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IGNORED

Demnächst in der ARD: Deutschland unter Waffen ?


Putti

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich beabsichtige, Strafanzeige mit Strafantrag (wegen Volksverhetzung , übler Nachrede => §§ 186 und 187 StGB und Falschbeschuldigung => §164 StGB ) gegen Herrn X und eine Dienstaufsichtsbeschwerde (wegen Missbrauchs seiner Dienststellung und Verletzung der Objekitivitätspflicht) gegen Herrn Y zu erstatten.

Herr X:

- Volksverhetzung: Herr X beschuldigt Besitzer Legaler Waffen in pauschaler Weise (also verallgemeinernd), sich Waffen mit dem Vorsatz, sie gegen die Exekutive des Staates zu richten, zu beschaffen.

Damit verunglimpft er einen nicht unerheblichen Teil der deutschen Bevölkerung (geschätzte 5 Millionen Bundesbürger) indem er sie der Planung einer schweren Straftat gegen den Staat => §89a StGB bezichtigt (vergleichender Verweis auf das private gegenüber dem öffentlichen Waffenpotential).

Zeitgleich zieht Herr X einen üblen Vergleich zwischen den Besitzern legaler Waffen und Organisationen aus der dunkelsten Zeit deutscher Geschichte, indem er sie, vergleichend mit den "fremden Heeren Ost" als "die fremden Heere Mitte" bezeichnet.

- üble Nachrede und Falschbeschuldigung: siehe Volksverhetzung sowie die pauschalisierende, also verallgemeinernde Behauptung, Besitzer legaler Waffen würde ihre Waffen mit dem Ziel erwerben, sie im Hosenbund mit sich zu tragen.

Damit unterstellt er den Besitzern legaler Waffen, neben den oben genannten subtilen schweren Anschuldigungen, sie würden ein Verbrechen gegen den Staat planen, in pauschaler Weise, vorsätzlich gegen das Waffengesetz zu verstoßen => verbotenes Führen einer Waffe

Herr Y:

Wenn Herr Y auf privater Ebene mit dem AWB sympatisiert und sich mit dessen Zielen identifiziert, ist das seine ganz private Haltung, die er gern vertreten darf.

Wenn er jedoch seine dienstliche Position als Bundesvorsitzender der Gewerkschaft einer öffentlichen Institution (BDK) dazu verwendet, für die Ziele des AWB zu agitieren, stellt dies aus meiner Sicht eine unzulässige Vermengung privater Interessen mit denen seiner Dienstposition bzw seines Dienstherrn und somit einen Verstoß sowohl gegen das Objektivitätsgebot/die Pflicht zur Unparteilichkeit sowie gegen das Gebot zur politischen Neutralität dar. Erst recht erscheinen mir die damit im Zusammenhang stehenden Auftritte des Herrn Y in so fern fragwürdig, weil durch die redaktionellen Vorstellungen (Untertitel, Ankündigungen der Kommentatoren) als "Bundesvorsitzender des BDK" aus meiner Sicht der für den Zuschauer glaubwürdige Eindruck entsteht, Herr Y tritt dort nicht als Privatperson, sondern als offizeller Gesandter/Sprecher einer staatlichen Institution auf. Zumal sich aus seiner Eigenschaft als Bundesvorsitzender des BDK auch noch die für den Zuschauer berechtigte Vermutung ergibt, Herr Y würde dort die allgemeine Auffassung seiner Gwerkschaftsmitglieder vertreten.

Ob dabei am Ende etwas rumkommt, mag ich nicht zu sagen. Der Versuch ist es m.M.n. auf jeden fall wert. Wenn sich genügend Mitstreiter finden, die ihrerseits ähnliches machen, setzt das aber vielleicht zumindest kleine Zeichen, an denen auch die Öffentlichkeit auf Dauer nicht vorbei kommt.

Geschrieben
Ich beabsichtige, Strafanzeige mit Strafantrag (wegen Volksverhetzung , übler Nachrede => §§ 186 und 187 StGB und Falschbeschuldigung => §164 StGB ) gegen Herrn X und eine Dienstaufsichtsbeschwerde (wegen Missbrauchs seiner Dienststellung und Verletzung der Objekitivitätspflicht) gegen Herrn Y zu erstatten.

