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IGNORED

Ab Donnerstag - Einhandmesser bei Aldi


dwm

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bevor der Thread hier völlig abdriftet würde mich noch eins interessieren: Nehmen wir mal an, Herr Müller kauft ahnungslos bei Aldi ein solches Messer, packt es sogleich aus und stopft es in seine Hosentasche. Dort bleibt es - bis er auf dem Dorffest (mir fällt grad nicht wahrscheinliches ein, denkt Euch was aus) kontrolliert wird. Es kommt zum Bußgeldverfahren (wer glaubt das eigentlich wirklich, das sowas passieren wird?????)

Meine Frage: Läßt sich irgendwie abschätzen, wie hoch das Bußgeld sein könnte??? 10 Euro, 40? 100? 500? Kann einer der Juristen vielleicht über "Grundsätze der Bemessung von bußgeldern" auskunft geben, sofern das möglich ist???

Danke, würde mich wirklich sehr interessieren.

Norman

Geschrieben
Das ist eine sehr berechtigte Frage. Nach meiner Auffassung haben diese Regelungen im WaffG nichts zu suchen.

In der Tat. Kurz vor und nach dem 01.04.08 wurde von kritischen Gesetzes"interpreten" schon öfter angemerkt,

dass das WaffG hier Regelungen bezüglich von Gegenständen trifft, die gar nicht dem sachlichen Geltungsbereich

des WaffG unterliegen.

Das könnte juristisch evtl. noch ein Thema werden.

Geschrieben
Wow- 84 Kommentare in 2 Minuten durchgelesen.....?

Im übrigen entnehme ich Deinen "Ausführungen", dass Du zwar den Kommentarbereich nicht goutierst, aber mit dem Artikel (und NUR der gibt die Meinung von PI wieder) einverstanden bist. Ein anderer Blog, der das Waffengesetz kritisch thematisiert, ist mir im übrigen nicht bekannt.... Also ist PI auch da die Nr. :eclipsee_gold_cup:

Gegen den Inhalt des Artikels an sich habe ich keine Einwände. Ich habe allerdings erhebliche Einwände gegen die Tatsache, daß PI-News sich nicht gegen rechtsextreme Umtriebe angrenzt. Wer einerseits damit wirbt, für "Grundgesetz und Menschenrechte" zu sein und andererseits auf seiner Homepage regelmäßig Kommentare wie diesen hier

Die Klinge sollte so lang sein, daß wenn man zusticht, daß man auf der Hinterseite des Muselarsches noch einen Kamelsattel aufhängen kann,

stehenläßt, muß sich die Frage nach der eigenen Glaubwürdigkeit gefallen lassen. Bei mir drängt sich langsam der Eindruck auf, daß PI-News gar keine großen Einwände dagegen hat, daß sich unter etlichen ihrer Leser kaum verhüllter, als "Freidenkertum" deklarierter Rassismus breitmacht. Das ist allerunterste Schublade, und ich werde keine Publikation, die sowas zuläßt, unterstützen.

Geschrieben

Ich finde PI News auch sehr gut. Ich denke, brauner Pleps, den ich überhaupt nicht abkann, ist dort nicht mal zu 10 Prozent vertreten, also so ziemlich der gleiche Prozentsatz wie in der Gesamtbevölkerung. Normalerweise kann man schon an den Rechtschreibfähigkeiten und den Formulierungen erkennen, wer da schreibt. Und da muß ich schon sagen, das die meisten ihre Beiträge dort fehlerfrei und grammatikalisch richtig verfassen. Das passt nicht zu einem brauen Hohlbirnen-Forum.

Man vergleiche dazu mal die Kommentare, die bei Youtube zu einschlägigen Videos gepostet werden. Da ist oft nicht mal erkennbar was der Verfasser überhaupt meint.

Und solange ich von den ethablierten Politiker verarscht und belogen werde, das sich die Balken biegen, nehme ich mir dagegen das Recht aus zu sagen und zu posten was mir passt. Ich hab dermaßen die Nase voll mir wegen irgendeiner Nazivergangenheit vorschreiben zu lassen, was ich zu empfinden habe. Irgendwann platzt eben bei manchen mal der Kragen und er vergreift sich im Ton. Das akzeptiere ich auch bei aufgebrachten Moslems, die fordern, die Karikaturistenzeichner umzubringen, das sind doch auch nur dumme Sprüche, mehr so Satire, muß ja nicht jedes Wort auf die Goldschale legen, wegen dem Spruch mit dem Kamelsattel und so.

Festhalten möchte ich aber zur Sicherheit nochmal, das ich jegliches Nazitum ablehe wie nur was. Aber was kann ich denn dazu, wenn die Wahrheit den Brauen manchmal dienlich ist.

Geschrieben

Also bitte... der Anteil derjenigen Kommentare, in denen ziemlich unverhohlen das Weltbild "Alle Ausländer sind kriminelle islamistische Messerstecher, die nichts anderes wollen als uns alle abzustechen, unsere Frauen zu klauen und Deutschland in ein Kalifat zu verwandeln" propagiert wird, ist da auffallend hoch. Daß sich dort bereits die abfällige Pauschalbezeichung "Musels" für Leute muslimischen Glaubens eingebürgert hat, sagt doch im Grunde schon genug. Wer sowas von sich gibt, stellt sich damit haargenau auf dieselbe Stufe wie der kleine Gangsta, der ihn "Kartoffel" nennt.

Und wie gesagt vermisse ich dort klare Aussagen der Betreiber, in denen sie sich von derartigem Schwachsinn distanzieren, und die sofortige Löschung solcher Beiträge.

Geschrieben
Also bitte... der Anteil derjenigen Kommentare, in denen ziemlich unverhohlen das Weltbild "Alle Ausländer sind kriminelle islamistische Messerstecher, die nichts anderes wollen als uns alle abzustechen, unsere Frauen zu klauen und Deutschland in ein Kalifat zu verwandeln" propagiert wird, ist da auffallend hoch. Daß sich dort bereits die abfällige Pauschalbezeichung "Musels" für Leute muslimischen Glaubens eingebürgert hat, sagt doch im Grunde schon genug. Wer sowas von sich gibt, stellt sich damit haargenau auf dieselbe Stufe wie der kleine Gangsta, der ihn "Kartoffel" nennt.

Und wie gesagt vermisse ich dort klare Aussagen der Betreiber, in denen sie sich von derartigem Schwachsinn distanzieren, und die sofortige Löschung solcher Beiträge.

Wahrscheinlich liegt das daran, daß nicht nur die Macher von PI, sondern auch die Konsumenten der Seite, die Nase von Kuschelintegration, multikultureller Bereicherung und Tolerierung der Toleranzverweigerer derart voll haben, daß sie auf diese Art einfach mal Dampf ablassen.

Erstaunlich in Deutschland finde ich, daß die Gehirnwäsche bei Otto-Normalbüger schon so weit ist, daß er derartige Äußerungen nur mit einem Aufschrei der Entrüstung erträgt und gebetsmühlenartig mit den immer gleichen Beschwichtigungen kommt. Wurde uns nicht von ettlichen politisch Verantwortlichen erklärt, daß man in einer freiheitlichen Demokratie auch mal Anfeindungen unter der Gürtellinie aushalten muß ?

