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IGNORED

Abgeordnetenwatch Dr. Schäuble !


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bitte Fred noch nicht schliessen !

Wir warten ja noch auf seine Antwort !!!

Geschrieben
Er antwortet nicht auf unsere Fragen!

Wir sind schon auf Seite 3 gelandet und auf Seite 2 hat er eine Antwort geschrieben.

Hab ich auch gesehen.

Gemach, es ist am Werden.

Schön im Auge behalten das Ganze.

Geschrieben
ZITAT(karlyman @ 21.04.2009 - 09:38)

Der Fakt, dass Waffen-Online z.T. als Plattform für wirres Zeug mißbraucht wird,

entwertet noch lange nicht das Ganze.

Abgewandelt...

Hab mich auch schon über einige Beiträge von Dir gewundert. Aber es liegt ja an Dir, das zu ändern.

<_<

Geschrieben

Ich hoffe das Schäubles Armatix versessenheit nicht wirklich auf finanziellen Interessen beruht.

if not - sollten wir vielleicht ein paar alternativlösungen zusammentragen die man bei bedarf an entsprechende stelle weiterleiten könnte.

ich hätte da volgenden vorschlag

wie wäre es z.b. mit zerlegter lagerung. zum reinigen nimmt man seine geräte ja sowiso auseinander - anschließend wird der verschluss, die trommel usw in einem extra schrank/fach gelagert und der rest der ballerina im üblichen waffenschrank. käme günstger als in jeden lauf so ein amading zu stopfen und wäre m.e. auch ein höherer sicherheitsgewinn.

Würde sich auch politisch gut anhören wenn zuhause nur noch nicht funktionbereite waffen gelagert werden dürfen.

ich könnte damit leben...

Geschrieben
Ich hoffe das Schäubles Amatrxx versessenheit nicht wirklich auf finanziellen Interessen beruht.

if not - sollten wir vielleicht ein paar alternativlösungen zusammentragen die man bei bedarf an entsprechende stelle weiterleiten könnte.

ich hätte da volgenden vorschlag

wie wäre es z.b. mit zerlegter lagerung. zum reinigen nimmt man seine geräte ja sowiso auseinander - anschließend wird der verschluss, die trommel usw in einem extra schrank/fach gelagert und der rest der ballerina im üblichen waffenschrank. käme günstger als in jeden lauf so ein amading zu stopfen und wäre m.e. auch ein höherer sicherheitsgewinn.

Würde sich auch politisch gut anhören wenn zuhause nur noch nicht funktionbereite waffen gelagert werden dürfen.

ich könnte damit leben...

Habe auch schon in diese Richtung überlegt, ok, ok, natürlich nur als "ultima ratio" und klar, bei dem, der es dann auch nicht macht nützt es ebenso nichts, wobei wir wieder zur unangeleldeten Kontrolle der sicheren Aufbewahrung kommen, mit der ich persönlich keine Probleme hätte, aber ich kann hier nur für mich selbst sprechen. Dann wäre m.E. zwar die genannte Überlegung eigentlich wieder hinfällig, aber wie Kartoffelpüh schon sagt, es wäre ein Sicherheitsgewinn ohne zusätzliche Kosten.

Geschrieben
Auch Verwirrte sind Teil der Bevölkerung.

Nur darf man von ihnen keine politischen Entscheidungen abhängig machen.

Gruß,

André

Kann es sein, dass Waffenhasser auch uns als "Verwirrte", "Narren" oder "Fanatiker" sehen, von denen man keine politischen Entscheidungen abhängig machen darf? <_<

Geschrieben

Über eine an sich unsinnige zusätzliche Sicherung der Waffe habe ich auch schon nachgedacht. Bei einem Revolver ganz einfach: Trommel ausschwenken und durch den Rahmen ein Vorhängeschloß ziehen. Natürlich vorher den Bügel und das Schloß mit Klebeband oder Gummi abkleben, damit die Waffe keine Blessuren davonträgt. Alternativ dazu: Vorhängeschloß durch eine Kammer der ausgeschwenkten Trommel ziehen.

Bei Repetierern mit klassischer hinterer Rahmenbrücke: Verschluß entnehmen, Vorhängeschloß durch den Rahmen ziehen und einrasten lassen. Fertig!

Ist bei einer R93 natürlich so nicht möglich, aber man kann sich da ja anderweitig was einfallen lassen. Z. B. mit einem armierten Stahlseil, wie es auch schon mal bei egun für KW angeboten wird.

Wie ist überhaupt die rechtliche Lage: Kann der Gesetzgeber die Vewendung eines Produktes vorschreiben, daß nur von einem einzigen Hersteller erhältlich ist?

Und: warum reagieren unsere Waffenhersteller nicht? Da bastelt Blaser eine Duo Hammamed, oder wie das Dingen heißt, also ein zweiläufige R93, aber ein internes Sicherungssystem läßt auf sich warten!

Geschrieben
Über eine an sich unsinnige zusätzliche Sicherung der Waffe habe ich auch schon nachgedacht. Bei einem Revolver ganz einfach: Trommel ausschwenken und durch den Rahmen ein Vorhängeschloß ziehen.

