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Bundestagswahl - Linker Machtwechsel


KuKLeibjäger

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Karl-Gerhard Eick und die Millionen

Essen (dpa) - Angetreten war Karl-Gerhard Eick bei Arcandor spektakulär als Sanierer in einem nahezu rettungslosen Fall. Nach nur einem halben Jahr ist der "Feuerwehreinsatz" seit Dienstag mit seinem Abgang bei dem insolventen Unternehmen beendet.

Nun steht Eick wegen Gehaltsansprüchen von bis zu 15 Millionen Euro heftig in der Kritik. Der Top-Manager reagierte und kündigte in der "Bild-Zeitung" eine Spende von einem Drittel des Geldes für Mitarbeiter des Unternehmens an. Rechnet man die 15 Millionen für das halbe Jahr mit einer normalen Arbeitszeit von 20 Tagen à acht Stunden um, kommt man auf einen Stundenlohn von 15.625 Euro. Die fünf Millionen Euro, die er den - rund 40.000 Mitarbeitern - "spenden" will, erscheinen da wie blanker Hohn: 125 Euro für jeden, um, wie Eick sagt, "soziale Härten abzufedern".

http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/...586,page=0.html

Ein gutes Beispiel für falscher Lohnpolitik und das ist keine Frage von Neid. :rolleyes:

Gruss Knollo68

Geschrieben
Karl-Gerhard Eick und die Millionen

Essen (dpa) - Angetreten war Karl-Gerhard Eick bei Arcandor spektakulär als Sanierer in einem nahezu rettungslosen Fall. Nach nur einem halben Jahr ist der "Feuerwehreinsatz" seit Dienstag mit seinem Abgang bei dem insolventen Unternehmen beendet.

Nun steht Eick wegen Gehaltsansprüchen von bis zu 15 Millionen Euro heftig in der Kritik. Der Top-Manager reagierte und kündigte in der "Bild-Zeitung" eine Spende von einem Drittel des Geldes für Mitarbeiter des Unternehmens an. Rechnet man die 15 Millionen für das halbe Jahr mit einer normalen Arbeitszeit von 20 Tagen à acht Stunden um, kommt man auf einen Stundenlohn von 15.625 Euro. Die fünf Millionen Euro, die er den - rund 40.000 Mitarbeitern - "spenden" will, erscheinen da wie blanker Hohn: 125 Euro für jeden, um, wie Eick sagt, "soziale Härten abzufedern".

http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/...586,page=0.html

Ein gutes Beispiel für falscher Lohnpolitik und das ist keine Frage von Neid. :rolleyes:

Gruss Knollo68

Das siehst du falsch. Die 15 Millionen sind die Prämie dafür, daß er einen sicheren Job aufgegeben hat, um ein Pleiteunternehmen zu retten

Geschrieben
Das siehst du falsch. Die 15 Millionen sind die Prämie dafür, daß er einen sicheren Job aufgegeben hat, um ein Pleiteunternehmen zu retten

Na ein Glück das Geld wird ja auf sein späteres HartzIV angerechnet. :s75:

Gruss Knollo68

Geschrieben
Zähle einmal alle Hartz4-Leistungen zusammen und dann frag mal eine Friseurin, was sie verdient, einen Postboten, eine(n) Altenpfleger(in), frag den Krankenpfleger, die Krankenschwester, wie ihre Gehälter ohne Schichtzulagen sind. Und wenn wir das letztere Klientel einmal nehmen, sie haben Schichtdienst, Dienst an Wochenenden und Feiertagen; sie holen die Leute im wahrsten Sinne des Wortes aus der Schei..ss..e. Was glaubst du wo denen oft das Wasser steht? - - nicht nur am A..sch, weil sie sich abrackern, sondern oft an der Unterkante Oberlippe. Und dann müssen sie noch freundlich mit Patienten umgehen, die glauben, das Krankenhaus wäre ein 5-Sterne-Hotel und das Pflegepersonal wäre nur für sie zuständig.

Wohlgemerkt, es geht mir nicht um die Hartz4-Empfänger, die unverschuldet in Not geraten sind und die nicht wieder sofort eine neue Arbeit finden. Aber das Gejammer einiger geht mir auf den Geist. Morgens ausschlafen können, bei Regen noch einmal die Decke über den Kopf ziehen und regelmäßig auf die Staatsknete warten und dann noch neidisch auf die Anderen - die dieses Geld erarbeiten - sein, das paßt nicht.

