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IGNORED

@Reservisten


YiZhiYang

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Naja:wohl nur eine moralische Frage....

Die ich aber durchaus rechtens finde. Nicht umsonst regen wir Reservisten uns auf, dass man mit 18 Jahren gemustert und ausgebildet wird das Land mit einer VOLLAUTOMATISCHEN KRIEGSWAFFE zu verteidigen und sobald man ein Jahr später nach Hause kommt, eine MPU braucht um ein HALBAUTOMATISCHES SPORTGEWEHR haben zu dürfen.

Für mich erschließt sich da einfach kein Sinnzusammenhang. Ob man jetzt persönlich Waffen mag oder nicht ist jedem selbst überlassen. Nur wenn man sich einmal entscheidet, seinen Dienst abzuleisten und für tauglich befunden wird (Musterung, bestandene Grundausbildung), dann sollte man dem Bürger doch zumuten können, dass er weiß wie mit einer Waffe umzugehen ist und was Notwehr und Notstand sind...

Geschrieben

Die Waffensachkunde willst du aber für Reservisten nicht abschaffen, oder?

Da lernt man auch vieles, womit man beim Bund gar nicht in Berührung kommt.

Sehe das aber sonst auch so.

Geschrieben
Die ich aber durchaus rechtens finde. Nicht umsonst regen wir Reservisten uns auf, dass man mit 18 Jahren gemustert und ausgebildet wird das Land mit einer VOLLAUTOMATISCHEN KRIEGSWAFFE zu verteidigen und sobald man ein Jahr später nach Hause kommt, eine MPU braucht um ein HALBAUTOMATISCHES SPORTGEWEHR haben zu dürfen.

Für mich erschließt sich da einfach kein Sinnzusammenhang. Ob man jetzt persönlich Waffen mag oder nicht ist jedem selbst überlassen. Nur wenn man sich einmal entscheidet, seinen Dienst abzuleisten und für tauglich befunden wird (Musterung, bestandene Grundausbildung), dann sollte man dem Bürger doch zumuten können, dass er weiß wie mit einer Waffe umzugehen ist und was Notwehr und Notstand sind...

Nicht nur "das Land" - - ich sach nur: Kosovo; Afghanistan, Kongo, Horn von Afrika usw., usw.

Geschrieben

leute, hier nur zu diskutieren bringt doch nix. bitte aktiv beim verband nachfragen und zwar beim Geschäftsführer und bei den Landesfürsten. habe ich auch grade gemacht.

bundesgeschaeftsfuehrer@vdrbw.de

Bitte Herrn Fell als Bundesanschreiben und Druck ausüben!

Geschrieben
Verweigern ist auf jeden Fall erstmal ein Zeichen!

Unglaubwürdig sind/waren diejenigen, welche den Dienst mit der

Waffe verweigern, aber im Schützenverein sind bzw danach

dort eintreten...

:peinlich:

Unsinn.

In Schützenvereinen übt man nicht für den Krieg und man schiesst auch nicht auf Menschen. Im Gegenteil: Wie alle Sportarten ist auch der Schießsport völkerverständigend und deshalb sozusagen das exakte Gegenteil von Krieg.

Traurig, dass man das hier jemandem erklären muss!!!

Geschrieben
:peinlich:

Unsinn.

In Schützenvereinen übt man nicht für den Krieg und man schiesst auch nicht auf Menschen. Im Gegenteil: Wie alle Sportarten ist auch der Schießsport völkerverständigend und deshalb sozusagen das exakte Gegenteil von Krieg.

Traurig, dass man das hier jemandem erklären muss!!!

Ich glaube kaum, daß jemand Sportschießen mit Krieg vergleicht.

Es geht um die Vertrauenswürdigkeit. Als Soldat bringt man mir genug Vertrauen entgegen, eine vollautomatische Waffe - notfalls auch gegen Personen - einzusetzen. Gebe ich den "Rock des Soldaten" ab, muß ich zum "Kopfklempner", um mir meine geistige Reife zum Erwerb einer Großkaliberwaffe bescheinigen zu lassen. Diese Diskrepanz soll deutlioch gemacht werden. Ansonsten stimme ich deiner Definition des völkerverständigenden Sportschießens zu.

Geschrieben

Gerade von einem User des VdRBw-Forums bekommen.

Leider ist Eure Diskussion über die „notwendigen Grundfertigkeiten“ genau der große Dorn im Auge bei der Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und der Nutzung der Standortschießanlagen für unsere „privaten“ Zwecke!

Der derzeitige Inspizient für freiwillige Reservistenarbeit, Oberst Söllner hat nämlich eine etwas andere Auffassung insbesondere von der Ausübung des Schiesssports als Unterstützung der Förderung militärischer Fähigkeiten, wie man aus dem nachfolgenden Text entnehmen kann:

Die „Alten Zöpfe“ sind passé!

Deutliche Worte des Inspizienten „Freiwillige Reservistenarbeit“.

