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IGNORED

Polizist wehrt sich mit Waffeneinsatz


gunfox

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Geschrieben
Och komm Mausebaer - Du hast schon besser gepostet.

...

Auch wenn Beamter werden rechtlich wie Knöllchen kriegen ist, ist niemand gezwungen gegen seinen Willen dabei zu bleiben. Wer nur immer länger wartet, hat es natürlich wirtschaftlich immer schwieriger zu gehen. Ich habe sogar dem Waigel Theo noch etwas von dem, das ich von Stolti bekam, wieder zurückzahlen müssen. :closedeyes:

Niemand ist gezwungen, Beamter zu bleiben. Wer es bleibt, muß auch mit den Konsequenzen leben.

Zu den Konsequenzen gehört es auch, im Beruf und bei der Besoldung von den Kameraden mit B-Besoldung und den Politikern verarscht und verheitzt zu werden. :hi:

Geschrieben
Niemand ist gezwungen, Beamter zu bleiben. Wer es bleibt, muß auch mit den Konsequenzen leben.

Rrrrischtisch !

Und wer einen Polizisten angreift, muss damit rechnen, dass dieser sich mit seinen Mitteln wehrt.

Und wer als Normalo das Pech hat, keine Waffe zu haben, kann ja zur Polizei gehen. Tut er das nicht, muss er halt mit den Konsequenzen leben.

Geschrieben
...

Und wer als Normalo das Pech hat, keine Waffe zu haben, kann ja zur Polizei gehen. Tut er das nicht, muss er halt mit den Konsequenzen leben.

So herum funktioniert das jedoch nicht.

Geschrieben
Auch wenn Beamter werden rechtlich wie Knöllchen kriegen ist (?) , ist niemand gezwungen gegen seinen Willen dabei zu bleiben. ...

Nach meinen Informationen ist die Anzahl der PVBs die in Berlin aus den unterschiedlichsten Gründen die Notbremse ziehen und kündigen, seit gut 30 Jahren nahezu konstant. Jedes Jahr etwa ein Dutzend. Da spielt die wirtschaftliche Lage der Nation wohl keine Rolle.

Geschrieben

Du kannst nicht kündigen und auch wenn Du auch auf eigenen Antrag zu entlassen bist, gibt es Dienstherren, die das "wann" für sich großzügig interprätieren.

Wird in B eigentlich immer noch nach dem Vorbereitungsdienst bei den PVB "gesiebt" und wer zu selbstständig ist, kommt freundlicherweise noch bei der "Immobilienbewachung in grauer Dienstkleidung" unter? :huh:

Knöllchenbekommen und zum Beamten ernannt werden sind einseitige Verwaltungsakte. Arbeiter und Angestellte sind rechtlich gleichberechtigte Vertragspartner ihrer Arbeitgeber.:closedeyes:

Geschrieben
So herum funktioniert das jedoch nicht.

Dann überleg mal, warum ich das wohl so geschrieben habe. Es gibt eine Menge Leute, die für andere den Buckel hinhalten - vielleicht aus Passion. Und es gibt welche, die zuhause am PC schlau sind und sich in aller Ruhe bei einem Bier teils zynische Gedanken machen, während die anderen ihren täglichen Kampf in und mit der Hölle ausfechten.

Geschrieben
Du kannst nicht kündigen und auch wenn Du auch auf eigenen Antrag zu entlassen bist, gibt es Dienstherren, die das "wann" für sich großzügig interprätieren.

Wird in B eigentlich immer noch nach dem Vorbereitungsdienst bei den PVB "gesiebt" und wer zu selbstständig ist, kommt freundlicherweise noch bei der "Immobilienbewachung in grauer Dienstkleidung" unter? :huh:

...