Meine Güte, PI hat 20.000 Leser am Tag - wahrscheinlich jeden Tag die selben. Das sind 0,025 % der Bevölkerung. Die SED-Partei hat mehr Wähler und die NPD auch. DAS macht mir mehr Sorgen.

Gruß,

Oliver

Geschrieben
Wahrscheinlich liegt das daran, daß nicht nur die Macher von PI, sondern auch die Konsumenten der Seite, die Nase von Kuschelintegration, multikultureller Bereicherung und Tolerierung der Toleranzverweigerer derart voll haben, daß sie auf diese Art einfach mal Dampf ablassen.

Wie kommt es dann, daß ich (als jemand, der jeden Tag auf ganz handfeste Art und Weise auf der Straße mit der Kehrseite dieser Angelegenheiten zu tun hat), nicht den Wunsch verspüre, auf diese Art "Dampf abzulassen"? Ob das wohl damit zu tun haben könnte, daß ich im Rahmen meiner besagten beruflichen Tätigkeit gewisse Einsichten in die Tatsache gewonnen habe, daß Delinquenz von Minderheiten schwerpunktmäßig eine Frage von Bildung und ökonomischen Bedingungen und nicht in erster Linie von Religion (die den meisten meiner Stammkunden eh in Wirklichkeit am Arsch vorbeigeht) und Herkunft ist?

Erstaunlich in Deutschland finde ich, daß die Gehirnwäsche bei Otto-Normalbüger schon so weit ist, daß er derartige Äußerungen nur mit einem Aufschrei der Entrüstung erträgt und gebetsmühlenartig mit den immer gleichen Beschwichtigungen kommt.

Gehirnwäsche? Wohl kaum... inzwischen ist das, was in dieser Hinsicht von der angeblich ach so politisch unkorrekten PI-News veröffentlicht wird, doch schon beinahe Mainstream.

Im übrigen... was soll das heißen mit den zu tolerierenden Anfeindungen unter der Gürtellinie? "Wir dürfen das, weil die anderen es auch machen"? Meinetwegen kann PI-News seine User rumpöbeln lassen, wie die Betreiber es wünschen... aber solange derartige Ausfälle dort toleriert werden, kann ich den Laden nicht als seriöse, dem freiheitlich-demokratischem Meinungsspektrum zugehörige Quelle gelten lassen.

Geschrieben
Wie kommt es dann, daß ich (als jemand, der jeden Tag auf ganz handfeste Art und Weise auf der Straße mit der Kehrseite dieser Angelegenheiten zu tun hat), nicht den Wunsch verspüre, auf diese Art "Dampf abzulassen"? Ob das wohl damit zu tun haben könnte, daß ich im Rahmen meiner besagten beruflichen Tätigkeit gewisse Einsichten in die Tatsache gewonnen habe, daß Delinquenz von Minderheiten schwerpunktmäßig eine Frage von Bildung und ökonomischen Bedingungen und nicht in erster Linie von Religion (die den meisten meiner Stammkunden eh in Wirklichkeit am Arsch vorbeigeht) und Herkunft ist?

Die Menschen sind halt einfach verschieden. Ich verspüre auch keinen Drang dazu mich in derartiger Weise in der Öffentlichkeit auszulassen. Und das Internet zähle ich dazu, auch wenn es einem das Deckmäntelchen der Anonymität gibt (scheinbar). Da sind wir also schon zu zweit.

Andere Menschen denken eben anders - aber deswegen geht die Welt nicht unter. Ebensowenig wenn ein Wilders Filme publiziert oder eine dänische Zeitungen Karrikaturen abdruckt.

Was Ursache für den allgemeinen Sach- und Geistesstand in Deutschland ist - auf allen Seiten - da stimme ich Dir sogar zu, denn daß hat mit Bildung und ökonomischen Verhältnissen zu tun.

BTW: Ich habe enorme Achtung vor Menschen, welche Ihre Arbeit alltäglich mit der Gefährdung der eigenen Gesundheit betreiben, zugunsten unserer aller Sicherheit. ;)

Im übrigen... was soll das heißen mit den zu tolerierenden Anfeindungen unter der Gürtellinie? "Wir dürfen das, weil die anderen es auch machen"? Meinetwegen kann PI-News seine User rumpöbeln lassen, wie die Betreiber es wünschen... aber solange derartige Ausfälle dort toleriert werden, kann ich den Laden nicht als seriöse, dem freiheitlich-demokratischem Meinungsspektrum zugehörige Quelle gelten lassen.

Das würde wohl auch niemand verlangen :rotfl2: Begreife PI einfach mal als intellektuelles (???) Pendant zum Boxclub für straffällig gewordene Jungendliche. Ich vermute daß die dortigen Äußerungen eher im therapeutischen Kontext zu sehen sind.

Gruß

Geschrieben
Also bitte... der Anteil derjenigen Kommentare, in denen ziemlich unverhohlen das Weltbild "Alle Ausländer sind kriminelle islamistische Messerstecher, die nichts anderes wollen als uns alle abzustechen, unsere Frauen zu klauen und Deutschland in ein Kalifat zu verwandeln" propagiert wird, ist da auffallend hoch. ....

Stimmst Du wenigstens der Aussage zu, daß die Mehrzahl der kriminellen Messerstecher Mohammedaner sind?

Blonde mit Vornamen "Hans"

Geschrieben

Trooper schrieb: "Ich habe allerdings erhebliche Einwände gegen die Tatsache, daß PI-News sich nicht gegen rechtsextreme Umtriebe angrenzt. "

Nunja, wer PI als DEM pro-israelischen Blog Nähe zum "Rechtsextremismus" vorhält ..... <_<

Und das sich PI - aus guten Gründen- massiv gegen die NPD UND Die Linke ausspricht, passt auch nicht so ganz in das Bild der "Bösen"....

Auf höherer Ebene gibt es eine ziemlich gute Zusammenarbeit zwischen Moslems und der NPD, z.B. Teilnahme an der sog. "Holocaust"-Konferenz im Iran, Pro-Hisbollah-Demonstrationen etc. etc.

http://www.pi-news.net/2007/09/gleich-und-gleich

http://www.pi-news.net/2007/05/neonazis-ra...auf-israel-tag/

Da wirkt der Anti-Amerikanismus und Antisemitismus als die verbindende Klammer.

Das wird aber in der "Qualitätspresse" nicht kommuniziert ....

- dann könnte man allerdings auch nicht mehr Islamkritiker als Rechtspopulisten, Rassisten oder Neonazi verunglimpfen.....

Ach ja, neben den braunen Sozialisten sind auch die roten Sozialisten ganz vorn dabei bei der Verbrüderung mit den Moslems gegen die bösen Juden und Amerikaner....

http://www.pi-news.net/2008/03/berlin-tod-...-pds-ist-dabei/

http://www.pi-news.net/2007/11/die-linke-freunde-des-jihad/

Insofern sieht man sich als Islamkritiker ja eigentlich den richtigen Leuten als Gegner gegenüber ...