… Nach einer offiziellen Begrüßung … hielt Oberst Söllner zunächst einen Kurzvortrag über die aktuelle Freiwillige Reservistenarbeit (FrwResArb). „Ich stehe hier als Motivator!“ Diese Aussage stellte er seinem Vortrag voran und fuhr fort: Der Reservist in der FrwResArb sei Mittler zwischen der Bundeswehr und Gesellschaft. So laute auch der Verbandsauftrag. Schwerpunkt sei die sicherheitspolitische Arbeit mit aktuellen Themen. Diesbezüglich sei die FrwResArb auch eine Herausforderung, die persönliches Engagement erfordere. Gewiss solle die Förderung militärischer Fähigkeiten nicht vernachlässigt werden, sie müsse aber qualifiziert sein. Die „alte Lage“ gebe es nicht mehr. „Das muss in unsere Köpfe!“ so der Oberst weiter. Die Zeiten der Infanterie- und Schießausbildung als Schwerpunktthemen seien ebenso vorbei wie „die angebliche neue Lage mit dem Einsatz im Innern und der Terrorbekämpfung“. Es würden Reservisten gebraucht, die aktuell ausgebildet seien. Schulschießen alter Art seien ebenso wie das Schießen mit der Panzerfaust oder der Handgranatenzielwurf nicht mehr angezeigt. Im Hinblick auf die wichtige Nachwuchsgewinnung stellte der Inspizient heraus, dass junge Menschen in ihrer Sprache anzusprechen seien, wenn man sie gewinne wolle. Die Zeiten mit dem Kürzel S-S-S (Schießen-Schlauchboot-Saufen) seien endgültig vorüber. Diese deutlichen Worte zogen, wen wundert’s, Diskussionsbedarf nach sich….

(Quelle: RK REPORT Ausgabe Januar – Juni 2009

Soviel zu einer Stellungnahme durch den Verband. Der scheint zwischen mehreren Stühlen zu sitzen. Er kann der Bw nicht widersprechen, hat keine eigenen Schießstände, muß sich mit der Politik gut stellen (Finanzmittel), kann auf Mitglieder (RAG Schießsport - anerkannter schießsportlicher Verband) nicht verzichten usw. Der VdRBw braucht wirklich die eierlegende Wollmilchsau

Geschrieben
Ich glaube kaum, daß jemand Sportschießen mit Krieg vergleicht.

Ich bezog mich auf den Satz "Unglaubwürdig sind/waren diejenigen, welche den Dienst mit der Waffe verweigern, aber im Schützenverein sind bzw danach dort eintreten..."

Ich sehe da keinen Widerspruch und daher auch keine Unglaubwürdigkeit.

Bin Ex-ZDL im VdRBW :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben
Ich bezog mich auf den Satz "Unglaubwürdig sind/waren diejenigen, welche den Dienst mit der Waffe verweigern, aber im Schützenverein sind bzw danach dort eintreten..."

Ich sehe da keinen Widerspruch und daher auch keine Unglaubwürdigkeit.

Bin Ex-ZDL im VdRBW :eclipsee_gold_cup:

Dann war´s ein Mißverständnis

Geschrieben
Gerade von einem User des VdRBw-Forums bekommen.

[...]. Die Zeiten der Infanterie- und Schießausbildung als Schwerpunktthemen seien ebenso vorbei wie „die angebliche neue Lage mit dem Einsatz im Innern und der Terrorbekämpfung“. Es würden Reservisten gebraucht, die aktuell ausgebildet seien. Schulschießen alter Art seien ebenso wie das Schießen mit der Panzerfaust oder der Handgranatenzielwurf nicht mehr angezeigt. [...]

:confused::confused: ähmm ok, mal abgesehen das die jungs un mädels im auslandseinsatz das schon noch brauchen können (meine meinung!)...

hat er irgendwas gesagt wie bzw in was zukünftig ausgebildet werden soll?

Geschrieben

Darf ich mal ganz vorsichtig an das Thema dieses Forums erinnern? Es lautet Waffenlobby

Zukünftige Ausbildungskataloge der BW passen da nicht so wirklich herein.

Also bitte zurück zum Thema

Michael

Geschrieben
...

Zukünftige Ausbildungskataloge der BW passen da nicht so wirklich herein.

...

Oh doch!

Es geht dabei um das Thema,

ob man Teile der Bw als "Verbündete" gewinnen kann oder nicht.

Geschrieben
Darf ich mal ganz vorsichtig an das Thema dieses Forums erinnern? Es lautet Waffenlobby

Das Thema lautet doch "Da fragt man sich, warum man ein solches Land noch als Reservist verteidigen sollte....", zumindest nach dem Verfasser. Falls es nicht zur "Waffenlobby" passt, dann könnte ein Mod es ja verschieben.

Geschrieben

Wenn Freiheiten von unseren Politkern so leichtfertig geopfert werden, wie jetzt bei der Verschärfung des Waffenrechts, dann stelle ich einmal die Frage: "Was, bitte schön, verteidigen eigentlich unsere Soldaten am Hindukusch?"

