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IGNORED

Reaktion der (sozialen) Umgebung


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Bin Polizist [...]

Für mich ist Schießen nur eine Sportart. Nicht mehr!

OT

Das wird deinen Arbeitgeber sicher freuen :rolleyes:

Ernsthaft: Das Sportschießen ist dem dienstlichen Schießen (und umgekehrt) doch sicher nicht abträglich und nicht gänzlich unähnlich.

Kannst du das so völlig von einander trennen, wenn du nun einen Tag taktisch auf Mannscheiben schießt und am anderen Tag auf dem zivilen Stand stehst?

Oder bist du reiner Schreibtischtäter?

Geschrieben
Verallgemeinerung ftw....

Mann ... willst Du mir die Länge an Lebenserfahrung NACH meinem Erwachsenwerden, die Du überhaupt erst auf der Welt bist, absprechen ?

Ich habe VON MIR geredet - soweit solltest Du im Lehramtsstudium schon sein, daß es mit dem Lesen hinhaut.

Geschrieben
Mann ... willst Du mir die Länge an Lebenserfahrung NACH meinem Erwachsenwerden, die Du überhaupt erst auf der Welt bist, absprechen ?

Ich habe VON MIR geredet - soweit solltest Du im Lehramtsstudium schon sein, daß es mit dem Lesen hinhaut.

Dann solltest du das kenntlich machen:

Nicht böse sein - aber das genau ist der Grund, weshalb ich mich nie mit einer Lehrerin zusammentun würde. Du hast völlig recht.

Entweder man unterordnet sich dort gleich selber, oder man geht unter.

Was ist das bitte anderes, als ne Verallgemeinerung, daß man sich bei einer Partnerschaft mit einer Lehrerin unterordnen muss? DU würdest dich mit keiner Zusammentun, das stimmt. Aber die Eigenschaft wurd verallgemeinert.

Und du brauchst mir jetzt nicht damit zu kommen, daß du ganz dolle älter bist, wie heißts so schön? Alter schützt vor Torheit nicht?

Geschrieben
Beamte wie Dich nenne ich "Waffenspender".

Und jetzt überlege, warum ....

:appl: :appl:

@ Allgemein: Außerdem muss man sich doch mal fragen, über was reden wir hier überhaupt? Wir spinnen doch! Wir diskutieren, wie wir UNSER Hobby (oder wie man es bezeichnen will, wenn es mehr als Sportschießen ist) irgendwelchen Leuten "verkaufen"?

:gaga: schon mal gehört, dass sich ein Golf- "nur die Titanic liegt tiefer" fahrer für SEIN Hobby rechtfertigen, es begründen muss?

Irgendein Idiot, der sich mit dem Fallschirm vom Hochhaus stürzt? Einer der mit EINEM Rad und nem Stecken im A.. wie ein lahmer Vogel über die Straße eiert? Ein "Wiedergeborener" der mit Holzschwertern auf einen anderen mit rostigen Ketten statt T-Shirt einprügelt? Einer, der als 150 Kg-Kerl mit 2,02 m auf ner kleinen 50cm-Eisenbahn im Garten im Kreis fährt, dabei eine rote Mütze trägt und trillert?

WIR haben sie nicht mehr alle. Wenn mir einer sagt, er mag Leute die sich für Waffen interessieren nicht, hält sie für ???, dann interessiert der Mensch mich nicht mehr. Ich muss mich für mein Privatleben vor niemandem rechtfertigen, auch nicht für meine Interessen.

Vor kurzen hat mich eine Dame in den 60ern beim Kauf der Visier seeehr kritisch gemustert, dann "Waffen sind gefährlich, sie gehören total verboten"! Ich: "Dumme Frauen gehören verboten - die haben schon im Paradies den größten Scheiß gemacht und sind schuld an allem! Dumme ALTE Frauen mit wenig Toleranz gehören weggesperrt - die sind noch gefährlicher und erzählen diesen Mist den Jungen."

Luftschnappen und Ruhe.

Geschrieben
Irgendein Idiot, der sich mit dem Fallschirm vom Hochhaus stürzt?