P.S.: Eine "seriöse Quelle", die den Anforderungen des Herrn Trooper entspricht UND die Dinge beim Namen nennt, wie es PI tut: hat der Herr Trooper da eine bei der Hand?

P.P.S.: Islamkritik ist "beinahe Mainstream"??? SCHÖN WÄRS :rolleyes:

Geschrieben

Hallo Leute ,

Einhandmesser hin oder her,ich habe mir mein Schweizer Taschenmesser wieder in die Hose gesteckt.

Als Anscheinswaffe habe ich mir eine Dose Grüner Bohnen ( von Aldi ) zugelegt.

Die Waffe ist unauffällig man darf sie führen und ist doch sehr effektvoll.

Mit solch einer Waffe ( Dose ) wurde in Düren in den 90er Jahren ein Bankräuber zur Strecke gebracht.

( Kein Aprilscherz )

Jetzt bin ich mal gespannt wie lange wir noch warten müssen bis wir beim Holzlöffel sind

und wieder in Höhlen Leben.

Gruß

W.M.T

Geschrieben
Stimmst Du wenigstens der Aussage zu, daß die Mehrzahl der kriminellen Messerstecher Mohammedaner sind?

Blonde mit Vornamen "Hans"

Nö. Ich stimme bestenfalls der Aussage zu, daß eine überproportional große Anzahl der Tatverdächtigen im Bereich der Rohheitsdelikte einen Migrationshintergrund hat. Mit Religion hat das nix zu tun. In meiner Stadt kommt ein nicht unerheblicher Teil der Migranten aus einem christlichen, nämlich einem syrisch-orthodoxen und russisch-orthodoxen Umfeld, und deren "Sorgenkinder" benehmen sich genauso schlecht wie ihre Konterparts aus muslimischen Familien.

Übrigens ist es meiner Erfahrung so, daß diejenigen Jungs mit Migrationshintergrund, die regelmäßigen Kontakt mit der Polizei haben, mehrheitlich nur in einer ganz bestimmten Lebenslage Muslim sind, nämlich dann, wenn ich sie am Steuer ihres Auto kontrolliere und sie frage, ob sie Alkohol getrunken haben ;) Ähnelt also fatal den ganzen "christlichen" Jugendlichen, deren religiöse Begeisterung schlagartig abnimmt, wenn die Konfirmationsgeschenke erstmal in Empfang genommen worden sind.

Wenn man erstmal regelmäßig in diesem Umfeld zu tun hat, stellt man sehr schnell fest, daß es dort genausosehr anständige Leute gibt wie in anderen gesellschaftlichenn Gruppen, und daß diejenigen, die immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt geraten, in aller Regel aus Familien mit einem extrem niedrigen Bildungsstand und geringem Einkommen stammen. Zieht man in Betracht, daß diese sozialen Verhältnisse in der ausländischstämmigen Bevölkerung aus ganz banalen historischen Gründen wesentlich verbreiteter sind als unter deutschen "Eingeborenen", erscheint das oben angeführte Ungleichgewicht in der Kriminalstatistik ziemlich schnell in einem etwas anderen Licht.

Wer diese Wahrnehmung jetzt pauschal auf alle projiziert, tut denjenigen bitter unrecht, die sich um ein anständiges Leben bemühen und sich an die Spielregeln halten. Ich arbeite in einer Stadt, in der ein hoher Anteil der Bewohner einen Migrationshintergrund der einen oder anderen Couleur hat, und auch wenn das nicht immer ganz einfach und reibungslos abgeht, hat es bei mir in erheblichem Maße dazu beigetragen, die Wahrnehmung zu wecken, daß es in Deutschland nicht nur türkische Kleingangster und polnische Autoklauer gibt, sondern auch türkische Rechtsanwälte, kurdische Chemieingenieure, polnische Betriebsleiter, russische Streetworker, aramäische Lokalpolitiker und türkische Polizisten.

Trooper schrieb: "Ich habe allerdings erhebliche Einwände gegen die Tatsache, daß PI-News sich nicht gegen rechtsextreme Umtriebe angrenzt. "

Nunja, wer PI als DEM pro-israelischen Blog Nähe zum "Rechtsextremismus" vorhält ..... <_<

Und das sich PI - aus guten Gründen- massiv gegen die NPD UND Die Linke ausspricht, passt auch nicht so ganz in das Bild der "Bösen"....

Ich mag weder militante Islamisten noch die NPD noch die Linke. Ich bin mir aber auch darüber bewußt, daß Rassismus nicht an Nationen oder Ethnien gebunden ist, sondern ein nationalitätenübergreifendes menschliches Phänomen darstellt. Nur weil irgendjemand pro-israelisch ist, heißt das nicht zwangsläufig, daß er keine rassistischen Meinungen vertreten kann.

Vielleicht schenkt Trooper seinen eigenen Leuten ja mehr Glauben

Schwere Vorwürfe gegen Islamverein

Ich habe niemals behauptet, daß islamistische (nicht islamische!!) Bestrebungen eine ernstzunehmende Gefahr darstellen können. Aber was hat das mit meinem kurdischen Kumpel zu tun... oder meinem türkischen Streifenpartner... oder dem türkischen Bäcker, bei dem ich immer einkaufe? Ungefähr soviel wie Opus Dei mit dir und mir zu tun hat...

Geschrieben
Ich mag weder militante Islamisten noch die NPD noch die Linke.

Ich mag übrigens auch keine NICHT-militanten Islamisten <_<

Oder ist selbst das inzwischen zu un-PC ( a la "moderate Taliban")?

Ich bin mir aber auch darüber bewußt, daß Rassismus

eben waren die PI-ler noch "Rechtsextremisten", jetzt sind sie auf einmal Rassisten???

nicht an Nationen oder Ethnien gebunden ist

darum heißt es auch RASSismus, weil es an die Rasse gebunden ist....

, sondern ein nationalitätenübergreifendes menschliches Phänomen darstellt.

Ok, schöne Floskel. Was hat das mit dem Thema PI zu tun?? Moslems sind übrigens keine Rasse

Nur weil irgendjemand pro-israelisch ist, heißt das nicht zwangsläufig, daß er keine rassistischen Meinungen vertreten kann.

Nunja, Dein Vorwurf war ja, dass PI rechtsextreme Meinungen dulden würde- heißt das jetzt, dass sie zwar nicht rechtsextrem (Beispiele hab ich ja gebracht - und zwar ARTIKEL, keine Kommentare) sind, aber du sie nun für Rassisten hältst?

Ich habe niemals behauptet, daß islamistische (nicht islamische!!) Bestrebungen eine ernstzunehmende Gefahr darstellen können.

Nun, ich behaupte, dass islamische (nicht nur islamistische!!) Bestrebungen DOCH eine ernstzunehmende Gefahr darstellen... Beweise findest Du unter anderem im Koran, den können Dir Deine vielen muslimischen Kumpel bestimmt mal ausleihen. Lesen bildet da definitiv- kann ich Dir wirklich und ernsthaft nur empfehlen!!

