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IGNORED

Umrechnung von Joule auf PS


Hansmann

Empfohlene Beiträge

... und da der Tagesbedarf eines männlichen Erwachsenen bei rund 8000 kJ liegt, darf jeder

rund 10.000 Schuß .357 mag pro Tag abgeben.

Ich liiiieeebe Zahlenspiele :)

8000kJ sind eher für "mittlere" Frauen gedacht (ca. 2000kcal). Für einen Mann kann man guten Gewissens 3000kcal ansetzen.

Männer dürfen also mehr schiessen :D

Gruß

Matthias

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Ok, nochmal, dieses mal streng mathematisch warum eine Umrechung von Joule auf PS nicht so ohne weiteres möglich ist:

Watt = Integral(von J1 bis J2) dJ/dt

J = 1/2 m v

Das ist falsch. Du hast ja gar keine Integrationsvariable auf der rechten Seite. dJ nach dt liefert einen festen Ausdruck oder eine Funktion. Über was willst du denn integrieren? Richtig ist P = dJ/dt, ohne Integral.

Außerdem muss es J = 1/2 m v^2 heißen.

"1/2" und "m" sind konstante Werte, daher also Integral über v2 mit 1/2 und m vor das Integral gezogen

nochmal neu:

Watt = 1/2 * m * Integral(von v1 bis v2) v2 dv/dt

Sorry, aber jetzt wird's richtig übel. Du kannst dJ nicht durch 1/2 m v^2 dv ersetzen! Richtig ist: dJ/dv = m v also dJ = m v dv. "Streng mathematisch" war das gar nichts...

Viele Grüße, Tobias

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Das ist falsch. Du hast ja gar keine Integrationsvariable auf der rechten Seite.

Doch, nämlich "1".

Integral 1 dx = x (in den jewiligen Grenzen).

dJ nach dt liefert einen festen Ausdruck oder eine Funktion.

Öhmm... wie sag ich's Dir... schreib's mal auf ein Blatt Papier, dann wird's deutlicher.

Über was willst du denn integrieren?...

Im Rahmen der Substitution (ok, hätte ich dazu sagen können) über dv.

Außerdem muss es J = 1/2 m v^2 heißen.

Das stimmt natürlich. Sollte ich einen Tippfehler gemacht haben?

Falls ja: Entschuldige bitte.

Sorry, aber jetzt wird's richtig übel. Du kannst dJ nicht durch 1/2 m v^2 dv ersetzen!

Siehe oben, Substitution.

Ich glaube bei einem Bierchen liesse sich das schneller und besser klären. :D

Wie schaut's aus?

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P= Kraft*Geschwindigkeit= Arbeit/Zeit

bzw.

P=dF*dv=dF*ds/dt=dW/dt also dW=Pdt Integrieren? Schlecht, da P=P(t)

Also mal Annahme P= const

W2-W1=P*t2-P*t1 W2=0;t1=0

-W1=P*t2 P=-W1/t2; W1=E0>0; t2>0

Das Geschoß ist ab Mündung einer negativen Leistung ausgesetzt!

Wollt ich nur mal anmerken.

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Macht Euch doch nicht so schwer, sondern machts wie die Klimaforscher. Überall Annahmen zur Vereinfachung treffen und dann mit einfachen Gleichungen weiterrechnen.

Wenn man bei der Beschleunigung eine Geschosses via einem chemischen Verbrennungsprozess (der auch noch druckabhängig ist) mit Differenzialgleichungen ran geht, hat man einfach zu viele Variablen mit vermutlich (hab keine Ahnung von Chemie) nichtlinearen Vorgängen dabei. Wir haben Temperatur- und Druckverläufe, Verluste und Wechselwirkungen durch vorbeiströmende Gase und solche, die es nicht mehr schaffen, das Geschoß zu beschleunigen, weils schon weg ist.

Darum werden ja auch so gerne Energieangaben gemacht. Die sind so schön zeitlich unabhängig. "An der Mündung hat das Geschoß eine Energie von 750 Ws und eine Geschwindigkeit von 350 m/s."

Das ist doch toll. Wie es beschleunigt wurde - wie der zeitliche Veraluf der Leistung ist, mit der das Geschoß diese kin Energie bekommen hat - ist dann nicht relevant.

Ich glaub, ich habe noch irgendwo die Gleichungen für eine Leichtgaskanone unter der Annahme eines idealen Gases. Also nur Strömung mit gemessener Druckkurve. Da bekommt man schon Kopfschmerzen vom draufschauen...

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Hallo Peter,

Doch, nämlich "1".

Integral 1 dx = x (in den jewiligen Grenzen).

Ja, aber hier hast du aber nur dx stehen und nicht etwas in der Form eines Differentials dJ/dt wie in deinem Beitrag weiter oben. Die 1 ist kein Problem, das war auch nicht der Kritikpunkt.

Öhmm... wie sag ich's Dir... schreib's mal auf ein Blatt Papier, dann wird's deutlicher.

