ja - imponiert Anfängern immer wieder. Fakt ist aber, daß das eine eher nicht so glatte Schneide - ich nenne das gerne Mikro-Sägezahnschliff - besser kann als eine wirklich glatt polierte, die dann die Schneide weit länger hält, weil es nicht so leicht zu Ausbrüchen oder Deformationen kommt.

Ich weiß schon, wieso ich aus der Hand schleife. Habe Lansky auch da (gehört einfach zum guten Ton, wie mir scheint), neben belgischen Brocken, etc ....

Letztlich ist aber Handwerk durch nichts zu ersetzen.

Das RAT3 ist - materialbedingt - sogar erheblich leichter zu schärfen als das F1 !

Geschrieben
Letztlich ist aber Handwerk durch nichts zu ersetzen.

Und das lernt man nur durch fachkundige Anleitung und Üben. Eine theoretische Beschreibung hilft Dir da leider nicht weiter, Snorre. Die ganzen Lanskysysteme und andere sind nur Krücken in meinen Augen. Um mal bei der methaphorischen Beschreibung zu bleiben: Rennen wirst Du mit Krücken nie können.

Gute Ansprechpartner sind Metzger und Köche, leider nicht alle, aber viele können richtig gut Klingen schärfen und auch schleifen.

Dann kannst Du die ganzen teuren Systeme vergessen und Dir die von Sniper empfohlenen, günstigen zweiseitigen Blöcke kaufen. Damit und unter zu Hilfenahme von Wasser klappt es wirklich einwandfrei.

Geschrieben

Ich habe meist 2 Messer dabei. Immer am Mann: Ein dreiteiliges Jagdtaschenmesser Marke Diefenthal made in Solingen. Das zweite Messer ist entweder ein Jagdnicker von Leegebruch oder ein Bowie von Herbertz, je nach Lust und Laune. Der Jagdnicker ist übrigens als Vollintegralmesser ausgeführt und entsprechend stabil. Aber das Bowie steht ihm nicht viel nach, obwohl es bedeutend preiswerter war. Und im Rucksack liegt noch ein kleines und leichtes Beil. Ist ein schwedisches Fabrikat, Name ist mir grad entfallen. Wetterling, Vetterling oder so ähnlich...

Geschrieben
Bei der Klinge habe ich das Problem, das ich auf der runden schneidseite den Schleifwinkel nicht halten kann.

???

Das RAT ist doch normal flach geschliffen. Welche runde Schneidseite? Und wie kann man mit dem Lansky den Winkel nicht haltn? Dafür ist die Halterung doch gerade da, das man den Winkel halten kann...

Vielleicht ein Tipp: Wenn Du den Winkel flacher schleifen willst, achte immer darauf, dass Du ganz bis zur Kante schleifst, bis sich ein Grat aufwirft. Wenn man mit dem Edding die Schneide schwärzt, kann man das ziemlich gut sehen.

Geschrieben
Mag sein, gelingt mir aber nicht. Das war der Grund der Frage. Was könnte ich falsch machen?

Beim schleifen aus der Hand ?

Zu wenig steifes halten von Messer und Stein.

Ungeeignete Position. Ich führe Messer und Stein so, daß ich von oben auf die Spitze des Messers schaue, damit sehe ich den Schleifwinkel.

Tja, und dann die nötige Feinmotorik und Übung, um Messer und Stein immer richtig zueinander zu bewegen. Nur Mut, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden. Viel zu viele versuchen immer, diesen Übungsprozess durch technischen Firlefanz zu ersetzen. Sonst immer die Geizistgeilmentalität praktizierend, sitzt die Geldbörse auf einmal locker, hieße die Alternative nur noch: Schweiß, Konzentration und Übung.

Eigentlich ist das ein Thema für's Messerforum, und wurde dort auch schon stark besprochen. Gerade in diesem Forum kommt aber noch eins dazu: man kann nicht unendlich viele Schleifwerkzeuge mit sich führen, für Taschenmesser, Beilchen, Jagdmesser ..... es lohnt schon, sich die Fähigkeit anzutrainieren, auch mit einfachsten Mitteln seine Schneidwerkzeuge scharf zu kriegen.

Geschrieben

Die Besten bezahlbaren Outdoormesser die bis jetzt gebaut worden sind heißen:

-Busse Basic Linie

-Sissipuukko Ranger Knife

-Fällkniven F1, H1, F2/F3/F4

je nach Einsatzzweck...

-Kizlyar Sterkh

- Mora Messer und ähnliche

-Schweizer Taschenmesser mit Alu Schalen und diverse Multitools

-das beste Haumesser zur Zeit Kizlyar Kayman

gibt natürlich noch viele andere wie z.B. Bark River, aber auch schon wieder teurer...