Also als Fallschirmspringer hab ich mir schon auch Gedanken machen müssen, wie ich das so allgemein rüber bringe. Wobei ich doch weniger Bedenken habe, mich damit zu outen :huh:

"Idiot" hab ich jetzt mal überhört <_<

Geschrieben

Ohhh,

hier wurde wohl was falsch verstanden.

Nein, ich bin kein Schreibtisch-Beamter.

Es gibt sehr wohl Unterschiede zwischen dienstlichen und privaten Schießen.

Privat: 25m Präzisionsschießen. Für einen Schuß kann ich mir soviel Zeit nehmen wie ich will.

Dienstlich: bis max. 25 m. Eher 6m, 10m und 15m. Mit Stoppuhr, schnelle Deutschüsse usw.

Persönlich mag ich lieber Sportschießen.

Also, was ganz anderes.

Mit meiner Aussage: Für mich ist Schießen nur eine Sportart. Nicht mehr!

..meinte ich:

Schießen, als Sportschütze, ist für mich ein Hobby. Ich versuche so gut es geht, zu treffen. Mehr nicht.

Schießen, dienstlich, ist was anderes. Da geht es einzig und allein darum, andere und mich zu schützen. Zum Glück ist dies noch nicht eingetreten.

@SNIPER

Wieso Du mich als Waffenspender bezeichnest, weiß ich nicht.

Klär mich auf!

Geschrieben
@SNIPER

Wieso Du mich als Waffenspender bezeichnest, weiß ich nicht.

Klär mich auf!

Das, was Du rüberbrachtest - und auch für mich nach Deinem aktuellen Posting nicht wirklich vertrauenswürdig zurechtrückst - ist:

Dich interessiert das praxisorientierte Schießen nicht wirklich, Du machst es eher, weil Du es mußt. Mal ganz abgesehen davon, daß Sportschießen in diesem Zusammenhang immer heißt: statisch. Weltfremd.

Daher wärst Du das erste dankbare Ziel von Kriminellen, wenn Du grad am Tatort bist. Opfer auch. Deine Waffe steht dann zur Verfügung. Sollte ich mich aus reinem Mißgeschick dann am Tatort befinden und mich gefährdet sehen, werde ich versuchen, mich Deiner für Dich dann eh nutzlosen Waffe zu bemächtigen - in .de werde ich keine eigene dabeihaben.

Das ist der Grund, weshalb ich mit jeder irgendwo dienstlich geführten Waffe umzugehen gelernt habe. Es liegen im Ernstfall schnell welche davon rum ...

Klar jetzt, was ich mit "Waffenspender" meine ?

Geschrieben

*schmunzel*

Ja, jetzt verstehe ich.

Mal davon abgesehen, dass es immer Stärke gibt, als man selber ist, werde ich es dann meinem Gegenüber richtig schwer machen.

Ich halte mich für einen relativ guten (dienstlichen) Schützen. In all den Jahren mußte ich erst 2 Übungen wiederholen.

Ich schieße gerne mit meiner P6, aber noch lieber mit meiner privaten Waffe.

Das dienstliche Schießen sehe ich nicht als notwendiges übel.

Ich will damit nur sagen, ich sehe meine private Waffe eher als Sportgerät.

Im Lauf der Jahre habe ich jedoch einige Sportschützen kennengelernt, die einfach nur eine "Waffe" zuhause haben wollen. Zu denen gehöre ich nicht. Und deshalb meine Aussage: Schießen ist ein Hobby. Mehr nicht.

Deine Äußerung mit Waffenspender regt einen schon zum nachdenken an. Aber wenn mir das passieren würde, wäre ich der Verlierer..... und ich verliere nicht so gerne. :spiteful:

Geschrieben
Also als Fallschirmspringer hab ich mir schon auch Gedanken machen müssen, wie ich das so allgemein rüber bringe. Wobei ich doch weniger Bedenken habe, mich damit zu outen :huh:

"Idiot" hab ich jetzt mal überhört <_<

Der "Idiot" bezog sich auf die Jungs, die sich in der Stadt vom Hochhaús schmeissen. Und da bleie ich dabei. Aber nicht wegen dem Fallschirm, sondern wegen dem Kram der in der Stadt sonst noch eine Rolle spielt. Aus dem Flugzeug - klasse, würde ich gerne probieren!

