Zum Inhalt springen
IGNORED

Dem Lehrer hätte ich ....


Absehen4

Empfohlene Beiträge

..die Karriere verdorben:

"Gar nicht weit von Schorndorf habe ein Lehrer seine Klasse gefragt, welche Schüler in einem Schützenverein wären. Und dann nachgelegt, sie sollten sich am besten in psychiatrische Behandlung begeben."

Ansonsten ein erfreulich guter Artikel

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page...r-beschuss.html

abs4

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Schützen fehlt es an Ehrenschutz. Evtl. sollte der Direktor in der Sozialfläche der Schule auf die beliebtesten Sportarten hinweisen. Daneben dann vieleicht noch ein Board mit den Schulkiffern, die er auf den Fotos nicht erkennen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

..die Karriere verdorben:

"Gar nicht weit von Schorndorf habe ein Lehrer seine Klasse gefragt, welche Schüler in einem Schützenverein wären. Und dann nachgelegt, sie sollten sich am besten in psychiatrische Behandlung begeben."

Ansonsten ein erfreulich guter Artikel

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page...r-beschuss.html

abs4

....ja derartiges Verhalten kommt einem doch aus den Geschichtsbüchern bekannt vor. Ein klein bßchen Hetze, noch ein bißchen mehr.....,

Nicht das demnächst 4 Wachtürme, um die Schiessstände gebaut werden.

Ich weiss, ich übertreibe gerade, aber ich habe auch eine Sohn...... :bad_15:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben uns ja schon viel gefallen lassen müssen als Waffenbesitzer. Aber hier ist eine "rote Linie" überschritten.

Wären meine Tochter oder mein Sohn betroffen, so hätte ich umgehend eine schriftliche Beschwerde

an das zuständige Oberschulamt gesandt.

Kopie davon an den Schulleiter (als unmittelbarer Vorgesetzer).

Bei "Versanden" oder Abwiegelungsversuch seitens Schulamt oder Schule:

Entsprechendes Schreiben an das Landes-Kultusministerium.

Gruß,

karlyman

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast U are Defeated

So erging es einem 17 jährigen Schützen von mir auch.

Am Donnerstag nach dem Amoklauf, musste er zur Schulleitung, da wurde ihn eröffnet das er nun einmal wöchentlich aufgrund seinem Hobby den Sportschießen zum Schulpsychologen sollte. Sollte er nicht Folge geleisten, drohe ihn die Abholung durch Polizei und Begleitung zum Psychologen.

Der Jungschütze kam halt am Freitag danach zu mir und erzählte mir den Vorfall. Er wollte nicht seine Eltern mit reinziehen, weil die an die Decke gehen würden. Muss dazu sagen dass beide auch Sportschützen sind. Der Vereinsvorstand sollte auch nicht sich einmischen, weil der würde es den Eltern sagen, also blieb ich nur als Trainerin übrig den man um Hilfe bitten konnte.

Darauf hin habe ich am Samstag mich mit wen vom FvLW getroffen und haben besprochen, was man da gegen machen könnte, sollte die Schulleitung nicht doch zur Vernuft kommen.

Die Idee war Rechtsbeistand beim Verband zu holen, weil einfach nicht die rechtliche Lage klar war, darf sie das, darf sie das nicht.

Eins war nur klar die grenzt den Jungen dadurch aus, stellt ihn ins Abseits. Sie hätte damit den Jungen eher geschadet als geholfen.

So der nächste Montag kam und die Schulleitung kam wieder zu Vernuft. Sie ist von dieser Idee abgekommen, hat sich beim Jungschützen entschuldigt und die Sache war wieder gut für ihn. Ganz ehrlich mich ärgert es heute noch, dass eine Schulleiterin so mit einem Jungschützen umspringt und nur weil er diesen Sport ausübt bzw. überhaupt auf die Idee kommt ihn gleich unter Generalverdacht zu stellen.

Das ist also nicht der einzige Fall in Deutschland, wo so was aufgetreten ist.

