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Jäger nehmen Verschärfung des Waffenrechts hin


IMI

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Die Bayern reden Klartext:

http://www.merkur-online.de/nachrichten/ba...cht-336618.html

http://www.jagd-bayern.eu/

"Ein solches Vorgehen bei bloßem Vorliegen einer abstrakten Gefahr wäre im Übrigen beispiellos in der deutschen Rechtsgeschichte. Diese Verfassungswidrigkeit wird unser Verband gegebenenfalls beim Bundesverfassungsgericht zum Gegenstand einer Verfassungsbeschwerde machen. "

Aber was hat der BJV mit dem DJV zu tun.... B)

abs4

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Hallo,

kann eigentlich jemand mal feststellen, wo und wie die ALGII Bezieher organisiert sind oder welchem Verband die angehören?

Bei denen war heute das Thema Observation und Hausbesuch innerhalb von Stunden erledigt. Selbst ein Herr Körting gab sich sehr rechtsstaatlich und war dagegen.

:peinlich::peinlich:

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Selbst ein Herr Körting gab sich sehr rechtsstaatlich und war dagegen.

Ach weißt du, das ist genau wie bei den Grünen:

Bei der EIGENEN "Klientel" - oder dem, was als solche empfunden wird - werden Rechtsstaatlichkeit und

Liberalität immer hochgehalten.

Bei anderen Interessengruppen, die nicht "in den Kram passen", sind Freiheitlichkeit und rechtsstaatliche Prinzipien

dann auf einmal nichts mehr wert.

Gruß,

karlyman

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"Unsere Schäfchen sind im trockenen, der Rest betrifft und ergo interessiert uns nicht."

Einen solchen "Schmarren" glaubt der DJW hoffentlich selbst nicht...

WENN die Aufbewahrungsregelungen so kommen wie es derzeit "angedroht" ist (biometrische Schlösser an

Waffenbehältnissen; Einzelblockierung darin befindlicher erlaubnispflichtiger Schusswaffen), dann betrifft

dies ALLE entsprechend aufbewahrten Waffen. Egal, ob sie ein Sportschütze, Jäger oder Sammler aufbewahrt.

Der Gesetzgeber darf hier im Grunde rechtlich nicht differenzieren zwischen dem Bedürfnis (sportlich, jagdlich,

sammlerisch), auf das eine erlaubnispflichtige Schusswaffe besessen wird. Das tut er im übrigen schon bei den

jetzt geltenden Aufbewahrungsvorschriften nicht. Täte er es, so würde die Regelung allein schon wegen Verstoßes

gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz leicht gekippt werden können.

In diesem Zusammenhang bin ich im Übrigen gespannt, ob das legale Waffensammeln in Deutschland

beseitigt werden soll. Wird eine Einzelwaffen-Blockierpflicht eingeführt, dürfte dies für die Mehrzahl der

Sammler/Rote-WBK-Inhaber das Aus bedeuten. Auf der anderen Seite wird der Gesetzgeber keine

vernünftige (letztlich rechtlich haltbare) Rechtfertigung finden, dem Sportschützen mit 5 Ordnonnanzlangwaffen

eine Blockierpflicht aufzuerlegen, dem Sammler mit 100 ebenso schussfähigen Ordonnanzlangwaffen hingegen nicht.

Für die jagdlich besessenen, ebenfalls aufzubewahrenden Waffen gilt Gleiches.

Es wird noch "spannend" (wobei ich auf diese Spannung gerne verzichten könnte)...

Gruß,

karlyman

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Hallo,

kann eigentlich jemand mal feststellen, wo und wie die ALGII Bezieher organisiert sind oder welchem Verband die angehören?

Bei denen war heute das Thema Observation und Hausbesuch innerhalb von Stunden erledigt. Selbst ein Herr Körting gab sich sehr rechtsstaatlich und war dagegen.

:peinlich::peinlich:

Ja, steht heute schon in der Zeitung, Seite 1: Keine Schnüffelei bei Hartz-IV-Empfängern - Bundesagentur stoppt Observierungen: DAS ERWERBSLOSENFORUM ( Deine Frage ) ( kannte ich bisher nicht ) hatte der Agentur vorgehalten ... Die Agentur maße sich Kompetenzen an, die selbst Strafermittlungsbehörden nicht besäßen.

So einfach ist das.

Wir sind ergo weniger wert, wurden ja, in den letzten Wochen, oft genug als potentielle Mörder beschimpft usw. usf. Ich bin ein Mensch zweiter Klasse, das wird mir täglich bewußter, das Kesseltreiben geht immer weiter und wenn es keine Waffen mehr gibt, dann gibt es auch WO nicht mehr ( und viele andere Dinge, aber das schrieb ich in einem anderen Fred ausführlich ).

