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IGNORED

Reaktion der (sozialen) Umgebung


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
@bayo: Das stimmt. Die negativsten Erfahrungen habe ich allerdings leider mit nicht-sportschützen, ergo mit Jägern gemacht. Da wird man auf dem Stand angekeift, was das denn fürn Gerät wär was man da anschleppt, man solle net so ballern, sowas sollte man eh verbieten, Magazine sind strengstens verboten etc pp blubb.

Sind "leider" auf einem DJV Stand, naja sonst ist der super. die meisten Jäger dort sind auch top in Ordnung, nur halt paar sind halt wie oben beschrieben.

Nimm`s nicht so schwer- ich habmir angewöhnt bei solchen "Kollegen" immer erst einmal stumm und ehrfürchtig dreinblickend zuzuhören.Wenn er dann Pause macht frage ich ihn, ob er fertig ist. Wird meist vor Überraschung bejaht. Dann frag ich ihn höflich aber laut und deutlich, wann er das letzte mal auf dem Topf war- Gelächter und große Augen rundum. Meist vor Überraschung keine Antwort. Dann kommt der Tipp, es mal schnell zu versuchen, der Mist kommt schon zum Hals raus. Dann zwei total unterschiedliche Reaktionen, aber ich habe Ruhe.

Geschrieben
Mich stimmt nur bedenklich, dass schon wieder eine P22 benutzt wurde (der von der Virginia Tech hatte auch eine).

Fand die Waffe immer sehr ansprechend, wäre schade wenn sie pauschal in ein schlechtes Licht rückt und damit jeder, der sie sich anstelle 'braver' aussehender Pistolen zum KK-Sportschießen kauft.

Ich würde mir wegen der Waffe absolut keine Sorgen machen. Wenn man dies täte dann hätte sich jegliche Glock als absoluter Ladenhüter entwickelt.

Gruß And

Geschrieben

Wegen aktuellem Anlass: Icebreaker No.1. meiner Meinung nach:

(funktioniert nur bei leuten, die keinen blassen schimmer vom Schießsport haben oder mittelfristig haben werden)

im Gespräch einfach mal einfließen lassen: "Och ja, Olympia neulich, weisste, die Diziplin schieß ich ja auch, aber leider sind da die Chinesen so stark, da hat mein einfach keine Chance, so als hobbyschütze"

alternativ:

"Olympia, weisste, da hat einer aus unsrem verein doch glatt ne Bronzemedallie abgeräumt. Training zahl sich halt aus, weisste"

(Ob beidens gelogen ist oder nicht: scheissdrauf...)

Aus irgendeinem Grund sind dann die leute gleich voll positiv aufs schießen eingestellt..kA wieso. Medalliengeilheit?

Geschrieben

Hab zwar schon was in diesem Thread geschrieben, aber folgendes möchte ich noch zum Ausdruck bringen:

Als junger Kerl, so mit 12-13 wollte ich einem Schützenverein beitreten um dort LG und später auch KK zu schießen. Meine Eltern waren aber dagegen, und brachten gleich als erstes den "Kostet-zuviel"-Joker. Als ich 18 war hätte ich natürlich immer noch beitreten können, aber spätestens mit der ersten eigenen Waffe hätte es geheißen:

"In unsere Wohnung kommt kein Mordinstrument."

Also habe ich abgewartet, bis ich eine eigene Wohnung hatte, und schon hatte ich kein Problem mehr.

Meine Eltern sind sowieso seit ich ungefähr 10 war kein Vorbild mehr für mich, und somit war auch ihr Problem mit dem Sportschießen für mich kein Grund es abzulehnen.

Wenn mir einer so kommt, dass er meint mich verunglimpfen zu müssen, dann zeig ich dem aber sowas von die kalte Schulter dass es seinen Enkeln noch friert. Ich respektiere ja auch Veganer, Vegetarier und Leute mit anderen Weltanschauungen.

Geschrieben
Darum besteht auch mein gesamter Freundes - und Bekanntenkreis aus Fischern, Jägern, Hundeführern und Sportschützen.

Wer nicht dazu gehört, interessiert mich nicht einen müden Furz.

Wozu die Zeit mit Jagd- oder Waffengegner, Veganer oder ähnlichen D****n verplempern? :gaga:

Da gehe ich lieber jagen und schiessen.

Du bist anscheinend genauso verbohrt wie X-Gegner, nur von der anderen Seite.

Schonmal überlegt, daß nicht jeder der kein Sportschütze ist, auch automatisch Waffengegner ist?

Geschrieben
Du bist anscheinend genauso verbohrt wie X-Gegner, nur von der anderen Seite.

