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IGNORED

Digitale Abzugswaage


IMI

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo IMI,

ich hatte sie mal von einem Schützenbruder ausgeliehen, mit etwas Übung habe ich gute Ergebnisse bekommen: Die Waage kompensiert auch das "Durchfallen" und den Ruck nach dem Auslösen des Abzugs - da hat einer mitgedacht. :00000733:

Ich kann sie empfehlen.

Viele Grüße

papermaker

Geschrieben

Ja. Außerdem hast du auch noch die Möglichkeit mit einem normalen Prüfgewicht evt. vorhandene Abweichungen festzustellen und später zu berücksichtigen.

Manfred

Geschrieben

Ich habe diese auch - bedenkenlos zu empfehlen. Das einzige was mich stört ist, dass sie keinen Ausschalter hat. Also nicht wundern - oder suchen. Das Ding schaltet im Nichtgebrauch von alleine ab.

Edit: Überlegen ob Du so eine Abzugswaage wirklich brauchst. Für Deine Waffen mal durchzumessen könntest Du Dir auch eine leihen.

Ich wollte die Federn am Revolver überarbeiten, habs dann aber gelassen. Seit dem liegt meine nur noch rum.

Geschrieben

Ich habe sie auch. Jedoch muss man mehrmals eine Messung durchführen um reproduzierbare Messergebnisse zu bekommen. Hat schon mal wer ein geeichtes Gewicht damit hochgehoben? Eine Überprüfung ist ja leicht machbar.

Geschrieben

:gutidee: hola amigos,

um mit der digitalen Abzugswaage vernünftige Ergebnisse (die sich beim 2. oder 3. messen nicht verändern) zu erreichen mache ich folgendes:

1.- den Abzug mit einem normalen Gewicht vorspannen-bis kurz vor Auslösung- damit der Leerweg schon mal weg ist,

2.- jetzt mit der Digiwaage Druck (oder Zug) auf dem Gewicht ausüben bis Auslösung.

3.- beide werte addieren

Mein normales Gewicht ist eine grosse Edelstahl Inbusschraube an einer passend gebogene Edelstahl Stange, meine Tariergewiche sind grosse Edelstahl Unterlegscheiben.

Die Digiwaage ist für den Preis sehr günstig. Ich habe dieselbe schon seit Jahren und bin damit sehr zufrieden.

saludos de pancho lobo :hi::drinks:

Geschrieben

Hallo,

wie schon geschrieben, das Teil ist voll ok. :pro:

Bin Ordonanzgewehrschütze und die Waage leistet mir super Dienste. :rolleyes:

Bei uns in der Famile sind 4 Schützen da lohnt sich die Anschaffung allemal.

Gruß Thommi

Geschrieben

Ich kann das Ding nicht so uneingeschränkt empfehlen. Obwohl ich mich bemühe, die Waage immer gleich anzusetzen, rechtwinklig, gleichmäßig zu ziehen, das schon sehr oft gemacht habe u.ä. bekomme ich recht große Abweichungen in den Messungen (z.T. mehrere hundert Gramm). Also meiner Meinung nach für eine grobe Abschätzung des Abzugsgewichtes i.O., aber wenn es um 20 - 50 Gramm nahe am Mindesabzugsgewicht geht: untauglich!.

Geschrieben
Ich kann das Ding nicht so uneingeschränkt empfehlen. Obwohl ich mich bemühe, die Waage immer gleich anzusetzen, rechtwinklig, gleichmäßig zu ziehen, das schon sehr oft gemacht habe u.ä. bekomme ich recht große Abweichungen in den Messungen (z.T. mehrere hundert Gramm). Also meiner Meinung nach für eine grobe Abschätzung des Abzugsgewichtes i.O., aber wenn es um 20 - 50 Gramm nahe am Mindesabzugsgewicht geht: untauglich!.

Sehe ich nicht so ... es ist nur etwas schwierig immer gleichmäßig zu ziehen. Es hilft bereits, wenn man die Waffe einspannt und nur die Waage mit der Hand bedient. Differenz zu meiner Babywaage 2-5 Gramm ... also genau genug. Dabei habe ich allerdings das Gewicht des Zuggestänges berücksichtigt. - Interessant war für mich, daß nach und nach das Abzugsgewicht nach dem Tunen meines Revolvers noch weiter abgenommen hat. Offensichtlich sollte man beim Tunen also noch einige Gramm Spielraum lassen. Für die schnelle Überprüfung ziehe ich allerdings auch herkömmliche Abzugsgewichte vor.

