Zum Inhalt springen
IGNORED

Keine Waffen in Privatbesitz, sondern nur bei Bundeswehr und Polizei und Jägern


maat.k

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Lies mal §60 ff Bundesbeamtengesetz und überdenke deine Äußerungen.

Gruß

Stefan

§60

1) Beamtinnen und Beamte dienen dem ganzen Volk, nicht einer Partei. Sie haben ihre Aufgaben unparteiisch und gerecht zu erfüllen und bei ihrer Amtsführung auf das Wohl der Allgemeinheit Bedacht zu nehmen. Beamtinnen und Beamte müssen sich durch ihr gesamtes Verhalten zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen und für deren Erhaltung eintreten.

Und wobei würde "donnatrascurata" denn dagegen verstossen???

Er trifft damit ZITAT:Wenn der Staat (und auch die Gesellschaft) den legalen Waffenbesitzern den verantwortungsvollen Umgang mit Schusswaffen nicht mehr zutraut, dann ...des Pudels Kern, dieses Thema hatten wir auch gestern im Verein. Ich führe mal aus was ein Bekannter dazu meinte:

" Wenn es dazu kommt, dann sollten Alle Ihre privaten zivilen Engagement in diversen Organisationen überdenken, Freiwillige Feuerwehr, THW, Rettungsdienste ect. Tenor:Dafür sind wir Gut genug, für alles Andere nicht....

Geschrieben

"ff" heißt folgende. Also die §§61, 62 etc. (BBG)

Genau wie Soldaten unterliegen auch Beamte einer dienstlichen und außerdienstlichen Wohlverhaltenspflicht, einer "Pflicht zum treuen Dienen" etc.

Wenn ich mich als Beamter in einem Kreiswehrersatzamt hinsetzte und den ankommenden jungen Männern rate, den Kriegsdienst zu verweigern, dann handle ich sicher nicht im Sinne meines Dienstherrn, oder? Auch das Ankündigen einer solchen Handlung ist ggf. bereits als Dienstpflichtverletzung anzusehen.

MkG

Stefan

Geschrieben
§60

1) Beamtinnen und Beamte dienen dem ganzen Volk, nicht einer Partei. Sie haben ihre Aufgaben unparteiisch und gerecht zu erfüllen und bei ihrer Amtsführung auf das Wohl der Allgemeinheit Bedacht zu nehmen. Beamtinnen und Beamte müssen sich durch ihr gesamtes Verhalten zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen und für deren Erhaltung eintreten.

Und wobei würde "donnatrascurata" denn dagegen verstossen???

Er trifft damit ZITAT:Wenn der Staat (und auch die Gesellschaft) den legalen Waffenbesitzern den verantwortungsvollen Umgang mit Schusswaffen nicht mehr zutraut, dann ...des Pudels Kern, dieses Thema hatten wir auch gestern im Verein. Ich führe mal aus was ein Bekannter dazu meinte:

" Wenn es dazu kommt, dann sollten Alle Ihre privaten zivilen Engagement in diversen Organisationen überdenken, Freiwillige Feuerwehr, THW, Rettungsdienste ect. Tenor:Dafür sind wir Gut genug, für alles Andere nicht....

....und es setzen Leute ein Zeichen von denen unsere Politiker dieses nicht erwarten. Solche Beschwerden kann es gar nicht genug geben!

Frohe Ostern,

Earl :pro:

Geschrieben
...

Und wobei würde "donnatrascurata" denn dagegen verstossen???

...

Partei und unparteiisch sind zwei Paar Schuhe. Die angesprochenen Paragraphen und ihre Entsprechungen in den Landesbeamtengesetzen sagen nicht mehr aus, als das sich der Beamte während des Dienstes unparteiisch, oder besser unpolitisch zu verhalten hat. Kurz gesagt, jede Lobbyarbeit hat zu unterbleiben, das kann außerhalb der Dienstzeit erfolgen.

Ansonsten, siehe Stefans Ausführung.

