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IGNORED

Razzia - Drogenhändler, Rocker und Legalwaffenbesitzer


GunTalker

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
... Der Verweis der Süddeutschen im Text auf den Begriff “Razzia” spricht aber Bände. Da wird ganz ungeniert eine Verbindung von Legalwaffenbesitzern zu Drogenhändlern und dem Rockermilieu hergestellt, das grenzt wieder mal an Volksverhetzung. Eine Frechheit und auch mal einen Leserbrief wert, oder? Stimmungsmache gegen Waffenbesitzer, Erinnerungen an eine düstere Vergangenheit werden wach. Geschichte wiederholt sich. Wann nennt sich die “Süddeutsche” in “Stürmer” um? ...

Der Begriff Razzia entspricht nicht der Wiki-Definition, zumindest Behördenintern wird er durchaus auch für "mildere Formen" z.B. polizeilichen Handelns benutzt, siehe z.B. Verkehrsrazzia.

Hier die Nazi-Keule zu schwingen - wie lächerlich. Man begibt sich damit auf das kritisierte Niveau.

Geschrieben

wenn ich jetzt mal unterstelle das die hälfte der geprüften nicht perfekt war ( die nicht geprüften wurden schließlich nicht geprüft weil man schon wusste das es passt) dann bedeutet das das jeder 125te waffenbesitzer einen fehler macht - wobei hier auch schon die sicher zahlreichen fehler der prüfen die ja schließlich dafür keinen sachverstand haben zu unseren lasten mit eingerechnet sind

wenn die polizei ne raderfalle aufbaut wü nur 0,7% zu schnell fahren und davon die meistenb auch nur um 1-3kmh dann werden sie schneller wieder gehen als man gucken kann

wenn die dann aber so wie es die presse gerne rechnet alle die zu langsam waren schonmal streichen so ist das natürlich keine ehrliche statistik

so kann ich ja sonst auch behaupten das alle zeitungsartikel die ich geprüft habe unsachlich und erlogen sind - vorher mache ich dann natürlich ne vorauswahl welche ich prüfe

das ist doch verarschung!!!!

Geschrieben

Ist doch garnicht so schlecht. Jeder gleichlautende Artikel ist gutes Futter für die Verfassungsklage!

Geschrieben
Der Begriff Razzia entspricht nicht der Wiki-Definition, zumindest Behördenintern wird er durchaus auch für "mildere Formen" z.B. polizeilichen Handelns benutzt, siehe z.B. Verkehrsrazzia.

Hier die Nazi-Keule zu schwingen - wie lächerlich. Man begibt sich damit auf das kritisierte Niveau.

Ich verstehe nicht, was Du mit Wiki-Definition sagen willst:

Razzia (von arabisch ‏غزوة‎ ghazwa, „Kriegszug, Raubzug, Angriffsschlacht“) ist die Bezeichnung für eine überraschende, groß angelegte Durchsuchungsaktion der Polizei.In erster Linie dient die Razzia der Identitätsfeststellung von Personen, dann auch der Durchsuchung von Personen, Sachen und Räumlichkeiten bzw. der Beschlagnahme von illegalen Gegenständen und Beweismitteln.Zweck einer Razzia kann einerseits die Gefahrenabwehr (z. B. Prävention von Straftaten) oder andererseits die Strafverfolgung (Repression) sein.[/quote]

Der Begriff "Verkehrsrazzia" wird in DE eher nicht gebraucht, mehr in AT und CH.

Und zur "lächerlichen" (Danke!) Nazikeule: Wer bis jetzt noch nicht gemerkt hat, daß wir längst auf diesem Niveau angelangt sind und es Zeit wird sich dagegen zu wehren, aufzuzeigen wo die wahren "Keulen" gezeigt werden, nun, dem ist nicht mehr zu helfen.

Nochmal, für die "Nichtverstehenwolleroderkönner": GESCHICHTE WIEDERHOLT SICH! IMMER UND IMMER WIEDER! WEHRET DEN ANFÄNGEN! WACHT AUF!

Mit der Verfälschung von Tatsachen und der Hetze gegen ausgesuchte Bevölkerungsgruppen fängt es immer an. Amen.

Geschrieben
Ich verstehe nicht, was Du mit Wiki-Definition sagen willst:

...

Der Begriff "Verkehrsrazzia" wird in DE eher nicht gebraucht, mehr in AT und CH.

...

Zu 1. Du hast da einen Link namens "Bekanntmachung" gesetzt, dämmert es?