Gruß vom

Loch

Geschrieben
Ich kann das Ding nicht so uneingeschränkt empfehlen. Obwohl ich mich bemühe, die Waage immer gleich anzusetzen, rechtwinklig, gleichmäßig zu ziehen, das schon sehr oft gemacht habe u.ä. bekomme ich recht große Abweichungen in den Messungen (z.T. mehrere hundert Gramm). Also meiner Meinung nach für eine grobe Abschätzung des Abzugsgewichtes i.O., aber wenn es um 20 - 50 Gramm nahe am Mindesabzugsgewicht geht: untauglich!.

ich glaube nicht, das das auf das Konto der Waage geht; kein Abzug geht mit plus/minus ein paar Gramm ab, sondern hat eine Toleranz. Bei Ordonanzgewhren können das sogar mehrere 100g sein.

Viele Grüße

schlagbolzen

Geschrieben
Hat schon mal wer ein geeichtes Gewicht damit hochgehoben? Eine Überprüfung ist ja leicht machbar.

Ja,

und es zeigt ziemlich genau 1500g bei einem 1500g Abzugsprüfgewicht. Aber nur wenn Du ganz ganz langsam anhebst, machst Du schneller zeigt er dir die Beschleunigung nämlich mit an, dann ist das Ding plötzlich 1600g und mehr schwer.

Deshalb: Das Digi-Ding ist schon ok, wenn man sehr langsam und vorsichtig arbeitet. Das ist leider nicht so einfach. Und deshalb werden da die meisten Fehler herkommen, plus die angesprochenen Schwankungen in den Abzügen.

Gruß

Bounty

Geschrieben
Ja,

und es zeigt ziemlich genau 1500g bei einem 1500g Abzugsprüfgewicht. Aber nur wenn Du ganz ganz langsam anhebst, machst Du schneller zeigt er dir die Beschleunigung nämlich mit an, dann ist das Ding plötzlich 1600g und mehr schwer.

Deshalb: Das Digi-Ding ist schon ok, wenn man sehr langsam und vorsichtig arbeitet. Das ist leider nicht so einfach. Und deshalb werden da die meisten Fehler herkommen, plus die angesprochenen Schwankungen in den Abzügen.

Gruß

Bounty

... und die paar Gramm des Bügels sind zu berücksichtigen. Bei einer Waffenmessung soll der nämlich lt. Anleitung waagrecht in den Abzug eingreifen. Bei senkrechter Messung geht sein Gewicht mit ein.

*korinthenkack*

Loch

Geschrieben
... und die paar Gramm des Bügels sind zu berücksichtigen. Bei einer Waffenmessung soll der nämlich lt. Anleitung waagrecht in den Abzug eingreifen. Bei senkrechter Messung geht sein Gewicht mit ein.

*korinthenkack*

Loch

Hhm,

dann müsste aber das Gerät schon ein paar Gramm anzeigen, wenn man es senkrecht mit dem Bügel nach unten hält. Was das Gerät aber nicht tut!

Gruß

Bounty

Geschrieben

Mal blöd gefragt: Jeder hat doch eine Küchenwaage zuhause, oder? OK, ich hab keine weil im Singlehaushalt nicht gekocht sondern aufgewärmt wird :rolleyes:, aber worauf ich hinauswill ist folgende einfache Überlegung.

Man nimmt sich ein Behältnis (PET-Flasche, leere Bierdose, ...) und mit etwas Draht bastelt man eine Verbindung zum Abzug. Langsam Sand reinkippen bis der Abzug auslöst und das Behältnis samt Drahtbügel auf die Küchenwaage gestellt müsste doch ausreichend genau sein. OK, bisschen umständlich ist es schon, aber das Abzugsgewicht kontrolliert man eh nur einmal, und vielleicht ein zweites Mal nach einer Veränderung desselbigen, oder?

