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IGNORED

Flobertmunition


oli79

Empfohlene Beiträge

Wotan,

sieh Dir doch mal die PDF-Datei an, die ich im Beitrag # 20 eingestellt habe.

6mm Flobert = 5.87

.22 = 5.6mm -> Geschoss 5,72

-> ergo Flobert größer als .22

Daher ist der Erwerb nicht statthaft.

Bei 5,6mm Flobert ist die Sachlage evtl. eine andere.

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6mm Flobert = 5.87

.22 = 5.6mm -> Geschoss 5,72

-> ergo Flobert größer als .22

Daher ist der Erwerb nicht statthaft.

Bei 5,6mm Flobert ist die Sachlage evtl. eine andere.

Georg,

Du solltest die zulässigen Toleranzen der Geschoßmaße mit berücksichtigen.

Die Differenz zwischen 6 mm Flobert und .22 lfb ist 0,15 mm

Ein Geschoß Kal. .38 z.B. hat zwischen 9,0 und 9,6 mm.

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Georg,

Du solltest die zulässigen Toleranzen der Geschoßmaße mit berücksichtigen.

Die Differenz zwischen 6 mm Flobert und .22 lfb ist 0,15 mm

Ein Geschoß Kal. .38 z.B. hat zwischen 9,0 und 9,6 mm.

Ich habe einfach die CIP Tabellen genommen.

Nach CIP ist 6mm Flobert größer als .22

Ergo würde ich keinem 6mm Flobert verkaufen, wenn er nur eine EWB für .22 hat.

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Rattenjagd: Daher habe ich sie meistens mir HV zur Strecke gebracht.

Mann kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen. Ich bin mir aber ganz sicher, daß Du das nur gemacht hast, weil Du keine andere Munition zur verfügung hattest.

Nein Mal im ernst, was habt ihr eigentlich damals als Kinder(ab 10 Jahre) gemacht ?

Ich habe damals nur mein Luftgewehr gehabt (habe ich heute auch noch),Einzellader, Umarex 4,5mm mit Zielfernrohr 4x20, somit war ich Scharfschütze in unser Dorfjugend.

Ich sage euch, wir haben damals richtig Strecke gemacht. Die reichte von der Maus bis zum Marder und vom Spatz bis zur Weihnachtsganz(im Gänsestall), Ratten in der Aschenkiete jeden Tag und ab und zu war dann auch mal ein Fasan dabei, da waren sogar die Mädels mit dabei, die als Treiberwehr durch die alte Aschenkiete zogen.

Tauben am Misthaufen oder im Offenstall haben wir ständig geschossen, die durften wir schon gar nicht mehr mit nach Hause bringen, weil wir eben genug davon hatten. Später haben wir sie dann im Dorf verkauft, 2 Stück für eine Mark.

"Nachsuchen" gab es so gut wie keine und wenn doch dann durften die Jüngeren aus unserer Grupp diese dann Waidgerecht mit Pfeil und Bogen erlegen(Fangschuss) oder mit dem selbstgebauten "Nageldolch" abfangen. Nachgeschossen wurde sehr selten, Diabolos waren teuer und schwer zu bekommen.

Es zweifelte niemand an die Leistung oder gar an die Feuerkraft unserer "Präzisionswaffen".

Alte ausgediente ETZ-Federn waren Mangelware und sehr beliebte Tauschobjekte.

Abends wurden die Flinten (so nante Oma unsere Luftgewehre, ich schimpfte und sagte immer- das ist eine Büchse!!!) mit Fahrradöl geputzt und die Restmunition wurde gezählt. Am nächsten Tag trafen wir uns wieder an der Bushaltestelle ...

in Erinnerungen schwebend, der schilfhalm

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Marder ? Auch mit dem LG ?? (Wieviel Fangschüsse ??)

Svenni

Ich dachte ja eigentlich, die Fragen kommen zur ETZ-Feder aber zum Marder???

O.K. ich verrate die Technik.

Mann nehme Pfeil und Bogen, an den Pfeil bindet man eine dünne Schnur (Angelsehne) und schießt diesen über das Scheunendach. An das andere Ende der Schnur bindet man eine nur zur Hälfte geöffnete Fischbüchse (der Inhalt wurde beim letzten Abendbrot verspeist) und befülle diese mit Gummibärchen und Steinen(Gewicht). Anschließend schickt man den kleinen Bruder auf die andere Seite, der dann so lange an der Schnur zieht bis der Große Bruder STOP SCHREIT. Nun sollte die Dose in Höhe des Dachfirsten hängen und die Schnur wird am Zelthaken fixiert. Das sollte mindestens drei Tage vorm Ansitz geschehen,weil kleine Jungs müssen den anderen Tag wieder in die Schule ,somit fällt der Marderansitz immer auf´s Wochenende.