Im übrigen warte ich immer noch gespannt auf ein Forum oder ein Blog, welches die bei PI behandelten Themen (neben Islamisierung und Klimapolitik übrigens auch das Waffenrecht, zu dem nun schon der VIERTE kritische Artikel erschienen ist) UND Deinen hohen Anforderungen genügt.

Geschrieben
darum heißt es auch RASSismus, weil es an die Rasse gebunden ist....

Nein, ist es nicht. Ein Israeli kann genauso rassistische Standpunkte vertreten wie ein Deutscher, ein Jugoslawe oder meinetwegen ein Japaner.

Natürlich sind Muslime keine Rasse (wobei der Rassebegriff hier ohnehin im Grunde nicht korrekt wäre, weil biologisch gesehen sämtliche heute lebenden Menschen unabhängig von ihrer Ethnie derselben Rasse angehören), was in den Kommentaren auf PI-News z.T. geschrieben wird, ist nichts anderes als eine pauschale Verurteilung einer von den Betreffenden als kulturell und ethnisch relativ homogen wahrgenommenen gesellschaftlichen Gruppe, und das ist im Grunde genommen nichts wesentlich anderes. Da wird ein wilder, undifferenzierter Wust von Klischees, Vorurteilen, Angst und Unwissen zusammengemixt, der mit Fakten nicht mehr viel zu tun hat, sich aber leider hervorragend zur Stimmungsmache unter simplen Gemütern eignet. Rechtsextreme Denkmodelle beschränken sich nicht auf rassentheoretisch/biologistisch begründete Ablehnung eines Gegenübers, sondern umfassen ebenfalls die pauschale und unreflektierte Herabsetzung aufgrund der Zugehörigkeit zu/Herkunft aus einem bestimmten Kulturkreis.

Was die von dir wahrgenommene "Gefährlichkeit" angeht... ich will hier nicht wieder das alte Spielchen "Wenn du mir eine gruselige Koransure um die Ohren haust, suche ich dir einen gruseligen Bibelvers raus" spielen, aber es ist ein massiver Fehler, eine Glaubensrichtung nach der wörtlichen Auslegung ihrer heiligen Schriften zu beurteilen. Nun wirst du mir vermutlich entgegnen wollen, daß es aber zu den unverrückbaren Glaubenssätzen des Islam gehört, den Koran als strikt wörtlich zu nehmende göttliche Eingebung anzusehen. Glaubenssätze sind aber nur so viel wert wie der Ernst, mit dem Menschen sie betrachten. Und es gibt nunmal einen Haufen Muslime, deren Ernsthaftigkeit im Glauben sich in augenzwinkernden Äußerungen wie "Ich darf ja eigentlich keinen Alkohol trinken... aber es ist ja Nacht, da sieht Allah das nicht, und außerdem ist Raki Medizin" äußert... oder die offen sagen, daß sie sich zwar irgendwie schon als Muslime betrachten, aber es mit diesen ganzen Regeln nicht so ganz genau nehmen, weil sie viele als sinnlos ansehen.

Ich will hier keinesfalls die Leier einer Claudia Roth aufziehen und den Islam als eine Art Christentum in anderem Gewand verkaufen, aber andererseits ist es genauso falsch,den Islam ausschließlich an seinen extremistischen Vertretern zu messen. Sowas ist für mich eine Einzelfallentscheidung. Sind Osama bin Laden und Mullah Omar gefährlich? Zweifelsohne. Sind islamistische Prediger vom Schlage eines Metin Kaplan und ihre Anhänger gefährlich, die in deutschen Moscheen ihr Unwesen treiben? Mit Sicherheit, und deswegen sollten sie auch durch die Sicherheitsorgane beobachtet werden. Ist der türkische Taxifahrer gefährlich, der aus Gewohnheit halbherzig Ramadan spielt, weil er das aus seinem Elternhaus noch so kennt? Wohl eher weniger. Sowas ist immer eine Einzelfallentscheidung, und es ist gesellschaftspolitisch in meinen Augen großer Schwachsinn und erst recht gefährlich, eine Gruppe von über 3 Millionen Menschen deutschlandweit unter Generalverdacht zu stellen. Im Grunde ist es eine traurige Ironie, daß man sowas ausgerechnet in einem Forum voller Waffenbesitzer, die quasi in jeder zweiten Zeile darauf bestehen, nicht für die Taten einiger weniger Verrückten verantwortlich gemacht zu werden, so betonen muß.

Geschrieben

Im übrigen warte ich immer noch gespannt auf ein Forum oder ein Blog, welches die bei PI behandelten Themen (neben Islamisierung und Klimapolitik übrigens auch das Waffenrecht, zu dem nun schon der VIERTE kritische Artikel erschienen ist) UND Deinen hohen Anforderungen genügt.

Geschrieben
....aber andererseits ist es genauso falsch,den Islam ausschließlich an seinen extremistischen Vertretern zu messen. ...

Ich messe den Islam an dem Buch (des Terrors) auf das er sich beruft. Lies doch mal.

Ist Bat Ye´or Dir ein Begriff, Trooper?

Europa ist fest in Dhimmi Hand

...PI: Sie haben erwähnt, dass uns Amerika diesmal nicht retten wird. Wie kommen Sie darauf? Kann Amerika nicht oder wollen uns die USA nicht mehr retten?

Bat Ye’or: Ganz einfach: Amerika hat die Nase gestrichen voll von Europa. Amerika hat so viele Leben geopfert, um Europa zu retten, hat Europa so viel geholfen und gegeben und die Europäer haben sich mit Antiamerikanismus bedankt. Der Antiamerikanismus ist in den USA bekannt. Die Amerikaner wollen ihr Leben nicht mehr riskieren, um die Europäer zu retten; diesmal nicht – nicht mehr. Die Amerikaner können den europäischen Antiamerikanismus einfach nicht mehr ertragen.

Geschrieben
Ich messe den Islam an dem Buch (des Terrors) auf das er sich beruft. Lies doch mal.

Tja. Ich halte das für kurzsichtig und undifferenziert, und deswegen tue ich das nicht. Im übrigen bin ich nicht antiamerikanisch. Ich bin nur anti-denkfaul und anti-vorurteilsgläubig.

Geschrieben
(..)Ich bin nur anti-denkfaul und anti-vorurteilsgläubig.

Hast Du schon mal einen tieferen Blick in den Koran geworfen, Trooper? Die Empfehlung, das zu tun, war und ist ernstgemeint. Empfehle die Übersetzung von Rudi Paret, international anerkannt.

Wenn Du den Koran nicht lesen willst, solltest Du Dir selbst die Frage stellen: Warum nicht? Evtl. aus Angst vor dem, was darin steht- und was so gar nicht zu den netten, toleranten Vorstellungen von Euro-Islam etc. passt?

Irgendwie redet man doch wie der Blinde von der Farbe, wenn man die Grundlagen des Islams nicht kennt, oder?

