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IGNORED

Wie seid ihr mit dem neuen Waffengesetz zufrieden?


Schwarzwälder

Wie zufrieden seid ihr mit der neuen Waffengesetzverschärfung  

326 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Bitte ankreuzen, welcher Aussage ihr am ehesten zustimmen könnt:

    • Dieses neue WaffG ist "gut" und "wird allen Seiten gerecht" (Kohlheim/DSB). Unsere Lobby hat super Arbeit gemacht!
      3
    • Das neue WaffG ist für uns zwar nicht gut, aber mehr war einfach nicht drin. Unserer Lobby kann kein Vorwurf gemacht werden; sie haben viel Schlimmeres verhindert.
      28
    • Dieses WaffG ist für uns schlecht - insbesondere auf lange Sicht. Unsere Lobby hat großteils versagt. Dennoch verdienen sie eine zweite Chance; die Richtung/Taktik der Lobbyarbeit stimmt im Prinzip schon.
      50
    • Dieses WaffG ist für uns sehr schlecht. Es bedarf dringend einer neuen Taktik/Vorgehensweise und auch einiger neuer Köpfe, damit wir noch längerfristig Legalwaffenbesitz in D haben werden.
      196
    • Das Gesetz ist eine Katastrophe, die Lobbyarbeit auch - aber Rettung/Änderung ist in beiden Punkten nicht in Sicht. Auswandern oder Aufgabe sind die einzigen realistischen Alternativen.
      49


Empfohlene Beiträge

Die Würfel sind gefallen, das neue Waffengesetz ist beschlossen. Zeit, einmal innezuhalten und ein Resüme zu ziehen: Beschwert uns dieses Gesetz wirklich? Oder ist es allemal "gut", "wird allen Seiten gerecht" (Kohlheim/DSB) oder ist zumindest absolut "hinnehmbar" (Borchert/DJV). Wie zufrieden seid ihr mit der Lobbyarbeit der Verbände (Vom Dachverband FWR bis zu den Bundesverbänden von DSB, BDS, DJV, DSU, BDMP usw.)?

JETZT ist die optimale Zeit, innezuhalten und zu überlegen: Weiter so? Und wenn nicht: Was soll sich ändern? DIes soll ein Stimmungsbild der WO-Community werden!

Grüße

Schwarzwälder

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Was mich fast zur Weißglut gebracht hat, waren in meinem Verein die "alten Hasen" mit ihrem "Ach Jungchen, hör auf zu weinen, wird schon nix passieren - Grinsen"!

Und ich denke, solche Leute gibt es nicht nur in meinem Verein?

Von Einigkeit keine Spur, größtenteils "scheißegal Mentalität"! :angry2:

Ja, ich denke es hätte mehr erreicht werden können!

Aber einige Leute werden wohl tatsächlich erst dann wach, wenn "die Schätzchen das Haus verlassen haben"... Und zwar auf nimmer Wiedersehen!

Ich finde, besonders die Sportschützen sollten dringenst etwas an ihrem Image in der Öffentlichkeit tun!

Kleines Pokalschießen, Erlös geht an Kinder in Not, das ganze schön medienwirksam im Lokalblatt... Das könnte schon Wunder wirken!

Aber wenn man sowas vorschlägt, wird man auch nur wie'n Geistesgestörter angeschaut! :angry2:

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Auch die 4. Alternative...

Es wurden einfach zu wenige wach...

Die Verbände waren sehr zurückhaltend..

Im Forum wurde zuviel über Sachen wie

Standaufsicht etc. diskutiert, welche

von vonherein bereits geregelt waren und

gar keiner Diskussion bedurften...

Aussagen wie:"ich habe keinen Tresor" oder

"ich habe meine Waffen seit 15 jahren nicht

bewegt,...was soll ich tun?" gehören hier nicht hin!!!

kriegerlein

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An Stelle wie bisher " still zu halten " und zu versuchen schlechte Gesetze,

Verordnungen und Gängeleien die der Staat dem Volke auferlegt abzuwenden,

oder abzuschwächen, die Mittel- und Langfristig in eine diktatorische Katastrophe enden,

sollten Forderungen unserer seits nach Gesetzeserleichterungen voran getrieben werden.