Geschrieben
Deine Äußerung mit Waffenspender regt einen schon zum nachdenken an.

Es ist schön, wenn mir das gelungen ist. Ich würde mich freuen, wenn Du dann doch nicht zu den Waffenspendern gehörtest ... :icon14:

Es geht nicht um Übungen - es geht ums überleben ....

So long :icon14:

Geschrieben
*schmunzel*

Ja, jetzt verstehe ich.

Mal davon abgesehen, dass es immer Stärke gibt, als man selber ist, werde ich es dann meinem Gegenüber richtig schwer machen.

Ich halte mich für einen relativ guten (dienstlichen) Schützen. In all den Jahren mußte ich erst 2 Übungen wiederholen.

Ich schieße gerne mit meiner P6, aber noch lieber mit meiner privaten Waffe.

Das dienstliche Schießen sehe ich nicht als notwendiges übel.

Ich will damit nur sagen, ich sehe meine private Waffe eher als Sportgerät.

Im Lauf der Jahre habe ich jedoch einige Sportschützen kennengelernt, die einfach nur eine "Waffe" zuhause haben wollen. Zu denen gehöre ich nicht. Und deshalb meine Aussage: Schießen ist ein Hobby. Mehr nicht.

Deine Äußerung mit Waffenspender regt einen schon zum nachdenken an. Aber wenn mir das passieren würde, wäre ich der Verlierer..... und ich verliere nicht so gerne. :spiteful:

Ich muss Sniper da zustimmen. Sowohl was den Spender angeht als auch die Art deiner Aussage. Bei mir hätte es gelautet: Waffe - in erster Linie Werkzeug, bei mir(hier du) lebensnotwendig wie die Kelle für den Maurer oder der Pinsel für den Maler. Wollen die ihre Gesellenprüfung machen oder als Selbstständige überleben - müssen die Könner sein.

Wer den Pinsel/Kelle nur schwingt, weil er halt muss, wird nie mehr als (meist) seine Brötchen verdienen.

Bei deinem Beruf kommt noch ein wesentlich schwerer wiegender Aspekt hinzu: Du trägst Verantwortung - nicht nur für dich, sondern in erster Linie auch für deinen Kollegen/in und für Bürger, die weder über dein Handwerkszeug noch deine Ausbildung verfügen.

Geschrieben
Es gibt sehr wohl Unterschiede zwischen dienstlichen und privaten Schießen.

Privat: 25m Präzisionsschießen. Für einen Schuß kann ich mir soviel Zeit nehmen wie ich will.

Dienstlich: bis max. 25 m. Eher 6m, 10m und 15m. Mit Stoppuhr, schnelle Deutschüsse usw.

Hallo Lee-Man,

noch eine Anmerkung:

Natürlich gibt's auch im Sportschießen mit Kurzwaffen wesentlich mehr Möglichkeiten bzw. Disziplinen als das 25m- Präzisionsschießen. Stichworte z.B. Police Pistol 1 oder NPA Service Pistol beim BDMP/Bund der Militär- und Polizeischützen (wurde bekanntlich ursprünglich von bzw. für Pol.beamten und Soldaten gegründet, die allein mit dem dienstlichen Schießen nicht genug bekamen...^_^ ); also schnelle Zeitserien auf 25/20/15/10 m. Kürzere Entfernungen und "Stoppuhr"/Timer (oder getimte Drehscheiben) sind dort also Standard (nur Deutschüsse nicht..).

Gruß,

karlyman

Geschrieben
:traurig_16:

Köfferchen wär ja einfach......

Nur WO ZUM HENKER bekomm ich nen schwarzen Trenchcoat her ?????

Mein Cheffe geht Ende des Monats :-(

Der Gag wär einfach ZU geil.....

Gruß

Stephan, der sich den Spaß echt gerne machen würde und das ned ma gemein findet......

Am besten an seinem letzten Arbeitstag... :D

Sonnenbrille, zurückgegelte Haare und langen Alukoffer mit Waffenherstellerbeschriftung (aber nur einem Abguette als Mittagessen drin) nicht vergessen!

Geschrieben
WIR haben sie nicht mehr alle. Wenn mir einer sagt, er mag Leute die sich für Waffen interessieren nicht, hält sie für ???, dann interessiert der Mensch mich nicht mehr. Ich muss mich für mein Privatleben vor niemandem rechtfertigen, auch nicht für meine Interessen.

