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IGNORED

Offener Brief an das AAW


Dan More

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Für alle, die der Meinung sind, beim AAW ginge es auch um etwas anderes, als das Verbot von Waffen und Spielen voranzutreiben:

Nichts davon stimmt! Alle Aktivitäten der Herren Schober/Bolesch dienen nur einem Ziel: GELD MACHEN!

Nichts anderes!

Einfach mal auf deren Seite die AKTIVITÄTEN hinterfragen.

Genau, bitte beachte auch meine verlinkten Videos.

Originalton Schober: "Von den 100.000 müssen wir vom Ertrag leben - das ist viel zu wenig, dass mer hier wirklich was bewegen können. Also habe ich ja jetzt noch 1 Jahr Zeit, weil das ja die Grü...das Gründungsjahr dauert bis zum 18.11.2010, um Kapital in die Stiftung zu generieren."

Ob sie sich deshalb an den Tropf der IANSA gehängt haben und radikale Positionen vertreten?!

"Für ein Verbot für großkalibrige Waffen und für ein Verbot von Faustfeuerwaffen im Privatbesitz" - Jagdausübung und auch olympische Pistolendisziplinen sollen somit ebenfalls nach geäußerter Absicht des AAW unter den Tisch fallen!

Das passt zu den IANSA Thesen, nachdem kein Zivilist ein Gewehr haben soll, das auf 100m töten kann. [Quelle: CNN]

Geschrieben
Hallo zusammen

jetzt wird das AAW "wissenschaftlich erarbeitete Daten" gegen die Computerspieler ins Feld führen...*hust*...die Daten sind aus meiner Sicht irgendwo für die Katz, aber wenn man seine Thesen damit unterminieren..ähh...mauern möchte, dann darf er das gerne tun! :chrisgrinst:

Gruß aus Heilbronn!

Jan

Was hab ich da heute schon drüber gelacht !

Geschrieben

Warum nimmt Herr S. nicht selbst Stellung zu dem offenen Brief? Er war angesprochen doch mit den Gamern zu sprechen, nicht irgendwelche Wissenschaftler mit zu einseitigen und sehr fragwürdigen Betrachtungen.

Nun können wir uns ja ausrechnen, wer auf unseren möglichen offenen Brief antworten wird: Unsere "Freunde" Hr. Carstensen und Hr. Jansen vom BDK.

Wie auch immer und was auch immer, eines erreichen wir auf jeden Fall, die Stiftung kann nicht mehr behaupten, dass ihr keine Gespräche angeboten wurden. Alles andere wäre eine glatte Lüge, die uns wie auch den Gamern im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung nützen könnte.

Geschrieben

Ich habe selten etwas gelesen aus dem soviel verachtung, Arroganz und Hochmut spricht wie diesem offenen Brief des AAW.

Hr. Schober will Rache und Vergeltung für den Tod seines Kindes.

Nicht mehr und nicht weniger.

Um irgendetwas anderes geht es ihm nicht.

Das er dabei noch von Politik und Medien unterstützt wird, zeigt wie weit wir von einer Demokratie und einem Rechtsstaat entfernt sind.

Rachegesetze und Vergeltungsrecht wie im Mittelalter.

Hier zeigt sich ganz deutlich der Unterschied zwischen guten Menschen und "Gutmenschen" :peinlich:

Geschrieben

Wer hat eine andere Antwort erwartet? Ich nicht.

Wer sich die Antwort genauer durchliest, kann noch einiges an Verbotsfantasien finden.

Zu 1. Sachlichkeit: Es ist die Sachlichkeit die ich beim AAW vermisse, speziell in dieser gesamten Antwort.

Zu 2. Da wird nicht nur den Gamern die Mündigkeit als Bürger abgesprochen -> Alles was nicht im Sinne des AAW ist, entspricht nicht dem Sinne eines mündigen Bürgers.

Zu 3. Geliche einstellung wie bei 2.

Zu 4. Hier wird es interessant. Jetzt steht also auch schon das Internet auf der Abschussliste.

Zu 5. Das artet schon in eine massive Beleidigung aus, wie der Rest dann auch noch.

Diese Antwort zeigt einmal mehr den Versuch des AAW bei uns eine Diktatur wie in Nordkorea einrichten zu wollen. Und einige Politiker helfen da schon fleisig mit.