---

Niemand bekommt Etwas, wenn er es nicht verlangt.

Grüne , SED und SPD verlangen wehement das Verbot zivieler Waffen,

und ihrem Wunsch wird entsprochen, in Form von etwas dickeren und mal

dünneren Scheiben von der Demokratie und Freihetswurst.

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Zwischen Punkt 2 und Punkt 3 ist die Stufe etwas groß, was die Lobbyarbeit angeht, aber ich habe sowas erwartet, als ich gesehen habe, wer die Umfrage gemacht hat.

SW gehts nicht darum, wie man das Waffengesetz findet, sondern er will Munition gegen die "Lobby".

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habe zwischen 4 und 5 geschwankt, mich dann aber doch realistischerweise für 5 entschieden.

Die Hoffnung ist tot.

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...t&p=1237050

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...t&p=1237096

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...t&p=1237141

Beste Grüße!

PS

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Ich habe für keines der Optionen gestimmt, weil aus meiner Sicht keine der Antworten wirklich zutreffen.

Auf der einen Seite finde ich das Gesetz nicht wirklich sonderlich prickelnd, stellen weise sogar langfristig gesehen grottenschlecht aber auf der anderen Seite hätte es bedeutend schlimmer kommen können.

Ich will das auch begründen:

Wie ich ja schon erwähnt habe, sehe ich die eigentliche Gefahr für den legalen Waffenbesitz in der Verordnungsermächtigung des BMI in Bezug auf die Begrifflichkeiten der Biometrie und der Zusatzsicherungen, da hierdurch den Waffenbesitzer solch horrend hohe Kosten aufgebürdet werden können, dass sich viele diesen nicht mehr leisten können und so der Sport und da Hobby von innen heraus ausgerottet werden wird.

Auf der anderen Seite, und das habe ich auch schon mehrfach gesagt, empfinde ich eine unangemeldete Kontrolle nicht so dramatisch. Als Hausbesitzer, um den Vergleich mit Herrn Bosbach zu nehmen, muss ich den Schornsteinfeger, das Bauamt und den Stromableser genauso ins Haus lassen.

Wenn es an der Tür klingelt , bin ich entweder anwesend oder eben nicht. Ich habe entweder Zeit oder auch nicht. Bin ich nicht anwesend oder habe kein Zeit, kann man an der Tür auch mit dem SB einen Termin vereinbaren und gut ist.

Ob ein Sportschütze nun mehr als 2 Kurz- und drei Langwaffen benötigt, darüber kann man sich streiten und dazu kann ich nichts sagen, da ich nur eine einzige Waffe besitze.

Was das Register angeht, nun auf der einen Seite halte ich das für Sinnvoll und gut aber auf der anderen Seite muss auch gewährleistet und sehr stark reglementiert sein, wer Zugang zu den Daten hat. Datenmißbrauch muss unter allen Umständen verhindert werden.

Mir ist klar, das einige Gesetzesänderungen im Konflikt mit dem GG stehen, aber wie gesagt, für mich ist die eigentliche Gefahr die Verordnungsermächtigung.

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Ich habe für keine der Optionen gestimmt, ...

Du hättest Dir auch den ganzen anderen Sermon sparen können.

Ausser den letzten beiden Optionen kann jede andere Stimmabgabe nur falsch sein.

Allein der Umstand, dass unsere Volksverdreher überhaupt wieder mal einen unpassenden Anlass gefunden haben, an der WaffG-Schraube zu drehen, ist verwerflich genug.

Die unerträgliche Arroganz und impertinente Ignoranz, mit der man sich seitens unserer Demokratie-Ausverkäufer jedweder sachlichen Auseinandersetzung und faktengestützter Diskussion verweigert, wo man mit getürkten Alibi-"Expertenanhörungen" politische Entscheidungen gegen den erklärten Bürgerwillen in diktatorischer Manier erzwingt, zeigt doch in aller Deutlichkeit, wohin die Reise geht.