Zu 2. Erkläre einem Polizisten der die letzten 50% seiner Dienstzeit bei der Verkehrspolizei Dienst gemacht hat mal den Begriff Verkehrsrazzia. Oder anders gesagt, mach dich doch einfach lächerlich.

Im Übrigen: Wenn man mit Dreck beworfen wird dann wird man nicht zwangsweise getroffen. Wirft man ihn aber zurück dann macht man sich die Hände schmutzig.

Geschrieben

Journalisten missbrauchen ihren Einfluss um ihre eigenen ideologischen Ansichten zu verbreiten.

Das ist leider schon lange so und trifft nicht nur die Waffenbesitzer.

Blöd ist nur, dass man kaum noch was glauben darf was in der Zeitung steht.

Noch blöder ist, dass die meisten Leser dies gar nicht wissen.

Geschrieben
.....

Zu 2. Erkläre einem Polizisten der die letzten 50% seiner Dienstzeit bei der Verkehrspolizei Dienst gemacht hat mal den Begriff Verkehrsrazzia. Oder anders gesagt, mach dich doch einfach lächerlich.

......

Aus polizeilicher Sicht magst du recht haben - als Otto Normalo verbinde ich den Begriff "Razzia" aber nicht mit der Waffenrechtlichen Nachschau, sondern mit einer Durchsuchung der Polizei/Staatsanwaltschaft bei Schwerkriminellen.

Insofern muß ich GunTalker rechtgeben, das es sich bei dem Bericht aus der SZ um übelste Stimmungsmache handelt.

Mfg

Geschrieben
Zu 1. Du hast da einen Link namens "Bekanntmachung" gesetzt, dämmert es?

Nein. Ehrlich!

Zu 2. Erkläre einem Polizisten der die letzten 50% seiner Dienstzeit bei der Verkehrspolizei Dienst gemacht hat mal den Begriff Verkehrsrazzia. Oder anders gesagt, mach dich doch einfach lächerlich.

Razzia ist ein Begriff, Verkehrsrazzia ein anderer, meinungsmäßig komplett anders besetzt.

Auch wenn's lächerlich klingt, ist so. Frag' mal Deinen Nachbarn.

Im Übrigen: Wenn man mit Dreck beworfen wird dann wird man nicht zwangsweise getroffen. Wirft man ihn aber zurück dann macht man sich die Hände schmutzig. Wenn's notwendig ist, gerne.

Geschrieben

@ Weini:

Wo hat der Journalist den Begriff wohl her? Vermutlich von der entsprechenden Pressestelle oder einem Gesprächspartner/Informanten aus der Behörde.

Da könnte er den Begriff auch ganz ohne bösen Hintergedanken verwenden.

Geschrieben
Nochmal, für die "Nichtverstehenwolleroderkönner": GESCHICHTE WIEDERHOLT SICH! IMMER UND IMMER WIEDER! WEHRET DEN ANFÄNGEN! WACHT AUF!

Jo, das fing ganz klein mit dem "grünen Pfeil" an, nur dass es abgeändert oder "neu" erfunden wird.

Man wird aber in jedem System irgendwelche Parallelen zu anderen erkennen, kommt manchmal auch auf den Blickwinkel an.

Geschrieben
Da könnte er den Begriff auch ganz ohne bösen Hintergedanken verwenden.

Und gleich einen passenden -natürlich ohne Hintergedanken- Link zum Begriff setzen.

Geschrieben
Zu 1. Du hast da einen Link namens "Bekanntmachung" gesetzt, dämmert es?

Hängt auch bei uns im Betrieb manchmal aus... wenn ich etwas bekannt machen will, dann mache ich das mit einer Bekanntmachung. Wo ist Dein Problem? Autobahn?

Geschrieben

Pax, meine Herren, Pax ...

Kein Grund, sich gegenseitig an die Kehle zu gehen. Ehrlich gesagt, finde ich, dass Dein Sicherungsstift ziemlich lose sitzt, Michael. Wenn wir auf alles gleich anspringen wie ne gezündete Handgranate, werden wir damit auch nicht (positiv) produktiver.

Ich finde etwas anderes viel schwieriger bei dieser Thematik:

Das ist nicht der erste Pressebericht, der sich mit dem Thema befasst und wir haben ja schon gesehen, dass das immer in eine ähnliche Richtung läuft: Die Behörde ist stolz, etwas getan zu haben, die Presse greifts gern auf und die Waffenbesitzer stehen im Regen.