Alle, die das Geld vom Staat empfangen, könnten doch auf den Stationen der Krankenhäuser und Altenheime eingesetzt werden; Essen austeilen, Nougatschüssel und Enten reinigen, Betten machen und derartige Arbeit sollte jeder halbwegs gebildete Mensch hinbekommen. Das würde außerdem die Fachkräfte für wichtigere Arbeiten freisetzen.

Einfach mal darüber nachdenken.

Genau das was du machst ist ein Denkfehler das ist unterste Schublade Sozialneid von oben nach unten :peinlich:

Auch die "Nougatschüssel" wie du es menschenverachtend nennst ist Arbeit, und dafür sollen die, die sie machen

nämlich das Pflegepersonal einen guten Lohn erhalten, überdies ist nicht jeder Arbeitslose mental geeignet in Krankenhäusern oder Altenheimen zu arbeiten.

Ich bin zwar von Arbeitslosigkeit momentan nicht betroffen, aber mein Vater war vor ein paar Jahren schwer erkrankt

fast ein halbes Jahr bin ich ihn in verschiedenen Einrichtungen bis zum Schluss auch Pflegeheim besuchen gegangen.

Sorry von Krankenhäusern hatte ich danach ersteinmal die Nase voll auch von Kot und Urin mit dem ich in der Zeit

seiner Pflege in Kontakt gekommen bin.

Das ist Berufung dazu sollte niemand gezwungen werden!

Überdies kann kein Arbeitsloser was dafür wenn eine Frisörin oder Schneiderin oder sonstwer einen niedrigen Lohn

erhalten, daß Gegenteil ist der Fall wenn die Sozialleistungen niedrig sind werden auch die Löhne sinken!

Wenn die Löhne gering sind wer soll dann erst ins Gesundheitssystem einbezahlen.

Und das Arbeitslose keine Steuern zahlen ist auch nicht wahr, sie zahlen keine Einkommenssteuer wohl aber die

Mehrwertsteuer ! wenn sie was kaufen fließt das Geld was sie bekommen wieder in den Kreislauf zurück und

kommt auch der Wirtschaft zugute, Reiche ziehen hier ihr Geld ab und geben es im Ausland aus, wollen aber oft

hier wohnen bleiben oder haben einen Zweitwohnsitz, daß sind Leute wie Gottschalk und Schumacher die mich mit

Verlaub gesagt ankotzen, daß sind keine Patrioten.

Zudem ist es höchst ungerecht das jemand mit 350-450 EUR die gleiche Mehrwertsteuer zahl wie ein Arzt oder Anwalt

der im Monat vielleicht zwischen 5000-10000 EUR verdient! :peinlich:

Bei dem wie du denkst brauchst du dich auch nicht als Legalwaffenbesitzer zu wundern wenn du dich mal mit

sozialschwachen unterhältst und sie für deine Bedenken auch kein Verständnis aufbringen ! :angry2:

Geschrieben
Genau das was du machst ist ein Denkfehler das ist unterste Schublade Sozialneid von oben nach unten

Selten so viel Mumpitz auf einmal gehört.

JEDER kann in Deutschland studieren und auch Arzt werden. Auch mit 0,0€ auf dem Konto. Man muß nur die Arschbacken zusammenkneifen und es durchziehen. Klar, wenn ich mit einem Bier in der Hand auf der Bank sitze, wird das nichts. Dann kann ich aber nicht über die anderen lachen, die zunächst ein Jahrzehnt in ihre Ausbildung stecken.

Wenn man etwas erreichen will, muß man etwas investieren, zunächst einmal Schweiß und Blut. Und das ist das was momentan mit der Weichspülsozialichrettejedepfeifepolitik ad absurdum geführt wird.

Und wieso muß ich für die Krankenkasse mehr zahlen, als jemand der weniger Geld nach Hause bringt? Habe ich mehr Zähne im Mund?

Geschrieben
Das wäre doch prima. Das Geld wäre gespart und dann könnte der Krankenkassenbeitrag runter und dann wäre für den Konsum mehr da und dann wäre der Wirtschaft geholfen usw.