CM :angry2:

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Gast God of Hellfire
Die unerträgliche Arroganz und impertinente Ignoranz, mit der man sich seitens unserer Demokratie-Ausverkäufer jedweder sachlichen Auseinandersetzung und faktengestützter Diskussion verweigert, wo man mit getürkten Alibi-"Expertenanhörungen" politische Entscheidungen gegen den erklärten Bürgerwillen in diktatorischer Manier erzwingt, zeigt doch in aller Deutlichkeit, wohin die Reise geht.

CM :angry2:

Und schon sind wir in deutlichen Worten wieder einer Meinung.

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Ich habe für keines der Optionen gestimmt, weil aus meiner Sicht keine der Antworten wirklich zutreffen.

Auf der einen Seite finde ich das Gesetz nicht wirklich sonderlich prickelnd, stellen weise sogar langfristig gesehen grottenschlecht aber auf der anderen Seite hätte es bedeutend schlimmer kommen können.

Ich will das auch begründen:

Wie ich ja schon erwähnt habe, sehe ich die eigentliche Gefahr für den legalen Waffenbesitz in der Verordnungsermächtigung des BMI in Bezug auf die Begrifflichkeiten der Biometrie und der Zusatzsicherungen, da hierdurch den Waffenbesitzer solch horrend hohe Kosten aufgebürdet werden können, dass sich viele diesen nicht mehr leisten können und so der Sport und da Hobby von innen heraus ausgerottet werden wird.

Auf der anderen Seite, und das habe ich auch schon mehrfach gesagt, empfinde ich eine unangemeldete Kontrolle nicht so dramatisch. Als Hausbesitzer, um den Vergleich mit Herrn Bosbach zu nehmen, muss ich den Schornsteinfeger, das Bauamt und den Stromableser genauso ins Haus lassen.

Wenn es an der Tür klingelt , bin ich entweder anwesend oder eben nicht. Ich habe entweder Zeit oder auch nicht. Bin ich nicht anwesend oder habe kein Zeit, kann man an der Tür auch mit dem SB einen Termin vereinbaren und gut ist.

Ob ein Sportschütze nun mehr als 2 Kurz- und drei Langwaffen benötigt, darüber kann man sich streiten und dazu kann ich nichts sagen, da ich nur eine einzige Waffe besitze.

Was das Register angeht, nun auf der einen Seite halte ich das für Sinnvoll und gut aber auf der anderen Seite muss auch gewährleistet und sehr stark reglementiert sein, wer Zugang zu den Daten hat. Datenmißbrauch muss unter allen Umständen verhindert werden.

Mir ist klar, das einige Gesetzesänderungen im Konflikt mit dem GG stehen, aber wie gesagt, für mich ist die eigentliche Gefahr die Verordnungsermächtigung.

Da stimme ich Dir voll und ganz zu;

ich habe eh nur 2 KW, alle Schiesstermine,

tresore etc....

Wenn von 2,5 Mio LWB nur ca. 500.000

aufgewacht sind...halten wirs eh nicht auf..

Das stört mich am Meisten!

Man macht und tut....und:

die meisten (LWB) interessierts gar nicht

Aber: Die Hoffnung stirbt zuletzt.."

...........

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Ach, Schwarzwälder.... bevor ich mich nachher mal wiederhole und ....

..wie auch immer merke Dir bitte Deinen eigenen Thread und die Umfrageergebnisse,

und stelle ihn genau so in einigen Jahren wenn die "technische Entwicklung" die Wünsche des Gesetzgebers nach mechanisch-elektronischen Sperren eingeholt hat und bei WO das lustige Spiel

"wer hat die Höchste Armatix ( oder welche Firma auch immer) - Rechnung "

und

"wem ist die Frau / der Mann weggelaufen weil die nächsten 4 Jahre Urlaub ins Wasser fallen wegen der blöden Waffensicherungen "

läuft.

@ Armatix: ich möchte nochmal an die 2 erbetenen Einladungen für mich für die Feierlichkeiten zum neuen Waffengesetz erinnern falls möglich danke

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Ich sags mal auf deutsch:

Für die Millionen LWB, die es nicht interessiert,

"trage ich meine Haut nicht zu Markte!"