Formal hast du natürlich recht. Auch wenn wir hier von Kündigung reden, ist das beamtenrechtlich ein "Antrag auf Entlassung". Dabei kann nach dem Landesbeamtengesetz Berlin, der Beamte solange im Dienst gehalten werden, bis er seine ihm gestellten Aufgaben erledigt hat, längstens aber drei Monate. Das trifft aber nicht für die Masse der PVBs zu, es übt ja nicht jeder besondere Funktionen aus oder ist in einer Führungsposition.

Zur zweiten Frage, da musst du einer Schei*hausparole aufgesessen sein. Tatsächlich wurde ein Jahrgang des mittleren Dienstes nach dem Vorbereitungsdienst nicht übernommen, man hat denen dann eine befristete Anstellung als Angestellte im Objektschutz angeboten (Uniform wie Schupo aber andere Amtskennzeichen und Sturmriemen an der Schirmmütze). Das hatte "fiskalische Gründe". Die sind dann später alle woanders übernommen worden, insbesondere in Hamburg und bei der BPol.

Grauer Rock und Hose mit hellblauem Hemd gab es bis etwa Ende der Neunziger, da nannten sich diese Polizeiangestellten im Sicherheits- und Ordnungsdienst offiziell Wachpolizei.

Geschrieben
...

Grauer Rock und Hose mit hellblauem Hemd gab es bis etwa Ende der Neunziger, da nannten sich diese Polizeiangestellten im Sicherheits- und Ordnungsdienst offiziell Wachpolizei.

Rate mal, seit wann ich nicht mehr am Reichpietschufer Dienst habe! ;)

Geschrieben

Ja, das ist schon interessant, wie sich hier einige "Betroffene" sofort auf den Schlips getreten fühlen.

HALLO! Mal lesen lernen.

Ich habe nicht geschrieben, dass ich was gegen Polizisten habe. Habe ich nämlich nicht.

Ich habe nur festgestellt, dass die Ausbildung wohl zu wünschen übrig lässt.

War es dieses Jahr nicht in Berlin als einer mitten am Tag einem Polizist/in die Waffe aus dem Halfter gerissen hat?

Nur mal so zur Erinnerung.

Klar ich hatte es etwas provokant formuliert.

Aber der eigentliche Anlass dazu ist die Art und Weise der Formulierung der "Offiziellen" Staatshüter.

Diese impliziert, dass beim Angriff aus einen Polizisten der Angreifer mit dem schlimmsten zu rechnen hat.

Was ja auch richtig ist.

Während ein Angriff auf den Normalbürger anscheinend keine derart schlimmen Konsequenzen nach sich zieht.

Da der ja keine Waffen führen darf.

Und natürlich wird dem Polizisten sofort die Notwehrsituation, eindeutig zu recht, bestätigt und das

der Einsatz der Mittel gerechtfertigt ist.

Während ein Mädchen das sich mit Pfefferspray vor Ausrauben und Vergewaltigung schützt, ersteinmal als "kriminelle"

angeklagt wird.

DAS kotzt mich an.

Wie gesagt der Ton macht die Musik, auch bei solchen Sellungnahmen.

Geschrieben
Ich habe nicht geschrieben, dass ich was gegen Polizisten habe. Habe ich nämlich nicht.

Diese impliziert, dass beim Angriff aus einen Polizisten der Angreifer mit dem schlimmsten zu rechnen hat.

Was ja auch richtig ist.

Während ein Angriff auf den Normalbürger anscheinend keine derart schlimmen Konsequenzen nach sich zieht.

Da der ja keine Waffen führen darf.

Und natürlich wird dem Polizisten sofort die Notwehrsituation, eindeutig zu recht, bestätigt und das

der Einsatz der Mittel gerechtfertigt ist.

Während ein Mädchen das sich mit Pfefferspray vor Ausrauben und Vergewaltigung schützt, ersteinmal als "kriminelle"

angeklagt wird.

DAS kotzt mich an.

So kann man das unterschreiben.

Geschrieben

"wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus"

*Klugscheißmodus an*

"Halfter" hängt man an die Wand im Pferdestall - "Holster" an den Gürtel!