Es bleibt der Kampf David gegen Goliath und wie es denn ausgeht, wird sich zeigen.

Dieser direkte Vergleich zeigt: die Uhr tickt derzeit gegen uns, weil wir fast nichts hinbekommen. Auch dazu schrieb ich letztens viel. :gaga:

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Was regt ihr Euch so auf. Ist doch alles halb so wild! Die Anwort die mir Hr. Bosbach zu gesendet und die ich hier eingestellt hatte fand bei den meisten Usern doch allgemeine Anerkennung.

Herr Bochert gehört doch der gleichen Partei an.

Zitat Snaketwin : Auch ich finde dieses Schreiben durchaus bemerkenswert. Eigentlich hat der Gute Mann damit auch vollkommen recht. Heizungsableser und Schornsteinfeger sind zwar ein irgendwie komischer Vergleich, aber wenn du alles richtig machst, dann musst du dich ja auch nicht kriminalisiert fühlen.

Ich zumindest habe nichts gegen Besuche des Ordnungsamtes, weil ich nichts zu verheimlichen habe und meine Waffe ordnungsgemäß unter Verschluss halte. Dieses Grundrechtverletzungsgeschwafel hängt mir persönlich auch zum Halse raus. Man darf nicht vergessen, das wir alle verdammt nochmal scharfe Waffen zu Hause haben und da eine gewisse Kontrolle schon durchaus Sinn macht, ob angekündigt oder nicht.

Ich kann mir echt nicht helfen, aber jeder, der sich darüber aufregt hat entweder ein zu hoch angesetztes Rechtsverständnis was die Grundrechte angeht oder hat einfach ein Problem damit, bei der "Home-Defense" erwischt zu werden.

Ich bin Jäger und nehme gar nichts hin!

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Gast Michael Bald

Und was mach ich, wenn der Schornsteinfeger nicht politisch korrekt ist, wie 2007 in Sachsen-Anhalt geschehen, Herr Bosbach?

Dort trat ein Bezirksschornsteinfeger für eine rechte Partei ein. Das ist keinesfalls polemisch gemeint, oder nicht mehr oder weniger als die arrogante Antwortvon Herrn Bosbach. Wer mal in Frankreich gelebt hat, empfindet die deutsche Zwangsjacke Bezirksschornsteinfeger sowieso beklemmend, da such ich mir meinen selber aus.

Zur Zeit soll ich nach Klagen aus Brüssel nur den Feger frei aussuchen dürfen, den Bezirksschornsteinfeger muß ich nach wie vor akzeptieren, obs mir passt oder nicht, in Zukunft soll er aber dann den Namen Bezirksbevollmächtigter tragen. Zum Thema Schornsteinfeger empfehle ich folgende Seite: http://www.kontra-schornsteinfeger.de/

Das Gesetz über die Bezirksschornsteinfeger stammt übrigens aus dem Jahre Adolf Nazi 1935, schon irgendwie pikant, daß Herr Bosbach, fröhlich mal eben die im Grundgesetz vorgesehenen Bürgerrechte beiseite schiebend, gerade die zwangsweise, das Grundrecht des Bürgers auf Unverletzlichkeit seiner Privatsphäre einschränkende Zugangsmöglichkeit des Bezirksschornsteinfeger zur eigenen Wohnung zitiert.

Wir brauchen weniger Staat und viel mehr Vertrauen in den Bürger oder anders ausgedrückt: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus (Artikel 20 GG).

Und welche Waffen ich zuhause habe und wie ich sie aufbewahre, geht den Staat, solange ich nicht strafrechtlich in Erscheinung trete, auch nichts an!

 

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Bis jetzt gibt es auf der Seite des DJV keine neuen Erklärungen. Die von gestern (Jäger nehmen die Verschärfungen hin) ist auch nicht wieder aufgetaucht. Hat jemand Post vom DJV bekommen, oder Landesverband, das Thema betreffend?

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Schaut Ihr hier!

www.wildundhund.de

das ist jetzt nichts neues. auch dort wird von der DJV erklärung von gestern gesprochen, welche ja wieder ausm netz verschwunden ist. die fdp-position kennen wir auch schon.

wir haben gestern ja schon an DJV und Landesverbände geschrieben. Aber nach erster Reaktion per mail und weiterer Nachfrage kam nichts mehr.