Wenn ich so etwas lese, wird mir richtig warm ums Herz.

Da Du augenscheinlich weißt, wovon Du sprichst und das StGB auf Deinem Nachtschrank liegt :D , bitte ich Dich, diese Absicht 1 : 1 umzusetzen und uns, wie schon mein Vorgänger schrieb, auf dem Laufenden zu halten.

Was ein solch netter Film doch für nette und zukunftsweisende Nebeneffekte hat !

Wenn das Ding groß rauskommt, dann werden alle nachwachsenden Brennekes davon hören, bin ich mir sicher.

( Seitdem der erste Bankräuber erwischt wurde, denken potenzielle Bösewichte lieber einmal mehr nach ! )

Die pöse Waffenlobby wird täglich stärker. Ich bin total begeistert. :pro::bb1:

Geschrieben

Putti, Du Hier ? ?

Um diese Zeit ? ?

Wo sich doch der "Qualm" erst ab 17 Uhr verziehen sollte ! ! Der Flugplatz ist doch gewiss "wegen Bodennebel" geschlossen

Spaß beiseite.

Wie Du schon sagst, die "Nebeneffekte" solcher Filmchen sind recht beachtenswert.

Auch wir haben das bei dem über Uns gefertigten Video bemerkt.

Kommando zurück. Edit sagt, das ist ja erst nächste Woche :gaga:

Geschrieben
Putti, Du Hier ? ?

Um diese Zeit ? ?

Ich bin so frei.

Wahre Demokratie kommt nur durch unermüdlichen Einsatz ( oder so ähnlich ).

Ich gebe zu, daß ein Sonntagnachmittagsschießen immer mal vorkommt, aber es war gestern schon sehr schweißtreibend und außerdem habe ich nachhher noch einen Termin auf einer Plattform, die so ähnlich klingt, wie der Vorname von Herrn Olsen :rolleyes: .

Bin mal gespannt, ob sich jetzt noch, in den nächsten Stunden, die TV-Seher der "zweiten Welle" zu Wort melden oder ob doch Kaffee, bei Tante Frieda, wichtiger ist.

Eins kannst Du wissen: Wenn ich, aus irgendeinem Grund, den Ur-Termin verpaßt hätte, dann könnte heute mein 100. Geburtstag sein oder was auch immer - diese 45 min. hätte ich keine Zeit für die Gäste - höchstens public viewing, wie das heißt, da wir ja, seit einigen Jahren, nicht mehr in der Lage sind ( wütet da ein Brenneke der Sprache ? ), für Deutsche Vorgänge Deutsche Worte zu verwenden.

Auch hier gibt es Organisationen/Verfechter, die da so etwas Ähnliches schreiben, wie: Die Verarmung der Sprache eines Volkes geht einher mit der Verarmung der Volksseele.

Wir schreiben eben das Wort "ich" immer noch ohne s.

Also gut Schuß ( und lieber einmal mehr ! ) Putti :bb1:

Geschrieben
Ich beabsichtige, Strafanzeige mit Strafantrag (wegen Volksverhetzung , übler Nachrede => §§ 186 und 187 StGB und Falschbeschuldigung => §164 StGB ) gegen Herrn X und eine Dienstaufsichtsbeschwerde (wegen Missbrauchs seiner Dienststellung und Verletzung der Objekitivitätspflicht) gegen Herrn Y zu erstatten.

Wenn Du mir eine ausgearbeitete Kopie deiner Anzeigen zukommen lässt, werde ich meiner zuständigen Staatsanwaltschaft und der nächsten Polizeidienststelle einen Besuch abstatten.

Erik

Geschrieben

Wenn es mit der "Zweiten Welle" nicht klappen sollte ?

Dann ab zur ARD Mediateck.

Unter Suche Deutschland unter Waffen

....und schon gehts los.

Ich habs gerade noch mal angesehen und mich bewußter auf den Herren "B" eingestellt.

"Beim zweitenmal...wirkt er noch schlimmer"

Geschrieben
Ich beabsichtige, Strafanzeige mit Strafantrag (wegen Volksverhetzung , übler Nachrede => §§ 186 und 187 StGB und Falschbeschuldigung => §164 StGB ) gegen Herrn X und eine Dienstaufsichtsbeschwerde (wegen Missbrauchs seiner Dienststellung und Verletzung der Objekitivitätspflicht) gegen Herrn Y zu erstatten.