Geschrieben

Wollte das gerade posten, seh aber, dass Ihr das Thema schon aufgegriffen habt.

Tja, die Gamer sind eben nicht ernst zu nehmen. Haben doch tatsächlich Spaß an ihren üblen Spielen!

Dann sind sie auch nicht mündig und schon gar nicht einsichtsfähig. 18 sein reicht eben nicht. Man muss da schon ganz anderen ethisch-moralischen Maßstäben entsprechen, wenn man in Bezug auf seine persönlichen Freiheiten mitreden will. Die Gamer dürfen das jedenfalls nicht, denn sie sind ja weder als Staatsbürger mündig, noch als Süchtige überhaupt mitsprachefähig, was ihre Sucht betrifft.

Also Jungs, habt ihrs jetzt kapiert ?

Dabei habt Ihr ja noch richtiges Glück, denn der zukünftig illegale Erwerb von Computerspielen wird wohl kaum dazu führen, dass deren Besitz gleich zur Straftat erklärt wird. Wir Waffenbesitzer werden es da etwas schwerer haben. Aber vielleicht treffen wir uns alle im Umerziehungslager wieder und können dort Erfahrungsaustausch betreiben, während wir zu richtigen Bürgern im Sinne unserer moralischen Elite umerzogen werden. Dann dürfen wir vielleicht auch wieder mitreden. Aber natürlich nur dann, wenn die Inhalte stimmen !

Herzlichen Glückwunsch zum offenen Brief !

Viele Grüße,

Coltfan :rotfl2:

PS: In einem sind diese Briefe aber recht eindeutig: sie erklären Ursachen für Gewalt. und der liegt zumindest nicht ursächlich im Waffenbesitz. Aber warten wir es ab, da kommen die wahrscheinlich auch noch hin ...

Geschrieben
Dabei habt Ihr ja noch richtiges Glück, denn der zukünftig illegale Erwerb von Computerspielen wird wohl kaum dazu führen, dass deren Besitz gleich zur Straftat erklärt wird....

...

hüstl..

Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer Spielprogramme,

die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen

oder menschenähnliche Wesen darstellen und dem Spieler die Beteiligung an dargestellten

Gewalttätigkeiten solcher Art ermöglichen,

1. verbreitet,

2. öffentlich zugänglich macht,

3. einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überlässt oder zugänglich macht oder

4. herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder

auszuführen unternimmt, um sie im Sinne der Nummern 1 bis 3 zu verwenden oder

einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen.“

Geschrieben

Na, so eine nassforsche Diffamierung durch einen "Wissenschaftler" ist schon selbstentlarvend.

Erinnert mich irgendwie an "Climategate" wo die Theoriekritiker mundtot gemacht und niedergeschrien werden sollten und Tricks benutzt wurden um ein erwünschtes Ergebnis darzustellen.

Geschrieben
Dabei habt Ihr ja noch richtiges Glück, denn der zukünftig illegale Erwerb von Computerspielen wird wohl kaum dazu führen, dass deren Besitz gleich zur Straftat erklärt wird.

Meinst Du?

Killerspiele widersprechen dem Wertekonsens unserer auf einem friedlichen Miteinander beruhenden Gesellschaft und gehören geächtet. In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zu Recht niemand in Frage stellt.

Joachim Herrmann (CSU), bayrischer Innenminister

31. März 2009

Pressemitteilung

Geschrieben
Killerspiele widersprechen dem Wertekonsens

Nach 2009 währe ich mit diesem Wort sehr vorsichtig.

Anlaßgesetzgebung?

Rachegestz?

Vergeltungsparagrphen?

Beschneidung der Grundrechte?

Kalte Enteignung?

Strafsteuern?

Zulassen und unterstützen von Diffamierungskampagnen gegen gesetzestreue Bürger?

Sippenhaft, Kollektivstrafe, Generalverdacht?

Von was für einem "gesselschaftlichen Wertekonsens" schwafelt der Mann?

Konsens das jeder der nicht der Norm entspricht ins Umerziehungslager kommt?

Hat wohl sein politisches Studium bei Pol Pot gemacht.

Übrigens sind Killerspiele verboten.

Käufliche Spiele sind mit Altersfreigabe versehen.

Wenn Eltern nicht elsen könne, nicht wissen wie alt ihre Blagen sind oder nicht den A...h in der Hose haben "Nein" zu sagen dann ist das kein Problem der Spielehersteller.