Und dann empfiehlt sich ja noch ein Blick auf die Weltkarte: such doch mal EIN islamisches Land, in dem nicht Minderheiten unterdrückt, Andersgläubige oder Apostaten verfolgt werden. Such nach EINER islamischen Demokratie! Such doch mal EIN Land mit einer nennenswerten muslimischen Minderheit, in der es nicht zu Unruhen, Streitigkeiten und schließlich Terror gegen Anders-/Nichtgläubige kommt..

Und dann sprich doch mal Deine muslimischen Kumpel auf Israel- und allgemeiner - auf die Juden an.....

Könnte sein, dass Du da einige wahre Rechtsextremisten kennenlernst.

In diesem Thread werden wir natürlich keinen Konsens erhalten.

Auslöser der Diskussion war ja der Verweis auf den mittlerweise VIERTEN kritischen Artikel über das Waffenrecht bei PI-News. Andere Medien ignorierten bzw. kommentierten ja wohlwollend diese erneute Verschärfung -

Da Du ja nach eigenen Worten nichts am Artikel auszusetzen hast, sollten wir uns einfach freuen, dass 25.000 Lesern die Absurditäten vor Augen geführt wurden. Dazu muß man auch nicht mit der Ausrichtung und den Zielen des Blogs übereinstimmen. Ich persönlich würde mich sogar über einen kritischen Artikel in der taz freuen... :rolleyes:

Und nochmal ganz zum Ausgangsthema:

Die Messer beim ALDI sollen der letzte Schrott sein- Arretierung zu schwach/ defekt....

Geschrieben
Nein, ist es nicht. Ein Israeli kann genauso rassistische Standpunkte vertreten wie ein Deutscher, ein Jugoslawe oder meinetwegen ein Japaner.

Du hast den Moslem vergessen, der bezieht seine Legitimation des Rassismus direkt aus seinen heiligen Schriften, allerdings nur in Bezug auf Andersgläube. Tatsächlich eines der Dinge die ich im Islam bewundere. Er kennt keine Rassenunterschiede, ein Moslem würde nie auf die Idee kommen einen farbigen Moslem minderwertiger als einen weißen Moslem anzusehen. Die Abtrennung von Gläubig oder Nichtgläubig wird allerdings umso restriktiver ausgelegt.

Natürlich sind Muslime keine Rasse (wobei der Rassebegriff hier ohnehin im Grunde nicht korrekt wäre, weil biologisch gesehen sämtliche heute lebenden Menschen unabhängig von ihrer Ethnie derselben Rasse angehören), was in den Kommentaren auf PI-News z.T. geschrieben wird, ist nichts anderes als eine pauschale Verurteilung einer von den Betreffenden als kulturell und ethnisch relativ homogen wahrgenommenen gesellschaftlichen Gruppe, und das ist im Grunde genommen nichts wesentlich anderes. Da wird ein wilder, undifferenzierter Wust von Klischees, Vorurteilen, Angst und Unwissen zusammengemixt, der mit Fakten nicht mehr viel zu tun hat, sich aber leider hervorragend zur Stimmungsmache unter simplen Gemütern eignet. Rechtsextreme Denkmodelle beschränken sich nicht auf rassentheoretisch/biologistisch begründete Ablehnung eines Gegenübers, sondern umfassen ebenfalls die pauschale und unreflektierte Herabsetzung aufgrund der Zugehörigkeit zu/Herkunft aus einem bestimmten Kulturkreis.

Wenn man auf Misstände hinweisen will muß man natürlich über genau diese Misstände schreiben. Auch wenn du dies undifferenziert nennst macht es das noch lange nicht unwahrer. Polarisation hebt die Dinge sicherlich aus dem Kontext heraus, ob dies von geistig Schwachen jetzt missinterpretiert wird ist nicht die Schuld der Schreiberlinge. Auch wenn ich kein PI-Leser oder Anhänger bin muß ich allerdings bemerken das die sicherlich genausowenig für Kommentare können wie "Die Welt". Polarisation ist etwas alltägliches, damit umzugehen liegt in der Verantwortung des Einzelnen..... man kann auch nicht nach jedem Bericht über einen Autounfall 50 Berichte über friedliche, unfallfrei vorbeifahrenden Autos bringen da man Angst hat dem Bürger zu suggerieren Autos seien gefährlich.

Was die von dir wahrgenommene "Gefährlichkeit" angeht... ich will hier nicht wieder das alte Spielchen "Wenn du mir eine gruselige Koransure um die Ohren haust, suche ich dir einen gruseligen Bibelvers raus" spielen, aber es ist ein massiver Fehler, eine Glaubensrichtung nach der wörtlichen Auslegung ihrer heiligen Schriften zu beurteilen. Nun wirst du mir vermutlich entgegnen wollen, daß es aber zu den unverrückbaren Glaubenssätzen des Islam gehört, den Koran als strikt wörtlich zu nehmende göttliche Eingebung anzusehen. Glaubenssätze sind aber nur so viel wert wie der Ernst, mit dem Menschen sie betrachten.

Wie ist es mit Anhängern der NPD. Beurteilst du Anhänger derselbigen nachdem inwieweit sie sich persönliche ans Parteiprogramm halten oder nach dem Parteiprogramm? Wie ist es mit Anhängern der KPD. Beruteilst du diese nur nachdem inwieweit Sie sich ans Parteiprogramm halten? Wie mit der SED? Der Stasi? Rote Khmer? Muslimbruderschaft? Scientology?.......... Ist das jetzt immer Rassistisch pauschal zu verurteilen? Es könnte ja Einzelpersonen geben die nur Mitläufer sind? Es gibt ja welche die das nicht so genau nehmen? Ist es mir nicht erlaubt pauschal eine Ideologie zu verurteilen sondern nur Einzelpersonen je nachdem wie sehr (oder auch nicht) diese sich an Ihre Idiologie halten?

Und es gibt nunmal einen Haufen Muslime, deren Ernsthaftigkeit im Glauben sich in augenzwinkernden Äußerungen wie "Ich darf ja eigentlich keinen Alkohol trinken... aber es ist ja Nacht, da sieht Allah das nicht, und außerdem ist Raki Medizin" äußert... oder die offen sagen, daß sie sich zwar irgendwie schon als Muslime betrachten, aber es mit diesen ganzen Regeln nicht so ganz genau nehmen, weil sie viele als sinnlos ansehen.

Zitat: Die Studie unterscheidet in Bezug auf ihre Einstellung zur Religion vier verschiedene Gruppen. Erstens die Fundamentalen, die mit 40 Prozent die größte Gruppe darstellen. Sie messen den Geboten des Islam im Alltag eine hohe Bedeutung zu und grenzen die Muslime scharf von anderen Gemeinschaften ab, die als weniger moralisch abgewertet werden. Auffallend ist, dass der Anteil dieser Gruppe unter Jugendlichen mit 44 Prozent noch höher liegt als unter den Muslimen allgemein. Zweitens die Orthodoxen, die knapp 22 Prozent der Befragten betragen. Sie zeichnen sich durch eine tiefe Frömmigkeit aus, werten jedoch andere Religionen nicht so ab. Ihr Anteil liegt unter Jugendlichen bei 26 Prozent.