*Klugscheißmodus aus*

Aber Hauptsache, man kennt sich mit dem ETR-Training der Polizei aus. :peinlich:

Harlekin

Geschrieben

Da kann ich dir nur beipflichten, der Ton macht die Musik.

- Zu der aus dem Holster entrissenen Waffe hatte ich ja damals auch was geschrieben. Zur Auffrischung: Hier sind noch sehr viele Kollegen ohne Sicherheitsholster unterwegs, die müssen altertümliche "Pistolen-Transportbehältnisse" verwenden, die Wahrscheinlichkeit das ein solches dabei eine Rolle spielte ist groß, Detailkenntnisse darüber, und was da genau ab lief haben wir hier bis heute nicht.

- "Die" Ausbildung der Polizei ist umfangreicher und anspruchsvoller als es sich hier so mancher, von Toto und Harry oder von Tatort gebildeter Außenstehender vorstellen kann. Wie die Gewichtung heutzutage aussieht weiß ich leider nicht (habe aber im Verein einen Neuling der sich gerade beworben hat, eventuell also eine Quelle zum neuesten Stand der Dinge), zu meiner Zeit hat Sport circa 1/4 der Ausbildung ausgemacht. Leichtathletik, vorwiegend aber 3000m-Läufe, Schwimmen und Retten (Erwerb des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens mindestens in Bronze sonst Adieu, 3/4 haben gleich Silber erworben :D ), Selbstverteidigung (Boxen bei einem mehrfachen Mittelgewichts-Europameister, Jiu-Jitzu, leider auch mit solchem Irrsinn wie Entwaffnung von Angreifern mit Messer oder Faustfeuerwaffe :gaga: ).

Die Ausbildung war (und ist es sehr wahrscheinlich immer noch) angemessen. Jetzt kommen wir aber zum eigentlichen Knackpunkt, die Fort- und Weiterbildung. Daran mangelte es schon zu meiner Zeit einsatzbedingt, das ist heutzutage noch viel schlimmer*. Im Dienstplan waren immer, je nach Dienststelle wöchentlich oder vierzehntägig ein oder zwei Stunden Dienstsport vorgesehen. Da hätte sich jeder betätigen können wie er wollte, Runden um den Sportplatz drehen, Gewichte stemmen im Kraftraum, Sandsack oder Maisbirne vertrimmen, Schwimmen oder SV. Hat aber nur sehr selten stattgefunden weil immer was los war.

Natürlich betreiben auch viele Kollegen privat irgendeinen Sport, egal ob er was für den Dienst bringt oder völlig anders gelagert der Entspannung dient. Aber das ist im Wechselschichtdienst nicht ganz ohne, schon gar nicht wenn man Familie hat.

Und jetzt mal wieder zum Stein des Anstoßes:

Die fünf Heranwachsenden, die am Sonntagfrüh einen Zivilpolizisten überfallen hatten, wollten den Mann berauben. Dies sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch gestern im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Der Beamte war zu Boden geschlagen und getreten worden. In dieser bedrängten Lage hatte der am Boden liegende 33-Jährige, wie berichtet, zunächst einen Warnschuss abgegeben. Zudem habe er sich laut als Polizeibeamter zu erkennen gegeben. Da die Gruppe ihre Attacken dennoch nicht stoppte, schoss der Polizist dem 19-jährigen Hauptangreifer Yassin G. dann gezielt in den Unterschenkel.

... Einer der alkoholisierten Täter hatte nach dem zweiten Schuss dem am Boden liegenden 33-Jährigen die Dienstwaffe aus der Hand getreten. ...

Artikel im Tagesspiegel, die Leserkommentare sind auch lesenswert.

