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IGNORED

Armatix verklagt Visier wegen "Anleitung zum Völkermord"


Blast

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Gast solideogloria
Geschrieben
:o Hat die den Tiger im Tank?

Eher die Muschel, aber hat wegen mir Visier wieder in Programm genommen :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben
Du nimmst eine normale Kaffeemaschine mit Papierfilter. Dieser wird bis zum Rand mit Kaffee (Extra-Röstung) gefüllt, ergänzt durch (meine Vermutung) Zehennägel. Das Ganze fest andrücken und dann die Maschine mit 0,6 Litern Wasser füllen und durchfiltern lassen. Anschließend das Ergebnis auf der Warmhalte-Platte 2,5 Stunden einkochen lassen.

@all: Danke für die aufmuternden Wünsche! Tut gut! Was wirklich helfen würde, wäre ein Soldidaritäts-Abo. Ihr erhaltet dann (quasi als Umverpackung) für Eure Solidarität Monat für Monat (hoffentlich interessanten) Lesestoff!

(Ich bin versucht zu sagen: Spenden Bananen-Splits oder Klima-Anlagen! :confused: )

Mit schwitzendem Gruß

Sven

Hi Sven,

euer Kaffee wäre noch besser, wenn er mit dem Bunsenbrenner eingekocht würde... :00000733:

Mit einem Solidaritäts-Abo kann ich dir leider nicht helfen - ich habe schon lange ein simples Ösiland-Zuschick-Abo, aber ich überfliege gerade eure Sonderheft-Liste, ob ich noch wo zuschlage... 75% dieser Hefte habe ich ohnehin.

@All: wer Visier im Abo hat, kann es mir ja bei den Sonderheften nachmachen... :gutidee:

Varminter

Geschrieben

Ich habe schon Visier- und Visier-Sonderheft-Abos. Die caliber werde ich auch noch abonnieren, sobald ich wieder einen festen Wohnsitz habe.

Geschrieben
oh man was für ein Trash lassen die da patentieren. Das hätte ich auch noch hinbekommen.

Auszug:

Die Amerikaner haben x Mio. schon verbraten in versch. Studien zur Smartgun. Sie sind alle zum Schluss gekommen, dass es keine zuverlässig und immer funktionierende Lösung gibt - zumindest mit den heutigen technischen Möglichkeiten nicht. Stichwort Wireless - was wenn die bösen Buben einen Störsender verwenden und so alle Pistolen der guten Jungs ausser Funktion setzen?

Das einzige was funktionieren könnte, wäre ein Kabel vom Holster zur Waffe und in der Waffe so etwas wie ein Lagepositionsbestimmungs-System. Zeigt die Waffe auf den rechtmässigen Eigentümer dann ist diese blockiert. Aber auch meine Idee ist nicht wirklich gut.

Abgesehen davon - wenn ein System nicht zweifelsfrei funktioniert - die Schadenersatzforderungen in den USA sollen ja sehr hoch sein und damit wird sich niemand die Hände verbrennen wollen.

MfG

Roger

Zum Glück wird ja am Ende der Seite um Kommentare gebeten.

Mal sehen wie lange noch, wenn die Jungs von der anderen Seite des Teiches sich dort verewigen :heuldoch:

Geschrieben

Also die versteckten Widersprüche im PDF machen mich etwas stutzig...

1.) Ar... verklagt Visier wegen der Ausgabe 3/2009, was mit ziemlicher Sicherheit darauf abziehlen wird, dass das Produkt der Firma Ar... in besagter Ausgabe FÄSCHLICHERWEISE als nicht sicher, bzw. schlichtweg untauglich dargestellt wird. (Was ja gar nicht sein kann, denn der Test muss manipuliert gewesen sein, denn sonst hätte das ja gar nicht funktioniert, gell?)

2.) Ar... verklagt Visier wegen Mord, Völkermord etc...

Wie soll das denn gehen?

"Visier" ist doch keine im Untergrund weltweit operierende Killerorganisation. (Oder etwa doch?)

