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IGNORED

Waffensteuer in Stuttgart ?


mastermc51

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
- Waffensammler, die Sammlungen als Hobby betreiben, sind voll zu besteuern. Das heißt, bei üblichen Sammlungen von 50, 100 oder mehr Exemplaren würden für Sammler in Stuttgart Jahresabgabe-Summen von 5000, 10000 oder mehr Euro zustandekommen. Die Auflösung der Sammlungen (behördlich anerkannt; Kulturgut) wäre unausweichlich. Faktisch ist das Enteignung.

Das finde ich der ultimative absolute Hammer. :icon13::angry2: Man stelle sich vor, jemand hat in der Waffensammlung 100 Waffen und muss für jede Waffe 100 Euro zahlen macht nach Adam Riese 10'000 Euro Steuern im Jahr. Wer kann so hohe Abgaben mal so locker bezahlen, wohl die wenigsten unter uns. Das würde das Aus für sehr viele Waffensammler sein und wohl der Anfang vom Ende überhaupt anzufangen mit Waffen zu sammeln. Soweit ich als Aussenstehender informiert bin, ist der Weg zu einer roten WBK ja auch nicht ganz billig.

Es gibt in meinen Augen nur eines, diese Waffensteuer muss so schnell als möglich gestoppt werden, andernfalls wird es früher oder später wirklich prekär für jeden LWB in Deutschland werden. Wenn diese bedenkliche Entwicklung der allgemeinen Besteuerung von Waffen und co. jetzt nicht gestoppt werden kann, ist es zu spät und die Konsequenzen davon werden mehr als einschneidend sein bzw. gewaltig in negativer Hinsicht auf die LWB bezogen. Nur meine Meinung dazu.

Geschrieben
D ist seit 1973 auf dem Weg dahin.

Nur früher fuhr man noch im ersten Gang, jetzt wird mit Vollgas gerast, um das Lügenkorsett, zumindest noch für eine gewisse Zeit, am Platzen zu hindern.

Wie liest man über einige Krankheiten ?

Am Anfang sind die Beschwerden überschau- und therapierbar. Wenn aber erst mal das hohe Fieber den Körper auszehrt, dann steht Gevatter Tod vor der Tür.

Gast Einzellader
Geschrieben

Die übliche Umfrage darf natürlich nicht fehlen.

www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2549025_0_4700_-zehn-punkte-paket.html

Geschrieben
Die übliche Umfrage darf natürlich nicht fehlen.

Mal sehen, wann sie geschlossen wird, weil die pöse pöse Waffenlobby daran teilnimmt.

Wenn wir alle nicht teilnehmen, dann ist es Demokratie. Wenn wir abstimmen, dann ist es zutiefst undemokratisch.

Hatten wir doch gerade erst.

Geschrieben
"Hobbyschützen fallen nach Ansicht des Gutachters darunter. Das sportliche Schießen gehöre nicht zum allgemeinen Lebensbedarf, sondern stelle einen "besonderen Aufwand zur Lebensführung" dar - und eben dieser höhere Aufwand dürfe von Gemeinden besteuert werden....Wer den Schießsport allerdings professionell oder leistungsmäßig betreibt, wird wahrscheinlich nicht zur Kasse gebeten. Da diese Leistungssportler ständig trainierten, sei der Waffenbesitz "Teil der allgemeinen Lebensführung".

Dies gelte erst recht für die Inhaber von Jagdscheinen. "Ohne eine Schusswaffe wäre das Jagdrecht ausgehöhlt und wertlos", meint der Gutachter und empfiehlt den Kommunen, Inhaber eines gültigen Jagdscheins von der Steuer zu befreien. Bei Waffen- und Munitionssammlern unterscheidet der Gutachter zwischen Amateuren und Profis. Prinzipiell sieht er im Sammeln von Gewehren, Flinten, Revolvern und Pistolen einen "besonderen Aufwand, der über das zur gewöhnlichen Lebensführung Notwendige hinausgeht", mithin also besteuert werden kann."