Gruß

U A D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Jungschütze kam halt am Freitag danach zu mir und erzählte mir den Vorfall. Er wollte nicht seine Eltern mit reinziehen, weil die an die Decke gehen würden. Muss dazu sagen dass beide auch Sportschützen sind. Der Vereinsvorstand sollte auch nicht sich einmischen, weil der würde es den Eltern sagen, also blieb ich nur als Trainerin übrig den man um Hilfe bitten konnte.

Ein entscheidenter Fehler die Eltern nicht "sofort" davon zu unterrichten - denn dann hätte man sehr wohl etwas dagegen unternehmen und der "Schulleitung" die Grenzen aufzeigen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein entscheidenter Fehler die Eltern nicht "sofort" davon zu unterrichten - denn dann hätte man sehr wohl etwas dagegen unternehmen und der "Schulleitung" die Grenzen aufzeigen können.
Ich verstehe, was Du meinst ....

Aber was meinst Du, wieso sich der Junge nicht getraut hat, sich an seine Eltern zu wenden ? Weil er sie wohl gekannt hat - und wußte, daß die, wenn die an die Decke gehen, alles noch schlimmer machen. Und: wenn UAD die Eltern gegen den ausdrücklichen Wunsch des Jungen informiert hätte, wäre auch sein Vertrauen zu IHR weg gewesen.

Und dann ?

Wäre ICH Direktor der Schule, und sähe mich mit einem hoch erregten Vater konfrontiert, von dem ich weiß, daß er Sportschütze ist ... frage nicht, was ich mit etwas bösem Willen daraus machen würde. So gesehen hat der Junge sogar seinen Eltern noch einen Gefallen getan, daß er die nicht eingeweiht hat.

U A D hat das schon vollkommen richtig gemacht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

stimmt sniper, aber der schulleitung gehört trotzdem n verweis (oder wie sich das auch immer nennt)!

Versteh Dich schon ...

Dann aber von jemandem, dem der Junge vertraut. Weil das Risiko ist groß, daß es letztlich der Junge büßen muß, wenn da irgendwas schiefgeht.

Überleg, wie locker der ausgegrenzt werden kann, durch gezielte Indiskretion, daß er "psychologisch behandelt" wird (ist bei den meisten noch immer ein Synonym für :gaga: ), das in Verbindung mit der Meldung, "weil er Sportschütze sei" - und Du hast das schönste Mobbing in der Schule.

Muß ich Dir weiter schildern, wohin das führen kann ?

Nicht immer ist es klug, jemand die Meinung zu geigen, auch wenn man im Recht ist.

Ich denke, die Besonnenheit des Jungen hat mehr bewirkt als alle Verweise, Beschwerden, etc. zusammen.

Nachtrag:

Daran sieht man aber auch sehr gut, wie wichtig es ist, proaktiv mit seinen Interessen (ich hasse das Wort Hobby) an die Öffentlichkeit zu gehen.

Stell Dir vor, dem seine Schießbegeisterung wäre allgemein bekannt, alle haben sich daran gewöhnt, keinen kümmert das groß, weil er sonst ja auch n netter Kumpel ist. Er erzählt über's schießen genauso unverfänglich und locker wie andere über wochenendliche Kneipenbesuche.

Auf einmal kommt er glucksend und lachend in die Klasse: "Ey hört mal - die wollen mich zum Klapsfuzzi stecken, wegen sportschießen".

Das Gelächter der Klasse hörst bis Mekka ... den mobben ? Nö.

Nur mal so zum nachdenken ...

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

..die Karriere verdorben:

"Gar nicht weit von Schorndorf habe ein Lehrer seine Klasse gefragt, welche Schüler in einem Schützenverein wären. Und dann nachgelegt, sie sollten sich am besten in psychiatrische Behandlung begeben."

Ansonsten ein erfreulich guter Artikel

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page...r-beschuss.html

abs4

Das spiegelt eigentlich das wieder was auch der Staat von Menschen denkt die eine

Waffe erwerben wollen, wenn unter 25 ab zum Idiotentest, nach dem Motto vielleicht

kann man mit Hilfe der Psychiatrie den einen oder anderen eine -Pseudo-Gefährlichkeit

unterstellen und damit Waffenbesitz ausschließen?!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also wenn derartige Aussagen kommen, dann ist eine "Dienstaufsichtsbeschwerde" durchaus angebracht.