Vergiss § 130 nicht. Ob 186 und 187 passen, kann ich nicht sagen. Ich meine, die richten sich nur bei Taten gegen bestimmte Personen.

Das ist so ähnlich wie das "Soldaten sind Mörder"-Urteil.

Geschrieben
Wenn Du mir eine ausgearbeitete Kopie deiner Anzeigen zukommen lässt, werde ich meiner zuständigen Staatsanwaltschaft und der nächsten Polizeidienststelle einen Besuch abstatten.

Erik

Ich würde mich da gerne (hier in Köln) beteiligen...

Geschrieben

Es hat mich sehr gefreut, dass der Film hier unterm Strich gut angekommen ist. Aus meiner Sicht gebührt der größte Dank dem Regisseur: Lutz Hofmann ist unvoreingenommen an das Thema herangegangen, hat unsere Vorstellungen immer wieder kritisch hinterfragt, und trotzdem ist ein Film dabei herausgekommen, nach dessen Betrachtung sich wahrscheinlich auch der Nicht-Schütze mit den bestehenden Gesetzen sicher fühlt.

Lutz hat — soweit ich das beurteilen kann — handwerklich erstklassige Arbeit geleistet, sodass man den Film gerne anschauen und anhören mag. Das klang hier ja auch an manchen Stellen an.

Was nur die Beteiligten einschätzen können, ist die Engelsgeduld mit der Lutz bei der Sache geblieben ist, und jeder kann sich vorstellen, dass so ein Thema schwieriger umzusetzen ist als zum Beispiel ein Film über die Goldfischzucht in Sachsen-Anhalt. Es gab mehr als einmal die Situation, in der ich es absolut verstanden hätte, wenn Lutz den Kram einfach hingeworfen hätte.

Aus meiner Sicht ist aber Lutz’ größte Stärke seine Art, mit Menschen umzugehen. Er hat auf beeindruckende Weise das Vertrauen aller gewonnen, und so weit ich weiß, fühlt sich keiner der Beteiligten unrichtig dargestellt. Ohne diese Gabe hätten sich manche Türen sicher nicht geöffnet und der Film wäre viel flacher geworden.

Ich habe bei den Dreharbeiten viel gelernt, mein Leben wurde durch die Bekanntschaft mit Lutz wesentlich bereichert, und ich bin auch ein bisschen stolz, als Anfänger des Schießsports einen kleinen Beitrag geleistet zu haben, dass dessen Fortbestand etwas wahrscheinlicher geworden ist.

Manche meiner libertären Freunde waren enttäuscht, dass ich die Fahne der Freiheit nicht deutlicher geschwungen habe. Aber wie hier auch schon geschrieben wurde: Noch freiheitlichere Gedanken wären niemals über den Sender gegangen. Witzigerweise lief fast zeitgleich eine ebenfalls 45-minütige Sendung über Waffen in den USA. Auf die muss man wohl verweisen, wenn man der Frage nach Waffen in der Gesellschaft tiefer auf den Grund gehen will. Ich weiß, dass die dortigen Gedanken selbst manchen Schützen zu weit gehen, aber so kann man sich dann in die Lage derer versetzen, die umfallen, wenn sie hören, dass einer wie ich inzwischen 8 Kurzwaffen und zig-tausend Schuss Munition Zuhause lagert.

http://www.youtube.com/watch?v=UySthtM9y1Y

http://www.youtube.com/watch?v=Fx-qhSABdSE

http://www.youtube.com/watch?v=_o4W7v1viNs

http://www.youtube.com/watch?v=tgppjkg8jOg

http://www.youtube.com/watch?v=u1V_dMaZgEM

http://www.youtube.com/watch?v=5bgZawVWiEs

http://www.youtube.com/watch?v=JTNuqR5HZTg

Empathie ist meiner Ansicht nach auch in diesem Konflikt der Schlüssel. Ich ertappe mich immer wieder bei dem Gedanken, die andere Seite zu verteufeln, »weil sie doch so offensichtlich Unrecht hat«. Viel nützlicher ist es aus meiner Sicht, gar nicht erst anzufangen mit dem Spiel »Wer hat Recht und wer Unrecht?« Wenn wir uns auf der Ebene der Bedürfnisse begegnen, schließen sich auf einmal Gräben, die vorher unüberwindbar schienen. Beim Gespräch mit Gisela Mayer habe ich das auch so empfunden. Ich weiß: Das klingt alles etwas unverständlich; wer neugierig ist, kann hier mehr erfahren:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltfreie_Kommunikation