Dieser sogenannte Gutachter hat nicht den Hauch einer Ahnung von dem Bereich über den er gutachtet. Die sogenannten "Hobbyschützen" gibt es per Definition im WaffG nicht, die "Amateursammler" auch nicht. Erstere haben ein Bedürfnis und Letztere darüber hinaus die kulturhistorische Bedeutsamkeit nachzuweisen.

€: Wenn jemand das Gutachten beiziehen kann, sollte relativ leicht nachzuweisen sein, dass es sich, bezogen auf den Gegenstandsbereich, um eine glatte Themaverfehlung handelt.

Gast Einzellader
Geschrieben
Dieser sogenannte Gutachter hat nicht den Hauch einer Ahnung von dem Bereich über den er gutachtet.

Langsam kriege ich Hoffnung, dass man diesen Schwachsinn, sollte er denn beschlossen werden, in Grund und Boden klagen kann.

Mal abgesehen von der rechtlichen Problematik - wo sollte denn bitte die Trennlinie zwischen Hobby- und Leistungsschütze gezogen werden? Da es waffenrechtlich diese Unterscheidung nicht gibt, wer legt hier die Kriterien fest und woher nimmt er sich das Recht?

Wieviele Trainingseinheiten pro Jahr und wieviele Wettkämpfe auf welcher Ebene müsste man nachweisen? Die Nachweise müssten pro Waffe erbracht werden, denn vielleicht schieße ich mit der einen Waffe Wettkämpfe, mit der anderen gehe ich nur trainieren. Sie müssten jedes Jahr vor der Steuererhebung erneut erbracht und dann ausgewertet werden, denn schließlich kann sich jederzeit am Waffenbestand oder am Trainings- und Wettkampfverhalten etwas ändern. Das wäre ein kaum umsetzbarer Aufwand, der in keinem Verhältnis zum Nutzen stünde.

Was wäre eigentlich mit Jägern, die gleichzeitig Sportschütze sind und ihre Waffen für beide Zwecke einsetzen?

Geschrieben
Langsam kriege ich Hoffnung, dass man diesen Schwachsinn, sollte er denn beschlossen werden, in Grund und Boden klagen kann.

Ich hoffe, Du hast Recht.

Wenn wir also eine Demokratie haben sollten ( Was hieß doch gleich demos ? ), dann müßte der Souverän doch stark genug sein, Derartiges im Keim zu ersticken. Er wird aber, 2,5 Mio. mal, nicht gefragt.

Sollten wir aber eine Diktatur haben, die sich nur mit einem schönen Mäntelchen umgibt, dann fällt mir eine ein, die genau diesen Weg gegangen ist.

Da gab es dann sog. Dekrete ( z.B. über den Boden ). Die wurden erlassen und fertig war die Kiste.

Was, wenn nun ein Dekret über den privaten Waffenbesitz verabschiedet wird ?

Geschrieben

das ist wirklich die größte sauerei in dem Jahr. Auf die idee sind glaube ich noch nicht mal die grünen gekommen.

Vor allem wenn man bedenkt wieviel Geld wir allein schon an Verwaltungsgebühren abdrücken müssen.

Langsam macht es echt keinen Spass mehr hier Sportschütze zu sein. Wenn das wirklich Schule machen sollte kann man an den

"Sportschützen" eine Haken dran machen und an den Jäger u.s.w. ebenfalls.

Vor allem muss man mal bedenken 100€ pro waffe. Teilweise kosten kk pistolen gerade mal 250€ und dann soll man für so eine waffe 100€ noch zusätzlich zahlen?

Die Steuererhöhung bei Hunden ist ja schon eine sauerei, aber bei der Hundesteuer gibt es wenigstens noch den Hintergrund, dass diese Dreck machen und die städte teilweise extra Flächen für

Hunde geschaffen haben. Was bitte haben die Städte für Sportschützen gemacht? Schießstände? Ich sehe da überhaupt nichts was je für uns gemacht wurde.

Im Gegenteil. Immer wenn etwas passiert wird auf die Sportschützen eingedroschen. Als nächstes werden wohl die PC's besteuert weil man darauf ja Egoshooter spielen kann die als "Training" bzw Auslöser für Attentate angesehen werden.

Irgendwo reicht es dann auch endlich mal mit den willkürlich erhobenen Steuern.