* = Und jetzt müssen wir den Bogen zu einem anderen Thema schlagen, den Personalbestand. Dazu zwei Stichworte:

- Die Anzahl der Polizeibeamten in Berlin entspricht etwa der, die wir früher alleine in West-Berlin hatten! Die Anzahl der Einsätze ist aber um einiges höher als damals, obwohl einige Aufgaben wie z.B. die Überwachung des ruhenden Verkehrs den neu geschaffenen Ordnungsämtern der Bezirke übertragen wurden.

... Von 21.875 Mitarbeitern sind laut GdP gerade einmal 37 unter 25 Jahre alt. Die Zahl der über 45-Jährigen beträgt dagegen etwa 10850. Bislang reiche die Zahl der Neuverpflichtungen nicht aus, um die Abgänge der kommenden Jahre zu kompensieren.

„Im Juni dieses Jahres hat der Senat die Zahlen erarbeitet und bekannt gegeben, sie sind aktuell“, so Berlins GdP-Chef Eberhard Schönberg. Die 10.850 über 45-jährigen Polizisten werden in 15 Jahren nicht mehr der Polizei angehören. Um den jetzigen Personalstand zu halten – er entspricht übrigens dem einstigen Stand West-Berlins vor dem Mauerfall – müssten ab 2010 für die nächsten zwölf Jahre jährlich mindestens 900 Polizisten eingestellt werden. Über einen Zeitraum von zwölf Jahren deshalb, weil in 15 Jahren die Zahl der Abgänge durch vollwertige Ordnungshüter ersetzt sein muss und die Ausbildung drei Jahre dauert. ...

Noch eine Anmerkung zur Anzahl der PVBs. Der "Bedarf" wird traditionell anhand der Bevölkerung ermittelt. 100.000 Einwohner = x PVBs. Die Anzahl der zu bearbeitenden Einsätze, oder gar die Art der Einsätze spielt nicht die geringste Rolle. :gaga:

Und jetzt kommt jemand ins Spiel, dem hier im Forum viel Respekt und Anerkennung entgegengebracht wurde, unser ehemaliger Finanzsenator Sarrazin.

Der wollte Geld sparen und hat sich Hamburg als Vorbild genommen, wo man anstelle der Zahl x die etwas kleinere Zahl y ansetzt.

Er ist auch dafür verantwortlich, das ein kompletter Jahrgang nach der Schutzpolizei-Ausbildung nur für einen kurzen Zeitraum als Polizeiangestellte im Objektschutz übernommen wurden. Später sind die dann alle außerhalb Berlins untergekommen, die meisten wurden von Hamburg und der BPol mit Kusshand übernommen. Die Ausbildung aber aus den Mitteln der Berliner Polizei finanziert. Wie krank ist das denn?

Vielleicht ist dir jetzt klar, weshalb es Leute gibt die auf diffamierende Pauschalaussagen ein "Kontra" anmelden.

Geschrieben
"wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus"

*Klugscheißmodus an*

"Halfter" hängt man an die Wand im Pferdestall - "Holster" an den Gürtel!

*Klugscheißmodus aus*

Aber Hauptsache, man kennt sich mit dem ETR-Training der Polizei aus. :peinlich:

Harlekin

Danke für die Belehrung und das meine ich Ernst.

War das falsche Wort von mir.

Und natürlich kenne ich nicht den Stand der Polizeiausbildung und Fehler macht jeder auch Polizisten,

allerdings ging es mir Vordergründig ja nicht darum.

Allerdings, das Du Dich als WO Premium so zum Klugscheißer-Clown machst, macht Dich bei mir extrem unsympathisch.

Geschrieben

werde auch Mitglied im FvLW, dann darfst Du auch klugscheißen :D

Mal im Ernst:

es ist ja nicht so, dass Polizeibeamte keine Fehler machen. Schließlich sind sie Menschen (was hier immer viele vergessen!)

Was mich an solchen threads aber immer aufregt und deshalb nenne ich sie BULLSHIT-threads: das unreflecktierte, von Vorurteilen gegen die Polizei im Allgemeinen und den Staat im Besonderen, Gequatsche!