Ich bin der Ansicht, daß es Hartz IV garnicht geben dürfte. Der Staat müste nur eine Arbeitsgarantie geben: sprich, wenn jemand die Hand hochhebt, müßte ihm der Staat einen Job geben mit einer Bezahlung auf heutigem HartzIV Niveau. So würde sich z.B. auch die Schwarzarbeit und die "Unvermittelbarkeit" im Keim ersticken lassen und vor allem hätten die Arbeistlosen ein eigenes Interesse einen (besseren) Job zu finden.

Auf HartzIV Niveau kann nur keiner leben, es würde dann vielleicht weniger Schwarzarbeit geben dafür aber mehr Kriminalität, und das der Krankenkassenbeitrag runter geht glaubst du doch selber nicht.

Fakt ist das die Krankenkassen sogar Überschüsse in Milliardenhöhe haben.

Was wir hier brauchen ist kein "HartzIV" sondern ein bedingungsloses Grundeinkommen (schlägt auch die FDP vor...)

oder kurz gesagt eine Negativsteuer.

Ein Einkommen was man nicht einfach streichen darf, wer sich heute über Kriminelle beschwert sollte lieber einmal

die ursachen unter die Lupe nehmen die für Kriminalität verantwortlich sind.

Klar wenn man von den ganzen nicht betroffen ist und einen guten Job hat und seine 2500 EUR heimbringt kann man

vielleicht so reden das man den Betroffenen die Schuld gibt, man begreift erst dann wenn es zu spät ist und man

selbst sozial abgerutscht ist durch insolvenz und ähnliches und Auto und Haus weg sind dann wird man vom eigenen

hohen Roß runter kommen, nur denkt drann als Sozialschwache können wir uns unser Hobby schenken dann ist auch kein

Muni Kauf mehr drinn :traurig_16:

Was hätte nicht geben dürfen das Reiche auch die "Abwrackprämie" bekommen bei dem Arbeitslosen der für seine

Berufseingliederung ein Auto braucht wird die Prämie voll auf sein ALGII angerechnet das ist ungerecht!

Und nochwas "HartzIV" bekommen auch Geringverdiener,Rentner und chronisch Kranke, da ist was faul da die

Leute die eh nicht arbeiten können zB.aus gesundheitlichen Gründen eher durch eine Rente abgesichert werden müssten.

Schließlich für Gesundheit kann keiner was oder?!

Geschrieben
Selten so viel Mumpitz auf einmal gehört.

JEDER kann in Deutschland studieren und auch Arzt werden. Auch mit 0,0€ auf dem Konto. Man muß nur die Arschbacken zusammenkneifen und es durchziehen. Klar, wenn ich mit einem Bier in der Hand auf der Bank sitze, wird das nichts. Dann kann ich aber nicht über die anderen lachen, die zunächst ein Jahrzehnt in ihre Ausbildung stecken.

Wenn man etwas erreichen will, muß man etwas investieren, zunächst einmal Schweiß und Blut. Und das ist das was momentan mit der Weichspülsozialichrettejedepfeifepolitik ad absurdum geführt wird.

Und wieso muß ich für die Krankenkasse mehr zahlen, als jemand der weniger Geld nach Hause bringt? Habe ich mehr Zähne im Mund?

Na klar jeder kann studieren du erzählst hier viel Mumpitz, genau dein Schubladendenken das alle Arme mit nem

Bier auf der Bank sitzen, deine Denke ist "weichgespült" zuviel BILD oder BLÖD gelesen oder mit Ackermann verwandt??

Der denkt sicher auch so :peinlich:

Schweiß und Blut

und Tränen.... habe ich schon mal von einem "großen" Deutschen gehört ist bestimmt 75 Jahre her <_<

Geschrieben
Das ist Berufung dazu sollte niemand gezwungen werden!

Es lohnt sich nicht auf diesen Unsinn insgesamt einzugehen.

Stellvertretend habe ich einmal einen Satz rausgepickt.

Krankenpfleger/-schwester ist ein Beruf wie jeder andere auch. Und es ging jetzt auch nicht darum, jede/jeden umzuschulen, sondern Tätigkeiten machen zu lassen, die m. E. zumutbar und gleichzeitig gemeinnützig sind - also für das erhaltene Geld zu arbeiten.

Und es ging auch nicht um HartzIV-Empfänger, die unverschuldet in Not geraten sind (z. B. wegen Krankheit).

