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IGNORED

VDW steht zur Unterschriftenaktion


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leutz,

iss ja ein bißchen ein Hick-Hack mit dem ganzen Wer-hat-was-mit-wem und so weiter.

Zumindest der VDW scheint nicht der gleichen Meinung wie der FWR zu sein, was die Unterschrifenaktion anbelangt.

Siehe den 2. Artikel auf deren Homepage

http://www.vdw-duesseldorf.de/

Scheint wohl doch eher so zu sein, dass der VDW das Ganze ersonnen hat und so - wie hier schon vor Tagen veröffentlicht - an die FvLW um Hilfe ersuchend herangetreten ist, um diese Aktion in die breite Öffentlichkeit zu bringen.

Das wäre allerdings eine Riesenblamage für das FWR.

Die ganzen Anschuldigungen und Vorwürfe gegen die FvLW wären damit schlicht unwahr.

Wenn das stimmt, dann hätte das mit Professionalität seitens des FWR wenig zu tun.

Geschrieben

Ist ganz interessant; und es ist auch kein Ruhmesblatt für das FWR.

Aber wir sollten bezüglich der unsäglichen Waffensteuer unsere Energie auf wichtigeres konzentrieren. JETZT.

Bitte JETZT die Stuttgarter SPD-Gemeinderatsfraktion kontaktieren

und (siehe deren "offenen Brief" vom 16.07.2010) nicht locker lassen!

Per mail, per Brief, oder (wer's gut kann) natürlich telefonisch oder persönlich.

Wenn die SPD bei ihrer Haltung pro Waffensteuer bleibt, geht das Ding bald durch den Stuttgarter Gemeinderat.

Dann ziehen massenhaft andere Städte nach. Und dann bleibt nur noch das juristische Gezerre.

NOCH könnte die Sache politisch gestoppt werden.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Da hast Du natürlich Recht.

Aber es gibt immer Wichtigeres.

Deshalb sollten aber nicht grundsätzlich alle anderen Infos untergehen.

Trotzdem ist Dein Vorschlag und Deine Ansichten zum Vorgehen selbstverständlich absolut korrekt.

Geschrieben
Da hast Du natürlich Recht.

Aber es gibt immer Wichtigeres.

Deshalb sollten aber nicht grundsätzlich alle anderen wichtigen weil einige Dinge beleuchtende Infos untergehen.

Trotzdem ist Dein Vorschlag und Deine Ansichten zum Vorgehen selbstverständlich absolut korrekt.

So besser?

Geschrieben
Das wäre allerdings eine Riesenblamage für das FWR.

Die ganzen Anschuldigungen und Vorwürfe gegen die FvLW wären damit schlicht unwahr.

Wenn das stimmt

Eben. Wenn das stimmen würde. Der 2. Absatz auf der VDW-Seite stand bereits vor der FWR-Veröffentlichung dort. Der Autor des (nach seiner Aussage nicht freigegebenen) Ur-Textes ist in diesem Punkt weder mit dem VDW noch dem FVLW einer Meinung.

Aber wir sind in den anderen, bereits geschlossenen Threads gebeten worden, das Hin und Her rund um die Verbände ruhen zu lassen.

Geschrieben
Aber wir sind in den anderen, bereits geschlossenen Threads gebeten worden, das Hin und Her rund um die Verbände ruhen zu lassen.

Gut, wenn das so ist dann bitte ich als Fredstarter um Schliessung des Freds.

Es wäre schön wenn sich die Akteure auf das Verhindern der Waffensteuer konzentrieren würden anstatt sich gegenseitig - wahr oder unwahr - mit Schmutz zu bewerfen und dadurch unnötig Resourcen binden und Keile treiben.

Grüße,

Balder

Geschrieben
Wenn die SPD bei ihrer Haltung pro Waffensteuer bleibt, geht das Ding bald durch den Stuttgarter Gemeinderat.

Dann ziehen massenhaft andere Städte nach. Und dann bleibt nur noch das juristische Gezerre.