Es ist noch viel einfacher: Bei einem Revolver, wenn es ein neuerer S&W ist, einfach das interne Sicherungsschloss mit dem mitgelieferten

Schlüsselchen betätigen, und die Waffe ist für andere unbenutzbar.

Der Gesetzgeber muss - wenn er denn "Blockiersysteme" von mir verlangen will - erst noch den Unterschied erklären zwischen dieser Technik

(die mein Revolver bereits HAT) und einem schlüsselbetätigten "Armatix".

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Bei einem Revolver ganz einfach: Trommel ausschwenken und durch den Rahmen ein Vorhängeschloß ziehen. Natürlich vorher den Bügel und das Schloß mit Klebeband oder Gummi abkleben, damit die Waffe keine Blessuren davonträgt.

Sollte beim PTB zertifiziert werden!

Wäre schonmal eine

Oder kann das nur der Hersteller die Schließsystems beantragen?

Geschrieben

@ voyager:

Man muss deutlich unterscheiden zwischen "Plan A" und "Plan B" in unseren Bemühungen gegen eine Blockiersystem-Vorschrift.

"A" ist bekanntlich die vollkommene Ablehnung jeglicher Sperr- und Blockiersysteme zusätzlich zu den vorhandenen Aufbewahrungsvorschriften.

Und das ist richtig und gut so und gehört in der Prioritätenliste in der Tat an die erste Stelle.

"B" ist der Versuch, für den Fall, dass sich die Blockiersystem-Vorgabe eben partout nicht verhindern lässt, verträgliche und preisgünstige Lösungen

zu erzielen, die anstelle von bzw. gleichwertig zum teuen, aufwändigen Armatix-System (hinter dem langfristig schlimmeres steckt..)

als anwendbar anerkannt werden.

Nach meinem Verständnis gehört die hier diskutierte "Kabel-durch-den-Lauf" oder interne-Abzugsschloss-Lösung zu Plan B. Das heißt keinesfalls,

dass Plan A aufgegeben ist. Aber es muss ja möglich sein, Strategien und Alternativen zu diskutieren.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Aber es muss ja möglich sein, Strategien und Alternativen zu diskutieren.

Nein, das sollte man im Augenblick tunlichst unterlassen. Da ein Verschärfung nicht notwendig ist und keinen Sicherheitsgewinn bringt, ist es nicht notwendig zu verschärfen.

So einfach ist das im Augenblick.

Geschrieben

Hallo,

genau richtig, die im Safe liegende Waffe ist sicher, Punkt.

Da braucht man nicht über Alternativen nach zu denken und auch keinen Plan B.

Gruß

voyager

Geschrieben
Nein, das sollte man im Augenblick tunlichst unterlassen. Da ein Verschärfung nicht notwendig ist und keinen Sicherheitsgewinn bringt, ist es nicht notwendig zu verschärfen.

So einfach ist das im Augenblick.

genau der richtige Weg - wenn Ihr jetzt der Politik Signal gebt, mit der oder dieser Verschärfung könnten wir leben, wird das Waffengesetz ganz sicher verschärft werden. Ich frage mich, was kommt dann nach dem nächsten Amoklauf - dann verbieten sie jeden privaten Waffenbesitz.

Jemand hat es richtig formuliert "Wir sind jetzt nicht in der Zeit nach dem Amoklauf, sondern vor einem Amoklauf und es stellt sich nicht die Frage ob, sondern wann und keine Gesetzesverschärfung wird es jemals verhindern können." Häufig wird das Argument gebraucht, verhindern können wir das nicht, aber wir wollen es erschweren. Es ist doch sehr sehr selten das ein Amokläufer spontan Amok läuft - das sind doch Taten die immer durch und durch geplant werden - über Monate oder sogar Jahre und jetzt soll mir einer einmal sagen, wenn einer eine solche Energie in die Planung einbringt, dann wird der doch auch die Zeit und jede Energie in die Beschaffung der Waffe und Munition investieren und sich durch nichts aufhalten lassen. Dem ist doch das Gesetz völlig egal und jedes Mittel recht.

Es gibt genau zwei Möglichkeiten einen weiteren Amoklauf verhindern zu können:

- die Gesellschaft müsste sich sofort und schlagartig ändern. Niemand wird mehr ausgegrenzt. Väter und Mütter sind für ihre Kinder da und nehmen ihre Erziehungsfunktion war

- absolut jeder Waffe wird eingezogen und vernichtet (Militär, Polizei, illegale Waffen und legale Waffen) -> es gibt überhaupt keine Schusswaffen mehr bzw sind verfügbar

Beide Möglichkeiten sind nicht durchführbar - also kann man den nächsten Amoklauf nicht verhindern. Jetzt stellt sich doch die Frage, wie können wir wenigstens die Anzahl Toten bei einem Amoklauf herabsetzen - so kaltschnäuzig das auch klingen mag.