Geschrieben

Ich hab seit vielen Jahren mein Yarborough, oder Green Beret, Knife von Chris Reeve im Einsatz.

Edith sagt das ich natürlich ein RAT3 von Ontario als EDC führe. Das GB ist als EDC zu gross.

Geschrieben
Die Besten bezahlbaren Outdoormesser die bis jetzt gebaut worden sind heißen:

- Mora Messer und ähnliche

-Schweizer Taschenmesser mit Alu Schalen und diverse Multitools

Da möchte ich jetzt schon protestieren - gerade weil ich beides führe.

Die Mora's sind billig. Im wahrsten Sinne des Wortes. Keine Probleme, wenn ich sie entweder selten brauche, dann nur schonend, oder wenn ich am Tag darauf wieder daheim bin. Dasselbe mit Victorinox - ohne mein Swiss Champ verlasse ich niemals das Haus. Nur: das sind keine MESSER. Notbehelfsschneidwerkzeuge, ja.

F1 & co hingegen: volle Zustimmung. Man schaue sich auch das Cold Steel Master Hunter an. Die RAT'S auch alle (habe 3,4 und 5 da). Im Vergleich dazu sind Mora's Spielzeuge.

Ich halte sowieso nichts von Vielklingenmessern für Survival - versuch mal einer, das wieder zu reinigen, nachdem man vorher Wild aufgebrochen hat damit, einen Fisch ausgenommen, Anzündholz geschnitten - und dann will man damit auch was kochen und letztlich essen.

Wer dann noch mitunter ein Brett zur Seite zwängen will, merkt, wo die Grenzen der Moras liegen. Das sind keine Brecheisen.

Geschrieben

Man kann aus Vielem eine Wissenschaft machen, der Sohn von meinem besten Kumpel findet das Mora 2000, daß ich ihm geschenkt habe jedenfalls spitzenmäßig zum Stöckchen schnitzen. ^_^ Gutes Messer für kleines Geld, deshalb gehört es mit in die Liste, die durchaus keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Ein geiles Teil habe ich natürlich noch vergessen, das benutze ich jeden Tag, ein EDC sozusagen. Ein kleiner Kartoffelschäler mit Sägezahnung und pinkem Griff, ein Erbstück von meinem versoffenen Onkel Ralf. :rotfl2: Ich hab sie alle gehabt, 3 Fällkniven, 3 Chris Reeve, 1 Busse, Schanz, Entrek, Ontario RAT, Puma, Swamp Rat, Glock Feldmesser, Bajonette, Trallala und Hoppsassa, übrig sind noch das Sterkh 1, Viktorinox Farmer und das Messer von Ralle. :s75:

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo!

Ein Messer muß gut und billig sein! Bei Verlust sollte man nicht in tränen ausbrechen!

Mein Favorit ist das K.J.Eriksson 711 mit Carbonklinge

Das Mora 2000 und ein Allerweltstaschenmesser von Viktorinox um Weinflaschen

und Dosen zu öffnen!

Das F1 und die etwas hochpreisigen werden nur befummelt :lol:

zum Schneiden viel zu schade

Gruß

Epi

Geschrieben

Ich hab ne ganze Kiste guter Messer, vom Al Mar Western Dagger über verschiedene Bucknives, Herberts, SOG......! Mein liebstes Outdoormesser ist ein riesiges Bowie von Herberts das eingerollt im Rucksack mich jahrelang auf Motorradtouren begleitet hat, dabei Axt und Büchsenöffner ersetzt hat, zum Baumfällen bis ca 15cm Durchmesser benutzt wurde, und bis das die Hornschalen und die Parierstange immer wieder mal locker wurden mich nie im Stich gelassen hat. Dazu das 110 oder 119 Buck am Gürtel.

Erik

Geschrieben

Zitat Sniper:.

"Die Mora's sind billig. Im wahrsten Sinne des Wortes. Keine Probleme, wenn ich sie entweder selten brauche, dann nur schonend, oder wenn ich am Tag darauf wieder daheim bin. Dasselbe mit Victorinox - ohne mein Swiss Champ verlasse ich niemals das Haus. Nur: das sind keine MESSER. Notbehelfsschneidwerkzeuge, ja."

Sorry Sniper, Moras sind imho völlig zufriedenstellende vollwertige Messer, ich nutz die schon seit Jahren , bei der Arbeit auf Baustellen,in der Werkstatt, zur Jagd usw.-

Die Dinger sind durchweg wesentlich belastbarer als die meisten glauben.

Nehmen wir mal ein Mora 546 oder 511 -Stahl ist Durchschnittlich aber gut brauchbar

Klingenlänge 9,5 cm lang,2,5mm dick, Skandischliff, der Erl steckt ca 3/4 der Grifflänge im angegossenen Polyamidgriff.