NOCH könnte die Sache politisch gestoppt werden.

Du glaubst, wenn das in Stuttgart nicht durch den Gemeinderat geht, ist die Sache vom Tisch ?

Ich denke, jetzt, wo die Idee erst mal aus dem Sack ist, wird gar nichts anderes bleiben als die juristische

Aufarbeitung.

Wenn es in Stuttgart nicht durchgeht,

dann nimmt sich eben Freiburg der Sache an,

oder Tübingen

oder Großkleinstadt

oder Kleingroßstadt.

Diese "Idee" lebt oder stirbt nicht mit dem Entschluß irgend eines Kommunalparlaments.

Die Frage wird jetzt, nachdem das Problem erst mal geschaffen wurde, entweder politisch in Berlin

(woran ich nicht glaube)

oder juristisch, dort wo es erstmalig beschlossen wird, entschieden.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und hätte nur zu gerne Unrecht :rolleyes:

Geschrieben
.....und hätte nur zu gerne Unrecht :rolleyes:

Vergiss es! Leider

Gast sanngetall
Geschrieben
Bitte JETZT die Stuttgarter SPD-Gemeinderatsfraktion kontaktieren

und (siehe deren "offenen Brief" vom 16.07.2010) nicht locker lassen!

Gruß,

karlyman

Hallo, dumme Frage, wo kann man denn den offenen Brief lesen, ich finde hier nix? Gruß sanngetall

Geschrieben

Bitte JETZT die Stuttgarter SPD-Gemeinderatsfraktion kontaktieren

und (siehe deren "offenen Brief" vom 16.07.2010) nicht locker lassen!

Gaaanz wichtig!!

Und: Ich bin auch dafür, dass man die Grünen und Linksfraktion mit anschreibt - Information schadet Nie! Habe das selbst gemacht!

Oktoglot

Geschrieben
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und hätte nur zu gerne Unrecht :rolleyes:

Du hast aber leider nicht Unrecht. Es ist wie Du es sagst, es wird nur die juristische Aufarbeitung helfen, dieses Thema endgültig vom Tisch oder u.U. erst recht nicht davon herunter zu bekommen. Auch dies muss man einkalkulieren. Aber keinesfalls kann man solche Vorhaben schon im Planungsstadium hinnehmen. Übrigens noch was am rande um die Gemüter ein wenig mehr zu beunruhigen. nachdem ich Reiner das Gutachten geschickt habe, habe ich kurze Zeit später ein erneutes Papier erhalten. Der Stuttgarter Gemeinderat beabischtigt (LESEN! Nicht, hat beschlossen) besser gesagt denkt darüber nach, ab 2011 seine Diäten um lächerliche 30 % anheben zu wollen. Noch Fragen?

Gruß

Geschrieben

Denke auch, dass das selbst bei Erfolg in Stuttgart nicht vom Tisch ist.

Da wird es leider einen Rechtsstreit geben und ein Grundsatzurteil.

Bei den klammen Kassen wird so manche Komune auf dieses Pferd aufspringen.

Aber trotzdem heißt es aktiv werden und Unterschriften sammeln!!!!

Geschrieben
Du glaubst, wenn das in Stuttgart nicht durch den Gemeinderat geht, ist die Sache vom Tisch ?

Ich glaube eher, dass Stuttgart nicht nur Vorreiter für die Einführung sein wird, sondern auch Vorreiter für die anderen Gemeinden, Städte und Bundesländer, inwieweit die Waffenlobby dagegen steuern würde.

Das ist ebenfalls eine Gefahr des Ausblutens.

Je mehr Klagen hierzu angestrengt werden, desto eher geht der Lobby die Kohle aus und steht am Ende mit leeren Taschen da.

Geschrieben
Je mehr Klagen hierzu angestrengt werden, desto eher geht der Lobby die Kohle aus und steht am Ende mit leeren Taschen da.