Gott zum Gruss david

Geschrieben
Mal blöd gefragt: Jeder hat doch eine Küchenwaage zuhause, oder? OK, ich hab keine weil im Singlehaushalt nicht gekocht sondern aufgewärmt wird :rolleyes:, aber worauf ich hinauswill ist folgende einfache Überlegung.

Man nimmt sich ein Behältnis (PET-Flasche, leere Bierdose, ...) und mit etwas Draht bastelt man eine Verbindung zum Abzug. Langsam Sand reinkippen bis der Abzug auslöst und das Behältnis samt Drahtbügel auf die Küchenwaage gestellt müsste doch ausreichend genau sein. OK, bisschen umständlich ist es schon, aber das Abzugsgewicht kontrolliert man eh nur einmal, und vielleicht ein zweites Mal nach einer Veränderung desselbigen, oder?

Gott zum Gruss david

Ich habe da schon ein fred gelesen über den Selbstbau einer Abzugswaage, mit Petflasche, Klebeband und Wasser.

Das funktionierte auch. Eine Abzugswaage ist halt einfacher zu bedienen, komfortabler. Und es lassen sich verschiedene Werte schnell kontrollieren. Aber jedem nach seinem gusto.

Im Verein lohnt sich die Anschaffung unter Kameraden - Wenn jeder 5 Euronen beisteuert ist so ein Ding schnell gekauft. Und Du wirst sehen, so eine Abzugswaage wird wenig eigentlich verwendet.

Ach, eine Küchenwaage kann etwas ungenau sein.

Geschrieben
Man nimmt sich ein Behältnis (PET-Flasche, leere Bierdose, ...) und mit etwas Draht bastelt man eine Verbindung zum Abzug. Langsam Sand reinkippen bis der Abzug auslöst und das Behältnis samt Drahtbügel auf die Küchenwaage gestellt müsste doch ausreichend genau sein. OK, bisschen umständlich ist es schon, aber das Abzugsgewicht kontrolliert man eh nur einmal, und vielleicht ein zweites Mal nach einer Veränderung desselbigen, oder?

Gott zum Gruss david

Hhm,

wenn Du eine Gestell baust wo die Waffe vertikal drinsteht könnte es theoretisch gehen, eine gute/genaue (Küchen-)Waage vorausgesetzt. Du müsstest aber den Drahtbügel so gestalten, das der Behälter nirgends anliegt und sich auch nicht beim Schütten aufschaukelt.

Prinzipiell ist es eben die Frage was man will. Prüfgewicht oder Waage.

Die eine Möglichkeit (1. Gewicht)verrät einem nur ob man über dem zulässigen Widerstand oder drunter ist, nicht wie viel.

Die andere (2. Waage) verrät einem wo in etwa der Abzug steht, hat aber in der Regel Messschwankungen.

Für Prüfung Regelkonformität auf Wettkämpfen macht nur 1. Sinn wirklich Sinn, weil hier einfach weniger Fehlerquellen drin sind. Für Einstellarbeiten am Abzug oder wenn man viele verschiedene Waffen vergleichen will sollte es schon 2. sein.

Oder man gönnt sich beides!

Das selbe Problem hat man aber auch bei der Frage "Was wiegt meine Waffe und liegt sie über/unter dem erlaubten Gewicht". Die Personenwaage im Bad wiegt i.d.R. in 100 gramm Schritten und ist auf Gewichte zwischen 50 und 100kg ausgelegt, misst daher "am unteren Ende" der Skala gern mal 100 oder 200 gramm ungenau, die einem im Wettkampf das Genick brechen können.

Die Küchenwaage wiederum geht häufig nur bis 2,5 oder 5 kg, reicht also häufig vom Messbereich nicht aus.

Das Gewehr im Supermarkt an der Wursttheke mal kurz auf die Waage legen könnte Irritationen bei Mitarbeitern und Kunden erzeugen. Und extra eine Paketwaage kaufen (womöglich geeicht) ist auch nicht jedermanns Sache!

Gruß

Bounty

Geschrieben

Wir haben das Teil in unserem Verein auch und sind sehr zufrieden. Einzig ist zu beachten, dass man waagerecht den Abzug auslößt. (wurde oben schon mal so gepostet glaub ich)

Gruß

Jotha

  • 2 Jahre später...

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