Moment mal, stellt Visier etwa Wissen zur Verfügung, welche Mord und Völkermord ermöglichen? (hab ich den Anzeigenteil "schwarz im großen Stil" in all den Jahren etwa immer übersehen?)

Oder moment mal, doch, da war doch was.... Visier zeigt und beschreibt, wie man Sicherheitssysteme eine Firma ausser Kraft setzt!

Sekunde, ich schau nochmal auf den Punkt 1.)...

Ähhh... neee... doch nicht... die Dinger sind doch nicht zu überlisten...

Oder wie?

Also mal alle Ironie beiseite, mir kommt's wie eine Bestätigung von Armatix vor, dass ihr .....--Produkt offensichtlich nicht funktioniert.

Oder hab ich da was verdreht?

Geschrieben
Also mal alle Ironie beiseite, mir kommt's wie eine Bestätigung von Armatix vor, dass ihr .....--Produkt offensichtlich nicht funktioniert.

So kommt es mir auch vor.

Wie heißt nochmal der alte, aber meist zutreffende Spruch:

"Der getroffene Hund bellt".

Und die Fa. Armatix "bellt" momentan ziemlich heftig...

Geschrieben
...Also mal alle Ironie beiseite, mir kommt's wie eine Bestätigung von Armatix vor, dass ihr .....--Produkt offensichtlich nicht funktioniert. ...

Genau und dies, weil das Verschlusssystem - wegen eines unheilbaren Konstruktionsfehlers - beim verriegeln mit dem Lauf keine formschlüssige Verbindung eingeht!

:peinlich:

Armatix >>> :heuldoch:

Geschrieben
Genau und dies, weil das Verschlusssystem - wegen eines unheilbaren Konstruktionsfehlers - beim verriegeln mit dem Lauf keine formschlüssige Verbindung eingeht!

:peinlich:

Armatix >>> :heuldoch:

Formschlüssig, hm ?

Da spricht der vom-Fach-mann. :rolleyes:

Geschrieben

Weil die Patronenlager leicht konisch sind ist die Einschätzung durchaus berechtigt.

Wäre ansonsten für ein Patent reif, zum ersten nicht entfernbaren Kegelstift.

Geschrieben
Weil die Patronenlager leicht konisch sind ist die Einschätzung durchaus berechtigt.

Wäre ansonsten für ein Patent reif, zum ersten nicht entfernbaren Kegelstift.

Hi reini,

war auf Joe07 gemünzt.

Kraft- und formschlüssig zu unterscheiden gehört bei ihm (uns) zum Handwerk.

Gruß

Geschrieben

Wie sieht es aber mit einer Formschlüssigkeit bei Sicherungspinnen aus, die wie bei einem Repetierer van achtern ins Patronenlager eingeführt werden? Da müßte doch eine Formschlüssigkeit herzustellen sein, oder? (bin übrigens kein Techniker, bitte daher bei der Formulierung einer Antwort um Milde)

Geschrieben
Wie sieht es aber mit einer Formschlüssigkeit bei Sicherungspinnen aus, die wie bei einem Repetierer van achtern ins Patronenlager eingeführt werden? Da müßte doch eine Formschlüssigkeit herzustellen sein, oder? (bin übrigens kein Techniker, bitte daher bei der Formulierung einer Antwort um Milde)

Ganz banal ausgedrückt:

Kraftschlüssig hält nur durch Reibung.

Formschlüssig ist mindestens "ein Haken an der Sache.

Zum Formschluss brauchst Du also eine Befestigung die über bloße Reibung hinausgeht.

Geschrieben

ihr habt doch alle keine ahnung!...ar...wird jetzt alle waffenhersteller weltweit verklagen, die keine nut hinter ihrem patronenlager in die läufe gefräst haben, damit der schrott im lauf halt findet.... :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben
ihr habt doch alle keine ahnung!...ar...wird jetzt alle waffenhersteller weltweit verklagen, die keine nut hinter ihrem patronenlager in die läufe gefräst haben, damit der schrott im lauf halt findet.... :eclipsee_gold_cup:

Lösch das besser sofort wieder !