Unsere Freiheit? Die geht im eigenen Land den Bach runter

Geschrieben
Wenn Freiheiten von unseren Politkern so leichtfertig geopfert werden, wie jetzt bei der Verschärfung des Waffenrechts, dann stelle ich einmal die Frage: "Was, bitte schön, verteidigen eigentlich unsere Soldaten am Hindukusch?"

Unsere Freiheit? Die geht im eigenen Land den Bach runter

Sie verteidigen vor allem die Aussage von Frau Merkel:

In Ihrer Amtsantrittsrede sagte sie, dass die Bundeswehr

vermehrt bei Auslandseinsätzen mitwirken werde.

Da hat anscheinend keiner zugehört....Wer selbst keine Kinder hat,

schickt andere natürlich gern...in Krisengebiete...

oder so....

:peinlich:

Geschrieben

Von meinem "IM" im Verband der Reservisten:

in die Diskussion über die Verschärfung des WaffG. wird sich zumindest die BBA Ebene nicht beteiligen.

Dies wurde mir auf Anfrage mitgeteilt.

Die Verbandsspitzen kennen sich nicht im Schießsport aus. Von hier kam nur der Schnellschuss mit der ordnungsgemäßen Lagerung, die alle schriftliche bestätigen sollten.

Soll so im Forum des VdRBw stehen.

ich sach da ma nix zu

Geschrieben
Die Verbandsspitzen kennen sich nicht im Schießsport aus.

Wir könnten denen ja mal eine Stellungnahme entwerfen. Wir kennen uns nämlich aus.

Die Frage ist: Will die überhaupt einer haben ? Oder kneift man lieber den Steert ein ?

Geschrieben
Wir könnten denen ja mal eine Stellungnahme entwerfen. Wir kennen uns nämlich aus.

Die Frage ist: Will die überhaupt einer haben ? Oder kneift man lieber den Steert ein ?

Die kneifen wohl eher, weil der Schießsport ein

Ableger der Reservisten ist.

Es geht auch bei diesem Verband darum, dass jeder

seine Funktion behält, ohne groß aufzufallen.

Wenn die RAGen wegfallen, gibts immer noch den

Reservistenverband.

Wenn GK-Waffen z.B. verboten werden, in Privathaushalten

oder generell, können andere Verbände dichtmachen...

:confused:

Geschrieben
Wir könnten denen ja mal eine Stellungnahme entwerfen. Wir kennen uns nämlich aus.

Die Frage ist: Will die überhaupt einer haben ? Oder kneift man lieber den Steert ein ?

Wohl letzteres!

Ich frage mich natürlich: Wenn man sich nicht auskennt, warum dann der Schnellschuß mit der "Bescheinigung der ordnungsgemäßen Aufbewahrung" :confused:

Geschrieben

Über die Bedeutung der RAG Schießsport für den VdRBw gibt es hier seitenlange Ausführungen.

Sagen wir mal so: der VdRBw sollte es lieber nicht drauf ankommen lassen

P.S.: Ich würde dabeibleiben- viele, die ich kenne, sehen das anders

Geschrieben
Über die Bedeutung der RAG Schießsport für den VdRBw gibt es hier seitenlange Ausführungen.

Sagen wir mal so: der VdRBw sollte es lieber nicht drauf ankommen lassen

P.S.: Ich würde dabeibleiben- viele, die ich kenne, sehen das anders

Dem stimme ich voll und ganz zu!!! :eclipsee_gold_cup:

Zum Glück habe ich keine Waffe über ein Bedürfnis

von denen...

Wohl letzteres!

Ich frage mich natürlich: Wenn man sich nicht auskennt, warum dann der Schnellschuß mit der "Bescheinigung der ordnungsgemäßen Aufbewahrung" :confused:

Die wollen auch mal was sagen.... :peinlich:

Geschrieben
Ich frage mich natürlich: Wenn man sich nicht auskennt, warum dann der Schnellschuß mit der "Bescheinigung der ordnungsgemäßen Aufbewahrung" :confused:

Purer Aktionismus.

" Hurra, wir tun was ! "

:peinlich:

Geschrieben
warum dann der Schnellschuß mit der "Bescheinigung der ordnungsgemäßen Aufbewahrung" :confused:

Mein Tipp wäre, WEIL sie sich nicht auskennen. Ich hab noch nie von einem Reservisten gehört, der seine Waffen irgendwo offen rumliegen lässt. Die meisten Kameraden die man so trifft sind >30, haben Familie und in der Diskussion wird Herr Kretschmer als der blödeste Dussel der Nation hingestellt weil er seine Waffe im Schlafzimmer liegen hatte (jetzt mal unabhängig ob er evtl. einen WS hatte). Wenn der Verband seine Mitglieder kennen würde, dann wäre dieses Schreiben völlig überflüssig (und ich hab das Dingens im übrigen bei den LWB unserer RAG noch nie gesehen).

Geschrieben

by the way....

wenn das Waffengesetz verschärft, geändert oder, was auch immer wird...

Werde ich trotzdem den KD nicht verweigern!

Ich denke, das Eine hat mit dem anderen nichts zu tun

und wir leben immer noch gut in Deutschland..

Das darf man nicht vergessen oder durcheinanderbringen..

.....

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