Es bleibt immer, wie in den Vereinen, an einigen

Wenigen hängen...

Ich habe, das für mich Mögliche getan!

FvLW und FWR unterstütze ich, finanziell.

Den verbänden stärke ich, durch die

Mitgliedschaft, den Rücken...

Ich muss morgen wieder arbeiten, dass ist für

mich jetzt wichtig!

Gruß, kriegerlein..

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Ich habe die 3. Möglichkeit gewählt. Wobei die Fragestellung - pro Möglichkeit - etwas zu lang ist und sich Überschneidungen ergeben, die die Auswahl erschweren!

Insbesondere stört mich die Ermächtigung des BMI, per Verfügung - quasi gesetzliche - Regelungen zur Einführung von biometrischen Sicherungssystemen zu erlassen! Dies bedeutet, dass über diesen Sachverhalt ein paar Personen entscheiden. In Sachen Biometrie kommt dies quasi der Abschaffung des demokratischen Entscheidungsweges gleich!

Leute, eine Verordnung hat bezüglich der Umsetzung gesetzlichen Charakter! Ein Kläger zieht - wenn um die Umsetzung einer Verordnung gestritten wird - im verwaltungsgerichtlichen Verfahren stets den Kürzeren!

Die verdachtsunabhängigen Kontrollen stören mich aus zwei Gründen weniger:

  1. Meine Schusswaffen werden dem Gesetz entsprechend aufbewahrt.
  2. Die verdachtsunabhängige Kontrolle wird nur stichprobenartig durchzuführen sein und dabei werden die Kontrolleure feststellen, dass ohne Anmeldung eine Kontrolle fast garnicht möglich ist. Schließlich gehen die meisten Lagalwaffenbesitzer ihrer ersten Staatsbürgerpflicht (Einkommenssteuer erwirtschaften) nach.

Die verdachtsunabhängige Kontrolle ist überflüssig.

Stattdessen hätte der Gesetzgeber - wie er es in vielen anderen gewerblichen Vorschriften auch macht - das waffenrechtliche Erlaubnisverfahren konkretisieren sollen. D.h. er schreibt im Gesetz detailliert vor, welche Dokumente (u.a. zur Aufbewahrung) im Erlaubnisverfahren vorzulegen ist.

Des Weiteren hätte der Gesetzgeber sogar im Rahmen einer Übergangsvorschrift für alte - z.B. vor 2003 erteilte - WBK's eine Nachweispflicht zur Aufbewahrung festlegen können, statt sich mit undurchführbaren Kontrollen zu beschäftigen.

Meines Erachtens (dies kann man gut oder schlecht heißen) haben die Verantwortlichen es stets vermieden, der Verwaltung zusätzliche Arbeit zu machen. Auch wenn es hier evtl. einige User nicht gut heißen werden, meine ich, dass die Aufbewahrung im Interesse aller Legalwaffenbesitzer selbstverständlich dem Gesetz entsprechend erfolgen muss. Ich würde meine Hand nicht dafür in Feuer legen, dass dies so ist. Es wäre ganz sicher besser gewesen, sich Gedanken über die Aufbewahrung bei Altfällen Gedanken zu machen, statt in Biometrieträumerei zu verfallen!

Ich kann nicht beurteilen was, die Verbände im Rahmen der Geheimdiplomatie gemacht haben. Evtl. ist dort ja schon meine These angesprochen worden. Wenn nicht, sehe ich dort noch Verhandlungsspielraum für eine kooperative Zusammenarbeit (Gesetzgeber - Verbände) im Gesetzgebungsverfahren. Wenn man es richtig anstellt, Lösungen dort wo es sinnvoll ist anbieten und Erleichterungen dort einfordern wo die öffentliche Sicherheit nicht tangiert ist, wäre ein guter Weg!