Mannmannmann...

Geschrieben
ihr habt doch alle keine ahnung!...ar...wird jetzt alle waffenhersteller weltweit verklagen, die keine nut hinter ihrem patronenlager in die läufe gefräst haben, damit der schrott im lauf halt findet ...

Mensch Greenlantern,

es geht Armatix doch garnicht um Neuwaffen sondern um den Waffenbestand!

:s75:

Ob kraft- oder formschlüssig ist nur eine These. Selbst wenn die PTB - weil die TR hierzu keine Vorgaben macht - sich mit, durch einer elastischen Komponente erhöhten Kraftschluß zufrieden gibt, dann ist bei einer kalibermäßig pauschalen Zulassung immer noch nicht der Lauf der TR entsprechend sicher verschlossen! Auch kann sich meines Erachtens die PTB nicht auf die TR zurückziehen. Schließlich lässt die Einleitung der TR die Annahme zu, dass die PTB selbst an die Formulierung der TR mitgewirkt hat!

Bekanntmachung

der Technischen Richtlinie –

Blockiersysteme für Erbwaffen

Vom 1. April 2008

Gemäß §20 Abs. 4 Satz 1 des Waffengesetzes (WaffG) vom

11. Oktober 2002 (BGBl. I S. 3970, 4592; 2003 I S. 1957), der zuletzt

durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. März 2008 (BGBl. I

S. 426) geändert worden ist, hat das Bundesministerium des Innern

nach Anhörung eines Kreises von Vertretern der Wissenschaft,

der Betroffenen, der beteiligten Wirtschaft und der für das

Waffenrecht zuständigen obersten Landesbehörden folgende Technische

Richtlinie – Blockiersysteme für Erbwaffen erarbeitet, die

hiermit bekannt gemacht wird.

Insofern muss die Frage erlaubt sein, warum Erkenntnisse aus Prüfungen von Verschlussystemen vor Inkrafttreten der TR nicht noch in der TR mit aufgenommen werden?

>>> klick mich <<<

Meine Meinung (,ich hoffe dass man die hier noch schreiben darf):

Aus aus der Ferne betrachtet, erscheinen mir die Armatix-Verschlusssysteme Quick- und Trustlock nach dem Prinzip "Luft ist Leben" aufgebaut zu sein. Das heißt, die Tolleranzen durch unterschiedliche Diameter und Laufgeometrien werden durch Spiel in den mechanischen Komponeten ausgeglichen! Dies führt zwangsläufig zu einem Kraftschluss mit unterschiedlichen Reibungskräften, die laut eigenen Angaben schon vor der Zulassung dazu geführt hatten - das Schwingungen aufgrund des für die Fehlkonstruktion notwendigen Spiel's - zum Rausschütteln des Verschlussbolzens führte. Dieses Bild ergibt sich bei mir aus dem Frontal21-Bericht (Sorry, durfte ich jetzt nicht schreiben, welches Bild bei mir als ZDF-Zuschauer durch die Sendung entstanden ist?).

Ein Witz, dass die PTB die Fehlkonstruktion durch eine elastische Komponente (Gummitülle) heilen lässt und die Zulassung erteilt! Eigentlich müsste den Experten bei der PTB klar sein, dass eine kraftschlüssige Verbindung nur bei möglichst wenig Spiel der Komponenten - welches sich schon durch Tolleranzen der Laufhersteller nicht sicherstellen lässt - funktionieren kann und in der Folge eine Zulassung sich zwingend nur auf einen Lauf- oder Waffenhersteller bzw. Waffenmodell beschränken kann.

Sollte man die v.g. Fakten - weil sich damit die Armatix-Sicherheitsphilosophien wegen Unrentabilität erledigt hätten - außer Acht gelassen haben?

