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IGNORED

Dem Lehrer hätte ich ....


Absehen4

Empfohlene Beiträge

"Er schießt 8x57-Millimeter-Projektile, sogenannte Natomunition, groß wie Tigerreißzähne."

Nato? ich denke die hat 5,56? bzw früher 7,62?

"... Vorderlader hätten einen lauten, aber weichen Knall. Morellos Waffe offenbart, was ein lauter, harter Knall ist und lässt einen hautnah spüren, welch brachiale Zerstörungskraft in ihr steckt. Ohne einen Ohrenschutz wäre das Trommelfell ernsthaft in Gefahr..."

Ja klar Vorderlader kann ich ohne gefahr auch ohne Stöpsel schießen.

Der Rückstoß der Waffe reißt Morellos Oberkörper nach hinten, obwohl er merklich dagegen hält.

und was war beim Vorderlader?

...Der Waiblinger Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer setzt sich zurzeit für eine Lagerung sämtlicher Schusswaffen in den Schützenvereinen ein...

Ich bin fast dafür, denn meine Versicherung Zahlt ja mein Verlust. Dagegen spricht aber: Ich habe meine Waffen als Sportgerät nicht als Mordgerät gekauft. Weis nicht ob das durch die Garantie gedeckt ist wenn die Zweckendfremdet werden.

lg

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@ U are Defeated

Was mich jetzt doch "etwas in Verwirrung" bringt ist deine Aussage:

Die Eltern wären sehr wohl sofort an die Decke gegangen und es war wirklich ein sehr großes Vertrauen was der Junge mir entgegen gebracht hat vorallem, da ich ihn erst seit Feburar trainiere.

Daraus darf ich (und andere geneigte Leser) doch entnehmen, daß Du die Eltern "bestens" und seit "längerem" kennen solltest.

Nach meinem "bescheidenen" Kenntnisstand hast du den Vater des Jungen jedoch gerade 4 mal (in Worten "Vier") gesehen und bestensfalls 5-6 zusammenhängende Sätze bisher mit ihm gesprochen. (mit der Mutter vielleicht etwas mehr)

Daraus wiederum entnehme ich, daß du eine über eine "geballte Portion Menschenkenntnis" verfügen musst, wenn du es schaffst in der Kürze dieser Zeitspanne solche Aussagen über die Eltern zu treffen. Darüber kann ich nur in Ehrfurcht mein ergrautes Haupt verneigen.

Aber das beste kommt noch: Der Vater des Jungen weiss "sehr wohl" über diesen Vorfall Bescheid - er "klebte" bisher auch komischerweise nicht an der Decke so wie man es deiner Ausführung nach meinen sollte, sondern hatte es bis zum jetzigen Zeitpunkt still für sich behalten ohne etwas zu unternehmen und somit den Wunsch seines Sohnes, diesen Affront alleine auszufechten respektiert.

Nun stellt sich für die Allgemeinheit allerdings die Frage woher ich das weis - ganz einfach - ich bin der Vater des betroffenen Jungen und hatte es bisher auch nicht nötig in der Öffentlichkeit darüber zu diskutieren - leider wurde ich jetzt doch quasi dazu gezwungen um einiges klarzustellen.

Mit freundlichen Grüssen

Bleifritze (so manchem hier auch besser bekannt als Sammy vom Sportschützenforum)

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..riecht nach Stasi- bzw. SS- Methode! Ganz nach dem Motto: bist du ein Staatsfeind oder könntest du einer sein, kommst du weg! :mad1::mad1::mad1:

und wieder sind es keine marsmenschen oder nur "die da oben" die den durchschnittsbürger zu solchen taten treiben, sondern jeder aus eigenem antrieb. lediglich der impuls geht von einer allgemeinen umgebung aus. hinterher ist es natürlich niemand gewesen und keiner kann sich erklären, wie so viele sich daran beteiligen konnten. man wurde in der schule zwar täglich mit dem holocaust konfrontiert, aber die psychologie dahinter nie klar gemacht, nämlich das unter den passenden umständen fast jeder zum mitläufer/täter wird.

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Ich verstehe, was Du meinst ....

Aber was meinst Du, wieso sich der Junge nicht getraut hat, sich an seine Eltern zu wenden ? Weil er sie wohl gekannt hat - und wußte, daß die, wenn die an die Decke gehen, alles noch schlimmer machen. Und: wenn UAD die Eltern gegen den ausdrücklichen Wunsch des Jungen informiert hätte, wäre auch sein Vertrauen zu IHR weg gewesen.

Und dann ?