Warm angezogen geht´s nach dem Abendbrot raus. Die Mülltonne wird in Position gerückt, mit einer Wolldecke abgedeckt (Geräusche vermeiden) und sich mit Stuhl, Spaten und Luftbüchse bewaffnet, hinter die Mülltonne positioniert. Es wird also im sitzen aufgelegt geschossen. Da der Marder auf dem Dachfirsten entlang läuft um an seine "Pralienen" zu gelangen, hat der Schütze selbst für ein 4x20 Zeilfernrohr genug Licht, die Umrisse zeichnen sich deutlich ab.

Wenn es dann nach langem warten nun endlich mal zum Schuss kommt, läuft es wie folgt ab:

1. Schuss

2. Der Marder fällt immer mit der Einschussseite vom Dach, komisch aber es ist so!

3. Die Waffe wird sofort auf die Mülltonne abgelegt in der Zwischenzeit purzelt noch der Marder vom Dach und

4. fällt Dir vor die Beine dort

6. wird er mit dem Spaten (sehr effektive Waffe äh Grubengrabgerät), nicht mit dem Gewehrkolben erschlagen und wenn es schnell gehen mus hilft

ein kräftiger Fußtritt !!!

7. Weidmannsheil

Wer es denn mal probieren mag, bitte schreibt hier eure Erfolge nieder!!!

Weidmannsheil, euer schilfhalm

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@schilfhalm:

Hast Du mir auch einen (ebenso gut funktionierenden) Tip für einen

Dachmarder, der die Kastenfalle ignoriert ?

Anmerkung: Wohnsiedlung und zum draussen ansitzen fehlt mir die Zeit :-)

Gruß Svenni

P.S. da Du keinen schreibfaulen Eindruck machst, erklär doch noch bitte, was es mit dieser ETZ-Feder auf sich hat ?

Danke !

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@schilfhalm:

Hast Du mir auch einen (ebenso gut funktionierenden) Tip für einen

Dachmarder, der die Kastenfalle ignoriert ?

Anmerkung: Wohnsiedlung und zum draussen ansitzen fehlt mir die Zeit :-)

Gruß Svenni

P.S. da Du keinen schreibfaulen Eindruck machst, erklär doch noch bitte, was es mit dieser ETZ-Feder auf sich hat ?

Danke !

Ich rede hier von einer Zeit, wo es noch keine Exportfedern zu kaufen gab.

Die ETZ-Federn stammen von einem Motorrad (DDR) aus den Stoßdämpfern der Vordergabel.

Die in ein LG eingebaut und Du hattest ein super Luftgewehr. Aber wenn uns die "alten" mit unsen Tuning Waffen erwischt haben gab es richtig Ärger,

die sagten dann immer, ihr seid doch vollgommen blöööde damit konnste enen dodschießen

so, der schilfhalm muss jetzt in´s Bett

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Georg,

Die Differenz zwischen 6 mm Flobert und .22 lfb ist 0,15 mm

Keine der 6mm Flobert sollte in ein .22lr Lager passen,entweder sind P1/H2 oder R zu groß.

Die 5,6mm ( 22 ) Flobert dagegen passt ( G1 5,71mm ) und sollte demnach auch über EWB für .22lr zu erwerben sein.

Ein Geschoß Kal. .38 z.B. hat zwischen 9,0 und 9,6 mm.

Ich weiss nicht,für welche .38er das der Fall sein soll*,aber für die .38 Spezial ist der max. Geschossdurchmesser G1 9,12mm - eben genau wie bei der .357Mag.

Bei .38 Spezial WC max. 9,14mm.

*Ürsprünglich wollte ich es drastischer formulieren...

Gruß André

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Ich habe mir vor vier Jahren Haus mit Grundstück und einer riesigen Ratten- und Wühlmauspopulation zugelegt! Nach zwei Jahren war das Kroppzeug weg. Meine Geheimwaffen:

1701976.jpg

1701994.jpg

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Keine der 6mm Flobert sollte in ein .22lr Lager passen,entweder sind P1/H2 oder R zu groß.

Die 5,6mm ( 22 ) Flobert dagegen passt ( G1 5,71mm ) und sollte demnach auch über EWB für .22lr zu erwerben sein.

Ich weiss nicht,für welche .38er das der Fall sein soll*,aber für die .38 Spezial ist der max. Geschossdurchmesser G1 9,12mm - eben genau wie bei der .357Mag.

Bei .38 Spezial WC max. 9,14mm.

*Ürsprünglich wollte ich es drastischer formulieren...

Gruß André

Hallo André,

wir werden doch wohl ohne drastische Formulierungen auskommen.

Die Informationsquelle gebe ich Dir mal hier:

post-7499-1231349944_thumb.jpg

ist zwar ein Büchlein von 1969, die Kaliber haben sich aber nicht geändert.