Interessant wäre auch, einmal zu erfahren wie Armatix die für Massenfertigung notwendige Qualitätssicherung durchführt. Sollte dies "nur" an Laufrohlingen - evtl. sogar nur eines Herstellers - erfolgen, dann wäre dies eine weitere Fehlerquelle. Auch die Qualitätssicherung dürfte eine Voraussetzung der PTB für die Zulassung sein.

Eigentlich kann ich nicht glauben, dass sich die PTB nach den Armatix-Ereignissen zurücklehnt und auf den nächsten Knall wartet. Erstaunt bin ich auch darüber, dass die Zulassungen nicht - mindestens bis zur Haupsacheverhandlung - außer Vollzug gesetzt worden sind.

Es bleibt spannend :00000733:

Geschrieben
Ein Witz, dass die PTB die Fehlkonstruktion durch eine elastische Komponente (Gummitülle) heilen lässt und die Zulassung erteilt! Eigentlich müsste den Experten bei der PTB klar sein, dass eine kraftschlüssige Verbindung nur bei möglichst wenig Spiel der Komponenten - welches sich schon durch Tolleranzen der Laufhersteller nicht sicherstellen lässt - funktionieren kann und in der Folge eine Zulassung sich zwingend nur auf einen Lauf- oder Waffenhersteller bzw. Waffenmodell beschränken kann.

Sollte man die v.g. Fakten - weil sich damit die Armatix-Sicherheitsphilosophien wegen Unrentabilität erledigt hätten - außer Acht gelassen haben?

WENN eine auf Armatix-Produkte zugeschnittene Blockier-Spezifikation in der entsprechenden Verordnung kommen sollte (so ganz kann ich's noch nicht glauben), dann nur unter Außerachtlassung dieser elementaren technischen Unzulänglichkeiten.

Spätestens damit wäre dann bewiesen, dass es ausschließlich darum geht, unabhängig von der tatsächlichen Tauglichkeit IRGENDETWAS vorzuschreiben, was eben 1. der nichtwaffenbesitzenden Bevölkerung eine Pseudo-Sicherheit vorgaukelt, und 2. möglichst umständlich und kostenaufwändig für den Legalwaffenbesitzer ist (mit bekannter Intention...).

Allerdings wäre dann auch Tür und Tor geöffnet für eine erfolgreiche Normenkontrollklage (durch die betroffenen Waffenbesitzer sowie natürlich die Hersteller alternativer Systeme) gegen die Verordnung.

Ob sich das BMI dies sehenden Auges antun will?

Gruß,

karlyman

Geschrieben

@karlyman

Eine zutreffende Erklärung zur Verordnungsermächtigung!

Wobei sich mein Beitrag auf die Zulassungsverfahren bezieht. Ich gehe davon aus, dass bei der bisherigen Zulassung der Armatixprodukte - bei keinem Kaliber - die unausweichlichen Tolleranzen der Laufhersteller berücksichtigt worden sind und hierdurch aufgrund der nicht formschlüssigen Verriegelung, die von der TR geforderte Sicherung des Laufes nicht gewährleistet ist!

Sollte Armatix und die PTB daran festhalten, dass die nicht formschlüssige Verriegelung in Verbindung mit einer elastischen Komponente weiterhin ausreichen soll, dann kann die ordnungsgemäße Umsetzung der TR nur durch eine laufherstellerbezogene Zulassung gewährleistet werden. Womit die Armatix-Sicherheitsphilosophien "unrentabel" wären, da sich dies in der Praxis wirtschaftlich nicht umsetzen lässt!

Geschrieben
So kommt es mir auch vor.

Wie heißt nochmal der alte, aber meist zutreffende Spruch:

"Der getroffene Hund bellt".

Und die Fa. Armatix "bellt" momentan ziemlich heftig...

Wäre da "jaulen" nicht das bessere Wort? "Völkermord" Was haben die sich denn in den Kaffee getan? Oder haben die sich die eigene Erfindung in die Ohren gesteckt? Erzählen die als nächstes, dass Tinte besoffen macht weil sie blau ist?

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