Aber differenzierte Betrachtungsweisen sind Sozialfanatikern wohl eher fremd.

Geschrieben
Na klar jeder kann studieren du erzählst hier viel Mumpitz, genau dein Schubladendenken ......

Ja, das kann und darf jeder in Deutschland.

Ich arbeite seit meinem 16ten Lebensjahr, mit 18 das Elternhaus verlassen, Studium selbst finanziert und abgeschlossen.

Gibt es jemanden, der tiefer anfangen kann?

Geschrieben
Selten so viel Mumpitz auf einmal gehört.

JEDER kann in Deutschland studieren und auch Arzt werden. Auch mit 0,0€ auf dem Konto. Man muß nur die Arschbacken zusammenkneifen und es durchziehen. Klar, wenn ich mit einem Bier in der Hand auf der Bank sitze, wird das nichts. Dann kann ich aber nicht über die anderen lachen, die zunächst ein Jahrzehnt in ihre Ausbildung stecken.

Wenn man etwas erreichen will, muß man etwas investieren, zunächst einmal Schweiß und Blut. Und das ist das was momentan mit der Weichspülsozialichrettejedepfeifepolitik ad absurdum geführt wird.

Und wieso muß ich für die Krankenkasse mehr zahlen, als jemand der weniger Geld nach Hause bringt? Habe ich mehr Zähne im Mund?

Die Internationale Schule wird von dem Schweizer Bildungswerk SBW gemanagt. Die Schule soll einmal bis zu 500 Kinder und Jugendliche unterrichten. Das Schulgeld werde sich zwischen 13 000 und 17 000 Euro pro Jahr bewegen, sagte Reto Amman, Präsident des SBW-Verwaltungsrates, gestern. Die Goethe-Universität Frankfurt soll das pädagogische Konzept forschend begleiten.

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hess...ffnet-2009.html

So sieht das mit Bildung aus. Und keine Angst ich habe auch mit 16 Jahren angefangen zu arbeiten. :rolleyes:

Gruss Knollo68

Geschrieben

Eine linke Regierung im Herbst bedeutet für uns nicht automatisch den Verlust der Waffen, es bedeutet bloß, dass wir dann andere Strategien anwenden müssen.

Bei der Waffenenteignung in Großbritannien sollte man nicht vergessen, dass damals Tony Blair hochgradig populär war und das Volk für seine Ideen begeistern konnte. Wir haben in Deutschland keinen einzigen Politiker, der dem damaligen Tony Blair das Wasser reichen könnte. Vielleicht hätte Gerhard Schröder zu seinen besten Zeiten eine Chance gehabt, aber gerade Niedersachsen ist eine Hochburg der Waffenlobby, die sicherlich auch Einfluss auf gemäßigte SPD-Politiker hat. Die Anzahl der LWB ist in Deutschland auch viel höher als sie damals in GB war.

Außerdem muss eine linke Regierung zuerst ihre Wahlversprechen erfüllen. Ihre Wähler erwarten aber bekanntlich nicht neue Verbotsgesetze, sondern entweder mehr Sozialleistungen oder besser bezahlte Jobs. Ist hier jemandem bekannt, dass irgendwo auf der Welt eine linke Regierung es in einer wirtschaftlichen Krisensituation geschafft hat, die soziale Lage des Volkes zu verbessern? Meistens wurde es durch linksradikale Entscheidungen in der Wirtschafts- und Finanzpolitik noch schlimmer. Nur ein paar Populisten, die große Erdölreserven hatten, konnten temporäre Erfolge vorweisen. In Venezuela geht es aber auch bergab, soweit mir bekannt ist.

Es ist also leicht vorhersehbar, dass eine Linksfront-Regierung in der Wirtschafts-und Sozialpolitik scheitern wird. Mit sozialer Umverteilungspolitik hat man in einer globalisierten Welt keine Chance mehr. Wir haben ja jetzt schon das Problem, dass immer mehr Leistungsträger sich dem System durch Auswanderung entziehen, dafür wandern immer mehr potentielle Leistungsempfänger ein. Ich kenne auch selbst genügend ausgebrannte Mittelschichtler, die mal ein oder gleich mehrere Sabbatjahre nehmen würden, wenn die Steuerschraube weiter angezogen wird. Auffällig viele Akademiker unterstützen auch das heiß diskutierte Bürgergeld. Mit einem dicken Konto auf der Bank und einem bedingungslosen Grundgehalt kann man es nämlich ziemlich lange ohne Arbeit gut aushalten.