Drittens die Traditionalisten, die bei 19 Prozent liegen. Hier werden die kulturellen Aspekte und die äußeren Rituale des Islam stärker betont, wohingegen die individuelle Gläubigkeit eine geringere Rolle spielt. Ihr Anteil ist unter Schülern geringer, was auf eine bewusstere Einstellung zur Religion schließen lässt. Viertens schließlich die gering Religiösen, die mit knapp 19 Prozent die kleinste Gruppe bilden. Sie definieren sich zwar als Muslime, doch in der Praxis wird den Geboten des Islam eine geringere Bedeutung beigemessen. Allgemein gilt, dass umso weniger die befragten Muslime in der deutschen Gesellschaft integriert sind, desto größer ist die Bedeutung der Religion und desto strenger wird der Islam ausgelegt. Zitat Ende.

Schön das du jede Menge Anhänger der vierten und kleinsten Gruppe der in D lebenden Muslime kennst. Persönlich habe ich sogar einen Freund aus dieser Gruppe (der ist im übrigen auch der Meinung das die Radikalen in seinem Heimatland überhand nehmen und findet es gar nicht lustig das die Frauen dort jetzt keine kurzen Röcke mehr anziehen können). Wenn ich allerding mal auf Basis der 3 Millionen nachrechne komme ich auf 900.000, wenn ich das auf 53 Millionen in Europa hochrechen komme ich auf 15.900.000. Die Frage ist nicht ob du differenzieren willst, die Frage ist wie lange du dir das noch leisten kannst.

Ich will hier keinesfalls die Leier einer Claudia Roth aufziehen und den Islam als eine Art Christentum in anderem Gewand verkaufen, aber andererseits ist es genauso falsch,den Islam ausschließlich an seinen extremistischen Vertretern zu messen. Sowas ist für mich eine Einzelfallentscheidung.

Auch wenn es dir nicht passt, ich werde weiterhin die Beurteilung einer Ideologie aufgrund der Äußerung und Vorgaben der Führer derselbigen vornehmen. Die Befragung von 53 Millionen Muslimen (oder auch nur der 15 Millionen gewaltbereiten wenn man so will) ist mir logistisch gesehen zu aufwendig.

Sind Osama bin Laden und Mullah Omar gefährlich? Zweifelsohne. Sind islamistische Prediger vom Schlage eines Metin Kaplan und ihre Anhänger gefährlich, die in deutschen Moscheen ihr Unwesen treiben? Mit Sicherheit, und deswegen sollten sie auch durch die Sicherheitsorgane beobachtet werden. Ist der türkische Taxifahrer gefährlich, der aus Gewohnheit halbherzig Ramadan spielt, weil er das aus seinem Elternhaus noch so kennt? Wohl eher weniger. Sowas ist immer eine Einzelfallentscheidung, und es ist gesellschaftspolitisch in meinen Augen großer Schwachsinn und erst recht gefährlich, eine Gruppe von über 3 Millionen Menschen deutschlandweit unter Generalverdacht zu stellen. Im Grunde ist es eine traurige Ironie, daß man sowas ausgerechnet in einem Forum voller Waffenbesitzer, die quasi in jeder zweiten Zeile darauf bestehen, nicht für die Taten einiger weniger Verrückten verantwortlich gemacht zu werden, so betonen muß.

Die Frage ist nicht ob sich einige wenige Verrückte in die Luft sprengen, die Frage sollte vielmehr sein welche Einstellung die restlichen dazu haben. Wem oder was fühlen sich eben diese verpflichtet wenn diese Stellung beziehen müssen? Sogar in Palästina gibt es Wahlen..... Ergebnisse kannst du im Internet nachlesen.

Ich hoffe du behälst mit allem Recht!!

Deine Sicht der Dinge ist mir bei weitem angenehmer als die meine. Solltes du Recht behalten leben wir alle glücklich und zufrieden, ohne Zwang in der Religion zusammen. Eine Multikulturelle Gesellschaft die die Schranken der Intoleranz überwunden hat. Ob du es mir glaubst oder nicht, ich habe es oben schon erwähnt: Ich habe Moslemische Freunde, ich esse Döner, kaufe auch meine Sonntägliche Pizza beim Türken nebenan, verbunden mit einem kleinen Plausch. Das befreit mich allerdings nicht von den Tatsachen und den Realitäten die Weltweit zu Tage treten. Ich empfehle mal die Seite von Amnesty International. Informiere dich doch mal welche Religion die am meisten Verfolgteste Weltweit ist......... das sind nicht die Moslems, das sind die Christen. Wobei zu bemerken wäre das jene sogar noch eine besondere Stellung im Koran genießen, inwieweit Religionslose oder vom Moslemischen Glauben abgefallene verfolgt werden kann man sich denken.

Probleme sind nie von heute auf morgen aufgetreten. Entwicklungen gehen meist über Generationen. Ob einer überwiegend Islamischen Bevölkerung (die aufgrund des demographischen Wandels kommen wird) die individuellen Rechte von Christen, Atheisten, Schwulen, Frauen genauso wichtig erscheinen werden wie wir dies heute sehen bleibt zu erwarten. Ein Blick auf Länder in denen eine Islamische Bevölkerungsmehrheit vorhanden ist wird mir erlaubt sein. Die Fragen die ich mir nach diesem Blick stelle doch hoffentlich auch?

Die Frage ist: Bin ich paranoid? Um meiner Kinder willen (die ich irgendwann mal kriegen werde :rolleyes: )hoffe ich diese Frage einmal mit ja beantworten zu können.

Gruß vom hoffentlich falsch liegenden,

Thomas

Geschrieben
Hast Du schon mal einen tieferen Blick in den Koran geworfen, Trooper? Die Empfehlung, das zu tun, war und ist ernstgemeint. Empfehle die Übersetzung von Rudi Paret, international anerkannt.

Ja, habe ich... wie schon gesagt.

Und dann empfiehlt sich ja noch ein Blick auf die Weltkarte: such doch mal EIN islamisches Land, in dem nicht Minderheiten unterdrückt, Andersgläubige oder Apostaten verfolgt werden. Such nach EINER islamischen Demokratie!

Hast du dir denn schon mal ernsthaft die Frage gestellt, woran das liegt? Ist dir schon mal die Tatsache aufgefallen, daß diese Länder nicht nur die Zugehörigkeit zum islamischen Kulturraum teilen, sondern auch die Eigenschaft, daß es sich dabei überwiegend um wenig entwickelte Drittweltstaaten mit einem geringen Bildungsgrad und hoher Armut handelt, die seit Generationen von Despoten der einen oder anderen Couleur regiert werden (welche oft genug von den Industrienationen eingesetzt und/oder gestützt werden)? In anderen, nichtmuslimischen Drittweltstaaten sehen wir doch genau dasselbe Bild, man schaue nur mal nach Afrika.