Mein Traum wäre irgendwann mal an einer Talkshow teilzunehmen — mit Brenneke, mit Jansen, mit Hardy Schober, einer Vertreterin der Linken und der Grünen, vielleicht moderiert von Günter Jauch. Und am Ende ist jeder in der Lage, die Bedürfnisse der anderen Seite zu nennen und zu erkennen, dass er die gleichen Bedürfnisse hat: zum Beispiel Sicherheit und Freiheit. Gewalt, in welcher Form auch immer, bringt uns wahrscheinlich nicht weiter. Das klingt naiv, aber träumen wird man ja dürfen. Wer hätte sich vor einem Jahr vorstellen können, dass so ein Film, wie der von Lutz im Staatsfernsehen ausgestrahlt würde?

Herzliche Grüße

Oliver Heuler

Geschrieben

Oliver,

es ist keine Frage, dassman, will man die Intentionen der "Gegenseite" verstehen, sich auch in deren Positionen und Denkweisen hineinversetzen sollte. Ud ich bin sicher, dass es möglich ist, auf einer solchen Basis zumindest teporär eine Diskussion ohne gegenseitige Angriffe führen zu können. Aus meiner Sicht aber ebend nur temporär und auch nur mit denen, die nicht offenbar bereits ihr Leben lang latente Abneigungen gegen alles und jedes hegen, was nicht ihrem Weltbild entspricht und dieses in missionarischem Eifer versuchen, mit allen Mitteln durchzusetzen.

Personen wie B., J., C., S. oder R. wird man aber auch in einer solchen Diskussion selbst bei bestem Bemühen nicht beikommen. Das haben gerade diese Personen in den vergangenen Jahren immer wieder unter Beweis gestellt. Egal wie unvoreingenommen ihnen begegnet wurde, egal wie man anhand unwiderlegbarer Fakten versuchte, ihnen auf sachlicher und vernünftiger Ebene wenigstens einen Anflug von Nachdenken zu entlocken und sie wenigstens im Ansatz zum Reflektieren ihres eigenen Handelns zu bewegen, stets wurden sie laut, unhöflich oder brachen die Diskussion ab, sobald sie erkannten, dass ihnen Argumente fehlen, um der anderen Seite sachlich und kognitiv schlüssig zu begegnen.

Und, selbst bei wohlwollendem Verständnis für die "Gegenseite", ich lasse mich von niemandem mit Verbrechern der dunkelsten Zeit deutscher Geschichte vergleichen und schon gar nicht lasse ich mich mit denen auf eine Stufe stelle und ich lasse mir auch von niemandem vorwerfen, ein Verbrechen gegen den Staat zu planen. Das lasse ich Herrn X nicht ungestraft durchgehen.

Geschrieben

Schön, dass nun die entsprechenden Paragraphen gefunden sind. Die Angelegenheit darf nicht im Sande verlaufen. Auch ich würde mich freuen, den entsprechendnen Entwurf an meine nächstgelegene Polizeidienststelle tragen zu dürfen.

Leider hat sich niemand auf den Vorschlag Gegendarstellung und Unterlassungserklärung bezogen, gibt es hierzu fundierte Beiträge? Ich bin selbst kein Jurist, habe aber dank "Wie würden Sie entscheiden?" ein ausgeprägtes Rechtsempfinden. Leider sind solche Formate völlig verschwunden und es laufen nur flache Gerichtsshows. Gibt es einen juristisch Bewanderten, der hier Hinweise geben kann?

@poloplayer:100% d'accord

Danke für die gute Erklärung im Film zu den Bedürfnissen und den Hinweis auf die Toleranz. Das ist für mich die richtige Antwort auf das Totschlagargument: "16 Tote, dass darf nicht wieder passieren." Weißt Du, wo das Gespräch mit Herrn B. stattgefunden hat?