Was werden aber die treuen Anhänger von SPD und PDS machen, wenn der Sozialstaat den Bach runter geht? Der größte Hass entsteht bekanntlich aus enttäuschter Liebe. Das Harmloseste wird dann sicherlich das Wählen der NPD sein. Es ist dann mit massiven sozialen Unruhen zu rechnen. Viele unserer Nachbarländer zeigen uns ja auch jetzt schon, wie so etwas geht. Auch die Verhältnisse im deutschen Versuchslabor für Rot-Rot, der Hauptstadt Berlin, lassen erahnen, dass Deutschland "aufregende" Zeiten bevorstehen könnten.

Bekanntlich gehören die Bevölkerungsschichten, die überdurchschnittlich stark in der Waffenlobby vertreten sind, noch zu den friedlichsten der ganzen Bundesrepublik. Z.B. hat der uns dauernd kritisierende Körting in Berlin Gewalt-Probleme mit Linksautonomen, Rechtsradikalen, Migranten, Rockern, ..., jedenfalls nicht mit LWB.

Wird eine Bundesregierung in schwieriger Lage, die schon viele Menschen gegen sich aufgebracht hat, also wirklich zu den 2,5 bis 3 Millionen LWB sagen "Kommt mal alle mit euren Waffen zu uns, damit wir die euch wegnehmen können!" Na da bin ich aber gespannt, ob so etwas passieren wird. Die letzte Regierung, die in Deutschland "Viel Feind, viel Ehr!" gerufen hat, wurde jedenfalls in Nürnberg abgeurteilt.

Klar könnte es sein, dass eine gescheiterte Regierung durch irgendwelche populistischen Maßnahmen zu Erfolgen kommen möchte. Rot/Rot/Grün könnte durch eine Volksentwaffnung auch das bürgerliche Lager weiter schwächen. Aber auch diese Strategie enthält erhebliche Risiken für unsere Gegner. Wir könnten nämlich dann interessant für Regierungsgegner aller Art werden und massiven Zulauf erhalten. Außerdem wird bei der zu erwartenden steigenden Kriminalität die Zahl unserer Gegner immer kleiner, weil immer mehr Menschen selbst mit dem Gedanken spielen werden, eine Waffe zu erwerben. In Brasilien ist der rote Präsident Lula bei einer Volksabstimmung (ja, in Brasilien gibt es im Gegensatz zu Deutschland noch eine gewisse direkte Demokratie) jedenfalls mit einem Waffenverbot gescheitert, obwohl die Verhältnisse dort wahrscheinlich auch so manchem Sportschützen die Lust auf sein Hobby nehmen würden.

Geschrieben
Außerdem muss eine linke Regierung zuerst ihre Wahlversprechen erfüllen.

Tja, und das werden sie nicht können. Die Bürgerlichen übrigens auch nicht, oder was glaubt ihr warum die CDU sich im Wahlkampf so zurückhält. Die wissen ganz genau was kommt, das dicke Ende der Krise. Da ist die innere Sicherheit ein schönes Ablenkungsmanöver. Für uns LWB wird es schon mit den Bürgerlichen schwer werden, und mit den Roten ist der Ofen aus, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Geschrieben
Es lohnt sich nicht auf diesen Unsinn insgesamt einzugehen.

Stellvertretend habe ich einmal einen Satz rausgepickt.

Krankenpfleger/-schwester ist ein Beruf wie jeder andere auch. Und es ging jetzt auch nicht darum, jede/jeden umzuschulen, sondern Tätigkeiten machen zu lassen, die m. E. zumutbar und gleichzeitig gemeinnützig sind - also für das erhaltene Geld zu arbeiten.

Und es ging auch nicht um HartzIV-Empfänger, die unverschuldet in Not geraten sind (z. B. wegen Krankheit).

Aber differenzierte Betrachtungsweisen sind Sozialfanatikern wohl eher fremd.

