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IGNORED

Fluchtpepäck


snorre

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wer's wirklich wissen will, solls einfach mal ausprobieren. Man weiß dann, was funzt und was nicht. Bücher können Tipps geben aber die Praxis nicht ersetzen.

Also: probierts mal aus!

Viel Spaß bei

knife

  • 4 Monate später...
Geschrieben

ACHTUNG!! bei den kältebereichen von schlafsäcken immer beachten

wenn auf dem ding steht von -10 - +10 C dann stellt der niedrigste wert immer den punkt da, wo man noch überlebt an schlaf ist da nicht mehr zu denken. ich habe an der entwicklung von solchen dingern mit gearbeitet. bei BIG PACK und das war immer lustig bei schulungen in sportgeschäften was die leute so gedacht haben was das bis - 30 c bedeuten soll.

also scala - 20 c - + 10 c kann man bis - 5 c noch gut schlafen ab dann wird es unbequem über +10 c wird es auch wieder ungemütlich.

und immer dran denken kleider aus im schlafsack bis auf funktionsunterwäsche aber bitte keine baumwolle!

überhaupt sollte baumwollbekleidung gemieden werden.

Geschrieben
ACHTUNG!! bei den kältebereichen von schlafsäcken immer beachten

wenn auf dem ding steht von -10 - +10 C dann stellt der niedrigste wert immer den punkt da, wo man noch überlebt an schlaf ist da nicht mehr zu denken. ich habe an der entwicklung von solchen dingern mit gearbeitet. bei BIG PACK und das war immer lustig bei schulungen in sportgeschäften was die leute so gedacht haben was das bis - 30 c bedeuten soll.

also scala - 20 c - + 10 c kann man bis - 5 c noch gut schlafen ab dann wird es unbequem über +10 c wird es auch wieder ungemütlich.

und immer dran denken kleider aus im schlafsack bis auf funktionsunterwäsche aber bitte keine baumwolle!

überhaupt sollte baumwollbekleidung gemieden werden.

Das mit den Temperaturbereichen ist wirklich gut zu wissen.... ("Flucht" hin oder her)

Wieso empfiehlst Du das Vermeiden von Baumwolle? Mir ist schon klar das Funktionsunterwaesche ihren Sinn (= Funktion) hat. Aber Baumwolle war in meinen Augen immer die Creme de la Creme (gehe immer mit Baumwoll-Shirts wandern...)

Geschrieben

Also ist ja alles interessant! Hab mir noch nie Gedanken drüber gemacht aber was mir so aufgefallen ist:

Warum denkt niemand an 6m Angelschnur und nen Hacken??? wiegt???? nix!!!! kann aber sehr ergiebig sein!

(hat jedes 5€ schießbuden Überlebungsmesser sogar drin! inkl. der Sägeschnur!)

Blei?? .22lfb Projektil (CCI SV + Mini Mag.,RWS HV, Eley Pistol haben schöne tiefe Rillen um sie an der Position zu halten. Schlecht sind RWS Sportpatronen und Remington Target haben nur ganz flache Rillen da wird die Schnur nicht so gut halten!

zum Thema Schlafsack!egal welchen solang er leicht ist plus eine Alu Isolierrettungsdecke(oder wie die heißen)!

klein leicht effektiv und kann auch für ein Notsignal verwendet werden! (Schlafsack und Rettungsdecke kombinieren!?)

Eine kleine menge hochprozentigen Alkohol (80% Rum o.ä.) kann man doch zum desinfizieren, anzünden und leichte betäubungen hernehmen!

(geht vielleicht im Feuerzeug auch!? muss ich ausprobieren!) Benzin kann ich nur zum anzünden verwenden!

also waren jetzt blos mal so Gedankenblitze! :pardon:

Geschrieben
Blei?? .22lfb Projektil (CCI SV + Mini Mag.,RWS HV, Eley Pistol haben schöne tiefe Rillen um sie an der Position zu halten. Schlecht sind RWS Sportpatronen und Remington Target haben nur ganz flache Rillen da wird die Schnur nicht so gut halten!