Röntgenbilder davon gibts.

Was bitte qualifiziert ein Mora zum Notbehelf ab?

Spann mal ein Mora 780 mit Triflexklinge in einen Schraubstock und gib Gas--- da wirst Du Dich wundern wieviel Energie Du brauchst um das unbrauchbar zu machen.

Nun benutze ich meine Werkzeuge meist so wie es gedacht ist, eventuell auch mal gröber (leichtes Hebeln etc.)...aber immer mit Gefühl und im Rahmen der Konstruktion.

Wer sein Messer abbricht oder ähnliches ist imho zu blöd oder ungeschickt gewesen es richtig zu benutzen.

Moras sind sicher nicht schön oder aus den tollsten Material gemacht aber es sind 100% vollwertige Messer.

Das die meisten Messer,(wenn es um den essentiellen Zweck eines Messers nähmlich Schneiden geht )-gegen ein Mora völlig abkacken sei nur mal am Rande erwähnt.

Das klingt vielleicht frustrierend für Busse und Brechtstangenmesserfans Fans---und ist es auch. :P

Ich kann nur sagen das ich mir wenige Situationen vorstellen kann in denen ich mich mit einem Mora unvollkommen ausgerüstet fühlen würde.

Trotzdem hab/hatte ich haufenweise andere Messer :Blackjacks, Bark River, GEK 2000,Puma , Fällkniven,Becker usw. die natürlich alle weitaus teurer sind.

Warum?

Nur aus Besitzerstolz und weil es(für mich) ästetisch schöne Gegegnstände sind.

Aber wenn man pragmatisch ist reichen Schweizer, Moras, Glocks,Opinel Douk-douks etc etc völlig aus!

Diese werden überall auf der Welt als VOLLWERTIGE Messer besessen und benutzt.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Wollte mal fragen was ihr so Gedanken zum Thema Messer habt.

Wenn ich mich für 1 Messer entscheiden müsste, wär es wohl ein klassisches KABAR. Hat für Universaleinsatz in meinen Augen die Beste Form.

Besser wäre natürlich wenn ich z.b. einen Rucksack dabei hätte, und zwei Messer oder ein Werkzeug und 1 Messer mitführen könnte.

Dann wär´s wohl eine kleine Axt oder Machete, und dazu ein Martinii Condor. Für typische Messeraufgaben bestimmt besser geeignet als ein Trumm von Kabar.

Fängt dann wohl bei den Aufgaben an, die so Anfallen. Unterstand bauen, Fische/Wild ausnehmen und zerlegen. Graben wird oft noch mit angeführt, aber was soll man bitte ausgraben?

Wie denkt ihr darüber?

Die Größe ist dabei einmal mehr weniger entscheidend. Bäume habe ich schon mit einem Taschenmesser gefällt: Wie ein BIber, rund um knabbern und er fällt.

Mit dem Ausweiden habe ich keinerlei Erfahrung. Eine Forelle schaffe ich auch mit einem Taschenmesser. Der Vorteil am kleinen Messer: Weniger Gewicht, immer dabei und stört nicht!

Du wirst wohl kaum Bäume mit 50cm Stamm fällen oder einen Hirsch ausweiden. Es handelt sich eher um Kleintiere, wie Karnickel, Hase, etc. Bau von Werkzeug wäre noch zu nennen: Grabstöcker, etc.

Was soll man ausgraben... WASSER! Oder man baut sich einen Erdofen. Wasser wird neben einem Fluss genommen und nicht aus dem Fluss. Dort ist es nämlich durch den Sand gefiltert, wenn man nicht genau weiß, was es mit dem Flusswasser auf sich hat.

Zweige und anderes Grün in ein Erdloch rein, Behälter in die Mitte, Folie drüber und Stein in die Mitte: Die sonne hilft beim Wässern aus dem Grün und der feuchten Erde. Und so weiter...

Wenn ich mit einem Kampfmesser (K-Bar ist das Einsatzmesser der Marines), so laufe ich Gefahr, verkannt zu werden. Ein solches Messer am Gürtel wirkt auch dann bedrohlich, wenn ich einem potentiellen Helfer gegenüberstehe, also auf Zivilisation treffe.

Auf den Verteidigungswert würde ich dabei auch nicht zählen. In Brasilien hat eh jeder eine Schusswaffe und in Afrika können die Jungs einfach besser damit umgehen, als man selbst.

Wenn etwas klein, leicht und nützlich ist, lohnt sich das mitnehmen. So viel, wie ein großes "Survivalmesser" wiegt wahrscheinlich meine gesamte Notausrüstung

Noch was fällt mir ein: Ein Taschenmesser oder Multitool hast Du eventuell IMMER dabei. Da fährst du im Zug in Deinem Traumurlaub am A*"§ der Welt und da entgleist das Ding doch irgendwo in Indien, oder irgendein Sack nimmt Dich per Anhalter mit und lässt Dich in der Botnick stehen.