Ich gebe dir da recht. Duckmäuserisches Kopfeinziehen und "ohjeohje, wir verstecken uns am besten in unserer Nische und hoffen, dass wir niemandem auffallen" (gibt's leider zu oft unter Sportschützen) sind fehl am Platz.

Allerdings: wir können uns auf der anderen Seite auch nicht auf einen "L.m.a.A."-Standpunkt stellen.

Denn einen Rahmen für das Sportschießen und - weiter gefasst - unseren legalen Waffenbesitz gibt uns das Waffenrecht vor. Und dieses besteht bzw. entsteht eben nicht in einem luftleeren Raum, sondern aus der Gesellschaft heraus ("repräsentiert" - mal gut, leider oft auch schlecht - durch unsere gewählten politischen Entscheider..).

Das Verhältnis unserer sozialen Umgebung und der Gesellschaft insgesamt zum Sportschießen, zur Jagd und allgemein zum legalen Waffenbesitz ist also nicht egal, sondern betrifft uns. Wir sollten daher selbstbewusst und erhobenen Hauptes, aber auf der anderen Seite auch sensibel, einfühlsam und "taktisch klug" für unsere Interessen werben.

Ich versuche das, wo und wie ich kann. Resultat:

- von einem relativ kleinen Teil eingefleischter "Ideologen" werde ich in die "böse Waffenlobbyisten"- bzw. Spinner-Ecke gestellt, woran ich dann auch nichts ändern kann

- ein vergleichsweise großer Teil meiner Mitmenschen ist aber nach meiner Erfahrung neutral (d.h. hat Verständnis für unsere "Leidenschaft", teilt diese persönlich aber nicht) bis aufgeschlossen (d.h. ist selbst interessiert).

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Moin,

das schlimmste Problem, und das meine ich auch so, ist, wenn Unvernunft und Umwille zur Akzeptanz aus dem allernächsten Umfeld kommen, z.B. Eltern oder Ehepartner. Denn deren Meinung interessiert einen ja (hoffentlich).

Was andere Leute von mir denken, ist mir gelinde gesagt, sch.....egal, aber wenn mir meine Frau sagt, dass sie mich für einen "Irren" hät und "alle Waffen verboten werden müssten" und "ich zieh aus, wenn sowas hier ins Haus kommt", das zehrt am Ego. Und sicher auch am Glauben an die Demokratie ;-).

Natürlich gebe ich meinen Sport deswegen nicht auf, jeder hat das Recht auf seine ihm eigene Meinung, aber es würde einen bestimmt mehr motivieren und zu besseren Leistungen verhelfen. Da ich aber mit Schützenbrüdern und -schwestern im Verein darüber rede, weiss ich das es vielen ähnlich geht. Bleibt die Frage, warum sind die Deutschen auf das Thema so negativ gesinnt. Fragen über Fragen...

HJ

Geschrieben

WEIL eben eine kleine, ich behaupte verschwindend kleine Minderheit es versteht, jedem, der sich für eins der ältesten Werkzeuge und damit Kulturgüter der Menschheit interessiert, einen Makel zu verpassen.

90% der "Normalos sehen heute zum Glück keinen Bedarf sich mit Waffen auseinanderzusetzen, erwischt man sie aber mal "kalt", würden sie gerne irgendeine haben und damit umgehen können. Egal welche sie interessiert. Sei es eine Feuerwaffe, ein Bogen, eine Streitaxt, ein Schwert, ein Speer oder Messer, Asiatische Waffen oder ein "Hau mich selbst"-Holz aus Australien.

Da schreien aber irgendwelche verble(ö)ndeten "Ich weiß was gut+schlecht ist" Leute das alle Interessierte "Narren" und "Gewaltbereit" und Asozioal sind. Machogehabe eben.

Und der Michel/ine nickt mit`m Kopp!

Der nickt auch, wenn seine Frau sich seit Kindesbeinen einen Pelz wünscht und von der Oma einen geschenkt bekommt. Nahezu ungetragener Nerz, sehr schön. ABER: SOwas trägt man nicht, was denken da die Leute - dann labern wieder einige von den gemeuchelten Tieren ...usw.

