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IGNORED

Kriegsdienstverweigerer und Waffenbesitzkarte/ Jagdschein


maier_tim

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
es lässt sich nicht abstreiten, wenn man es mal sachlich betrachtet, dass unsere sportgeräte URSPRÜNGLICH nicht für den sport sondern zum töten entwickelt wurden. wer DAS bestreitet, mit dem diskutier ich überhaupt erst gar nicht weiter.

von nichts zu tun haben kann also nicht die rede sein, hier ist der originäre zusammenhang, q.e.d. !

das das sportliche schiessen an sich damit nichts zu tun hat, dürfte klar sein. Hier scheint es mehr stöcke zu geben als vermutet:-)

Und mit dieser Argumetationskette kommst vermutlich auch den Hammerwerfern und Speeerwerfern?! :peinlich:

Geschrieben
Und mit dieser Argumetationskette kommst vermutlich auch den Hammerwerfern und Speeerwerfern?! :peinlich:

s.o., du scheinst leider nicht verstanden zu haben; aber was macht das schon, so als imi oder...:-)

so, jetzt ende gelände , jetzt gibts wichtigeres, jetzt kriegen die bayern in kölle ordentlich den arsch voll :-)

Geschrieben
s.o., du scheinst leider nicht verstanden zu haben; aber was macht das schon, so als imi oder...:-)

so, jetzt ende gelände , jetzt gibts wichtigeres, jetzt kriegen die bayern in kölle ordentlich den arsch voll :-)

Erkläre mir bitte diese von Dir abgesonderten Sätze...?!

Geschrieben

@all:

1. Wie schön, daß wir ein weiteres Thema gefunden haben um uns aufzuspalten.

2. Was hat das auf Befehl auf Menschen ballern mit Sportschießen zu tun?

3. Was hat SV mit der Schußwaffe mit Sportschießen zu tun?

Grüße

:mellow:

Geschrieben
soso, kuba krise....

ich nehme an, gleich willst du uns erzählen, dass wehrdienstleistende bei der DEUTSCHEN marine schon mit durchgeladenen Geschützen im Atlantik unterwegs waren um russische Schiffe zu versenken???:-)

Letzte Antwort auf deinen unqualifizierten Sermon: Beschäftige dich bitte eingehend mit der Geschichte des Kalten Krieges. Es gab genügend Anlässe wo der buchstäblich Funke einen heißen Krieg, weltweit, ausgelöst hätte.

Geschrieben
@all:

1. Wie schön, daß wir ein weiteres Thema gefunden haben um uns aufzuspalten.

2. Was hat das auf Befehl auf Menschen ballern mit Sportschießen zu tun?

3. Was hat SV mit der Schußwaffe mit Sportschießen zu tun?

Grüße

:mellow:

100% Zustimmung!

Gruß Fatty

Geschrieben
Letzte Antwort auf deinen unqualifizierten Sermon: Beschäftige dich bitte eingehend mit der Geschichte des Kalten Krieges. Es gab genügend Anlässe wo der buchstäblich Funke einen heißen Krieg, weltweit, ausgelöst hätte.

Dir scheint die "Berliner Luft" nicht zu bekommen....:-)

Gute Besserung!

Geschrieben
1. Wie schön, daß wir ein weiteres Thema gefunden haben um uns aufzuspalten.

2. Was hat das auf Befehl auf Menschen ballern mit Sportschießen zu tun?

3. Was hat SV mit der Schußwaffe mit Sportschießen zu tun?

Zu 1.: Traurig, daß es auch in Waffenbesitzerkreisen teilweise scheinbar die gleiche Einstellung gibt wie bei den Waffengegnern, wie in diesem Thread klar herauskam.

zu 2.: Eben nichts. siehe 1.

zu 3.: Die Eingangsfrage:

Gibt es für Verweigerer irgendeine Art Waffenverbot, kenne solch etwas nur aus Österreich. Wie sieht es in Deutschland aus?
Für mich ist die Frage absolut nachvollziehbar.