Danach noch in Leserbriefen Gift und Galle zu spucken, setzt aber aus Sicht der Öffentlichkeit noch das Sahnehäubchen drauf. ME also lieber nicht posten, als den Eindruck noch zu verstärken !

Die Frage ist doch, wie können wir daran was ändern. Wenn es hier schwerpunktmässig um Sportschützen und Jäger ginge, könnte man die Leute ja noch irgendwie erreichen, um ihnen eine Vorbereitung auf den anstehenden Besuch der Waffenbehörden zu ermöglichen. Aber Altbesitzer und Erben entziehen sich jeder Einflußnahme, weil die einzigen, die deren Adresse besitzen (gottseidank) die Waffenbehörden selbst sind.

Wir sollten also eher darüber nachdenken, was WIR TUN können:

  • Die FvLW (vielleicht als Aktion zusammen mit den Sportverbänden) sollte auf den Busch klopfen und den Waffenbehörden vorschlagen, die festgestellten Mängel auch nach Besitzergruppen (Bedürfnisgruppen) auszuwerten. Verbunden mit einem Angebot, über die Verbände informatorisch tätig zu werden.
  • Aktiviert Euer Netzwerk, sprecht in Euren Vereinen die Waffenbesitzer an und sagt ihnen klar, dass Schluss mit lustig ist. Jeder, der bei einer Kontrolle auffällt, schädigt uns alle.
  • Macht das Angebot, bei Unklarheiten helfend tätig zu werden.

Gruß,

Coltfan

Geschrieben

Michael,

schau Dir bitte den Artikel der SZ und auch meinen nochmal an, folge den Links.

Wir werden unterschwellig, sehr subtil, als Kriminelle und Mörder dargestellt.

Das ist meiner Meinung nach sogar ein Fall für den Presserat!

Aber ich gebe zu, in letzter Zeit ist meine Zündschnur -aus gegebenen Anläßen- ziemlich kurz.

Deine Idee finde ich gut, ist es wert weiter verfolgt zu werden.

Geschrieben

Ich geb Dir ja insofern recht. Razzien sind im normalen Sprachgebrauch etwas, das man gegen problematische Gruppen einsetzt. Aber es hilft uns leider nicht weiter. Wenn wir da aktiv werden, können wir uns immerhin auf die Fahnen schreiben, auch selbst etwas für die öffentliche Sicherheit zu tun, bzw. verantwortungsvoll mit dem Thema umzugehen.

Lasst uns das Beste daraus machen !

Geschrieben
Pax, meine Herren, Pax ...

Die Frage ist doch, wie können wir daran was ändern. Wenn es hier schwerpunktmässig um Sportschützen und Jäger ginge, könnte man die Leute ja noch irgendwie erreichen, um ihnen eine Vorbereitung auf den anstehenden Besuch der Waffenbehörden zu ermöglichen. Aber Altbesitzer und Erben entziehen sich jeder Einflußnahme, weil die einzigen, die deren Adresse besitzen (gottseidank) die Waffenbehörden selbst sind.

Wir sollten also eher darüber nachdenken, was WIR TUN können:

  • Die FvLW (vielleicht als Aktion zusammen mit den Sportverbänden) sollte auf den Busch klopfen und den Waffenbehörden vorschlagen, die festgestellten Mängel auch nach Besitzergruppen (Bedürfnisgruppen) auszuwerten. Verbunden mit einem Angebot, über die Verbände informatorisch tätig zu werden.
  • Aktiviert Euer Netzwerk, sprecht in Euren Vereinen die Waffenbesitzer an und sagt ihnen klar, dass Schluss mit lustig ist. Jeder, der bei einer Kontrolle auffällt, schädigt uns alle.
  • Macht das Angebot, bei Unklarheiten helfend tätig zu werden.

Gruß,

Coltfan

DAS halte ICH für eine gute Idee. Die FvLW könnte mit einem Vorschlag antreten, der für alle Seiten nur Vorteile bruingen würde - wenn ihn denn die LWB akzeptieren würden.

Ich habe mir Gedanken gemacht und werde den Vorschlag der FvLW mal zur Prüfung vorlegen.

Nur immer stänkern ist ok und hilft Frust abbauen - aber effektiver ist es, die Kontrollvorgaben als solche so zu gestalten, dass die LWB möglichst wenig Unannehmlichkeiten und Probleme haben, die Behörden nicht zusätzliches, ebenfalls unkundiges Personal einsetzen müssen und die Kosten für den LWB sehr überschaubar sind.