Ich sehe wie du mit anderen Meinungen und Andersdenkenden umgehst wenn du sie "Unsinn" bezeichnest!

die m. E. zumutbar, was zumutbar ist entscheiden dann solche Leute wie du?!, vielen Dank auch :peinlich:

Wenn man sich für einen sozialen Ausgleich einsetzt ist man in deinen Augen ein Fanatiker?

dein Sprachgebrauch ist nicht besser als der Politiker die du selbst kritisierst!

Deine Argumente sind es die Arrogant und überheblich sind!

Du erwartest Solidarität? Warum sollte ein sozialschwacher sich mit dir solidarisch erklären?

Sind hier einige wirklich so naiv das sie nicht begreifen wollen warum die Linken auf einmal solche Stimmzuwächse

bekommen haben?!

Es war die Schröderische Politik die selbe Politik die auch 2002 in Folge der Steinhäuser Hysterie das Waffenrecht

verschärfte!

Ich finde es echt zum K****n das hier Leute die sich darüber beschweren das ihre Rechte als Waffenbesitzer

eingeschränkt werden im gleichen Atemzug Rechte von anderen Bevölkerungsschichten beschneiden wollen :peinlich:

Sowas widert mich an !

Solchen Typen sollte man mal das Gehalt auf HartzIV zusammenstreichen dann werden sie schon sehn wies ist, bei

manchen würde es wohl schon nach zwei Tagen aufgebraucht sein!

Geschrieben
Schweiß und Blut

und Tränen.... habe ich schon mal von einem "großen" Deutschen gehört ist bestimmt 75 Jahre her <_<

Äh, das war ein Engländer....... :rolleyes: besser in Geschichte aufpassen..... :gutidee:

Geschrieben
...

JEDER kann in Deutschland studieren und auch Arzt werden. Auch mit 0,0€ auf dem Konto. Man muß nur die Arschbacken zusammenkneifen und es durchziehen.

...

Bei dem Zustand der Unis...kein Problem. Lehrunwilliges Personal, daß noch nichteinmal von Studenten bewertet werden kann und somit nicht fürchten muß wegen mangelnder didaktischer Kompetenz zu fliegen.

Bachelorsystem, daß total vermurkst wurde und nun einen teil der Studenten nach drei Jahren auf die Welt loslässt ohne, daß die Berufsfähigkeit besser geworden wäre.

Bulimielernen statt Aneignung von Kompetenzen.

Ähnliches ist im Schulsystem zu beobachten, daß seit Jahrzehnten unter Frontalunterricht und zu wenig -wirklicher- Forderung der Schüler leidet.

Dann haben wir noch das Duale Ausbildungssystem, daß zwar mit einigen Berufsschulen gutes leisten kann, doch letztlich auch unter den schlechten Leistungen der allgemeinbildenden Schulen leidet und allzuoft das Niveau ruterschrauben muß, damit einige noch mitkommen.

Unterm strich stilisiert man anschließend Studierte hoch und für den Facharbeiter/Gesellen bleibt oft genug nurnoch der Mist über- Ein Leben lang.

Quizfrage bleibt dann für den Abiturienten, der Facharbeiter ist: War's das jetzt?

Und genau bei der Frage sind wir dann beim Kernpunkt mal wieder angelangt:

Wer leistet wieviel und wird dies richtig gewertet?

Meiner Meinung nach wird in D da überhauptnichts richtig gewertet, noch nichtmal nach Maßstäben des -vermurksten- Systems- Oder wie ist es sonst zu erklären, daß ein Abiturient, der seinen Facharbeiter mit 2 gemacht hat genausoviel verdient wie ein Realschüler, der gerade einmal eine 4 hingelegt hat? (Selbst erlebt)

Aber dann kann der Abiturient ja auchmal noch ein bischen studieren, damit er dann nicht genauso bezahlt wird, wie Leute, die keinen Bock mehr auf Schule hatten, nicht!?

Im Endeffekt rennt eine ganze Generation hinter Dingen her, die nicht per mehr, mehr, mehr "Bildung" zu erreichen sind, sondern vielleicht schon alleine dadurch, daß man sowas wie depperte "Wir-machen-per-Tarif-alle-gleich" Ideen einfach mal abstellt.

Leistung lohnt sich dann schon in kleineren Nuancen und es gibt weniger Frust...