Nach so einer Aussage wie im Eingangsthread: sofort und unbedingt. :icon14:

Betrifft es aber, wie später von U A D angeführt, einen konkreten Schüler, würde ich mir sehr gut überlegen, was ich dem damit antue. Ausbaden muß es dann nämlich ausschließlich er.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Am Donnerstag nach dem Amoklauf, musste er zur Schulleitung, da wurde ihn eröffnet das er nun einmal wöchentlich aufgrund seinem Hobby den Sportschießen zum Schulpsychologen sollte. Sollte er nicht Folge geleisten, drohe ihn die Abholung durch Polizei und Begleitung zum Psychologen.

..riecht nach Stasi- bzw. SS- Methode! Ganz nach dem Motto: bist du ein Staatsfeind oder könntest du einer sein, kommst du weg! :mad1::mad1::mad1:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nach so einer Aussage wie im Eingangsthread: sofort und unbedingt. :icon14:

Betrifft es aber, wie später von U A D angeführt, einen konkreten Schüler, würde ich mir sehr gut überlegen, was ich dem damit antue. Ausbaden muß es dann nämlich ausschließlich er.

Klar, aber man kann sicherlich mal sagen, dass dies eigentlich ein Grund für eine "Dienstaufsichtsbeschwerde" ist. Man muß sie ja nicht gleich aufsetzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

..riecht nach Stasi- bzw. SS- Methode! Ganz nach dem Motto: bist du ein Staatsfeind oder könntest du einer sein, kommst du weg! :mad1::mad1::mad1:

Genau das ist es in meinen Augen auch, und steht gewiss auf keiner gesetzliche Grundlage!

Ich kann einem Vereinsmitglied, daß legal einem Hobby nachgeht doch nicht mit der Polizei drohen!

Und was soll erst der blöde Psychologe?

Der soll wohl fortdauernd dem Schüler sagen, Waffen sind schlecht,Waffen sind schlecht?

Ommmmm!!!-wilfried Schmickler übernehmen Sie!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast U are Defeated

So ich melde mich dann au noch mal zu Wort. Dem Jungen wäre sicher nicht damit geholfen gewesen auf den Tisch zu hauen.

Die Eltern wären sehr wohl sofort an die Decke gegangen und es war wirklich ein sehr großes Vertrauen was der Junge mir entgegen gebracht hat vorallem, da ich ihn erst seit Feburar trainiere.

Man sollte so was wirklich nicht gleich wieder einreißen, denke da sind wir uns einig.

Größtes Problem an der Sache war, dass die Schulleitung den jungen Mann eh schon auf den "Kieker" hatte, aufgrund einer anderen Sache (öffentliche Beleidigung im Internet), dann aufbrausend zu werden, mit Beschwerden um sich zu werfen hätte alles nur viel viel schlimmer gemacht. Die Schulleiterin sitzt im ersten Moment am längeren Heble und der Junge hätte das alles ausbaden müssen.

Das Problem an sich, hat sich ja von alleine gelöst und für ihn persönlich war die Sache damit "gegessen".

Plan B sah ja so aus das wir die Schulleiterin zum Jugendtraining einladen wollten, um ihr zu zeigen was Schießsport eigentlich ausmacht, natürlich brav nur auf dem LG oder KK-Stand. Der junge Mann schießt ja nur überwiegend LG, hat erst dieses Jahr mit KK angefangen, weil ich dazu gedrängt habe.

Wie YiZhiYang schon sagte es ist ein Grund für eine Beschwerde aber Eine schreiben muss man ja nicht gleich, genau seh ich das auch.

Besonnenheit ist in manchen Situationen echt von Vorteil und war es in dieser auch. SO WAS IST IMMER SITUATIONSABHÄNGIG!!!

Gruß

U A D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.