Wenn man auf Misstände hinweisen will muß man natürlich über genau diese Misstände schreiben. Auch wenn du dies undifferenziert nennst macht es das noch lange nicht unwahrer. Polarisation hebt die Dinge sicherlich aus dem Kontext heraus, ob dies von geistig Schwachen jetzt missinterpretiert wird ist nicht die Schuld der Schreiberlinge. Auch wenn ich kein PI-Leser oder Anhänger bin muß ich allerdings bemerken das die sicherlich genausowenig für Kommentare können wie "Die Welt". Polarisation ist etwas alltägliches, damit umzugehen liegt in der Verantwortung des Einzelnen..... man kann auch nicht nach jedem Bericht über einen Autounfall 50 Berichte über friedliche, unfallfrei vorbeifahrenden Autos bringen da man Angst hat dem Bürger zu suggerieren Autos seien gefährlich.

Man muß über die erwähnten Mißstände aber auch sachlich richtig schreiben und sollte nichts dazudichten. Um mal deine Analogie zu benutzen: die Kommentare bei PI-News sind etwa so, als ob jemand schreiben würde, daß Autounfälle alle hundert Meter vorkommen, Krebs verursachen, für schlechtes Wetter sorgen, die Lebensmittelpreise hochtreiben und ausschließlich Toyota schuld ist.

Nehmen wir nur mal die gängige Gleichsetzung von jugendlichen Straftätern mit Migrationshintergrund und Muslimen. Ich habe wie gesagt regelmäßig mit den Jungs zu tun, und Tatsache ist, daß die ungefähr so muslimisch sind wie der deutsche Durchschnittsjugendliche aus dem Prolo-Milieu christlich ist. Natürlich wird in der Verkehrskontrolle immer gerne behauptet "Ich trinke überhaupt keinen Alkohol, ich bin Muslim", und wenn du sie fragst, ob sie der Ansicht sind, daß Muslime in Deutschland diskriminiert werden, werden sie dir natürlich im Brustton der Überzeugung sagen, ja, das wäre wohl so und sie würden sich ganz furchtbar diskriminiert fühlen.

Tatsache ist aber, daß das lediglich eine automatische Identifizierung mit ihrer eigenen sozialen Gruppe (nämlich Migranten mit türkischem bzw. arabischem Background) darstellt und im Grunde nichts mit religiöser Überzeugung zu tun hat. Diejenigen, die regelmäßig Ärger mit der Polizei haben, sind nämlich überwiegend nicht in der Moschee zu finden und halten sich auch sonst an keine islamischen Glaubensvorschriften. Im Grunde sind mir diejenigen, die wirklich gläubig (nicht fundamentalistisch) sind, aus polizeilicher Sicht sogar deutlich lieber, weil ich mit denen wesentlich weniger Ärger habe, weil sie sich im Regelfall nicht sinnlos besaufen, um dann in der Disse Streß zu machen oder irgendwen abzuziehen.

Wie ist es mit Anhängern der NPD. Beurteilst du Anhänger derselbigen nachdem inwieweit sie sich persönliche ans Parteiprogramm halten oder nach dem Parteiprogramm?

Das ist etwas völlig anderes. Die NPD (oder meinetwegen auch die Muslimbruderschaft oder die KPD) ist eine Organisation, die sich als Ganzes bestimmten politischen Zielen verschrieben hat, über die sich jedes Mitglied im Klaren ist und die jeder unterstützt, der dort eintritt.

Der Islam hingegen ist sowohl politische Ideologie als auch eine Sammlung von Rechtsnormen als auch persönliche Religionsauffassung als auch soziokulturelles Umfeld als auch eine Sammlung folkloristischer Bräuche oder ein "way of life"... abhängig davon, wen du wo dazu befragst. Ein Muslim tritt nicht irgendwann "in den Islam ein" wie ein NPD-Anhänger in die Partei eintritt, sondern er wird im Regelfall in dieses Umfeld hineingeboren, wächst damit auf, und welche der o.g. Alternativen der Islam für ihn letztendlich irgendwann mal darstellen wird, ist völlig offen und hängt von seinen persönlichen Lebensumständen, seiner Bildung, seiner Erziehung und etlichen weiteren Faktoren ab.

Verstehst du, was ich meine? Die NPD, die Muslimbruderschaft, die KPD sind homogene, hierarchisch strukturierte Organisationen, in denen sich Menschen zur Durchsetzung ihrer (in meinen Augen gleichermaßen abscheulichen) politischen Vorstellungen zusammengeschlossen haben. Der Islam ist weder eine Organisation noch strukturiert noch in irgendeiner Art und Weise homogen, sondern er ist im Grunde nur eine lose Klammer für 1,3 Milliarden Menschen, die sich untereinander in Sprache, Lebensumständen, Werteverständnis teilweise drastisch unterscheiden. Jegliche Pauschalisierung wird da immer zu kurz greifen und den Kern der Problematik nicht erfassen können.

Allgemein gilt, dass umso weniger die befragten Muslime in der deutschen Gesellschaft integriert sind, desto größer ist die Bedeutung der Religion und desto strenger wird der Islam ausgelegt.

Und das gibt dir überhaupt nicht zu denken?

Auch wenn es dir nicht passt, ich werde weiterhin die Beurteilung einer Ideologie aufgrund der Äußerung und Vorgaben der Führer derselbigen vornehmen.

Auch wenn es dir nicht paßt: der Islam ist keine Ideologie. Er wird von einem Teil der Muslime als solche angesehen, von einem anderen (erheblichen) Teil aber wiederum auch nicht.

Geschrieben

Ja, habe ich... wie schon gesagt.

Hast du dir denn schon mal ernsthaft die Frage gestellt, woran das liegt? Ist dir schon mal die Tatsache aufgefallen, daß diese Länder nicht nur die Zugehörigkeit zum islamischen Kulturraum teilen, sondern auch die Eigenschaft, daß es sich dabei überwiegend um wenig entwickelte Drittweltstaaten mit einem geringen Bildungsgrad und hoher Armut handelt, die seit Generationen von Despoten der einen oder anderen Couleur regiert werden (welche oft genug von den Industrienationen eingesetzt und/oder gestützt werden)? In anderen, nichtmuslimischen Drittweltstaaten sehen wir doch genau dasselbe Bild, man schaue nur mal nach Afrika.

Wie schon gesagt, auch in Palästina, wenn man so will auch im Iran wird gewählt. Die häufig benutzte Ausrede den Leuten gehe es so schlecht, mangelnde Bildung, keine Infrastruktur... usw. greift zu kurz. Die Islamistischen Tendenzen (um es mal vorsichtig auszudrücken) in Saudi-Arabien, Lybien (zumindest vor dem Bürgerkrieg, der imho in der kulturellen Vielschichtigkeit begründet ist), Ägypten, Iran, seit kurzem auch wieder die Türkei........ liegen allesamt nicht in der Armut dieser Länder begründet. In Zeiten in denen Ärzte und Personen die sozial besser gestellt sind Anschläge verüben (siehe England) kann man wohl kaum den Terrorismus oder die Tendenzen hin zu einem totlitären System mit der vorherschenen Armut begründen.