Aber was schreibe ich. Unsere Herren Politiker werden das Kind schon schaukeln... Mal eben ein kleines Gesetz geschrieben und auf geht's! *kotz*

Ergebnis solchen Denkens ist, daß die Realität gnadenlos weiterzieht und früher oder später die hübsche Seifenblase, die sich viele machen, arg unschön kaputtgeht- Je später, desto übler der Effekt.

Hierzulande ist es doch schon soweit, daß man oft den Eindruck hat es bestünde garkeine Chance noch etwas zu reissen. Als beispiel führe ich mal eine Diskussion in meinem Verein an:

Ich: "...man sollte mal darüber nachdenken, warum wir seit Jahren keine eigene IPSC-Vereinsmeisterschaft hinbekommen."

Antwort: "Naja...weil sich zu wenige Anmelden."

Daß das nicht Vorhandensein einer VM das Ergebnis von zu wenigen Anmeldungen ist ist logisch und braucht nicht erwähnt zu werden. Wer DAS nicht schnallt, ist zu doof um morgens die Zahnbürste zu finden...

Doch worum ging es mir nun?

Simpel: Es muß einen Grund geben, warum niemand sich anmeldet. Und daß kann manigfaltig sein: Keinen Bock, nicht gewusst, keine Ausrüstung (Dahinter könnte die mengelnde Bereitschaft stecken Geld ins Hobby zu stecken), keine Lust auf andere Leute aus dem Verein usw.

Und was ziehen wir für Lehren aus solchen Sachen?

a ) Eindimensional denken ist leichter und wird so wunderschön von den Medien/der Politik vorgemacht.

b ) Never argue with an idiot. He'll drag you down to his level and beat you by experience.

<_< <_<

Geschrieben
Meiner Meinung nach wird in D da überhauptnichts richtig gewertet, noch nichtmal nach Maßstäben des -vermurksten- Systems- Oder wie ist es sonst zu erklären, daß ein Abiturient, der seinen Facharbeiter mit 2 gemacht hat genausoviel verdient wie ein Realschüler, der gerade einmal eine 4 hingelegt hat? (Selbst erlebt)

Ich denke nicht, dass es unbedingt ein Kriterium für die Bezahlung ist, wie du deine Facharbeiterprüfung abgeschlossen hast. Wenn dein Arbeitgeber mit dir zufrieden ist und du gute Arbeit leistest ist es völlig belanglos ob du Abi hast und die Prüfung mit 2 machts, oder du bist Realschüler und machst die Prüfung mit 4.

Das ist nur Standesdünkel. Was du leistest ist wichtig, nicht wo du herkommst.

Die Aussage das ein Abiturient besser bezahlt werden muss als ein Realschüler, der keine Lust auf Schule hat ist mehr als fragwürdig und dämlich und zum Glück entscheidet das auch der Arbeitgeber der einen guten Mann/Frau braucht und nicht die Gesetzeslage.

Ahoi

Geschrieben
Ich sehe wie du mit anderen Meinungen und Andersdenkenden umgehst wenn du sie "Unsinn" bezeichnest!

die m. E. zumutbar, was zumutbar ist entscheiden dann solche Leute wie du?!, vielen Dank auch :peinlich:

Wenn man sich für einen sozialen Ausgleich einsetzt ist man in deinen Augen ein Fanatiker?

dein Sprachgebrauch ist nicht besser als der Politiker die du selbst kritisierst!

Deine Argumente sind es die Arrogant und überheblich sind!

Du erwartest Solidarität? Warum sollte ein sozialschwacher sich mit dir solidarisch erklären?

Sind hier einige wirklich so naiv das sie nicht begreifen wollen warum die Linken auf einmal solche Stimmzuwächse

bekommen haben?!

Es war die Schröderische Politik die selbe Politik die auch 2002 in Folge der Steinhäuser Hysterie das Waffenrecht

verschärfte!

Ich finde es echt zum K****n das hier Leute die sich darüber beschweren das ihre Rechte als Waffenbesitzer

eingeschränkt werden im gleichen Atemzug Rechte von anderen Bevölkerungsschichten beschneiden wollen :peinlich:

Sowas widert mich an !

Solchen Typen sollte man mal das Gehalt auf HartzIV zusammenstreichen dann werden sie schon sehn wies ist, bei

manchen würde es wohl schon nach zwei Tagen aufgebraucht sein!