Blei ist doch so weich, da kannst du leicht Rillen rein machen wie dir beliebt, oder du durchbohrst es.

Eine kleine menge hochprozentigen Alkohol (80% Rum o.ä.) kann man doch zum desinfizieren, anzünden und leichte betäubungen hernehmen!

Da würde ich reinen Alkohol nach Ph. Eur. aus der Apotheke nehmen.

Geschrieben
Eine kleine menge hochprozentigen Alkohol (80% Rum o.ä.) kann man doch zum desinfizieren, anzünden und leichte betäubungen hernehmen!

(geht vielleicht im Feuerzeug auch!? muss ich ausprobieren!) Benzin kann ich nur zum anzünden verwenden!

also waren jetzt blos mal so Gedankenblitze! :pardon:

Alkohol weiss ich nicht, ich glaub aber nicht daran. Mir ist in der Firma mal der Sprit im Zippo ausgegangen und versuchsweise hab ich Bremsenreiniger verwendet. Geht nicht und da Alkohol ähnlich flüchtig ist glaub ich, dass der Docht zu schnell austrocknet um zu zünden.

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Habe mir alles durchgelesen.

Viele Gute Sachen dabei.

Aber auch viel Quatsch.

Erstmal DANKE an Chief Wigum. Tolle ausführungen aus Erfahrung!!! :eclipsee_gold_cup:

Ich packe auf jeden Fall Chief Wigum in mein Fluchtgepäck!!! :s82:

Ich möchte eins hier betonen, was noch niemand gesagt hat:

Man kann ja viel über das Fluchtgepäck diskutieren. Was muß rein, was nicht usw.

Aber:

Egal was ins Fluchtgepäck kommt. Hauptsache ich habe eins!!!

Mal übertrieben gesagt:

Wenn mein Fluchtgepäck nur aus einem Schweizer Taschenmesser besteht.... Super!!!

Besser als wenn ich GARKEIN Fluchtgepäck habe!!

Wer also zu faul oder zu bequem ist, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen,

oder keine Lust oder kein Geld hat, ein super-duper-Fluchtgepäck zusammenzustellen,

der solle doch zumindest einen kleinen Rucksack mit dem nötigsten packen! Das geht schon für 30 Euro bei REAL (einmal hin , alles drin :rotfl2: ).

Was da rein kommt kann man ja hier im Thread gut nachlesen.

Wie gesagt, besser ein "Bischen" was haben, als garnichts!! :gutidee:

Also: LOS LOS !!!

Greets :s75:

Solo

Geschrieben

Hallo,

ich würde gerne wissen welchen Rucksack in welcher Größe zu empfehlen wäre, uns auf was man dabei achten sollte, mit oder ohne Tragestell, usw?

Ich bin im Bereich Rucksäcke ein vollkommener Laie. Da es dabei schon um einiges an Geld gehen kann, möchte ich mich halt mal vorher Informieren, bevor ich auf die Schnauze falle.

Geschrieben
Hallo,

ich würde gerne wissen welchen Rucksack in welcher Größe zu empfehlen wäre, uns auf was man dabei achten sollte, mit oder ohne Tragestell, usw?

Ich bin im Bereich Rucksäcke ein vollkommener Laie. Da es dabei schon um einiges an Geld gehen kann, möchte ich mich halt mal vorher Informieren, bevor ich auf die Schnauze falle.

Hi Henning,

kommt halt (wie immer) drauf an, wieviel Geld du ausgeben willst.

Ich habe einen Rucksack mit ca. 50 L Packvolumen + Außentaschen.

Das Teil hat ein Tragegestell und ist sehr bequem. Hat sowas um die 70 Euro gekostet.

Als ich mir letztens mein Fluchtgepäck zusammen gestellt habe, habe ich ganz schnell gemerkt,

daß das Teil bei 2/3 der benötigten Sachen bereits voll war.