Dumm: Das dicke Militärmesser hast Du natürlich nicht am Gürtel gehabt. Das liegt irgendwo zwischen den Trümmern in Deinem Rucksack und hilft Dir nun gar nichts mehr.

Geschrieben

Fürs klassische Camping und leichtere Outdoor-Aktivitätem ist mein Mora-Billigmesser mit Carbonklinge unschlagbar. Sauscharf, saubillig und universell einsetzbar - das Messer ist echt ein Arbeitstier, bei dem aufgrund des Preises auch ein eventueller Verlust nicht allzu sehr schmerzt.

Geschrieben
Was bitte qualifiziert ein Mora zum Notbehelf ab?

......

Nun benutze ich meine Werkzeuge meist so wie es gedacht ist, eventuell auch mal gröber (leichtes Hebeln etc.)...aber immer mit Gefühl und im Rahmen der Konstruktion.

Wer sein Messer abbricht oder ähnliches ist imho zu blöd oder ungeschickt gewesen es richtig zu benutzen.

Moras sind sicher nicht schön oder aus den tollsten Material gemacht aber es sind 100% vollwertige Messer.

Das die meisten Messer,(wenn es um den essentiellen Zweck eines Messers nähmlich Schneiden geht )-gegen ein Mora völlig abkacken sei nur mal am Rande erwähnt.

Servus,

hier ist das Survivalforum. Nur mal so als Hinweis ...

Ich weiß selber, daß Moras, wenn man sie schärft, recht gut schneiden. Die Schärfe HALTEN tun sie aber nicht gar lange. Erst recht nicht, wenn man damit Fell durchtrennen oder gar Schlösser aufbrechen muß. Freilich, Wurst und Käse schneiden tun sie lange ....

Ich weiß auch, daß ein Beil für viele Arbeiten, die man mitunter einem Messer zumutet, besser geeignet ist. Glücklich der, der in einer Survival-Situation eins hat - wobei das dann schon fast mehr ein Abenteuer-Urlaub wird, mit Survival hat das nichts mehr zu tun.

Wer wirklich nur leichte Schneidarbeiten vorhat, für den tun's die Mora mit ihren zarten Klingen durchaus. Wenn ich aber nur EIN Messer habe, und kein Beil, dann wird mir mitunter nichts anderes übrigbleiben, als das Messer etwas zweckzuentfremden - das hat mit Blödheit nichts zu tun.

Ähhh .. und wem ein F1 zu schade ist zum arbeiten, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Das Messer hat seinen Preis zu recht. Es ist ein echtes Arbeitsgerät.

Daß DAS gegen ein Mora abknacken soll, ist eine Lachnummer, ich danke für den bei mir ausgelösten Heiterkeitsausbruch.

Mach mal Kleinholz mit einem Mora. Du hast nichts anderes .... Und dann geh Wild versorgen ... Du hast nichts anderes. Brich eine Scheunentür auf, um Unterschlupf zu finden ....Etc.

Mit einer voll ausgerüsteten Werkstätte bin ich in keiner Survivalsituation mehr.

Gruß

Nachtrag: Camping hat in diesem Forum per definitionem nun wirklich nichts verloren. Wenn da irgendwas nicht passt, geht man halt in den nächsten Laden und kauft Ersatz. Als ob DAS ein Kriterium für die Tauglichkeit eines Messers wäre ...

Geschrieben
Wer wirklich nur leichte Schneidarbeiten vorhat, für den tun's die Mora mit ihren zarten Klingen durchaus. Wenn ich aber nur EIN Messer habe, und kein Beil, dann wird mir mitunter nichts anderes übrigbleiben, als das Messer etwas zweckzuentfremden - das hat mit Blödheit nichts zu tun.

Wenn man sich da clever anstellt, geht das auch mit einem Mora, nem Izula...

Mach mal Kleinholz mit einem Mora.

Batoning, schnitzen, tension cutting, reindreschen und (sinnvoll) hebeln. Geht alles mit nem Mra, kein Ding

Und dann geh Wild versorgen ...

Da kein Jäger, noch ciht probiert. In einer Survivalsituation sehe ich da aber eher Eichhörnchen, Karnickel usw.

Brich eine Scheunentür auf, um Unterschlupf zu finden ....Etc.

MIT EINEM MESSER? WTF?

Stock? Stein? Irgendwas anderes aber doch kein Messer! Jeez...

Der ultimative "Moramann" dürfte wohl Cody Lundin sein, der macht ma grad alles damit. Und zwar schon eine Weile.

Geht also.

Nebenbei ist das Mora durch den Scandyschliff schön leicht scharf zu halten.

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