Wäre ICH Direktor der Schule, und sähe mich mit einem hoch erregten Vater konfrontiert, von dem ich weiß, daß er Sportschütze ist ... frage nicht, was ich mit etwas bösem Willen daraus machen würde. So gesehen hat der Junge sogar seinen Eltern noch einen Gefallen getan, daß er die nicht eingeweiht hat.

U A D hat das schon vollkommen richtig gemacht.

Sorry, aber das sehe ich etwas anders.

Richtig wäre gewesen, wenn sich UAD mit dem Jungschützen hingesetzt hätte und ihn dahingehend beraten hätte, das man die Eltern auf jeden Fall einweihen sollte. Das kann man mit etwas Fingerspitzengefühl und Diplomatie sicherlich in die richtige Richtung lenken. Das würde ich als Elternteil jedenfalls von einem Jugendtrainer erwarten. Und nicht, das er hinter meinem Rücken Geheimniskrämerei mit meinem Sohn betreibt. Es muß auf jeden Fall das Zeil angestrebt werden, das sich Eltern und Kind miteinander unterhalten und keine Geheimnisse voreinander haben. Nur so kann man etwas erreichen.

Und was ist das denn bitte für eine Aussage, das der Sohn seinen Eltern sogar noch einen Gefallen getan hätte, das er sie nicht informiert hat. Also bitte, das kann doch nicht Dein ernst sein.

Gruß

Kleinkaliberkalibrierer

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Ohje, hier sind ja mal wieder die absolut tollen Superhelden unterwegs, die in ausnahmslos jeder Lebenslage immer das 100%ig richtige tun (bzw. tun würden).

Die Sache ist für den Nachwuchsschützen gut ausgegangen, und das ist doch erstmal das wichtigste!

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Dass die Sache gut ausgegangen ist kann nur vorübergehend beruhigen. Zeigt der Vorfall doch was von der "Gegenseite" Jetzt und Hier und auch in Zukunft zu erwarten ist. Wir werden nicht geschont werden. Wenn die Gesetzesgrundlagen erst einmal erlassen sein sollten, wird uns die Exekutive in voller Wucht treffen. Und die Waffengegner werden beifallklatschend daneben stehen während sie uns abführen.

Eine Lösung sehe ich nicht.

Hinnerk

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Also bitte, das kann doch nicht Dein ernst sein.

Doch. Ist es. Jedes Wort.

Ich leb aber auch nicht in einer Traumwelt, in der sich "sicherlich" jedes Problem bei einem netten Gespräch lösen läßt.

Vielleicht versuchst Du auch mal zu verstehen, was ich geschrieben habe.

Gruß

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Gast U are Defeated
Sorry, aber das sehe ich etwas anders.

Richtig wäre gewesen, wenn sich UAD mit dem Jungschützen hingesetzt hätte und ihn dahingehend beraten hätte, das man die Eltern auf jeden Fall einweihen sollte. Das kann man mit etwas Fingerspitzengefühl und Diplomatie sicherlich in die richtige Richtung lenken. Das würde ich als Elternteil jedenfalls von einem Jugendtrainer erwarten. Und nicht, das er hinter meinem Rücken Geheimniskrämerei mit meinem Sohn betreibt. Es muß auf jeden Fall das Zeil angestrebt werden, das sich Eltern und Kind miteinander unterhalten und keine Geheimnisse voreinander haben. Nur so kann man etwas erreichen.

Und was ist das denn bitte für eine Aussage, das der Sohn seinen Eltern sogar noch einen Gefallen getan hätte, das er sie nicht informiert hat. Also bitte, das kann doch nicht Dein ernst sein.

Gruß

Kleinkaliberkalibrierer

Habe ich an drei Tagen getan: Freitag, das Erstemal: Habe ihn gesagt es wäre wichtig das er es seine Eltern sagte, Alleingang bringt nichts. Antwort nein das geht nicht die regen sich auf etc. bla bla bla

Sonntag Wettkampf, hab ihn noch mal gesagt: Sag es deinen Eltern beischeid, bringt nichts alleine es auszufechten. Habe dann aber akzeptiert auf seinem Wunsch das er das alleine ausfechten möchte.

Dienstag: Habe ich ihn gefragt, wann erfahren deine Eltern davon? Antwort könnt ihr euch denken.

Nun stellt sich herraus, das seine Eltern wohl bescheid wussten und ich hinsichtlich der Sache mehrfach angelogen wurde.

Also sehr tolle Situation für mich und muss sagen ich bin hinsichtlich der Sache nun sehr enttäuscht.

Da ich nun als die Dumme da stehe, weil ich ihn vertraut habe.

Kann nur sagen DANKE.

Gruß

U A D <_<

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Doch. Ist es. Jedes Wort.

Ich leb aber auch nicht in einer Traumwelt, in der sich "sicherlich" jedes Problem bei einem netten Gespräch lösen läßt.