Geschrieben

@Dark angel: Marshall B. Rosenberg lesen und dann wird das Prinzip der Gewaltfreien Kommunikation deutlich. Ich kann verstehen, dass die Verbotslobby auf uns mit Unverständnis reagiert, wenn Angriffe unter der Gürtellinie stattgefunden haben. Daher ist es erforderlich die eigenen Bedürfnisse zu nennen und die der anderen Seite kennen zu lernen. Es geht nicht darum, sich auf die Seite der Waffengegner zu begeben und die eigenen Ziele zu verraten.

Geschrieben

....der anderen Seite kennenzulernen?

Versuchs doch mal.

Wie war das, die Äußerung von Frau M.

...wir werden auf die Schützen zugehen.

tut mir leid, aber bis jetzt hatten die "Guten" aber immer ne Keule in der Hand.

Auch werde ich nicht vergessen, das S. damals einen Schützen, der nur mit ihm sprechen wollte unter Androhung staatlicher Gewalt "vor" seinem Büro entfernen lassen wollte. auf offener Straße

Auch recht nett...die Keule des Herrn B.

Die war ja wohl RIESENGROß

Und der Name "Carstensen" spricht eine eindeutige Sprache.

Oh, das hätte ich ja fast vergessen,..das hübsche Abzeichen das seit dem UN Besuch die Brust des Herrn S. ziehrt...dürfte jeden wissen lassen woher der Wind weht.

Geschrieben
@Dark angel: Marshall B. Rosenberg lesen und dann wird das Prinzip der Gewaltfreien Kommunikation deutlich. Ich kann verstehen, dass die Verbotslobby auf uns mit Unverständnis reagiert, wenn Angriffe unter der Gürtellinie stattgefunden haben. Daher ist es erforderlich die eigenen Bedürfnisse zu nennen und die der anderen Seite kennen zu lernen. Es geht nicht darum, sich auf die Seite der Waffengegner zu begeben und die eigenen Ziele zu verraten.

Ähm Grizzly,

und welche Erfahrungen hast Du mit der "Gewaltfreien Kommunikation" (GfK) bei der Änderung affektiv bestimmter Einstellungen gemacht? :rolleyes:

Der GfK-Viersprung (1. wertungsfreie Situationsbeschreibung, 2. Ausdrücken der eigenen Gefühle, 3. Veranschaulichung der eigenen Bedürfnisse und 4. Äußern der Bitte mit konkreter Aufforderung) ist m.E.n. zwar gut geeignet, um aus einer persönlichen, respektvollen Diskussion oder im Gespräch mit emotional von einem abhängigen Personen etwas Dynamik heraus zunehmen. Aber zu mehr nicht. :sad:

  • Menschen, denen Du etwas bedeutest, kannst Du damit zu von Dir gewünschten Verhalten "nötigen", weil die GfK mit impliziten Liebesentzug arbeitet.
  • "Gegner" lassen Dich je nach Persönlichkeit und Situation nicht einmal die Situation beschreiben oder ignorieren Deine GfK einfach. :blum:

Aber eine klienetenbezogene Gesprächstherapie wäre für so manche der Antis sicherlich eine Hilfe. Stelle Dir einmal vor, Du müßtest mit deren Ängsten und Furcht leben! :huh:

Dein

Mausebaer

______________________

Fremdes Heer Mitte :wos_armee_044:

.

Geschrieben

@pirat: Ich wußte, dass es missverstanden wird. GK ist eine besondere Technik, die Gespräche zwischen Menschen ermöglicht, auch wenn diese grundverschiedener Auffassung sind. Dabei ist es nicht wichtig, ob Dein gegenüber GK kennt oder versteht. Ich werde dies hier nicht vertiefen, da dies jeder für sich halten kann wie der auf dem Dach. Eines hat Rosenberg aber bewiesen: Kommunikation ist auf der Basis von Bedürfnissen leichter als sich gegenseitig die Standpunkte um die Ohren zu hauen. Deshalb finde ich den Ansatz von poloplayer so smart. GK ist hier nicht sonderlich bekannt. Ich verstehe, dass Du aufgebracht bist, wenn ich Deine Beispiele lese. Weshalb sollte aber die andre Seite Deine Argumente anhören, wenn Du in gleicher Weise handelst? Genau darum geht es bei GK!