Ich muß dazu sagen, daß ich "Fluchtgepäck" ziemlich weit definiert habe und eine ganze Menge in den Rucksack soll.

Ich habe jetzt folgende Lösung für mich gefunden.

Ich habe meine Liste mit Sachen, die in den Rucksack sollen nochmal unterteilt.

Zum einen in "Must Have", zum anderen in "Nice To Have".

Das "Nice To Have" kommt alles in den Rucksack wie eben beschrieben.

Das "Must Have" kommt in einen kleinen Rucksack. Da nehme ich einfach einen Rucksack den ich hier

noch rumliegen hatte. Den gabs mal bei ARAL für fleißig Tanken. :00000733: Hat so um die 15-20 Liter Volumen.

Ich habe also dann 2 mal Fluchtgepäck.

Ein kleines, wo wirklich nur das allernötigste (allerwichtigste) drin ist,

und ein großes, wo die Sachen drin sind, die man haben sollte, aber nicht haben muß.

Da ich Frau und Kind habe ist es kein Problem 2 Rucksäcke zu tragen (meine Frau den großen Rucksack, mein Knirps den kleinen :rotfl2: )

Nein im Ernst.

Wenn ich davon ausgehe daß ich die ersten paar 100 Kilometer eh nicht zu Fuß, sondern mit dem Wagen unterwegs bin,

schmeiß ich alles zusammen mit meinen Reservekanistern in den Kofferaum und los gehts.

Wenn man dann irgendwann zu Fuß weiter muß, dann kann man immer noch schnell sortieren, was wirklich wichtig ist und was nicht.

Zumal man dann zu diesem Zeitpunkt einen entscheidenden Vorteil hat.

Dann weiß man nämlich, wovor man auf der Flucht ist :icon14:

Etwas, was man zum jetzigen Zeitpunkt (leider) nicht weiß.

Um nochmal auf Deine eigentliche Frage zurück zu kommen.

Ich empfehle Dir, erstmal alles zusammenzustellen was in den Rucksack rein soll.

Und erst dann solltest Du Dir einen Rucksack kaufen. Der ist dann auch nicht zu klein oder zu Groß.

Ob mit oder ohne Gestell hängt von 2 Faktoren ab.

Wie schwer wird das ganze?

Wieviel Geld willst du ausgeben?

Ein Rucksack mit Gestell ist sicher besser als einer ohne.... :gutidee:

Gruß

Solo

  • 7 Monate später...
Geschrieben
Aber meistens ist das Problem immer das gleiche. Man packt soviel rein, das er viel zu schwer wird.

Das Problem sehe ich nicht so wirklich. Hauptsache erst mal alles für alle Fälle, auf die man sich vorbereitet, rein. Wenn dann ein Ernstfall eingetreten ist, braucht man sich nur den Rucksack schnappen und hat garantiert alles nötige dabei. Unnötiges kann man ja wenn erforderlich unterwegs immer noch aussortieren und z.B. irgendwo in einem Versteck zurück lassen.

Geschrieben

Das größte Problem das ich sehe ist, dass die ganzen "Fluchtgepäcke" nicht so funktionieren wie man sich das überlegt hat.

Was kann/wird passieren ? Wo bin ich dann ? Was kann ich vorbereiten ?

Das beliebte Bürgerkriegsszenario wird langsam kommen. Da habe ich genug Zeit das Auto voll zu packen.

Vor allen Dingen werde ich vermutlich eh auf der einen oder anderen Seite mich an den Handlungen beteiligen.

Also brauche ich kein Fluchtgepäck, sondern eine Kampfausrüstung.....

Alles was plötzlich kommt, ist ja die Frage wo bin ich gerade ? Auf der Arbeit und komme an die Sachen nicht dran ? Ist meine Familie bei mir oder muß ich sie erst holen ??

Was ist passiert ? Chemieunfall und ich muß sofort weg ? Brauche ich ggf. Gasmaske ?