Immer schön dem Mainstream der Schnauze nach reden und jeden Bürger in eine 0815 Marionette verwandeln.

Allein die verdachtsunabhängigen Kontrollen sind ein Witz. Ich finde es eine absolute Sauerei wieso ich hier als Sportschütze als "gefährlicher" als der durchschnitt eingestuft werde. Im Vergleich zu vielen anderen haben Sportschützen keine größeren Vorstrafen, da sie sonst ihre WBK ja sowieso schon verloren hätten. Sollen sich die Politiker doch bitte mal um den Gewaltbereiten Pöbel kümmern und die besteuern.

Fast jede Woche ließt man im Polizeibericht über Schlägereien, Messerstechereien in der eigenen Stadt. Aber nein im Falle eines Prozesses zahlt das ja dann sowieso wieder der Staat. Selbst wenn es zu einer Verurteilung kommt.

Aber nein bei den Sportschützen muss man dann ja wieder das Geld herauspressen um dem allgemeinen Pöbel ein trügerisches Sicherheitsgefühl zu geben. Und das schlimme. Künast und Co glauben den Schwachsinn auch noch den sie da von sich geben.

Gast sanngetall
Geschrieben
Langsam macht es echt keinen Spass mehr hier Sportschütze zu sein. Wenn das wirklich Schule machen sollte kann man an den

"Sportschützen" eine Haken dran machen und an den Jäger u.s.w. ebenfalls.

Das ist, würde ich sagen, der springende Punkt bei diesem Fiasko. Genau das wollen diese Volkszertreter!

Geschrieben

Hier mal ein Link was die Bundeskanzlerin zu diesem Thema im März 2009 gesagt hatte.

Es war ebenfalls der vorschlag eines blauäugigen Gutmenschen zum Thema "Warum keine Waffensteuer?"

Bemerkenswert das ja der Heini von der Stadt Stuttgart das etwas macht wovon seine CDU Chefin eindeutig und nachweislich abstand genommen hat.

Vielleicht sollte man ihm den link mal zukommen lassen ?

http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/20082

Geschrieben

Abzocke in Stuttgart

Mit einer Waffenbesitzsteuer will Stuttgart ab dem 1. Januar 2011 das kommunale Finanzloch stopfen. Die Landeshauptstadt Baden-Württembergs wäre die erste Kommune, die eine solche Steuer erheben würde.

weiter unter: Klick.

Gruß Jägermeister

Geschrieben

Diese Waffensteuer ist doch die größte Schweinerei, die sich diese Heuschrecken und Hobbyverderber bis jetzt haben einfallen lassen.

Die haben nicht die geringste Ahnung, was sie damit für Schaden anrichten werden.

Das ist eine Riesenschande für Deutschland, falls das beschlossen werden sollte !!!

Geschrieben

DWJ-Kommentar: Stuttgart will Waffensteuer erheben

Die Stuttgarter Stadtoberen sind sich für keine Scheinheiligkeit zu schade: Eine Waffensteuer soll Geld in den löchrigen Stadtsäckel spülen, doch als Grund muss einmal mehr die unsinnige Behauptung herhalten, dass jede Waffe weniger ein Gewinn an Sicherheit sei.

weiter unter: Klick.

Gruß Jägermeister

Geschrieben
Abzocke in Stuttgart

Die Landeshauptstadt Baden-Württembergs wäre die erste Kommune, die eine solche Steuer erheben würde.

weiter unter: Klick.

Gruß Jägermeister

Aber, wenn die Perversion weitergehen sollte, nicht die letzte.

Diese Waffensteuer ist doch die größte Schweinerei, die sich diese Heuschrecken und Hobbyverderber bis jetzt haben einfallen lassen.

b]

Wie war das ?

Und ich dachte, es kann nicht schlimmer kommen und es kam schlimmer ...

( oder so ähnlich )

Geschrieben

Kurze Info von Reiner Assmann. Er hat mir heute Abend noch ne Mail geschickt und mir erlaubt davon zu berichten.

Ich poste einfach den relevanten Teil davon:

Hallo Ken,

mein Mail - Eingang läuft bereits mit gleichgelagerten Anfragen über. Sicher

werden wir am kommenden Freitag dieses Thema in Berlin den Vertretern der

SPD, CDU und FDP vorlegen. Auch der Herr Kessler ist bereits involviert.