Wieso soll es mehrere geben? Die anderen Kommunen werden sich genüsslich zurück lehnen und das Ergebniss der Vorreiter abwarten. Bekommen die bereits juristisch "einen gewatscht" hat sich das Thema -zumindest in der Form- erstmal erledigt.

Gruß

Geschrieben
Das ist ebenfalls eine Gefahr des Ausblutens.

Je mehr Klagen hierzu angestrengt werden, desto eher geht der Lobby die Kohle aus und steht am Ende mit leeren Taschen da.

Auch das ist unsere eigen Schuld.

2.000.000 LWB mal 12 Euro im Jahr = 24.000.000 Euro/ Jahr.

Da fiele das ausbluten nicht so leicht.

Aber wir habens ja nicht so dicke. Ne Pistole für 1.500 Euro geht ja noch, aber 1 Euro pro Monat für die Interessenevertretung ist echt zu viel. Klasse finde ich übrigens auch immer die Leute die Versuchen mit Austritt die FvLW zu erpressen wenn`s mal nicht nach ihrer Nase läuft.

Geschrieben
Ich glaube eher, dass Stuttgart nicht nur Vorreiter für die Einführung sein wird, sondern auch Vorreiter für die anderen Gemeinden, Städte und Bundesländer, inwieweit die Waffenlobby dagegen steuern würde.
Ist doch fast immer so - einer muß den Anfang machen. Wenn es den zerreist, dann wissen die anderen, dass es so nicht geht.
Das ist ebenfalls eine Gefahr des Ausblutens.

Je mehr Klagen hierzu angestrengt werden, desto eher geht der Lobby die Kohle aus und steht am Ende mit leeren Taschen da.

Wieso? :confused:

Klagt die Lobby-Organisation oder der Betroffene? Nicht jeder wird kofinanziert werden. Aber auch nicht jeder braucht kofinanziert werden.

Geschrieben

Und wie willst Du 3.000.000 LWB erreichen, wen ndie Verbände sich größtenteils neutral verhalten und weder für die einen noch die anderen etwas Werbung betreiben?

Der einzige Weg, den ich sehe, and ie breite Masse der LWB zu kommen, ist über die Verbände und die halten sich leider bedeckt.

Wieso soll es mehrere geben? Die anderen Kommunen werden sich genüsslich zurück lehnen und das Ergebniss der Vorreiter abwarten. Bekommen die bereits juristisch "einen gewatscht" hat sich das Thema -zumindest in der Form- erstmal erledigt.

Der Knackpunkt wird sein, dass die anderen Städt und Gemeinden nicht so bescheuert sein werden, ihr Vorhaben groß publik zu machen, wie es das Amokland gemacht hat.

Stellt Euch nur mal vor, Stuttgart hätte die Steuer einafch eingeführt, klamm heimlich und ohne tramtam. Im stillen Kämmerchen beschließen und erst wenn es beschlossen ist, per Rundschreiben die LWB informieren. Und schon ist der LWB wieder der gelackte.

Iserlohn hat das ganze auch erst bekannt gegeben, als der Beschlußtermin direket vor der Tür stand.

Und da würde es dann Klagen, Einsprüche etc. wohl hageln.

der einzige halbwegs brauchbare Vorteil, den wie an Stuttgart als Vorreiter haben, ist das die in BW alles was gegen den LWB geht, an die große Glocke hängen.

Aber sie haben gelernt, denn sie hängen es nicht an die ganz große Glocke, sondern nur an die Glocken im Ländle.

Ist doch fast immer so - einer muß den Anfang machen. Wenn es den zerreist, dann wissen die anderen, dass es so nicht geht.

Wieso? :confused:

Klagt die Lobby-Organisation oder der Betroffene? Nicht jeder wird kofinanziert werden. Aber auch nicht jeder braucht kofinanziert werden.

Eigentlich beide. Nimmt man PL, die helfen ja dem kleinen LWB bei ihren KKlagen, in welcher Form auch immer.

Was die Lobby angeht, denk an die Verfassungsklage, die wurde von der Lobby initiiert, oder?