Wer hat immer seinen Wagen 100% vollgetankt vor der Tür stehen und ggf. noch 40ltr. an Ersatzkraftstoff da?

Was bei vielen Sachen eben wichtig ist, wäre eine Waffe. Diese kann ich z.B. aber nicht dauerhaft inkl. Muni irgendwo für den Notfall lagern, oder gar mitführen.

Will ich im Winter weg, brauche ich anderes Gepäck als im Sommer. Ich glaube ausserdem kaum, das man mal ebenso Zeugs einlagern kamm um einen Winter im Freien zu überstehen oder das auch nur dauerhaft mitzunehmen im Auto z.B.. Da wäre die Ausrüstung doch viel zu Umfangreich.

Brauche ich für den Chemieunfall wo ich 2 Tage schnell weg muß, nur eine Tasche mit 2-3 Klamotten, Waschzeug und ggf. eine Gasmaske, so brauche ich bei anderen Sachen doch viel mehr.

Bei einer Lage wie beim Erdbeben in Haiti muß man schon eher den ganzen Wagen + Hänger vollpacken. Und einiges an Waffen und Muni wäre sicherlich auch dabei.

Ich habe kein "Notgepäck"

Allerdings weiß ich wo alle Sachen im Haus liegen ( Wasser, Campingsachen, wichtige Unterlagen, Festplatten, Waffen, Ausrüstung, Kleidung, haltbare Nahrung usw.). Und hätte innerhalb einer Std. oder im Notfall mit 2 Personen in einer halben Std. den Wagen randvoll und bewaffnet. ok, Nachts evtl. etwas länger........

Geschrieben
Das größte Problem das ich sehe ist, dass die ganzen "Fluchtgepäcke" nicht so funktionieren wie man sich das überlegt hat.

Was kann/wird passieren ? Wo bin ich dann ? Was kann ich vorbereiten ?

Für mich ist so ein "72-Stunden" Gepäck, wie die meisten anderen Survivalsachen auch, Mittel zur Bequemlichkeit.

Zur Erklärung:

Ein Szenario bei uns wäre z.B. eine Bombenentschärfung (Blindgänger).

Klar kann ich mir die Sachen zusammensuchen. Oder halt den Rucksack greifen.

So weiss ich, dass ich nichts vergessen habe und es geht schneller.

So wie ich z.B. auch Wasser im Auto habe, Klar gibts immer und überall Wasser zu kaufen. Griffbereit ist halt bequemer.

Das ein wie auch immer gepackter Rucksack nie für alle Situationen perfekt sein kann, ist klar. Zumindest, solange man ihn auch tragen will. ;)

Aber ein guter Rucksack ist schon sehr hilfreich.

Und selbst "nur das Nötigste" ist schon besser als nix.

Mehr mitnehmen kann man immer noch. Sachen rausschmeissen auch.

Geschrieben

Kommt ja auch drauf an wo man lebt. Ist ja auch ein Unterschied ob ich am Rhein im Erdgeschoss eine Wohnung hab, oder ein Haus in den Bergen. Bei mir würds eher letzteres treffen also reicht´s wenn ich genug im Haus hab.

Bei dem in der Nähe vom Rhein kann´s allerdings plötzlich sein das er schneller aus der Wohnung raus muss. Also wird der eher so Sachen zum Einquartieren in einer Turnhalle oder in Zelten oder sowas brauchen. Das man sich irgendwo als Einzelkämpfer rumschlagen muss, ist schon ziemlich weit hergeholt.

Geschrieben
Kommt ja auch drauf an wo man lebt. Ist ja auch ein Unterschied ob ich am Rhein im Erdgeschoss eine Wohnung hab, oder ein Haus in den Bergen.

Und ob man in Düsseldorf oder Köln lebt.

Der Kölner hat schneller mal Land unter...

Das man sich irgendwo als Einzelkämpfer rumschlagen muss, ist schon ziemlich weit hergeholt.

Richtig. Daher finde ich Schusswaffen jetzt auch nicht so wichtig.