Geschrieben
"ff" heißt folgende. Also die §§61, 62 etc. (BBG)

MkG

Stefan

Danke für die Aufklärung, das der "Dienstherr" das so sieht dürfte klar sein. Nur geht mir mittlerweile auch das ganze Scheinheilige Getue auf den Zeiger.

Eine "Wehrgerechtigkeit" existiert nicht Wirklich, siehe Gerichtsurteil in Köln?. Ersatzsdienstler werden imho dringend gebraucht, sonst brechen die ganzen Sozialdienste zusammen. Wenn Heute jemand als SaZ zur BW geht, muss jedem Klar sein, das Er oder Sie in einen Auslandseinsatz geht, mit Allen Konsequenzen. Dies zu vermitteln ist auch die Aufgabe eines Wehrdienstberaters und nicht das Blaue vom Himmel..... zu erzählen.

Geschrieben

Seit dem Privatwaffenverbot in England ist der Handel mit illegalen Waffen sprunghaft angestiegen. In Kellerwerkstätten werden sogar Gaswaffen umgebaut. Bei der Polizei wird sogar der Einsatz von schusssicheren Westen diskutiert obwohl es eigendlich keinen Waffen mehr geben sollte. Aber Realitätsverweigerer wollen solche Umstände nicht wahrhaben.

Gruß Wolfgang

Geschrieben
....und es setzen Leute ein Zeichen von denen unsere Politiker dieses nicht erwarten. Solche Beschwerden kann es gar nicht genug geben!

Frohe Ostern,

Earl :pro:

Aber es von ihnen fordern!! Das Beamtengesetz fordert den "kritischen, den Vorgesetzten beratenden Beamten" (eigene Worte).

Gerade von einem Beamten (ich war selbst einer) erwarte ich und darf es auch der Bürger, dass er sich eben für die FDG einsetzt. Dies ist ihm schon auf Grund seines Diensteides bis ans Lebensende Verpflichtung!!!

Wer mich also mehr als die Hälfte meines Lebens mit Waffen ausstattet und rumlaufen lässt, hat mich gefälligst auch als Privatperson zu respektieren. Irgendwelche Politclowns (sorry, aber langsam platzt mir der Hut) die ständig meinen, irgendwelchen undurchdachten, nicht mit harten Fakten zu belegenden geistigen Abfall abzusondern um sich in die Öffentlichkeit zu bringen und einer sehr laut schreienden Minderheit (mehr ist es tatsächlich nicht!) mal wieder auf Kosten der meist schweigenden Mehrheit einen Gefallen zu tun, sollten sich mal langsam über die Konsequenzen, auch die rechtlichen, beraten lassen. Einfach mal so ist nicht. Oder aber es spielen alle entscheidenden Figuren mit - was ich aber sehr bezweifele. Sehr viele sind nur zu bequem, zu angepasst oder haben einfach vergessen, dass ein Erwachsener Mensch in einer Führungsposition auch (zunächst unbequeme) Positionen beziehen muss und zu den Konsequenzen zu stehen hat.

Es ist doch langsam lächerlich, jeder Berufstätige mit einem bestimmten Kompetenzbereich würde mit Schimpf und Schande aus der Firma gejagt, würde er seine Arbeit in dieser Art und Weise verrichten.

Geschrieben

Ich hab mal 4 Jahre in Usingen gearbeitet.

Die sind da sehr häufig so hochintelligent.

Da kann man nix machen.

Jetzt bin ich in der Gegend wo ab 1200 Einwohner ein Schützenverein existiert.

Und jedes Jahr ein monströses Schützenfest mit König und so.

Wartet mal ab, auch wir haben hier Bundestagsabgeordnete die ein Gewehr Zuhause haben.

Dass iss hier so - vielleicht in Baden Württenberg nicht - aber Hier.

Und die lassen sich sicherlich nicht so schnell die Waffe aus dem Schrank holen.