Aus meiner persönlichen Erfahrung: Mir wurde, als es bekannt wurde sogar im eigenen Verein von einem noch aktiven Soldaten vorgehalten, daß es nicht sein könne, daß "der, der hier die meisten Knarren besitzt Verweigerer ist". Der grenzenlosen unüberlegten Dummheit dieser Aussage ist nichts hinzuzufügen, da mag man sich selbst seine Meinung drüber bilden. Auch innerhalb der Verwaltung der hiesigen Reservisten-Kreisgruppe gab es mehrmals eigenartige Aussagen Richtung:"Psst, wißt Ihr schon, daß ein Verweigerer in Eurem Verein ist?", von denen man nicht meint, daß sie von erwachsenen Menschen stammen. Ich bin Sammler und Sportschütze. Fertig.

Geschrieben

Hallo Gediente (gemeint Soldaten UND Zivis),

ich finde es bemerkenswert, wie man sich einerseits für Waffenbenutzung rechtfertigt, und andere, die Leuten, die nicht bei der Bundeswehr waren, jegliches Recht auf Waffenbesitz absprechen.

Ohne jetzt auf einzelne Beiträge und Beiträger eingehen zu wollen:

Ich habe damals 1990 den Wehrdienst verweigert und bin nach 2 Monaten Bund dann Zivi gewesen.

Meine akzeptierte Begründung war damals, und sie gilt für mich heute immer noch:

- Ich weiss nicht, ob ich in einer Notwehr/Nothilf-Situation schiessen würde - aber sicher würde es mich danach deutlich beschäftigen und beinflussen.

- Die Chance, in eine solche Situation zu kommen, ist beim Bund oder auch bei der Polizei höher als "normal". 1990 ging gerade der 2. Golfkrieg los, und das gerade wiedervereinigte Deutschland schien einigen nicht ganz geheuer. Geht man mit den Amis in den Irak oder nicht...

- Meine Karate-Ausbildung von damals hat mit der Verweigerung nichts zu tun.

Diese Begründung rechtfertigt m.E. jedoch nicht:

- Recht auf Waffenbesitz verwirkt (es soll Leute geben, die ändern ihre Meinung...)

- Das Üben mit Waffen niemals nimmer net auch im Sinne einer Selbstverteidigung.

- Die Entschuldigung/Rechtfertigung, man sei nur "Sportschütze" und SV-Schiessen wäre nicht akzeptabel. Fakt ist numal, dass unsere "Sportgeräte" eben "Waffen" sind, und als Nebeneffekt auch zum Killen verwendet werden können durch in Schützenvereinen geübtes Schiessen. Leugnen dieser Tatsache ist IMHO Heuchelei.

So, ich werde mich als ExZivi mit Freude auf den heutigen Resttag vorbereiten:

- Gestern gelieferte 5000 Schuss 9mm wegbunkern,

- Meinen bösen HA, meine Pistole, ein Messer in einen Rucksack packen und zu einem militärischen Schiessverein fahren und etwas üben (von den Jungs werde ich einiges lernen, wie man genau schiesst...),

- Ein Kumpel anrufen und ihn erklären, dass .44 Rem.Magnum ordentlich treten, aber der Revolver zuerst aufgegeben hat :-)

- Mich am Abend über die Bewilligung freuen, weitere drei Pistolen kaufen zu dürfen.

Viele Grüsse

Balmi

Geschrieben
Die Kombination Kriegsdienstverweigerer=Waffenverbot gibt es in Österreich, in Deutschland nicht!

Sorry habe nochmal nachgeschaut da bin ich bei Wiki etwas weiter nach unten

gerutscht.

Weil in der Auflistung stand etwas von Waffenverboten na ja gibt es das halt

in Österreich (komisch obwohl ja dort einiges bez.Waffenrecht liberaler als hier ist.

Langwaffen Gaswaffen keine PTB oder ähnl.).

Für Deutschland dachte ich tatsächlich das Waffenverbot gibt es eher hier. :ninja:

Geschrieben
Aber auch ich musste umdenken. Trotzdem

halte ich verweigern und privat/dienstlich

mit Waffen hantieren für inkonsequent...

Wie du schon sagts jeder hat seine eigene Meinung halte ich nicht für inkonsequent

denke schon es ist ein Unterschied ob man auf eine Scheibe schießt als Sport oder

um zu lernen wie man einen Menschen (für den STAAT ausschaltet) ich würde selbst

Geldtransporteure oder Selbstschutz nicht mit der Armee gleichschalten.