Amokläufer suchen sich immer einen Ort aus wo diese sicher auf hilflose Opfer treffen. Warum läuft denn keiner in einer Polizeiwache oder in einem Schützenhaus Amok? Sogen. waffenfreie Zonen sind der Ort den sich Amokläufer bevorzugt aussuchen. Bei uns in der Schweiz war bis 1999 in der Hälfte der Kantone das Waffentragen frei und wir hatten auch keinen Wildwest deswegen. Ich weiss, was nicht sein kann, darf nicht sein - aber es scheint der einzige Weg der irgend wie zum Ziel führt und das Ziel heisst einen Amoklauf zu verhindern. Hätten die Lehrer die Möglichkeit eine Schusswaffe zu haben oder würde man Kontrollen wie am Flughafen mit bewaffnetem Sicherheitspersonal einführen, dann hätte man keine Amokläufe in Schulen mehr. Es kann nicht sein und ist auch traurig - ich weiss - es ist aber heute leider so!

Es ist jetzt doch der Zeitpunkt gekommen, um zu sagen, nein! wir akzeptieren zumindest keine weitere Waffengesetzverschärfung mehr, da es noch nie einen Erfolg gebracht hat. Es ist doch Unsinn etwas zu tun wenn man nie einen Erfolg oder Zugewinn daraus sehen kann.

Geschrieben
Hallo,

genau richtig, die im Safe liegende Waffe ist sicher, Punkt.

Da braucht man nicht über Alternativen nach zu denken und auch keinen Plan B.

Gruß

voyager

überlegt mal, keine versicherung verlangt, dass die diamanten, schmuck, anteilsscheine etc. zusätzlich im passenden safe noch einmal verschlossen werden. was soll das? entweder sind die vorgeschriebenen tresore sicher oder eben nicht! wenn sie nicht sicher sind, dann hat man allen bisher blödsinn erzählt.

auch zerlege ich meine waffen nicht dauernd nach jeder verwendung, das tut den dingern auch nicht gut. schließlich sprechen wir von präzisionswaffen...

wir sollten verstärkt unsere argumentation dahin bringen, dass unsere sportgeräte nicht gefährlicher sind als andere alltagsgegenstände. es werden mit kraftfahrzeugen, äxten, hämmer, messer etc. mehr menschen verletzt oder getötet als mit legalen feuerwaffen und niemand verlangt hier unsinnige regelungen, wie die zerlegung der autos in der garage oder die sammelaufbewahrung aller fleischermesser im tresor der größten metzgerei am ort.

die medien sind die treibende kraft, uns alle in misskredit zu bringen. hier ist ebenfalls der hebel anzusetzen. warum wird bei größeren kfz-unfällen nicht auch gleich von verboten gesprochen. muss es (großkalibrige) pferdestärkestrotzende autos in privater hand geben? fahren kann man mit 50-ps-autos auch....

Geschrieben

ob notwendig oder nicht - eine verschärfung/ erweiterung kommt mit SICHERHEIT !

mir geht es um "schadensbegrenzung" - anders kann ich den armakram nicht nennen, da mir ein nicht unerheblicher finanzieller

schaden entstehen würde - und wie wir zumindest ein wenig dazu beitragen könnten POLITISCH wirksame alternativen aufzuzeigen.

keine gesetzte werden jemals amokläufe verhindern - bürgerrechte einschränken werden sie aber sehr wohl - egal ob jemand mit waffen amok läuft oder in trockenen gebieten dieser erde mit dem streichholz in den wald geht...

Geschrieben
ob notwendig oder nicht - eine verschärfung/ erweiterung kommt mit SICHERHEIT !

mir geht es um "schadensbegrenzung" - anders kann ich den armakram nicht nennen, da mir ein nicht unerheblicher finanzieller

schaden entstehen würde - und wie wir zumindest ein wenig dazu beitragen könnten POLITISCH wirksame alternativen aufzuzeigen.

keine gesetzte werden jemals amokläufe verhindern - bürgerrechte einschränken werden sie aber sehr wohl - egal ob jemand mit waffen amok läuft oder in trockenen gebieten dieser erde mit dem streichholz in den wald geht...

da gebe ich Dir Recht. Ich bin für die Pressefreiheit - aber ich frage mich wo die Pressefreiheit enden soll. Man weiss das Amokläufer fast immer davon angetrieben werden, dass sie dann ganz gross in der Presse rauskommen und quasi berühmt werden. Warum wird nicht per Gesetz eine Zensur (Anm. d. Red.: ZENSUR, die; behördliche(!) Prüfung von Druckschriften u. a. - Quelle: DUDEN - 23. Aufl.) zur Berichterstattung bei Amokläufen eingeführt? Nur die amtlichen Nachrichten dürfen von der Presse veröffentlicht werden. Kein Name des Täters, kein Tathergang, kein Bild des Täters, keine persönlichen Infos des Täters. Wäre das nicht das Signal, welches man dem jetzt möglicherweise schon planenden und zukünftigen Amokläufer geben müsste?

  • 2 Wochen später...

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