Natürlich mag es ein paar Menschen aus der sozialpädagogischen Ecke geben, die sich beim

Knall einer 22lfb erschrecken - aber die sind hier selten und zählen dann eher zu den ausgegrenzten -

im Gegensatz zu anderen Bundesländern.

Beste Grüsse aus dem Land der Schützenvereine.

Jedem Dorf seine Schützenhalle und sein Schiessstand!

Michael

Geschrieben
Oleg wird sich vermutlich demnächst beschweren.... und zwar wegen Trafficklau.

Oleg schreibt in seinen FAQ übrigens, dass man ihm mitteilen soll, wenn man ihn verlinkt oder seine Bilder verwendet, es sei eine Frage der Höflichkeit.

Let me know when you add links or use my images; it is a matter of common courtesy.

Vielleicht kann ihn ja einer der hiesigen Fans mal pauschal um ne Genehmigung für WO bitten...

Geschrieben

Blablabla...

Das Gesicht von deinem Chef wil ich sehen. Was bitte sollte er denn an der Situation ändern? Soll er persönlich ...

...Anträge und Beschwerden. Bekommst auch ein Bier von mir.

MkG

Stefan

Lieber Stefan,

ich glaube du hast die Aussage meines Textes nicht verstanden.

Wenn ich Dein Bier trinke haben sich Personen wie Frau Roth etc. mit ihrem unseligen Gedankengut durchgesetzt und die Entwaffnung der Legalwaffenbesitzer in Privathand durch den Staat hat bereits stattgefunden! England lässt grüssen...

Das Gesicht meines Chefs war übrigens sehr entspannt und er äusserte sich durchaus interessiert zu der Angelegenheit...wäre mal was für den Rechtsberater.

Aber der Reihe nach:

Als Soldat ist man verpflichtet, alle Vorkommnisse die den Dienstbetrieb beeinflussen dem Dienstherrn anzuzeigen. D.h. wenn derjenige z.b. unverhältnismäßig hoch verschuldet ist (Gefahr der Bestechlichkeit) oder zivilrechtlich belangt wird (Trunkenheitsfahrt, Führerscheinverlust) etc.

hat er dies zu melden. Wenn jetzt also der Gesetzgeber den Privatwaffenbesitz pauschal verbietet mit der Begründung der Unzuverlässigkeit der Besitzenden im Umgang, Aufbewahrung usw. bin ich eigentlich (und viele andere auch) angehalten, diesen Umstand anzuzeigen s.o..

Dieser Schritt ist, zugegeben etwas unorthodox, birgt für den Anzeigenden mit Sicherheit auch keine Gefahren aber durchaus legitim und nach der Vorschriftenlage sogar gewollt.

Sinn und Zweck dieser Aktion wäre es, den verantwortlichen Stellen die Absurdität ihres paranoiden Handelns aufzuzeigen und vielleicht ein Umdenken zu bewirken.

Manchmal muss man ausgetretene Pfade verlassen um zum Ziel zu kommen.

Gruß

CPO

Geschrieben

seit kurzem:

1. ich hab meine Dienstwaffe aus verschiedenen Gründen abgegeben

2. ich verweigere Einsätze mit Waffe

als nächstes:

3. wäre es nicht nett, wenn auf der nächsten BW Veranstaltung am Frischfleisch köder stand immer mal wieder sporadisch mehrere Ex Soldaten auftauchen und den dortigen Wehrberatern sich höflich als Ex Soldaten und als Ex Reservisten vorstellen mit Begründung warum nicht mehr .... und der Wehrberater möchte doch bitte sein Ministerium verständigen, dass ab sofort ......

4. die vorsprechenden Frischlinge von der Einstellung abbringen, weil draussen isses schmutzig, kalt, nass, was gescheites lernen, zB Rechtsanwalt und ausserdem dort is unser Schützenverein, wir suchen noch Mitglieder.