Schonmal überlegt, daß nicht jeder der kein Sportschütze ist, auch automatisch Waffengegner ist?

Aber es ist auch nicht jeder Fischer oder Hundeführer ein Sportschütze.

Geschrieben
Du bist anscheinend genauso verbohrt wie X-Gegner, nur von der anderen Seite.

Schonmal überlegt, daß nicht jeder der kein Sportschütze ist, auch automatisch Waffengegner ist?

Hi MarlboroMan,

oh, ich habe es mir durchaus überlegt... :rolleyes:

Ich bin - für deutsche Verhältnisse wohl undenkbar - praktisch in einem Schützenverein und in Jägerkreisen aufgewachsen, habe mit 7 Jahren bereits geschossen und ging auch in diesem Alter schon begeistert mit der jagenden Verwandschaft auf die Jagd mit.

Dadurch hat sich mein Freundes - und Bekanntenkreis völlig automatisch aus diesen Kreisen ergeben.

Meine Einstellung ist ganz locker dazu: das Leben ist kurz genug - wozu soll ich mich da noch herumärgern...

Von meinem Beruf muss ich leben, aber mein restliches Leben verbringe ich mit dem, was mich erfreut und da kann ich mir:

a.) Freunde

b.) Bekannte

c.) restliches soziales Umfeld

ohne Probleme aussuchen.

Im Klartext: wenn ich merke, dass jemand keine Fischer, Jäger, Sportschützen oder (Gebrauchs)-Hundeführer mag und Jagd - oder Waffengegner ist, dann verabschiede ich mich höflich und denke mir im Geheimen: Leck mich am Arsch, wozu soll ich mich mit dir herumärgern und damit meine Zeit verschwenden!"

Es ist klar, dass sich solche Gruppierungen überschneiden - es gibt auch waffenhassende Fischer - <_< aber im Prinzip kann man da schon sehr gut selektieren.

Wenn ich nun lesen muss, jemand hat Probleme, sich vor seinem Umfeld "zu verantwortlichen", dann tut er mir nicht sonderlich leid, er hat sich eben den falschen Umgang ausgesucht.

Wenn ich zb. eine Freundin hätte, die Waffengegnerin wäre und mir das öfter als 3 x vorwinselt, dann würde ich ihr einen in den Arsch treten und sie rauswerfen und mir eine Sportschützin oder Jägerin suchen.

Wenn deren Familie sich da blöd aufmotzt, dann besuche ich sie nicht und lade sie nicht ein.

Es ist einfach die Frage, welche Prioritäten der Mensch sich selbst setzt.

Klingt vielleicht arrogant, aber das lässt sich durchaus leben.

Varminter

Geschrieben

Im Grundsatz hast du recht. Insbesondere mit dem Satz "Das Leben ist zu kurz, um....".

Und in der Tat: "zu verantworten" bzw. "zu rechtfertigen" haben wir uns als Schützen/Jäger/Waffenbesitzer überhaupt nicht! In eine derartige Defensiv-Haltung dürfen wir uns auch vom gesellschaftlichen "Mainstream" nicht drängen lassen.

Aber: für unsere Interessen und Anliegen bei Leuten, die anders denken, zu werben (Wecken von Verständnis und soweit möglich Sympathien), ist wichtig. Das ist eine ganz andere Geschichte als Rechtfertigung...

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Ich hatte noch nie Probleme, selbst bei Polizeikontrollen waren die Buben und Mädchen von den Knarren angetan und haben sogar damit rumgefuchtelt, was heutzutage ja nicht mehr geht, außerdem hätte man mit dem Sportschützen da keinerlei Probleme, sagte man mir.

Bei einer Bader Meinhoff Kontrolle auf der A61 hat mal ein Kripobeamter mit meiner Freien Pistole Anschlagsübungen gemacht und die Jungs mit den MPs haben über diese Schießwurzel nicht schlecht gestaunt.

Total ablehnende Haltungen gegenüber Schusswaffen waren äußerst selten und daß bei 40 Jahren aktiven Schießens.

Was in den TV Talkshows für ein Bullshit gelabert wird, sollten man geflissentlich überhören und sich schon gar nicht darüber aufregen. Nicht bei 5000 Verkehrstoten, 13000 Selbstmorden, 7000 Drogentoten und 40000 Toten durch Ärtzepfusch.

:s75:

Geschrieben

Leider kann man eben dieses Gelaber nicht einfach ignorieren. Dieses Gelaber beeinflusst die nachher "eigene" Meinung von Millionen Dumpfbacken, die, statt selbst zu eruieren und nachzudenken, lieber vorgekaute Kost zu sich nehmen.

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