Am wichtigsten erscheint mir dabei, dass neben freier Terminabsprache und möglichts keinem Aufriss den Nachbarn gegenüber ein SACHKUNDIGER Nachseher kommt, der nicht wegen einem vernünftig angebrachten Säbel gleich alle Waffen mitnimmt weil er einen Verstoß wittert.

Auch könnte man dabei vielleicht das Problem der bisher nicht klassifizierten Behältnisse angehen.

Wäre das zunächst ein vernünftiger Lösungsansatz?

Bis zur endgültigen Klärung (und die Nachschau wird bleiben!!) der Wohnungsbetretung durch die Klage wird sich ja nichts änderen, im Gegenteil, ich befürchte dass jetzt richtig GAs gegeben wird um Zahlen zu produzieren.

Geschrieben

Ja, genau diese Produktion von Zahlen wird unser Problem werden ... und der größte Ansatzpunkt des ABW, der Grünen und aller anderen Aktivisten ! Mir grausts vor dem Tag, an dem sich Claudia Roth mal wieder dieses Themas in ihrer ganzen Plattitüdität bemächtigt :bud: .

Gruß,

Coltfan

Geschrieben

Ich mach jetzt mal nen kurzen brainstorm, Ergänzungen, Kritik etc. ist ausdrücklich erwünscht.

Ziel:

"Waffenbesitzer" über die kommenden Besuche und nötigen Maßnahmen informieren. Der Öffentlichkeit demonstrieren, dass die Vereinigungen der Legalwaffenbesitzer das selbst als Problem wahrnehmen und HANDELN !!! Sich als Legalwaffenbesitzer von Gruppen abgrenzen, die zwar Waffen z.B. als Erben besitzen, aber dazu nur wenig aktuelles Problembewußtsein haben ! Das heisst nicht, auf diese mit dem Finger zu zeigen, aber klar zu machen, dass "Waffenbesitz" nicht immer von gleicher Motivation oder Qualität ist. Das wurde ja schon sehr klar, als in dem Artikel erwähnt wurde, dass einige Waffen auch gleich freiwillig abgegeben wurden.

Und natürlich erwähnen, dass trotzdem mit diesen Waffen eigentlich nichts passiert (statistisch betrachtet).

Mittel: Pressekampagne/ Mitgliederaktionen

Wer: FvLW e.V., proLegal, alle Sport- Jagd-, und Sammlerverbände/ FWR/ unsere einschlägigen Zeitschriften mit entsprechenden Artikeln

Kann die FvLW das anstossen ?

Gruß,

Coltfan

Geschrieben
Sich als Legalwaffenbesitzer von Gruppen abgrenzen, die zwar Waffen z.B. als Erben besitzen, aber dazu nur wenig aktuelles Problembewußtsein haben ! Das heisst nicht, auf diese mit dem Finger zu zeigen, aber klar zu machen, dass "Waffenbesitz" nicht immer von gleicher Motivation oder Qualität ist.

Ich würde gern auf die "Abgrenzung" verzichten. Wir sind alle irgendwie in einem Boot - auch die Erben sind Legalwaffenbesitzer. Und wenn wir anfangen, zu "differenzieren", sind wir auf das "tote Pferd" das die Politik reitet, mit aufgestiegen.

Wenn wir uns Gedanken machen, dann sollten wir uns überlegen, was wir dazu beitragen können,

daß die gesetzlichen Anforderungen auf dem letzten Hühnerhof ankommen,

daß auch der letzte LWB begreift, daß die Zeiten vorbei sind, wo das Gewehr in die Ecke gestellt werden konnte usw.

Und wir sollten klar machen, daß es Sammler gibt, die versuchen Kulturgut zu bewahren und daß die alten Stücke zunächst einmal dort angeboten werden, bevor es in den Hochofen geht.

Manch ein Sammler würde sich wahrscheinlich mehr freuen, wenn er geschenkt oder preisgünstig sein Sammelgebiet aufstocken kann, als daß er zusehen muß, wie daraus ein flüssiger Brei wird.

Geschrieben

natürlich, aber vieles, was abgegeben wurde, wurde als "alter Schrott" angesehen (war es wohl teilweise auch), war aber bei näherer Betrachtung ein Stück, was gut in manche Sammlung paßte, aber zum Schießen zu schade war.

Jede Waffe, die in den Hochofen wandert, ohne daß sie vorher durch Sammler, Schützen oder Jäger "begutachtet" wurde, ist eine zuviel

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