Aber so ganz grundsätzliche Sachen wie Kleidung, etwas Nahrung und Was zum Licht/Wärme machen ist schon sinnvoll, egal ob im Zelt, in der Notunterkunft oder beim "durchschlagen hinter :rolleyes: den feindlichen Linien"

Geschrieben
Das beliebte Bürgerkriegsszenario wird langsam kommen. Da habe ich genug Zeit das Auto voll zu packen

Ich glaube, dass die ersten Unruhen ziemlich plötzlich kommen werden, und dann hat man in einigen Städten/Brennpunkt-Stadtvierteln kaum Vorwarnzeit.

Man stelle sich z.B. mal vor, ein paar extremistische Neonazis würden mehrere von Türken bewohnte Häuser anzünden und gezielt einige Ausländer (Südländer) auf offener Straße erschießen, eine Menschenjagd quasi kurzzeitig, "Amoklauf"-artig durchführen, dazu eine 'Kriegserklärung' und Bekennerschreiben an die Presse rausgeben.

Die Stimmung ist doch jetzt schon aufgeheizt und gärt seit längerem. Wie hoch es in den Gemütern hergeht, hat man ja bei dem Hausbrand in Ludwigshafen gesehen (türkische Zeitungen titelten "sie [die Deutschen] verbrennen uns wieder"), oder nachdem im Ruhrgebiet ein jugendlicher Migrant in Notwehr niedergestochen wurde. In den türkischen/arabischen Gemeinde herrscht heute mehr denn je die Meinung vor, dass wir Deutschen sie nicht wollen und sie die "Juden von heute" wären, die von Hass bedroht sind... Wenn da nun mal Täter kommen, die mit ihrer Tat wirklich das Gefühl vermitteln, sie würden einen offenen Krieg anzetteln wollen, kann die Stimmung denke ich richtig schnell hochkochen, vor allem unter den jugendlichen Migranten, und dann nicht nur wie bei den Unruhen in Paris gegen die Polizei, sondern gegen alle Einheimischen. Auch wenn es wahrscheinlich nach einer Weile wieder unter Kontrolle gebracht werden kann und nur örtlich begrenzt auftritt, könnte das für die dort Lebenden äußerst gefährlich werden.

Nur mal ein Szenario, das ich mir vorstellen könnte.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

So, ich betreibe mal Grabschändung (nach mehr als einem Jahr)....... :ph34r:

Nach langer Zeit hab ich nun endlich meinen Flucht- / Notrucksack zusammengestellt.

Mein Augenmerk lag dabei, möglichst für viele Situationen vorbereitet zu sein, egal ob das jetzt die Zombieinvasion oder nur eine Evakuation wegen Feuer oder Wasser ist.

Der Inhalt des Rucksackes wurde entsprechend den gemachten Erfahrungen in der Armee und bei Evakuationen wegen Waldbrand bestückt.

Für Spezialfälle (z.B. ABC störfall) exisitieren gepackte und griffbereite erweiterungsmodule, die zusätzlich mitgenommen werden können.

Die Hauptanforderungen waren:

- Lebensmittel für 3 Tage

- Wechselwäsche

- Unaufällig

- Nicht schwerer als 15kg

Auf ein Zelt wurde extra verzichtet, da bei einer Evakuation wegen einer Naturkatastrophe meistens Unterkünfte zu verfügung stehen (Turnhalle) und bei HSP Szenarien eine Behausung im Wald schnell aufgebaut ist und weniger auffällt als ein Zelt.

Der Inhalt (nicht abschliessend, es gibt auf dem Zusammenstellungsfoto noch einiges was nicht im Detail erläutert wird):

Die Lebensmittel (Danke an die Schweizer Armeeküche):

kp1060694.jpg

Wasserversorgung:

kp1060623.jpg

Die Notfallapotheke (Aldi-Apothekentasche mit gepimpten Inhalt) inkl. Medikamente:

kp1060611.jpg

kp1060613.jpg

Das Werkzeug:

kp1060626.jpg

kp1060693.jpg

Navigationsgeräte (plus ein normaler Kompass der es nicht aufs Foto geschaft hat):

kp1060620.jpg

kp1060631.jpg

Alles zusammen (gewicht 10.25kg):

kp1060744.jpg

kp1060745.jpg

Und nun Zerreisst mich!