Geschrieben

Wäre es nicht auch möglich mit den Gamern Kontakt aufzunehmen ???

Die Interessen im Hobbybereich sind zwar unterschiedlich, Sie haben aber genau wie wir unter der gleichen Hetze zu leiden.

Auch bei Aktionen wie Unterschriftenlisten könnte man sich gegenseitig unterstützen.

Ich glaube ein solch "loses" Netzwerk wäre nicht die schlechteste Idee .

Was meint Ihr ???

Geschrieben
Auch bei Aktionen wie Unterschriftenlisten könnte man sich gegenseitig unterstützen.

Ich glaube ein solch "loses" Netzwerk wäre nicht die schlechteste Idee .

Was meint Ihr ???

Ich halte die Idee auch für gut, kommt aber wohl drauf an wie die Gamer das sehen.

Bei vielen gilt das sie wissen wie die Presse Lügen und Halbwahrheiten über sie verbreitet.

Geht es dann aber in die andere Richtung, sprich Sportschießen, dann ist man plötzlich überzeugt das die gleichen Journalisten und Medien absolut informiert sind und nur die Wahrheit schreiben. <_<

Geschrieben

Ja , sicher da sind vorher einige Gespräche zu führen.

Aber ich bin zuversichtlich das die Jungs die Systematik die hinter all dem steht erkennen.

Und über die Vorgehensweise der Journalie sind sie auch bestens informiert.

Geschrieben

"Wäre es nicht auch möglich mit den Gamern Kontakt aufzunehmen ???"

Wer sind "die Gamer" ?

Geschrieben
"Wäre es nicht auch möglich mit den Gamern Kontakt aufzunehmen ???"

Wer sind "die Gamer" ?

Für den Anfang vielleicht die Leute die den offenen Brief an das Amokbündniss verfasst haben.

Geschrieben

Die Gamer haben, soweit ich weiß, gar keine Dachorganisation. Es ist halt genau das, was das Wort suggeriert: Spieler. Ich habe auch viel gespielt, früher, sowohl am PC als auch am Tisch... aber eine größere Organisatinseinheit als an einen Küchentisch paßt gab es dabei nie.

Geschrieben

Dr. Rudolf Weiß ist Jahrgang 37. Der hat wahrscheinlich schon bei „hunt the wumpus“ auf dem TI99 die Reiter der Apokalypse nahen gesehen.

Wer so jemanden als geeigneten Medienwissenschaftler für Computerspiele anführt, würde auch den Papst als geeigneten Sexualwissenschaftler anführen.

Winnenden war unumstritten ein schreckliches Ereignis. Im Gedenken an die Opfer müsste wirklich jeder Klardenkende das Kasperletheater des ABW mittlerweile als unwürdig und widerlich empfinden.

Geschrieben

Was die Computerspiele und Kulturgut angeht so trifft dies meiner Meinung nach nur für Spiele wie Pacman, Tetris, space invaders oder um auf unsere Zeit zu kommen Spiele wie World of Warcraft. Das sind eben Spiele die gewisse Generationen geprägt haben und auch auf die Gesellschaft einfluss genommen haben (siehe diverse Debatten um das Spiel World of Warcraft und dem damit verbundenen übetriebenen Medienkonsum).

Jedes Computerspiel allerdings als Kulturgut zu deklarieren halte ich für völlig übertrieben. Um das mal am Beispiel Waffen zu erleutern es gibt Waffen die die Entwicklung stark beeinflusst haben oder ein Land geprägt haben bzw. anderweitig an Bedeutung gewonnen haben (siehe die berühmte AK 47 ein Symbol für Befreuung und Wiederstand oder eben auch für Unterdrückung - je nach Betrachtungsweise oder die MP5 die sich im Logo der RAF wiederspiegelte). Bei Computerspielen ist das ähnlich pacman löste z.B. einen regelrechten Münzmangel in Japan aus.

Allerdings sowohl bei Waffen als auch bei Computerspielen wurde auch im laufe der Jahre viel Schrott produziert bzw. wird immer noch produziert und diesen Mist als Kulturgut auch noch aufzuwerten ist wie aus Scheise Gold zu machen.

P.S. mir ist bewusst das Waffen und Computerspiele grundverschieden sind. Dieses Beispiel sollte auch nur helfen meinen Gedankengang eher nachzuvollziehen

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