Geschrieben
...

Eigentlich beide. Nimmt man PL, die helfen ja dem kleinen LWB bei ihren KKlagen, in welcher Form auch immer.

Was die Lobby angeht, denk an die Verfassungsklage, die wurde von der Lobby initiiert, oder?

Was sind PL?

Wenn mal die Auswahl hat, dann klagen natürlich die Personen, die anspruch auf Prozesskostenhilfe haben und im Fall des Scheiterns finanziell durch durch die Pfändungsgrenzen abgesichert sind. :rolleyes:

Ach ja,

die Nachschauklage trotz §§ 36 Abs. 3 S. 3 und 5 Abs. 2 Nr. 5. WaffG... :closedeyes:

Geschrieben
Und da würde es dann Klagen, Einsprüche etc. wohl hageln.

der einzige halbwegs brauchbare Vorteil, den wie an Stuttgart als Vorreiter haben, ist das die in BW alles was gegen den LWB geht, an die große Glocke hängen.

Aber sie haben gelernt, denn sie hängen es nicht an die ganz große Glocke, sondern nur an die Glocken im Ländle.

Wenn es eine Klage gibt, welche gerichtlich entschieden wurde, wird dies i.d.R. durch andere Gerichte als Referenzurteil angesehen. Urteile des BGH oder der BVG sind natürlich "endgültig". Urteile eines LG oder OLG (z.B. Stuttgart) müssen aber durch das zuständige Gericht im Falle der Klage in/bei einer anderen Kommune nicht zwingend 1:1 übernommen werden.

Von daher denke ich sehr wohl, hat das nun begonnene Prozedere der Stadt Stuttgart Signalwirkung. Sicherlich auch Bundesweit. Eine Klage kommt übrigens erst dann in Frage, wenn die Steuer eingeführt wurde, gegenw as will man denn auch vorher klagen.

Man wird also sehen.

Geschrieben
Darf ich das sagen, ohne das es gleich wieder gelöscht wird? Selten so ein dummes Gutmenschengewäsch gelesen, das vor Inkompetenz und Unwissenheit strotzt!

Danke fürs Gespräch!

Sangetall

Hast du etwas anderes erwartet?

Geschrieben

Den "offenen Brief" der SPD vom 16.07. kann und darf man so nicht stehen lassen.

Am Ende glauben die das, was sie da schreiben, noch selbst. Es hört sich ohnehin nur wie ein "Nachbeten" der bereits von

OB Schuster geäußerten Positionen an. Viel Arbeit hat man sich da nicht gemacht...

Schreibt die SPD-Fraktion an! Geht auf die Punkte des "offenen Briefs" ein. Bringt unsere guten Argumente an.

NOCH ist das Ding politisch nicht durch.

Geschrieben
Der einzige Weg, den ich sehe, and ie breite Masse der LWB zu kommen, ist über die Verbände und die halten sich leider bedeckt.

Ich denke, mit dem Thema Waffensteuer ist sowohl bei den sportlichen wie bei den jagdlichen Großverbänden die Zeit der

"vornehmen Zurückhaltung" vorbei. :pro:

Ihr hättet mal die Empörung und Entrüstung mit anhören sollen, die ich kürzlich live erleben durfte -

und das war beim allmonatlichen Luftdruckwettkampf der Kreissenioren -

also überwiegend Leute im Alter von über 70 - da herrschte Unmut hoch drei :bud:

Auch die veröffentlichte Stellungnahme des WSV läßt mich vermuten, daß Stuttgart mit der Idee den Bogen überspannt hat,

denn damit würde JEDER getroffen.

Möglicherweise gelingt dieser Abzockeridee, was uns selbst nie gelang :

Die Schaffung einer wirklich breiten Front der Ablehnung und des gemeinsamen Vorgehens.

Geschrieben
...

Die Schaffung einer wirklich breiten Front der Ablehnung und des gemeinsamen Vorgehens.

Dein Wort in Gottes Gehörgang!

Gruß Jägermeister

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