Ist ein Unterschied auch ob ich in höchster Not mein eigenes Leben oder meinetwegen

auch das eines anderen verteidige (zB.helfe Frau gegen Vergewaltiger) oder ob ich gegen

meinen Willen gezwungen werde in ein anderes Land einzumarschieren um dort Politik

mit anderen Mitteln zu führen und Menschen mit Dingen zu beglücken die sie nicht wollen

oder mich als Besatzer gar Terroranschlägen aussetzen zu lassen (Bsp.Afgahnistan).

Ein Vergleich mit WKII möchte ich hier auch nicht führen da es sich um die "Neuen" Kriege

um wie Scholl Latour immer sagt um Asymetrische Kriege handelt.

Also nicht mehr Armee gegen Armee sondern eher Armee gegen Zivilisten (das können

Kämpfer sein die von Staaten nicht als legitime Soldaten angesehen werden,Schäuble sagt

auf die Kombatanten oder so ähnl.) oder ebend Zivilisten gegen Zivilisten-Bürgerkrieg.

Ich denke mal die FDP hat wieder mal recht wenn sie sagt man solle über eine Freiwilligenarmee nachdenken.

Die meisten Länder haben schon eine in Deutschland hat man das nur deshalb nicht gemacht

weil man den Zivildienst viel zu weit in Bereiche ausgedehnt hat die auch von normalen

Arbeitskräften Pfleger,Fahrer,Betreuer usw. zu erledigen wären.

Der Staat hat sich hier selbst zu sehr abhängig gemacht die Leute waren billige Arbeitskräfte

und davon kann man sich nur heute schwer wieder trennen.

Na ja die "Prüfung" von Zivis oder auch immer noch "Gewissensprüfung" ist ohnehin antiquiert

die meisten schreiben da zwar rein das sie mit ihren gewissen nicht vereinbaren können eine

Waffe in die Hand zu nehmen aber das ist bei den meisten nicht die Wahrheit.

(Wie ein deutsches Gericht Ende der 70iger richtig erkannte kann man "Gewissen" wohl auch nicht prüfen).

Soll man doch die wahren Gründe die Leute reinschreiben lassen, viele 19 oder 20 jährige

wollen nicht von zu Hause weg und mit vielen andern Typen in einem Raum schlafen und

auch noch gedrillt werden die Klamotten bis aufm millimeter korrekt aufeinander zulegen.

Irgendwie auch verständlich, die Grundausbildung sollte sich eher um wirkliche Dinge kümmern

wie Waffen,Funktion Überlebensausbildung anstatt Ordnung die unrealistich ist im Täglichen Gebrauch bis zum kranken Perfektionismus.

Ich bin auch Individualist nun gut ich bin heut älter aber auch mit Mitte 30ig könnte ich mir

nur schwer vorstellen mit mehreren Typen in einem Zimmer schlafen zu müssen.

Mit Verlaub der eine schnarcht der andere hat Käsefüße usw.muss nicht sein,kann da

keinen Schlaf finden.

Geschrieben

Sport ist völkerverständigend und somit das exakte Gegenteil von Krieg.

Ausserdem: Wer hier die Kriegsdienstverweigerung als Widerspruch zum Waffenbesitz sieht, der macht exakt das gleiche wie die dummen Antis: Er assoziiert Waffen mit Krieg und Gewalt.

Geschrieben
Ich habe beides genossen. :rolleyes:

Als ich dann in der Stammeinheit ein amerikanisches Atomwaffendepot bewachen sollte, war die Maß allerdings voll. Drei Monate später war ich staatlich geprüfter Kriegsdienstverweigerer und (anfangs entsetzlich unter Fäkalgerüchen leidender) Zivi.

Ja ja,...die von der "Begleit -Batterie" waren uns von jeh her "verdächtig". Manch einer behauptete sogar, die hätten einen "Schatten" oder wären nicht "ganz dicht" !! :gaga:

Gerüchte eben..... :rolleyes:

Gruß !

Henwilk

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