Klar, wir sind an der Sache dran, und wenn es lohnt den Kampf aufzunehmen,

dann wird die Sache durchgezogen.

Gerne kannst Du in WO hierüber berichten, da ich einfach keine Zeit hierfür

habe. Meine Urlaubstage sind zurzeit mit der Lobbyarbeit mehr als ausgefüllt

.........

Ganz lieben Dank, Reiner

Gast Einzellader
Geschrieben
JETZT wäre der richtige Zeitpunkt der FvLW beizutreten.

Oder mal wieder über eine kleine Spende nachzudenken. Könnte ja passieren, dass wir für die "Sache Stuttgart" noch etwas Geld benötigen werden.

Reiner reißt sich mal wieder den Axxxx für uns auf und opfert seine Urlaubstage. Man kann ihm und allen anderen, die sich für uns einsetzen, gar nicht genug danken.

Geschrieben

Hallo zusammen...

ich war soeben bei www.cdu.de , dort kann man unter Kontakt etwas zu dem Thema schreiben und es kommt auf den Tisch der BundesCDU.

Die werden Ihrem Mann in Stuttgart vielleicht mal erklären, wie das läuft mit den Wählerstimmen

der LWB. (Beispiel FDP bei der Letzten Bundestagswahl):::::::::::::::::

Geschrieben

So, zwar aus Bayern, trotzdem gerade mal Dampf abgelassen:

Gruss, Funjet.

wolfgang.schuster@cdu-region-stuttgart.de

Sehr geehrter Herr Dr. Schuster,

als Nicht-Stuttgarter gratuliere ich Ihnen zu dem grandiosen Schachzug der geplanten "Waffensteuer"!

Selten hat es ein Politiker so gut verstanden, einer Gruppe demokratischer, konservativer und staatstreuer Wähler,

als deren Vertreter sich Ihre Partei ja sieht, derart vor den Kopf zu stossen.

Dass Sie dadurch weiterhin viele Wählerstimmen Ihrer Stammklientel in liberalere Gefilde treiben dürfte dabei nicht verwundern.

Ob Sie im Gegenzug von Stimmenzuwachs durch das Rot-Grüne Lager profitieren, dürfte angesichts Ihrer ansonsten konträren Ansichten mit

dieser Gruppe eher fraglich sein.

In der Hoffnung, dass Sie sich Ihrer treuesten Wählergruppe erinnern,

verbleibe ich,

mit freundlichen Grüssen,

Funjet.

Geschrieben
naja, die Freie Wähler haben schon kapiert ... siehe Anhang!

Geht so... <_<

Auch wenn die FW gegen die Waffensteuer sind, wiederkäuen sie dennoch den Schmu des dumpfen PC-Mainstream-Gedankenguts. Wieso soll die Abgabe von legal besessenen Waffen einen Zugewinn an Sicherheit bringen ? Bring das Verbrennen der Morphinvorräte in Krankenhäusern einen Rückgang der Drogentoten ?

Ansonsten kann ich mich den Argumenten der zweiten Ordnung, die vorgetragen werden, natürlich nur anschließen. Zusätzliche Belastung, nur um die leeren Haushaltskassen zu füllen: Nein Danke ! Falscher Personenkreis : Richtig !

Besser als Nix, aber immer noch nicht erste Wahl.

Geschrieben

Kernkraftwerksbetreiber

Industriebetriebe mit hohem Stromverbrauch z.B. Aluminiumwerke

Kampfhundebesitzer

Sportschützen/Jäger

Private Hausbesitzer (Dämmvorschriften/Solaranlagenpflichtvorschlag in Marburg)

Altdieselfahrzeugbesitzer (Umweltplakettenpflicht in manchen Städten)

Die Liste der Grünen/Linken Geschädigten wird immer länger.

Mich würde es nicht wundern wenn die Geschädigtengruppe immer größer wird.

Die sollten sich dann aber nicht wundern wenn irgendwann wieder einer kommt der solchen Geschädigten einsammelt :peinlich:

Archiviert

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