Zur Lobby:

Ich habe im Gesetzgebungsverfahren eine Waffenlobby nicht bemerkt. Mein Eindruck ist eher der, dass es eine Waffenlobby nicht gibt und der legale sich Waffenbesitzer durch private Einzelaktionen bemerkbar gemacht hat.

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Gast Einzellader

Nummer vier.

Die Kontrollen zuhause finde ich nicht unbedingt schön, sie behindern mich aber zumindest nicht in der Ausübung meines Sports.

Als problematischer sehe ich die fortdauernde Möglichkeit der Bedürfnisprüfung an. Was die Behörden in der Praxis daraus machen, wenn jemand aus beruflichen oder privaten Gründen längere Zeit aussetzen muss, wird sich in den nächsten Monaten und Jahren erst noch zeigen.

Die Verordnungsermächtigung für Blockiersysteme ist auch problematisch. Die Politiker sagen zwar, Blockiersysteme werden erst eingeführt, wenn sie ausgereift sind und dass sie dann auch bezahlbar sein werden. Die Serienreife werden die Systeme aber erst durch den praktischen Einsatz beim Kunden bekommen und günstiger können sie erst werden, wenn sie zum Massenprodukt geworden sind.

Hinter den Kulissen ist bei den Verbänden sicher sehr viel gelaufen, wovon wir nichts mitbekommen haben. Ich hätte mir gewünscht, dass die Verbände uns viel mehr mit entsprechenden Mitteilungen und Stellungnahmen auf deren Webseiten informiert hätten.

Was hinter den Kulissen für Deals gelaufen sind, wissen wir nicht. Vielleicht wurde da die Beibehaltung von Großkaliber gegen das Einverständnis mit Blockiersystemen und unangekündigten Kontrollen gehandelt.

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Alles Augenwischerei....

Eines der schärfsten Waffengesetze derart zu verbiegen, nur um in der Öffentlichkeit den Versuch zu unternehmen eine "salomonische" Regelung zu finden die den (zwar bis zu einem gewissen Grad verständlichen) Rufen der Angehörigen der Opfer von Winnenden und der dazugehörigen Presse und den Sportschützen die sich zu Recht gegen die ungerechte Behandlung wehren, ist ein derartiges Zeugnis politischer Unfähigkeit welches kaum zu überbieten ist.

In erster Linie sollte versucht werden die fragwürdigen gesellschaftlichen Entwicklungen zu untersuchen und die Initiative an der Stelle (Jugendarbeit etc. ) zu forcieren anstatt an den Auswirkungen hilflos rumzudoktern.

Aber das ist im Grunde genommen hier schon alles erschöpfend diskutiert worden....

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Ich sags mal so: JEDE Diskussion über das verabschiedete Gesetz ist verschwendet Zeit. Eine Diskussion über die Vergangenheit ändert diese nicht. Setzt die Energie lieber in Diskussion mit euren Verbänden. Eigentlich reicht es mit dem DSB zu diskutieren. Alle anderen Verbände und Organisationen werden sowieso nicht wahrgenommen.

Versucht eine Änderung in der Haltung des DSB Präsidiums herbeizuführen - und zwar vor dem nächsten Vorfall. JETZT muss eine Neuausrichtung erfolgen!

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Nummer vier.

Die Kontrollen zuhause finde ich nicht unbedingt schön, sie behindern mich aber zumindest nicht in der Ausübung meines Sports.

Als problematischer sehe ich die fortdauernde Möglichkeit der Bedürfnisprüfung an. Was die Behörden in der Praxis daraus machen, wenn jemand aus beruflichen oder privaten Gründen längere Zeit aussetzen muss, wird sich in den nächsten Monaten und Jahren erst noch zeigen.

Die Verordnungsermächtigung für Blockiersysteme ist auch problematisch. Die Politiker sagen zwar, Blockiersysteme werden erst eingeführt, wenn sie ausgereift sind und dass sie dann auch bezahlbar sein werden. Die Serienreife werden die Systeme aber erst durch den praktischen Einsatz beim Kunden bekommen und günstiger können sie erst werden, wenn sie zum Massenprodukt geworden sind.