Gequatsche deshalb, weil hier die Wenigsten Einblicke in interne Dienstabläufe, taktische Einsatzplanungen, takt. Einsatztraining, rechtlich Zusammenhänge, usw, usw. haben, sich hier aber mit Pauschalierungen, Diffamierungen, Häme und nicht selten Beleidigungen zu Wort melden!

Und genau in diese Richtung, lieber gunfox, zielte auch Dein Eingangspost.

Viele der Kollegen hier sind es leid, ständig auf diese Art und Weise von Bürgern in den Dreck gezogen zu werden, für die sie oft genug ihre Gesundheit riskieren.

Da darfst Du Dich nicht wundern, wenn auch von unserer Seite mal Feuer gemacht wird. Denn s.o.: wir sind auch nur Menschen!

Und wenn ich Dir dadurch unsympatisch werde, kann ich es auch nicht ändern!

Habe fertig!

Harlekin

Geschrieben
- Zu der aus dem Holster entrissenen Waffe hatte ich ja damals auch was geschrieben. Zur Auffrischung: Hier sind noch sehr viele Kollegen ohne Sicherheitsholster unterwegs, die müssen altertümliche "Pistolen-Transportbehältnisse" verwenden, die Wahrscheinlichkeit das ein solches dabei eine Rolle spielte ist groß, Detailkenntnisse darüber, und was da genau ab lief haben wir hier bis heute nicht.

So ist es, Sparmaßnahmen, darum behalten wir auch die alten Waffen und kaufen alte Uniformbetände auf!

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- "Die" Ausbildung der Polizei ist umfangreicher und anspruchsvoller als es sich hier so mancher, von Toto und Harry oder von Tatort gebildeter Außenstehender vorstellen kann. Wie die Gewichtung heutzutage aussieht weiß ich leider nicht (habe aber im Verein einen Neuling der sich gerade beworben hat, eventuell also eine Quelle zum neuesten Stand der Dinge), zu meiner Zeit hat Sport circa 1/4 der Ausbildung ausgemacht. Leichtathletik, vorwiegend aber

Sie ist umfangreicher geworden, als sich vor einiger Zeit mancher zu träumen wagte.

Allerdings wird sie auch nach Bedarf gestaffelt, op. Kräfte müssen länger und öfter ran, als andere, die sich hauptsächlich im Büro "tummeln"!

Die Ausbildung war (und ist es sehr wahrscheinlich immer noch) angemessen. Jetzt kommen wir aber zum eigentlichen Knackpunkt, die Fort- und Weiterbildung.

Und die Qualität nicht zu vergessen!

Und jetzt mal wieder zum Stein des Anstoßes:

- Die Anzahl der Polizeibeamten in Berlin entspricht etwa der, die wir früher alleine in West-Berlin hatten! Die Anzahl der Einsätze ist aber um einiges höher als damals, obwohl einige Aufgaben wie z.B. die Überwachung des ruhenden Verkehrs den neu geschaffenen Ordnungsämtern der Bezirke übertragen wurden.

Traurig aber wahr!

Und jetzt kommt jemand ins Spiel, dem hier im Forum viel Respekt und Anerkennung entgegengebracht wurde, unser ehemaliger Finanzsenator Sarrazin.

Der wollte Geld sparen und hat sich Hamburg als Vorbild genommen, wo man anstelle der Zahl x die etwas kleinere Zahl y ansetzt.

Er ist auch dafür verantwortlich, das ein kompletter Jahrgang nach der Schutzpolizei-Ausbildung nur für einen kurzen Zeitraum als Polizeiangestellte im Objektschutz übernommen wurden. Später sind die dann alle außerhalb Berlins untergekommen, die meisten wurden von Hamburg und der BPol mit Kusshand übernommen. Die Ausbildung aber aus den Mitteln der Berliner Polizei finanziert. Wie krank ist das denn?

Vielleicht ist dir jetzt klar, weshalb es Leute gibt die auf diffamierende Pauschalaussagen ein "Kontra" anmelden.