Der Nerz wird dann, statt ihn seiner Bestimmung gemäß zu nutzen, verschämt im Bodenschrank den Motten oder irgendwelchen Geiern in eBay überlassen.

An diesem Duckmäusertum krankt unsere Gesellschaft. Daran kranken auch die Waffeninteressierten. Was würden Verlage für einen Aufstand machen, wenn "Strickliesel für Reiterinnen" aus dem Regal genommen würde mit der Begründung "Wir wollen keine Tierquäler unterstützen"??

Dass man Waffenzeitschriften in einer Stadt wie Ffm. schon suchen muss, wenn man nicht weiß, wer sie im obersten Regal ganz rechts unter den Angelblättern eingeklemmt hat spricht doch für sich.

Und da soll ich auch im privaten Bereich noch demutsvoll den Kopf neigen? Das tun nur die, die gerne einen Schlag in Genick haben möchten.

Geschrieben
... Bleibt die Frage, warum sind die Deutschen auf das Thema so negativ gesinnt. ...

Die schweigende Mehrheit wird öffentlich nicht gesehen. Lediglich eine Minderheit, die lautstark tönt. Von den Verbänden der Waffenbesitzer sieht und hört man nichts.

Die meisten Meschen sind neutral. Bei einer richtiger Öffentlichkeitsarbeit könnten wir viele auf unsere Seite ziehen und unsere Anliegen stärken und durchsetzen.

Geschrieben
Die schweigende Mehrheit wird öffentlich nicht gesehen. Lediglich eine Minderheit, die lautstark tönt. Von den Verbänden der Waffenbesitzer sieht und hört man nichts.

Die meisten Meschen sind neutral. Bei einer richtiger Öffentlichkeitsarbeit könnten wir viele auf unsere Seite ziehen und unsere Anliegen stärken und durchsetzen.

Klar, Öffentlichkeitsarbeit ist gut, aber nicht mit dem ganzen "Tactical" und "Notwehr als Legalwaffenbesitzer" und "Sportschützen sind besser als Polizisten die nur Waffenspender sind", gelaber.

Sportschiessen ist eine seperate Sache. Die oben angesprochenen Themen haben ihre Berechtigung (bitte beachten), aber bitte nicht immer im Zusammenhang mit dem Sportschiessen!

Ist meine Meinung, jetzt zerfleischt mich...

Geschrieben
Klar, Öffentlichkeitsarbeit ist gut, aber nicht mit dem ganzen "Tactical" und "Notwehr als Legalwaffenbesitzer" und "Sportschützen sind besser als Polizisten die nur Waffenspender sind", gelaber.

Sportschiessen ist eine seperate Sache. Die oben angesprochenen Themen haben ihre Berechtigung (bitte beachten), aber bitte nicht immer im Zusammenhang mit dem Sportschiessen!

Ist meine Meinung, jetzt zerfleischt mich...

:s75::icon14:

Geschrieben
Klar, Öffentlichkeitsarbeit ist gut, aber nicht mit dem ganzen "Tactical" und "Notwehr als Legalwaffenbesitzer" und "Sportschützen sind besser als Polizisten die nur Waffenspender sind", gelaber.

Sportschiessen ist eine seperate Sache. Die oben angesprochenen Themen haben ihre Berechtigung (bitte beachten), aber bitte nicht immer im Zusammenhang mit dem Sportschiessen!

Ist meine Meinung, jetzt zerfleischt mich...

Nein, ich zerfleich Dich nicht - wieso auch ? Allenfalls könntest Du über Dein "Gelaber" nochmal nachdenken. Niemand hat abschätzige Vergleiche zwischen Sportschützen und Polizisten angestellt - aber Lee hat, was ich geschrieben habe, eh nicht so verstanden, da bin ich zuversichtlich.

Zumindest in meinem Umfeld haben die wenigsten Personen Probleme mit dem Selbstschutzaspekt an Schusswaffen. Eine sportliche Anwendung juckt sie hingegen eher weniger. Ich halte es für grundfalsch, sich immer nur auf den "sportlichen Charakter" rauszureden - das ist nichts anderes als eine umformulierte Bitte um Entschuldigung. Wenn ich den duckmäuserischen Schmarrn schon höre, den manche da von sich geben .... "Sportgeräte" statt "Waffen", "Zielsport" statt "Schießsport", etc., kommt mir das K****n.