Die Ausrede allerdings ist beliebt, in diesem Sinne bist du nicht der Erste der diese benutzt. Armut ist eine Supidupi Entschuldigung und im Grunde auch viel bequemer als jede ander die man liefern könnte. Wieso sprengt sich einer mit 100 Unschuldigen in die Luft? Achja, er war arm, offen für Fanatismus, hatte nichts zu verlieren....... das ist verständlich, das kann man den Leuten verkaufen, da kann man einen Achso-Effekt erzeugen. Das aber ein Arzt sich mit dir zusammen in Luft jagt ist schon unbequemer, plötzlich merkt man das es eigentlich gar nicht um Armut sonder viel eher um die Tatsache geht das dein Leben in seinen Augen gerade mal einen Dreck zählt.

Man muß über die erwähnten Mißstände aber auch sachlich richtig schreiben und sollte nichts dazudichten. Um mal deine Analogie zu benutzen: die Kommentare bei PI-News sind etwa so, als ob jemand schreiben würde, daß Autounfälle alle hundert Meter vorkommen, Krebs verursachen, für schlechtes Wetter sorgen, die Lebensmittelpreise hochtreiben und ausschließlich Toyota schuld ist.

Auch wenn ich mich nicht zur PI-Fangemeinde zähle: PI schreibt keine Nachrichten, PI sammelt Nachrichten... mit den Kommentare wiederhole ich mich nochmals: Die stammen nicht von PI.

Nehmen wir nur mal die gängige Gleichsetzung von jugendlichen Straftätern mit Migrationshintergrund und Muslimen. Ich habe wie gesagt regelmäßig mit den Jungs zu tun, und Tatsache ist, daß die ungefähr so muslimisch sind wie der deutsche Durchschnittsjugendliche aus dem Prolo-Milieu christlich ist. Natürlich wird in der Verkehrskontrolle immer gerne behauptet "Ich trinke überhaupt keinen Alkohol, ich bin Muslim", und wenn du sie fragst, ob sie der Ansicht sind, daß Muslime in Deutschland diskriminiert werden, werden sie dir natürlich im Brustton der Überzeugung sagen, ja, das wäre wohl so und sie würden sich ganz furchtbar diskriminiert fühlen.

Wenn das die gängige Gleichsetzung ist? Mir persönlich ist der 3er BMW fahrende türkische Platzhirsch gerad mal so wichtig wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. DEINE Klientell macht mir mit Sicherheit keine Sorgen. Tatsächlich ist mir ein klauender Türkischer Emmigrant sogar lieber als ein streng Gläubiger der 5 mal die Woche in die Moschee geht. Ersterer zeigt mir das er im Kapitalismus angekommen ist, letzterer nicht. Reduziere meine Ansichten nicht auf Stammtischgeschwätz, ich bin durchaus in der Lage differenziert zu denken.

Tatsache ist aber, daß das lediglich eine automatische Identifizierung mit ihrer eigenen sozialen Gruppe (nämlich Migranten mit türkischem bzw. arabischem Background) darstellt und im Grunde nichts mit religiöser Überzeugung zu tun hat. Diejenigen, die regelmäßig Ärger mit der Polizei haben, sind nämlich überwiegend nicht in der Moschee zu finden und halten sich auch sonst an keine islamischen Glaubensvorschriften. Im Grunde sind mir diejenigen, die wirklich gläubig (nicht fundamentalistisch) sind, aus polizeilicher Sicht sogar deutlich lieber, weil ich mit denen wesentlich weniger Ärger habe, weil sie sich im Regelfall nicht sinnlos besaufen, um dann in der Disse Streß zu machen oder irgendwen abzuziehen.

Wie gesagt, ich habe noch kein negatives Wort über kriminelle Migranten verloren, imho genauso Verbrecher wie jeder andere, ob Deutsch, Türkisch, Russisch oder sonst was. Das dier aus polizeilicher Sicht die Gläubigen lieber sind kann ich verstehen. Persönlich sind mir (aufgrund meines angeborenen Selbsterhaltungstriebes) die Kriminellen lieber, denen kann man zumindest mir rechtstaatlichen Mitteln beikommen. Streng Gläubige haben nämliche eine weitaus höhere Instanz nach der sie sich ausrichten als den Rechtsstaat.

Das ist etwas völlig anderes. Die NPD (oder meinetwegen auch die Muslimbruderschaft oder die KPD) ist eine Organisation, die sich als Ganzes bestimmten politischen Zielen verschrieben hat, über die sich jedes Mitglied im Klaren ist und die jeder unterstützt, der dort eintritt.

Der Islam hingegen ist sowohl politische Ideologie als auch eine Sammlung von Rechtsnormen als auch persönliche Religionsauffassung als auch soziokulturelles Umfeld als auch eine Sammlung folkloristischer Bräuche oder ein "way of life"... abhängig davon, wen du wo dazu befragst. Ein Muslim tritt nicht irgendwann "in den Islam ein" wie ein NPD-Anhänger in die Partei eintritt, sondern er wird im Regelfall in dieses Umfeld hineingeboren, wächst damit auf, und welche der o.g. Alternativen der Islam für ihn letztendlich irgendwann mal darstellen wird, ist völlig offen und hängt von seinen persönlichen Lebensumständen, seiner Bildung, seiner Erziehung und etlichen weiteren Faktoren ab.

Verstehst du, was ich meine? Die NPD, die Muslimbruderschaft, die KPD sind homogene, hierarchisch strukturierte Organisationen, in denen sich Menschen zur Durchsetzung ihrer (in meinen Augen gleichermaßen abscheulichen) politischen Vorstellungen zusammengeschlossen haben. Der Islam ist weder eine Organisation noch strukturiert noch in irgendeiner Art und Weise homogen, sondern er ist im Grunde nur eine lose Klammer für 1,3 Milliarden Menschen, die sich untereinander in Sprache, Lebensumständen, Werteverständnis teilweise drastisch unterscheiden. Jegliche Pauschalisierung wird da immer zu kurz greifen und den Kern der Problematik nicht erfassen können.

Jeder gläubige Moslem hat zur Aufgabe dazu beizutragen den Islam über die ganze Welt zu verbreiten. Wenn das kein politisches Ziel ist weiß ich nicht was eines sein soll. Sicherlich sind die meisten Moslems in den Islam geboren....... austreten kann man aber (zumindest in D..... in vielen anderen Ländern ist dies bei Todesstrafe verboten). Da also die Möglichkeit des austreten besteht kann ich auch von einer homogenen Organisation sprechen. Das das Thema allerdings bei weitem komplexer ist als es hier in ein paar Zeilen zu schreiben ist natürlich auch eine Tatsache.

Und das gibt dir überhaupt nicht zu denken?

Doch, sogar sehr. Vermutlich wirst du allerdings zu einem anderen Ergebnis gekommen sein als ich.

Auch wenn es dir nicht paßt: der Islam ist keine Ideologie. Er wird von einem Teil der Muslime als solche angesehen, von einem anderen (erheblichen) Teil aber wiederum auch nicht.

Auf Europa bezogen 40% streng als Ideologie, 40% weniger streng, 20% garnet streng.......... ist nicht so das ich mir dieser Tatsache nicht bewusst bin.

Ich hab mal Grün gewählt, die Farbe der Hoffnung... :rolleyes:

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