Hinter den Kulissen ist bei den Verbänden sicher sehr viel gelaufen, wovon wir nichts mitbekommen haben. Ich hätte mir gewünscht, dass die Verbände uns viel mehr mit entsprechenden Mitteilungen und Stellungnahmen auf deren Webseiten informiert hätten.

Was hinter den Kulissen für Deals gelaufen sind, wissen wir nicht. Vielleicht wurde da die Beibehaltung von Großkaliber gegen das Einverständnis mit Blockiersystemen und unangekündigten Kontrollen gehandelt.

ich bin da weitgehend einer Meinung mit einzellader.

Habe auch Option vier gewählt, auch, weil Auswandern für mich unrealistisch ist.

Kontrollen bringen mich de facto zwar nicht in Schwierigkeiten, aber vom Standpunkt der Unverletzlichkeit der Wohnung sind sie mir ein Greuel.

Die Einschränkung des Bedürfnisses ist klar auf Austrocknung des Waffenbestandes ausgerichtet und hat keinerlei logischen Hintergrund in Bezug auf Verhinderung von Risiken durch unrechtmäßigen Gebrauch.

Es kommt, wie schon in dem Thread gesagt wurde, auf die Auslegung dieser Gesetzesänderung an, wie stark uns das trifft. Bei schärfster Möglichkeit der Interpretation käme ich mit 3 KW, 3 HA und einer Anzahl von Langwaffen allein von der Anzahl der Trainingsgelegenheiten in die Bredouille,ganz zu Schweigen von Wettkämpfen. Eine KW habe ich mal als Erbstück bekommen (in die grüne WBK eingetragen) und auch damit geschossen, aber jetzt liegt sie nur aus nostalgischen Gründen im Safe. Hergeben möchte ich sie aber auch nicht - nur, welcher Politiker von Rot oder Schwarz versteht das?

Bei der Sache mit den Blockiersystemen liegt die Gefahr in der absolut nicht vorhandenen Sachkenntnis der Politiker einerseits ("biometrisch ist gut, weil sicher" - hahaha) oder in der Verstrickung anderer Politiker mit Herstellern von solchen Systemen - ich wage das Letztere einfach mal zu postulieren.

Wahrscheinlich gibt es aber auch hier Volksvertreter (was für ein Wort!), die für teure Systeme nur plädieren, weil auch das einen Methode ist, den Waffenbesitz auszudünnen.

ich könnte :bad:

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Gast Einzellader

Vielleicht noch ein Wort zum zentralen Waffenregister.

Ich habe gerade in der Visier das Interview mit Wiefelspütz gelesen. Er sagt, dass es in der SPD eine Übereinstimmung gab, dass man im Schießsport auf kurzläufige, großkalibrige Waffen verzichten kann, da weniger als zehn Prozent der Schützen solche Waffen nutzen. Wo die Zahl herkommt, steht nicht dabei, ich persönlich glaube an eine höhere Zahl. Wenn das Waffenregister 2012 fertig ist und eine Auswertung ergibt, dass weniger als zehn Prozent der Legalwaffen GK-Kurzwaffen sind, könnte man erneut auf die Idee kommen, sie zu verbieten, da nur "wenige" betroffen wären.

Also Leute: Kauft GK-Kurzwaffen, kauft, kauft kauft !! Bis 2012 brauchen wir mindestens 25 % B)

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Guten Abend...und gute Nacht!

Bei der Lektüre dieses total überflüssigen und zudem tenendziellen Umfragethreads las ich die Bannerwerbung von wieder irgendeinem AR-15 Derivat, Nobila oder was weiß ich. Das ist des Sportschützen Wunsch, haben wollen oder was? Mit demilitarisierten Halbautomaten auf die Ringejagd, eine bessere Steilvorlage für ängstliche Gutmenschen gibt es gar nicht. Sollten Sportschützen nicht aufhören unter dem Deckmäntelchen des Schießsports, gestützt durch total bekloppte Sportordnungen die M16,AK47 als Schrotschleuder,Pistolet Pulemjot Schpagina und Ähnliches als demil. Version oder "zivile" Neufertigung zulassen, sich schwer zu verargumentierbare Flächenspritzen zuzulegen? Und verschont mich bitte mit Präze-Antworten bez. AR-15, das weiß ich selbst.