Gruss

Spyder (der den ABC-Kit eventuell auch mal vorstellen wird)

Geschrieben

Keine Sorge, bevor ich dich zerreisse mach ich das mit deinem pack und such mir die guten Dinge raus.

Was ich vermisse ist ein kleiner Kocher (gas) und eventuell ein Kochgeschirr. Zwar kannst du in einer deiner Dosen nach dem Verzehr kochen /warmmachen aber mir ging es bei der Wassergewinnung oft so, das man nicht direkt an den Bach, Wasserloch rankam. entweder Matsch oder wegend er Höhe. DA ist so ein Henkelmann an einer Schnur mit Ast einen feine Sache. Deshalb würd ich noch etwas Schnur dazutun. Ansonsten noch ne Reservelampe (eventuell Stirnlampe) . Aber auf identische Batterien achten- Ansonsten sehr nett. Dir ist es auch gut gelungen die Glock mit dem 4 Reservemagazinen zu tarnen.

Geschrieben

Danke für die Inputs.

Beim Bild mit der auslegeordnung sind noch die Notkocher der CH Armee zu finden,

kp1060617.jpg

deshalb nehme ich bewusst kein Gaskocher mit. Was ich aber selbst gerade merke, ich habe kein Essbesteck dabei :peinlich:

Die schnur kommt auch nicht ins gepäck, da 10m Paracord und eine Spule Zahnseide dabei sind (plus 5m Blumendraht, aber das hat einen anderen Grund). Baterien hab ich bei allen AA (und Lithium versionen eingepackt). Die Maglite ist auf LED umgerüstet...

Als Kochgeschirr liebäugle ich mit dem META set (auch CH Armee).

Die Glock muss ich gar nicht verstecken, die hängt standardmässig am Gurt :eclipsee_gold_cup: (nein, war nur ein scherz)

Gruss

Spyder

Geschrieben

Bei den Armeekocher regelmäßig kontrollieren, das die nicht undicht geworden sind. Hatte einige bei denen dies Spirituszeuge verdunstet ist. Den Scherz mit der Glock finde ich gut. Meine hängt auch nicht am Gurt sondern am Koppel.

Geschrieben

Jep, das Problem mit den undichten Brennern kenne ich. Habe deshalb bewusst auch beschädigungen geachtet bei der Auswahl für den Rucksack. Lange wollte ich einen Benzinkocher einpacken, bin dann aber davon weggekommen.

Landkarten der umgebung und Landeskarte sind natürlich auch eingepackt, ebenso laminierte Kopien der Wichtigsten Ausweise sowie ein Bargeld und Goldmünzen...

Geschrieben

Ausgegeben hab ich dafür ca. 150 Euro. Vieles war einfach noch vorhanden, stammt aus meinem Armeedienst (T-Shirts, Notkocher etc.), oder habs mal geschenkt bekommen. Das GPS z.B war voll funktionsfähig im elektroschrott, Verbandsmaterial für die Alditasche gabs Gratis beim Betriebsarzt, Medis zu spotpreisen aus dem UK urlaub (weniger als 3 Euro für Aspirin, Paracetamol, Ibuprofen und Antihystamin), Signalgeber 75% günstiger aus Campingshop auflösung (Signalmunition gabs Gratis dazu), Rucksack altes Modell aus dem Dachboden, Messer und Maglite aus USA Urlaub....

Hab so gesehen beim Aufräumen alles was für einen Fluchtrucksack passen könnte mal in eine Tasche getan und dann mit dem nötigen ergänzt :00000733:

Für das Auto hab ich mir eine abgespeckte variante in einer "Pannentashce" zusammengestellt.

Gruss

Spyder

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