Vielleicht versuchst Du auch mal zu verstehen, was ich geschrieben habe.

Gruß

Vollkommen korrekt wir müssen uns auch wehren, und diese Waffengegner haben genug eigene

Schwächen, die müssen wir erkennen und sie im wahrsten Sinne des Wortes in der Argumentation

mit ihren "eigenen Waffen" schlagen. :icon14:

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Doch. Ist es. Jedes Wort.

Ich leb aber auch nicht in einer Traumwelt, in der sich "sicherlich" jedes Problem bei einem netten Gespräch lösen läßt.

Vielleicht versuchst Du auch mal zu verstehen, was ich geschrieben habe.

Gruß

Und da ist es nur legitim, das man die Eltern hintergeht oder was?

Vielleicht versuchst Du ja mal zu verstehen was ich geschrieben habe. Und ich lebe auch nicht in einer Traumwelt oder bin ein Superheld der immer alles richtig macht. Aber ich habe meine Kinder nicht so erzogen, das sie mit ihren problemen erst zu fremden Leuten gehen bevor sie damit zu mir und meiner Frau kommen. Und das wird bei Bleifritze und seinem Sohn sicherlich nicht anders sein.

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Habe ich an drei Tagen getan: Freitag, das Erstemal: Habe ihn gesagt es wäre wichtig das er es seine Eltern sagte, Alleingang bringt nichts. Antwort nein das geht nicht die regen sich auf etc. bla bla bla

Sonntag Wettkampf, hab ihn noch mal gesagt: Sag es deinen Eltern beischeid, bringt nichts alleine es auszufechten. Habe dann aber akzeptiert auf seinem Wunsch das er das alleine ausfechten möchte.

Dienstag: Habe ich ihn gefragt, wann erfahren deine Eltern davon? Antwort könnt ihr euch denken.

Nun stellt sich herraus, das seine Eltern wohl bescheid wussten und ich hinsichtlich der Sache mehrfach angelogen wurde.

Also sehr tolle Situation für mich und muss sagen ich bin hinsichtlich der Sache nun sehr enttäuscht.

Da ich nun als die Dumme da stehe, weil ich ihn vertraut habe.

Dass der junge Mann nach der Konfrontation mit einem solchen Ereignis erst mal von den Socken war und auch befürchtete, daß sich seine Eltern über ein solches Vorgehen von Seiten einer Lehrkraft erstmal kräftig aufregen würden, ist für mich vollkommen verständlich. Und daß er auch im guten Vorsatz seine Eltern - soweit möglich - aus dieser Sache heraushalten wollte, ist für mich ein durchaus nachvollziehbarer Gedanke.

Er hat dich also insofern auch nicht angelogen, da zu diesem Zeitpunkt wir (seine Eltern) auch über diesen Fall noch nicht Bescheid wussten. Das war erst einige Tage später der Fall - und wir haben bis heute auch ihm gegenüber kein Wort darüber verloren sondern stillgehalten, da es von meiner Seite aus schon bewundernswert ist wie er die Sache alleine und ohne meine Hilfe durchziehen wollte und auch hat - immer in dem Glauben uns damit einen Gefallen zu tun, in dem er uns Ärger erspart und weil er sich auch die letzten paar Monate Schule nicht noch vermiesen lassen wollte wegen des bevorstehenden Schulabschlusses.

Das wäre auch weiterhin der Fall gewesen, wenn es hier nicht öffentlich geworden wäre und ich mich hätte genötigt sehen müssen etwas klarzustellen was Aussenstehende nicht wissen können.

Auch daß du es gutgemeint hast, mache ich dir nicht zum Vorwurf - im Gegenteil - von deiner Sichtweise als Aussenstehender ein durchaus löbliches Vorgehen.

Aber nicht alles was man weis oder zu wissen glaubt gehört auch ins Internet - wie schnell dadurch Mißverständliche Darstellungen und zusätzlicher unnötiger Ärger entstehen können siehst du ja jetzt selbst. (ein Umstand, den ich aus jahrelanger Forumstätigkeit nur zu gut kenne) ;)

mit freundlichem Gruss

Bleifritze

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Nichtdestotrotz:

Dies scheint kein Einzelfall zu sein ...

... und es ist an der Zeit, da mal nachzuhaken. Denn die gesellschaftlichen Auswirkungen von Winnenden und Eislingen ziehen ja immer größere Kreise - und auch mir kommen da Assoziationen an längst vergangen geglaubte Zeiten hoch!

Wer hat in seinem Umkreis von ähnlichen Mobbing-Versuchen gehört. Wer weiß, wo und mit wem sich der in der Stuttgarter Zeitung geschilderte Vorfall abgespielt hat. Infos auch per PN an mich.

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