Wenn Du den Thread verfolgt hast, wirst Du meine Haltung bemerkt haben. Mir geht es nicht darum, dass B. keine Waffen möchte und dies öffentlich äußert. Jedoch ist sein Weg mit den Werten unserer Gesellschaft unvereinbar, so dass der Bericht der Anstoss für mich gewesen ist, zum Widerstand gegen diese Difamierung aufzurufen und auch die entsprechenden Stellen informiert habe.

Wollen wir ewig auf diesem Status verharren und uns ständig gegen die Anwürfe der Verbotslobby behaupten und dabei wie Kinder im Sandkasten streiten wer Recht hat? Oder ist uns daran gelegen, als Bürger dieses Staates wargenommen zu werden, der sein Hobby mit Leidenschaft betreibt, ohne andere zu gefährden? Übrigens ist nicht wichtig was A sagt, sondern was B versteht! Daher eine Bitte: Lies bitte nochmals Deine Aussagen durch und überlege, ob dies die Art ist wie DU selbst angesprochen werden möchtest.

Das die andere Seite so stoisch Ihre Auffassung verteidigt und uns mit allen Mitteln angreift, zeigt, dass gerade dort keine Empatie vorhanden zu sein scheint. Also hillft es nicht, unsere Motive zurechtfertigen, sie werden unter diesen Umständen ungehört verhallen. Meiner Meinung nach wird es besser sein, den Ansatz von poloplayer zu verfolgen und Ergebnisse zu erzielen. Aggression scheint mir kein geeignetes Mittel zu sein diesen Konflikt zu beenden und unsere Bedürfnisse zu befriedigen.

Geschrieben

@mausebaer: Deine Behauptung mit dem Liebesentzug ist für mich nicht nachvollziehbar! Der Mensch ist von Grund aus kommunikativ, mit anderen Worten nicht zu kommunizieren geht nicht! Das die eigenen Bedürfnisse formuliert werden ist doch nicht verwerflich und wenn man die Erwartungen an seinen Gegenüber äußert, hilft diesem den Standpunkt besser zu verstehen. Auch er hat Bedürfnisse und möchte diese befriedigen, also ist er interessiert als Gesprächspartner mit seinen Belangen beachtet zu werden. Wo findet da Liebesentzug statt?

Wenn GfK vom"Gegner" ignoriert wird, stellt er sich selbst ins Aus und kann seine Bedürfnisse nicht befriedigen, aber genau dass ist sein Antrieb. Auch hier findet kein Liebesentzug statt. Nebenbei bemerkt will ich mit den Antis keine Liebesbeziehung eingehen. Mein Bedürfnis ist schlicht, die freie Entfaltung meiner Persönlichkeit innerhalb meiner grundgesetzlich geschützten Rechte.

Es wäre gut, wenn hier nicht jeder Ansatz gleich angegriffen und in Frage gestellt wird. Bei manchem Post (nicht Deiner) habe ich den Eindruck einen Hooligan vor mir zu haben, der sich einfach nur raufen will. Konstruktive Ansätze sind selten und würden uns gut tun.

Geschrieben
...

Wollen wir ewig auf diesem Status verharren und uns ständig gegen die Anwürfe der Verbotslobby behaupten und dabei wie Kinder im Sandkasten streiten wer Recht hat? Oder ist uns daran gelegen, als Bürger dieses Staates wargenommen zu werden, der sein Hobby mit Leidenschaft betreibt, ohne andere zu gefährden? Übrigens ist nicht wichtig was A sagt, sondern was B versteht! Daher eine Bitte: Lies bitte nochmals Deine Aussagen durch und überlege, ob dies die Art ist wie DU selbst angesprochen werden möchtest.

Das die andere Seite so stoisch Ihre Auffassung verteidigt und uns mit allen Mitteln angreift, zeigt, dass gerade dort keine Empatie vorhanden zu sein scheint. Also hillft es nicht, unsere Motive zurechtfertigen, sie werden unter diesen Umständen ungehört verhallen. Meiner Meinung nach wird es besser sein, den Ansatz von poloplayer zu verfolgen und Ergebnisse zu erzielen. Aggression scheint mir kein geeignetes Mittel zu sein diesen Konflikt zu beenden und unsere Bedürfnisse zu befriedigen.