Man darf ja auch nicht vergessen, wozu sich der Beamte dort in Zivil im Einsatz befand!

Wenn Observationen stattfinden, wird man sich auch nich dekonspirieren, dann kann man den Einsatz dann auch gleich abbrechen.

Hinterher sind alle immer schlauer, obwohl sie nur im "Warmen" sitzen.

Geschrieben
unreflecktierte, von Vorurteilen gegen die Polizei im Allgemeinen und den Staat im Besonderen, Gequatsche!

Gequatsche deshalb, weil hier die Wenigsten Einblicke in interne Dienstabläufe, taktische Einsatzplanungen, takt. Einsatztraining, rechtlich Zusammenhänge, usw, usw. haben, sich hier aber mit Pauschalierungen, Diffamierungen, Häme und nicht selten Beleidigungen zu Wort melden!

Was wohl daran liegt, daß man i.d.R. das Ergebniss sieht!

.

Geschrieben
Was wohl daran liegt, daß man i.d.R. das Ergebniss sieht!

.

Wenn mir die Wurst eines Fleischers nicht schmeckt, dann darf ich das bemängeln. Aber zu behaupten das "die" Fleischer ihr Handwerk nicht beherrschen wäre ein starkes Stück.

Und zum vorliegenden Fall, welches Ergebnis hast du denn gesehen?

Geschrieben

Ein Zivilbeamter, der sich während einer Observation von angetrunkenen Checkern vermöbeln lässt und im/nach

dem Gerangel auch noch seine Dienstwaffe abhanden kommt ...

Warum muss ich da gnädig drüber weg sehen? Im schlimmsten Falle hätte er ein Messer im Bauch gehabt.

Ich meine die Checker lassen sich noch nichtmal durch einen Warnschuss abschrecken! Wenn der Typ wieder

auf den Beinen ist, ist er in seinem Viertel der Held! Anschiessen kommt dort noch vor Knast!

.

Geschrieben
Ein Zivilbeamter, der sich während einer Observation von angetrunkenen Checkern vermöbeln lässt...

Jaaa, ist klar.

DU hättest dir hingegen das Jacktett vom Leib gerissen, drunter wäre das Superman-Kostüm zum Vorschein gekommen,

und dann schnell die Faust emporgereckt und gen Himmel gedonnert...

Geschrieben

Was ich gemacht _hätte_ ist völlig irrelevant!

Aber wenn ich nachts ALLEINE im Friedrichshain auf eine Gruppe kahlköpfiger Checker treffe, die

sich noch nicht mal von einem Warnschuss beeindrucken lassen. Ich finde dann würde _ich_ ganz

schön blöde da stehen.

Was glaubst Du warum diesen Typen keinerlei Respekt vor den Cops haben ... ?

.

Geschrieben

Herr Glietsch hat übrigens etwas Licht in die Sache gebracht.

http://www.morgenpost.de/berlin/article121...aubversuch.html

Für die fünf mutmaßlichen Täter sei vor der Auseinandersetzung nicht ersichtlich gewesen, wen sie überfielen, allerdings habe sich der Beamte umgehend als Polizist zu erkennen geben. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde der 33-jährige Beamte, der in der Tatnacht im Rahmen eines Einsatzes allein in der Parkanlage am Forckenbeckplatz unterwegs war, unvermutet von zwei Männern aus der fünfköpfigen Gruppe angegriffen, die sofort massiv auf ihn einschlugen und traten. Da die Täter weder auf die Rufe des 33-Jährigen, er sei Polizist, noch auf einen abgegebenen Warnschuss reagierten, schoss der Polizeihauptmeister schließlich dem 19-jährigen Yassin G. gezielt in den Oberschenkel. Erst danach ließen die Angreifer von ihrem Opfer ab, schlugen ihm allerdings noch die Waffe aus der Hand, bevor sie flüchteten.

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