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Der Artiklel ist aus dem Netz zwar verschwunden, die kranken Gedanken jedoch, die bleiben!

Interessant auch, dass der Artikel gestern erschien, quasi VOR dem Landesjägertag.

Hat da der Herr Borchert (MdB) seine bereits am Vortag auf der "...vom 3. bis 5. Juni..." stattfindenden Tagung der "....Innenminister in Bremerhaven..." beschlossene frohe Kunde preisgegeben?

( siehe hier, letzter Absatz http://www.wildundhund.de/438,6230/ )

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In der heutigen Ausgabe des Fürstenfeldbrucker Tagblatt (=Münchner Merkur 05.06.09) steht auf S.19, dass sich der BJV sich nach wie vor gegen das geplante WaffG insbesondere gegen die verdachtsunabhängigen Kontrollen wehrt. Hier ist Prof. Vocke im völligen Gegensatz zu Hr. Borchert. So hat Hr. Borchert die Rechnung ohne den bayerischen Jäger gemacht.

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In der heutigen Ausgabe des Fürstenfeldbrucker Tagblatt (=Münchner Merkur 05.06.09) steht auf S.19, dass sich der BJV sich nach wie vor gegen das geplante WaffG insbesondere gegen die verdachtsunabhängigen Kontrollen wehrt. Hier ist Prof. Vocke im völligen Gegensatz zu Hr. Borchert. So hat Hr. Borchert die Rechnung ohne den bayerischen Jäger gemacht.

Moin,

ohne rund 45.000 bayrische Jäger!

Mal sehen wie es ausgeht.

WH Michael

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Moin,

ohne rund 45.000 bayrische Jäger!

Mal sehen wie es ausgeht.

WH Michael

Wenn der Streit noch weiter eskaliert, dann kann es sein, dass der Bundesjagdverband ohne 45.000 bayerische Jäger auskommen muss.

:o Es gibt nicht nur wegen des Waffenrechtes Zoff zwischen BJV und DJV. Der Kiniefall des Hr. Borchert vor dem Bundesinnenminister dürfte jedoch das Fass zum Überlaufen gebracht haben.

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DJV Antwortet auf Protestmail. Schuld ist jetzt die Presse.

Sehr geehrte Damen und Herren,

da die DJV-Geschäftsstelle und die Landesgeschäftsstellen Protestbriefe zur Änderung des Waffengesetzes – ausgelöst durch die Überschrift einer dpa-Meldung „Jäger nehmen Verschärfung des Waffenrechts hin“ – erreichen, möchten wir dazu eindeutig Stellung beziehen.

Die benannte dpa-Meldung beruht nicht auf einer Pressemeldung des DJV. Herr Borchert hat ein Telefoninterview mit dpa geführt, in dem er unmissverständlich klar gemacht hat, dass die Jägerschaft die geplante Verschärfung nur dann akzeptieren kann, wenn Verfassungskonformität besteht und die aus Sicht der Jägerschaft noch strittigen Punkte geklärt werden.

Die klare Position von DJV-Präsident Borchert entnehmen Sie bitte dem Redetext im Rahmen der Delegiertenversammlung auf dem Bundesjägertag (05.06.2009) in Berchtesgaden. Insbesondere ab der S. 6.

Mit freundlichen Grüßen

gez. v. Wülfing

Hauptgeschäftsführer

-----------------------------------------

Pressestelle

Deutscher Jagdschutzverband e.V.

Johannes-Henry-Straße 26

53113 Bonn

Tel.: +49 228 94 90 620

Fax.: +49 228 94 90 625

E-Mail: pressestelle@jagdschutzverband.de

Internet: http://www.jagdnetz.de

http://www.wildtiere-live.de

ich habe mir die genannte rede durchgelesen. dort heißt es man habe sich erfolgrecih gegen die biometrie und blockiersysteme gewehrt.

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Der Protestmusterbrief wurde doch erst am 15.5. reingestellt, aber die Einigung der Koalitionsfraktionen geschah schon EIN PAAR TAGE VORHER.

Also kann sich der DJV mitnichten auf den Schild schreiben, dass er oder wir damit etwas abgewendet hätten - das ist schlichtweg aus der Luft erfunden.

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Das ist doch ne blanke LÜGE, wenn der DJV nun abstreiten sollte!

Der DJV hatte selbst auf seiner eigenen homepage die Überschrift:

Jäger nehmen Verschärfung des Waffenrechts hin

Da kann sich der DJV nun nicht mehr rauswinden; zeugt es doch auch von der internen Meinung und Intention des DJV...

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