Versuche einfach einmal zu verstehen, was ich geschrieben habe. Ansonsten - verschone mich mit deinen PN

Geschrieben
...

Das ist nur Standesdünkel. Was du leistest ist wichtig, nicht wo du herkommst.

...

Klar kommt es auch auf die Leistung an, doch als erstes ist anzunehmen, daß Mr. 2+ABI es besser macht als Mr. 4+Real.

Interessanterweise war's auch so. Nur an der Bezahlung änderte dies nie etwas... Ganz im Gegenteil. Naja... Hauptsache wir sind alle gleich.

...

Die Aussage das ein Abiturient besser bezahlt werden muss als ein Realschüler, der keine Lust auf Schule hat ist mehr als fragwürdig und dämlich und zum Glück entscheidet das auch der Arbeitgeber der einen guten Mann/Frau braucht und nicht die Gesetzeslage.

...

Hmmm... Dämlich also. Naja...

....

Ahoi

Neee... Lass mal.

Geschrieben
Klar kommt es auch auf die Leistung an, doch als erstes ist anzunehmen, daß Mr. 2+ABI es besser macht als Mr. 4+Real.

Interessanterweise war's auch so. Nur an der Bezahlung änderte dies nie etwas... Ganz im Gegenteil. Naja... Hauptsache wir sind alle gleich.

Warum ist das anzunehmen ? Es läßt eher vermuten, dass der Realschüler trotz einer 4 mehr los hatte als der Abiturient mit seiner 2. Und dann gibt es nicht einen Grund dem Abiturient mehr Geld zu zahlen.

Ähnliches Beispiel:

2 Angestellte in der Firma in der ich tätig bin haben wir eingestellt. Einen Dipl. Ing TU (also Abiturient mit "richtigem Abitur) und einen Dipl. Ing FH, gelernter Maschinenschlosser, 4 Jahre Praxis als Betriebs-Schlosser - Realschule - Fachabitur - darum Studium FH.

Der Ex - Schlosser ist ganz klar der bessere Mann, obwohl er den " schlechteren" Abschluss hat, erweisen sich seine praktischen Kenntnisse und Erfahrungen für uns als Arbeitgeber als sehr wertvoll und darum bekommt er auch mehr Geld.

Warschau

Geschrieben
Warum ist das anzunehmen ? Es läßt eher vermuten, dass der Realschüler trotz einer 4 mehr los hatte als der Abiturient mit seiner 2. Und dann gibt es nicht einen Grund dem Abiturient mehr Geld zu zahlen.

...

Sach ich ja. Wozu dann Noten? Das ist doch genau das, was ich schrieb: Nichtmal innerhalb des verschwurbelten Systems werden gesetzte Maßstäbe anerkannt.

Ausserdem bleibt die Frage, wie es zu einer 4 kommt. Ich habe Leute erlebt, die bei der Prüfung zu doof waren einen IC-Sockel auf beiden Seiten einzulöten. :gaga: Und der mit der 5 hat dann -weil Realschüler- mehr los als ich, der richtig Arbeitet!? :huh:

...

2 Angestellte in der Firma in der ich tätig bin haben wir eingestellt. Einen Dipl. Ing TU (also Abiturient mit "richtigem Abitur) und einen Dipl. Ing FH, gelernter Maschinenschlosser, 4 Jahre Praxis als Betriebs-Schlosser - Realschule - Fachabitur - darum Studium FH.

Der Ex - Schlosser ist ganz klar der bessere Mann, obwohl er den " schlechteren" Abschluss hat, erweisen sich seine praktischen Kenntnisse und Erfahrungen für uns als Arbeitgeber als sehr wertvoll und darum bekommt er auch mehr Geld.

...

Das ist vollkommen OK, wenn das so läuft. Genau dafür bin ich ja auch. Die Anfangsvermutung sollte natürlich ersteinmal ruhig andersherum sein, doch alsbald sollte sich dann -im geschilderten Fall- was ändern. :icon14:

:bb1:

Geschrieben
Warum?

Und wenn sich dann was ändern soll, willst du dem Abirenten das Gehalt kürzen, um es dem RS zu geben??

Warum kürzen? Gibt doch Leistungszulagen. Und mit dem Eintritt ins Berufsleben hat ein Abiturient mit besserer Note einfach mehr geleistet. SO EINFACH IST DAS!

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