.50BMG als Sportgewehr da lachen ja die Hühner! Wie weit wollt oder könnt Ihr denn hier schießen?(größer 1500m) Ich könnte mir locker waffenrechtlich sowas kaufen, nur warum? Eben, das Haben wollen oder?

Gruß

.300LM

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Ich halte das aktuelle Waffenrecht schon für eine Katastrophe, die Auswirkungen hat man in den letzten Jahren deutlich gesehen. Das Neue ist noch wesentlich schlimmer und wenn wir es nicht schaffen, das zu drehen. Ist der Sport in 3-4 Jahren tot und das Meine ich wörtlich.

Unser Ziel muss es sein, bis zum Ende der kommenden Legislaturperiode ein neues Waffengesetz zu bekommen. In dem mindestens das Bedürfnisprinzip zurückgefahren, die Altersgrenze gesenkt und die Aufbewahrung vereinfacht wird. Andernfalls wird man sich nach sportlichen Alternativen im Ausland umsehen müssen.

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....irgendeinem AR-15 Derivat, Nobila oder was weiß ich. Das ist des Sportschützen Wunsch, haben wollen oder was? Mit demilitarisierten Halbautomaten auf die Ringejagd, eine bessere Steilvorlage für ängstliche Gutmenschen gibt es gar nicht. Sollten Sportschützen nicht aufhören unter dem Deckmäntelchen des Schießsports, gestützt durch total bekloppte Sportordnungen die M16,AK47 als Schrotschleuder,Pistolet Pulemjot Schpagina und Ähnliches als demil. Version oder "zivile" Neufertigung zulassen, sich schwer zu verargumentierbare Flächenspritzen zuzulegen? Und verschont mich bitte mit Präze-Antworten bez. AR-15, das weiß ich selbst.

.300LM

Sehr geehrter Herr .300LM

es gibt in Deutschland nur vom BKA Zugelassene Halbautomaten nach Stoner oder dem AK Prinzip. Diese Waffenarten hat nebenbei gesagt inzwischen fast jeder Hersteller als Jagd- und Sportwaffe im Angebot. Das davon nicht 2 dutzend Fabrikate in Deutschland zu kaufen sind. Liegt lediglich daran das beim BKA selbst Jagdwaffen für böse Militärwaffen gehalten werden. Nicht umsonst ist der Verkäufer der russischen AK-Clone ein Jagdwaffenspezialist (Rossjagd).

:rotfl2:

Du hast Recht, aber ohne Ziel kein Ergebnis.

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Guten Abend...und gute Nacht!

Bei der Lektüre dieses total überflüssigen und zudem tenendziellen Umfragethreads las ich die Bannerwerbung von wieder irgendeinem AR-15 Derivat, Nobila oder was weiß ich. Das ist des Sportschützen Wunsch, haben wollen oder was? Mit demilitarisierten Halbautomaten auf die Ringejagd, eine bessere Steilvorlage für ängstliche Gutmenschen gibt es gar nicht. Sollten Sportschützen nicht aufhören unter dem Deckmäntelchen des Schießsports, gestützt durch total bekloppte Sportordnungen die M16,AK47 als Schrotschleuder,Pistolet Pulemjot Schpagina und Ähnliches als demil. Version oder "zivile" Neufertigung zulassen, sich schwer zu verargumentierbare Flächenspritzen zuzulegen? Und verschont mich bitte mit Präze-Antworten bez. AR-15, das weiß ich selbst.

.50BMG als Sportgewehr da lachen ja die Hühner! Wie weit wollt oder könnt Ihr denn hier schießen?(größer 1500m) Ich könnte mir locker waffenrechtlich sowas kaufen, nur warum? Eben, das Haben wollen oder?

Gruß

.300LM

und Du sprichst von tendenziell bei dieser Umfrage? Polemischer als Du kann man doch gar nicht argumentieren. Ich kotze schon wieder... :bad:

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