5. Ach übrigens Jungs, wenn ihr damit fertig seit, Deutschland am Hindukusch zu verteidigen, als Z 4 - 12, und euch mehrfach die Weiber weggelaufen sind, ihr zurückkommt gibts ne lächerliche Versorgungsnummer und der Staatsapparat sieht euch als die nächsten Amokläufer an und ihr dürft nur noch Lupi schiessen.

Frage: is dieses Jahr in Hammelburg Infanterietag?

Geschrieben
.....der Staatsapparat sieht euch als die nächsten Amokläufer an ....

Staatsapparat ?

Genau sowas passiert einer WO-Userin grad in ihrem KK - und Luftverein. Sie wird als vom Staat ausgebildete Killerin bezeichnet - weil sie mal Soldatin war. :angry2:

Geschrieben

"Wegricht geht es um eine Verringerung der Gefahr.

Der Missbrauch von Waffen lasse sich nie gänzlich ausschließen, aber er lasse sich erschweren.

Keiner wisse, wie viel legale Waffen es in Deutschland gäbe. Ob das, was auf der Waffenbesitzkarte eingetragen ist mit dem übereinstimmt, was sich im Waffenschrank findet, werde nicht kontrolliert. «Wo es legale Waffen gibt, gibt es meist auch noch illegale Waffen.»

Wegrichts Wunsch: Keine Waffen in Privatbesitz, sondern nur bei Bundeswehr und Polizei und Jägern. "

Na, dann soll er mal sich selbst anfangen. Sein Wissen über den pösen Sportschützen cheint ja wohl nicht von ungefähr zu kommen.

Ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt

Geschrieben
«Wo es legale Waffen gibt, gibt es meist auch noch illegale Waffen.»

Die obige Behauptung ist reine Stimmungsmache.

Wenn es denn so wäre, dann würde aber doch niemand seine illegalen Waffen zusamen mit den legalen in den gleichen Schrank stellen, oder?

Die Argumentation ist natürlich auch logisch: Wo es legale Waffen gibt, gibt es auch illegale. Also wenn die legalen Waffen weg sind, sind keine Waffen mehr da, oder? NEIN, wenn die legalen weg sind, gibt es nur noch illegale.

Mann-o-mann. Was man sich alles bieten lassen muß.

Geschrieben
...

Wenn es denn so wäre, dann würde aber doch niemand seine illegalen Waffen zusamen mit den legalen in den gleichen Schrank stellen, oder?

...

Stimmt. Ich überlege auch schon seit Monaten, wie ich meine Acht-Acht in den B-Würfel quetschen kann. Bis mir was einfällt steht sie eben im Garten rum.

Bald ist es wieder soweit, derartige Meldungen verschaffen mir sooon dicken Hals, habe bald keine nicht-aufgeplatzten T-Shirts mehr. Die wollen uns nur Depressionen verschaffen, und schwupp ist man ungeeignet. :17:

Geschrieben
Hallo Scorpio,

ich hoffe, Du hast Dich da nur unglücklich ausgedrückt, ich bin seit vielen Jahren auch Jäger und wenn ich auf ein Tier schieße, um es zu töten, geht mir viel durch den Kopf, aber bestimmt keine Lustgefühle.

Was die zu erwartenden Restriktionen anbelangt, hast Du sicher Recht, alle Legalwaffenbesitzer müssen zusammenstehen, ansonsten werden wir alle "rasiert".

Gruß Rolf

Ich will hier keinem Jäger zu nahe treten, wir haben selbst einen im Verein und auch mein verstorbener Nachbar war Jäger.

Ich habe auch nicht gesagt, dass Jäger eine gesteigerte Lust empfinden ein tier zu erschießen.

Ich sagte lediglich, dass es für MICH nichts ist, ich schieße lieber auf Pappscheiben als auf ein Tier.

[ich möchte mich nicht dem Risiko aussetzen, ein Tier zu verletzen, dass dann verwundet entkommt und irgendwo verendet, weil ich es auf der Nachsuche nicht finde]

Ich wünsche dir aber weiterhin alles Gute bei der Jagd.

Mit freundlichem Gruß

Scorpio2002

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.