Nein, falsch bleibt falsch. Egal ob man es auf ein Blatt Papier schreibt oder in ein Forum. :P

Im Rahmen der Substitution (ok, hätte ich dazu sagen können) über dv.

Dein Ansatz ist immer noch falsch, danach substituierst du auch noch haarsträubend. Zeig das doch bitte mal deinem Lehrer in der Schule... (nicht böse gemeint)

Nebenbei bemerkt kann man Joule nicht in PS umrechnen weil es einfach unterschiedliche Größen sind (wie schon manche hier geschrieben haben), das ist alles. Was du in deinem Beitrag dann noch zeigst ist, dass die Leistung 0 wird, wenn die Geschwindigkeit sich nicht ändert (ohne Reibung), mit Umrechnen hat das aber überhaupt nichts zu tun!

Ich glaube bei einem Bierchen liesse sich das schneller und besser klären. :D

Wie schaut's aus?

Jederzeit. :D Aber vorher nochmal ins Mathe Heft schauen. ;)

Viele Grüße, Tobias

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P= Kraft*Geschwindigkeit= Arbeit/Zeit

bzw.

P=dF*dv=dF*ds/dt=dW/dt also dW=Pdt Integrieren? Schlecht, da P=P(t)

P=Integral von F über dv ; außerdem v=ds/dt. In deiner Herleitung sind 2 Fehler, die sich gegenseitig aufheben und auf das richtige Ergebnis dW=Pdt führen.

Also mal Annahme P= const

W2-W1=P*t2-P*t1 W2=0;t1=0

Eigentlich ist W2 die Energie im Endzustand, W1 die Energie im Anfangszustand, also W1=0, dann fliegt auch dein Minuszeichen wieder raus.

-W1=P*t2 P=-W1/t2; W1=E0>0; t2>0

Jetzt hast du die schon erwähnte Formel P=W/t mit irgendwelchen Indizes und einem Minuszeichen versehen. :confused:

Das Geschoß ist ab Mündung einer negativen Leistung ausgesetzt!

Wollt ich nur mal anmerken.

Hättest du besser gelassen. Du hast doch den Beschleunigungsprozess im Lauf betrachtet und weil dein Ergebnis ein falsches Minuszeichen beinhaltet schreibst du, dass das Geschoss nach dem Lauf einer "negativen Leistung ausgesetzt" ist. Was soll das?

Gruß, Tobias

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Welche Energie hat ein KK-Geschoß bei Windstille aus einer Langwaffe nach 50m?

Wäre für mich interessant wegen bau einer Fallscheibenanlage.

Ist da nicht eher der Impuls als die EKin relevant ?

Und generell lässt es sich mal wieder nicht sagen, aus dem berühmten (10"?) Messlauf hat wohl die CCI eine V0 von 1017 fps = 310m/s und damit bei 40gr = 2,6 g eine E0 von 0,5*0,0026kg*(310m/s)² = 125 J. Bei 50m Entfernung schätze ich mal eine E50 von 100 J ab. Impuls wäre an der Mündung 0,806 kg*m/s. Daraus kannst Du auf das Drehmoment rückschließen, das beim Treffen der Platte benötigt wird. Abzugswaage an die Platte und leicht anheben. Bei vollkommen elastischem Stoß müsste nach Impulserhaltung die Hälfte des Impuls als Drehmoment vorhanden sein.

So mal grob, aber das Problem sind eben die nicht idealen Vorgänge.

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Bei vollkommen elastischem Stoß müsste nach Impulserhaltung die Hälfte des Impuls als Drehmoment vorhanden sein.

Bei vollkommen elastischem Stoß und wenn die Masse der Platte viel größer als die Masse des Geschosses ist (passt bestimmt), dann wird der doppelte Impuls übertragen, nicht die Hälfte.

des Impuls als Drehmoment vorhanden sein.

Diese Formulierung passt wieder zum Thema des threads. Impuls und Drehmoment sind unterschiedliche Größen, genauso wie Energie und Leistung....

Viele Grüße, Tobias

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Hättest du besser gelassen. Du hast doch den Beschleunigungsprozess im Lauf betrachtet und weil dein Ergebnis ein falsches Minuszeichen beinhaltet schreibst du, dass das Geschoss nach dem Lauf einer "negativen Leistung ausgesetzt" ist. Was soll das?

Gruß, Tobias

Nein. Von Mündung bis Ende. Kraft und Geschwindigkeit entgegengesetzt, Leistung negativ.

Die Herleitung ist zugegeben inkorrekt und auch unnötig bis P=dW/dt

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Öööööö,

nach dem kleinen Ausflug zu Numb3rs, mal was einfaches als Vorschlag:

E= 1/2 * m * v^2

Dort die Werte für die Mumpel und fürs auto einsetzten. Ich war überrascht, mein Hiace bei 130 hatte ~ 1 mag (7 Stück) 9m Luger (~ 500J) als Energie auf der Strasse.

Alternativ kann man ja auch in andere Einheiten, also Becher Joghurt, Flasch Bier oder so umrechnen..

Greetz, Tom

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