Naja,

welche Arten gibt es denn bei den Antis?

  1. Menschen mit einer affektiv begründeten Einstellung gegen den legalen, privaten Umgang und Besitz von Schußwaffen
  2. Menschen mit einer realen, praktischen Ablehnung von legalen, privaten Umgang und Besitz von Schußwaffen (weil sie die FDGO materiell stärkten, Menschen ihre Ängste verringerten oder weil der legale, private Umgang und Besitz von Schußwaffen ihre sonstigen Verbrechen erschwerten)
  3. Menschen, die erwarten, mit einer Haltung gegen legalen, privaten Umgang und Besitz von Schußwaffen Profit oder Karierre zu machen

1. werden wir kaum ändern können und 2. hat gute, rationale Gründe gegen den legalen, privaten Umgang und Besitz von Schußwaffen zu sein. 3. ist eh ein Wendehals und (_._)-Kriecher, der von alleine zu uns überlaufen wird, wenn er mit unserer Meinung bessere Möglichkeiten für sich zu erkennen glaubt.

Nein,

es geht nicht um die Antis. Es geht um die öffentliche und vor allem um die veröffentlichte Meinung. :bud:

@mausebaer: Deine Behauptung mit dem Liebesentzug ist für mich nicht nachvollziehbar! Der Mensch ist von Grund aus kommunikativ, mit anderen Worten nicht zu kommunizieren geht nicht! Das die eigenen Bedürfnisse formuliert werden ist doch nicht verwerflich und wenn man die Erwartungen an seinen Gegenüber äußert, hilft diesem den Standpunkt besser zu verstehen. Auch er hat Bedürfnisse und möchte diese befriedigen, also ist er interessiert als Gesprächspartner mit seinen Belangen beachtet zu werden. Wo findet da Liebesentzug statt?

Ich skizziere hier mal kurz eine klassiche Mutter-Kind-Nötigung im GfK-Stil. Das ist natürlich nur eine ganz simple Darstellung, damit der implizite Liebesentzug deutlich wird. Manche Mütter machen das auch noch mit schon längst erwachsenen Kindern. :unsure:

  1. Als Mama nachhause gekommen ist, war XYZ. Mama hat dann aus XYZ ABC gemacht.
  2. Das hat Mama ganz ganz traurig gemacht.
  3. Damit Mama glücklich ist, braucht Mama, wenn sie heim kommt ABC.
  4. Deshalb wünscht sich Mama, dass Du das ABC machst.

Wenn GfK vom"Gegner" ignoriert wird, stellt er sich selbst ins Aus und kann seine Bedürfnisse nicht befriedigen, aber genau dass ist sein Antrieb. Auch hier findet kein Liebesentzug statt. Nebenbei bemerkt will ich mit den Antis keine Liebesbeziehung eingehen. Mein Bedürfnis ist schlicht, die freie Entfaltung meiner Persönlichkeit innerhalb meiner grundgesetzlich geschützten Rechte.

...

... und warum sollte es Deinen "Gegner" interessieren, dass er sich bei Dir ins Abseits stellt? Was interessieren Deinen "Gegener" Deine Bedürfnisse? Er braucht Dich nicht für seine Bedürfnisse. Du bist nicht Teil seiner Lösung. Er will NICHT mit Dir kommunizieren. Er will Dich los sein. Du bist sein Problem. :closedeyes:

Geschrieben
Nein,

es geht nicht um die Antis. Es geht um die öffentliche und vor allem um die veröffentlichte Meinung. :bud:

Genau das was ich hier seitenweise schreibe! Nur dass der Weg zum Ziel führt und nicht andersrum!

B. hat seine Meinung veröffentlicht, was hilft ihm dass, wenn er fort an als Persona non grata gelten würde, weil er diverser Vergehen überführt und rechtskräftig verurteilt werden würde und auch disziplinarisch Nachteile hätte? (Rein spekulativ zum derzeitigen Zeitpunkt)

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