Sind nur neue hinzugekommen.

Wenn Du Wiederlader bist bekommst Du natürlich Geschosse, die sehr eng toleriert sind.

Bei Fabrikmunition sieht das, wie ich eben nachgemessen habe, aber etwas anders aus.

Messung des Geschoßdurchmessers

Kal. 9 mm Para Federal 8,75 mm / Remington 8,85 mm / S&B und Geco 8,9 mm alles Vollmantel.

Kal. .357 Mag. Magtech 8,77 mm / Geco 9,0 mm alles Teilmantel.

Du siehst, bei der 9 mm Para max. Unterschied 0,15 mm

bei .357 Mag. 0,23 mm.

Und was ich eben auch mal ausprobiert habe,

eine Patrone RWS 6 mm Flobert fällt ganz locker in das Patronenlager eines Krico Gewehres Kal. .22 lfb.

Den Durchmesser der Rundkugel habe ich mit 5,59 mm gemessen.

Die Verpackung weist sie aber als 6 mm aus.

Find ich sowieso eine saudumme Formulierung.

Die 6 mm Flobert gibt es mit Rundkugel oder Spitzkugel.

Das Rund bei Rundkugel ist überflüssig. Oder hast Du schon mal ne eckige Kugel gesehen?

Und wenn sie spitz ist, ist es keine Kugel mehr.

Gruß

Rainer

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Mann kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen. Ich bin mir aber ganz sicher, daß Du das nur gemacht hast, weil Du keine andere Munition zur verfügung hattest.

Nein Mal im ernst, was habt ihr eigentlich damals als Kinder(ab 10 Jahre) gemacht ?

Ich habe damals nur mein Luftgewehr gehabt (habe ich heute auch noch),Einzellader, Umarex 4,5mm mit Zielfernrohr 4x20, somit war ich Scharfschütze in unser Dorfjugend.

Ich sage euch, wir haben damals richtig Strecke gemacht. Die reichte von der Maus bis zum Marder und vom Spatz bis zur Weihnachtsganz(im Gänsestall), Ratten in der Aschenkiete jeden Tag und ab und zu war dann auch mal ein Fasan dabei, da waren sogar die Mädels mit dabei, die als Treiberwehr durch die alte Aschenkiete zogen.

Tauben am Misthaufen oder im Offenstall haben wir ständig geschossen, die durften wir schon gar nicht mehr mit nach Hause bringen, weil wir eben genug davon hatten. Später haben wir sie dann im Dorf verkauft, 2 Stück für eine Mark.

"Nachsuchen" gab es so gut wie keine und wenn doch dann durften die Jüngeren aus unserer Grupp diese dann Waidgerecht mit Pfeil und Bogen erlegen(Fangschuss) oder mit dem selbstgebauten "Nageldolch" abfangen. Nachgeschossen wurde sehr selten, Diabolos waren teuer und schwer zu bekommen.

Es zweifelte niemand an die Leistung oder gar an die Feuerkraft unserer "Präzisionswaffen".

Alte ausgediente ETZ-Federn waren Mangelware und sehr beliebte Tauschobjekte.

Abends wurden die Flinten (so nante Oma unsere Luftgewehre, ich schimpfte und sagte immer- das ist eine Büchse!!!) mit Fahrradöl geputzt und die Restmunition wurde gezählt. Am nächsten Tag trafen wir uns wieder an der Bushaltestelle ...

in Erinnerungen schwebend, der schilfhalm

Habe hier meine alte Ausrüstung ausgekramt und fotografiert.

Der Spieß ist eine vom Eschenstiel trennbare, selbstgebaute miniatur Saufeder, hergestellt aus einer alten Schrotpatrone und einen 200er Nagel.

Der Eschenstiel wurde mit einfachen Klebeband auf Maß gebracht.

post-21108-1231352740.jpg

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Mein lieber Freund - die Altersweitsichtigkeit ist kein Spass. Mach' mal ein vernünftiges Foto 'rein. Danke.

V

Ich bin Jäger, kein Computerspezialist.

Ich bin froh das ich bis hierhin gekommen bin, habe noch mehr Fotos gemacht aber ich kann keines mehr HOCHLADEN.

Ich habe die Fotos auch schon kleiner gemacht, darf aber trotsdem nur 6,66KB hochladen. ????

ein verzweifelter schilfhalm, der den PC zum Fenster rausschmeißen könnte

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Ja in den 70er und 80er nahm´s keiner so ganau,

und einen Marder hat man Seinerzeit schon mal mit einen Diana in 5,5 und böser Feder, auf den ersten Schuss erledigt. Aber das war mal, heute macht keiner mehr das (mal so laut nachgedacht).

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