Ich wette: wenn es gelänge, alle die, die Schußwaffen wohlwollend neutral bis positiv generell gegenüberstehen, obwohl sie selber keine besitzen, zu mobilisieren - das wäre ein Wählerpotential, das sich gewaschen hat.

Und: Öffentlichkeitsarbeit - das ist etwas, was im eigenen Umkreis anfängt, das kann - und sollte - jeder einzelne tun. Zu hoffen, daß es irgendwann mal irgendwer anderer tut, ist nicht zielführend.

Geschrieben
.

halte es für grundfalsch, sich immer nur auf den "sportlichen Charakter" rauszureden - das ist nichts anderes als eine umformulierte Bitte um Entschuldigung. Wenn ich den duckmäuserischen Schmarrn schon höre, den manche da von sich geben .... "Sportgeräte" statt "Waffen", "Zielsport" statt "Schießsport", etc., kommt mir das K****n.

Wieso rausreden?... schon wieder eine Difamierung und Polemik... du unterstellst mir, ich unterstreiche den sportlichen Aspekt meines Hobbys weil ich mich schämen würde zuzugeben das ich Waffen eigentlich wegen Eigenschutz besitze.... jedenfalls ist das in meinem Fall völliger Blödsinn... ich schiesse weil es mir SPASS macht!.. ich habe 40 Jahre ohne Waffen im "urbanen Dschungel" überlebt.. ( wenn man manche hier liest kann man IRAK und Afghanistan im Vergleich zum gefährlichen Deutschland ja wie Disneyland betrachten)... ich werde auch weitere 40 Jahre überleben (naja.. möglicherweise bringen mich die Zigaretten oder die Jungs im CERN vorher um) ohne jemanden "wegpusten zu müssen oder , wie wohl auch in diesem Thread jemand befürchtet hat , im Notfall mit der Waffe für meine Nahrung sorgen zu müssen.

und so gesehen hat der Vor-Vorreder recht... nichts einzuwenden gegen Waffen im Selbstschutzbereich wo es sinnvoll ist... aber der SV-Aspekt hat im Bereich SPORTSCHÜTZEN NICHTS verloren...

Geschrieben

Den Aspekt Waffen zum Selbstschutz wirst du schon aus dem Grund nie vom Sportschießen lösen können,

weil Waffen halt - neben der Jagd - überwiegend zu diesem Zweck entwickelt wurden.

Ich stimme Sniper (der allerdings auch aus einem Land kommt, in dem Selbstschutz noch als Waffen-Bedürfnisgrund

gilt..) zu; diese - halt aus den juristischen Vorgaben in D resultierende - Fixierung auf Waffen als ausschließlich "Sportgeräte" hat etwas Verkrampftes. Und, schlimmer, allein in der bzw. mittels der Nische Schießsport wird uns langfristig der Legalwaffenbesitz hierzulande nicht erhalten bleiben. Jedenfalls nicht so, wie wir ihn heute noch kennen.

Wir müssen dahin kommen, waffenrechtlich (und dahinter steht: politisch; dahinter wiederum: von der Gesellschaft akzeptiert..) mindestens eine Lösung wie in Österreich (von CH wage ich noch gar nicht zu träumen) zu erreichen; sonst sehe ich mittelfristig zunehmende Einengungen, Schikanen und Beschränkungen und längerfristig ganz schwarz.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Den Aspekt Waffen zum Selbstschutz wirst du schon aus dem Grund nie vom Sportschießen lösen können,

weil Waffen halt - neben der Jagd - überwiegend zu diesem Zweck entwickelt wurden.

Gruß,

karlyman

Das erzählst du dann bitte nochmal den Fechtern, den Speerwerfern.. etc...

Geschrieben

Das muss ich denen nicht erzählen bzw. erklären.

Und es macht auch keinen Sinn, im (zumal Schuss-)Waffenbereich ständig die Abgrenzung "gute Waffe/böse Waffe"

herauszustellen. Das bringt uns überhaupt nicht weiter.

Archiviert

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