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IGNORED

Jetzt ist Zeit zu handeln!


cdab

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Das mit Co2air war ich, habe mir mal erlaubt das in das Forum dort zu stellen.

Finde es gut, dass endlich mal die Leute laut werden und die Politiker sehen, dass sich was tut

Gruß Jan

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Der Herr Gahler hat mir auch geantwortet.

Immerhin.

Auch wenns der Standardbrief ist.

Mal sehen, wie man noch nachhaken kann...

Bloederweise ist am Donnerstag auch noch FWR-JHV, da wird bei mir langsam die Zeit knapp.

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habe schon antwort erhalten von einem bis jetzt schätze mal form schreiben lest selbst mal !!!!!!!

Sehr geehrter Herr ,

für Ihre Zuschrift zum Thema "Umsetzung des UN-Waffenprotokolls" danke ich Ihnen. Ich habe mich für die CDU/CSU Gruppe im Binnenmarktausschuss für die Interessen der Jägerinnen und Jäger eingesetzt, ohne einen effektiven Schutz vor Waffen aus den Augen zu verlieren. Unser italienischer Schattenberichterstatter, Herr Podesta, hat sich mit der Berichterstatterin Frau Kallenbach über Monate konfrontativ auseinandergesetzt, auch in Ihrem Interesse.

Die von Ihnen kritisierten Elemente des Gesetzentwurfes sind inzwischen weitgehend hinfällig.

Daher zu Ihren Anliegen im Detail : Der nun vorliegende Kompromiss, der sich mit den binnenmarktrelevanten Fragen des UN-Protokolls beschäftigt, kam zustande vor dem Hintergrund der Verhandlungen im Ministerrat, wo sich die Mitgliedstaaten wie Frankreich, Deutschland, Slowakei und Österreich mit ihren Vorstellungen einer flexibleren Anwendung des Waffenrechts für Personen, die mit deren Umgang vertraut sind, nicht durchsetzen konnten.

Im Parlament standen wir angesichts der viel weiterreichenden Vorstellungen im linken Bereich des Hauses vor der Herausforderung, einen für all jene erträglichen Kompromiss auszuhandeln, die bislang rechtmäßig und verantwortungsbewusst mit ihren Waffen umgehen. Das war nicht einfach. Am Ende glauben wir aber, dass ein insgesamt vertretbares Ergebnis erreicht werden konnte. Nach meinem Kenntnisstand werden aber nicht alle Änderungsanträge unsere ungeteilte Zustimmung finden. Dies dürfte aber am Gesamtergebnis nichts ändern.

Da die Kommission in den kommenden Monaten einen weiteren Vorschlag einbringen wird, der sich mit den handelsrelevanten Aspekten des UN-Protokolls beschäftigen wird, sind wir der Auffassung, dass ein in allen Belangen vertretbarer Kompromiss unser Ziel sein muss - auch in künftigen Rechtstexten. Dazu haben wir nach Kräften beigetragen.

Wir haben vieles abgelehnt, was vorgeschlagen und diskutiert wurde. Zum Beispiel werden auch in Zukunft die strafrechtlichen Vorgaben ausschließlich von den Parlamenten der Mitgliedstaaten beschlossen. So konnten wir auch durchsetzen, dass die Klassifizierung von Waffen in vier Kategorien (A-D) beibehalten wird, so wie es die Jäger und Sportschützen gefordert hatten. Wir konnten abwenden, dass eine Reduzierung auf 2 Kategorien erfolgt und diese Waffen zusätzlich registriert werden müssen.

Für die Kategorie D gilt bis 2014 eine Übergangsregelung, bis dahin gelten die durch mitgliedsstaatliches Recht festgelegten Regelungen, d.h. es bleibt den Mitgliedsstaaten überlassen z.B. im Bereich der Jagd- und Sportschützen den Zugang zu regeln. Was anstelle dieser Übergangsregelung im Jahr 2014 treten wird, können die Mitgliedstaaten in wichtigen Fragen mitentscheiden.

Des Weiteren haben wir die Festsetzung des Mindestalters auf 16 Jahre für den Gebrauch von Waffen für die Jagd und den Schießsport erhalten können. Der Erwerb von Waffen wird hiermit nicht abgedeckt. So bleibt die Möglichkeit der verantwortungsvollen Nutzung von Waffen für junge Menschen, die der Jagd und/oder dem Schießsport nachgehen wollen, weiterhin erhalten.

Auch konnte verhindert werden, dass die vollständige Registrierung aller bisher legal frei besessenen Waffen Kernpunkt dieser Richtlinie wurde. Damit haben Sammler beispielsweise historischer Waffen auch in Zukunft keine bürokratischen Regelungen zu befürchten.

Der Bezug zu den Aktivitäten von Schützen wurden im Speziellen durch unser Engagement aufgenommen. Ein Erwägungsgrund stellt sicher, dass sie ihre Aktivitäten weiterhin ungehindert ausführen können. Dies bringt die Anerkennung ihrer kulturellen und historischen Rolle zum Ausdruck.

Eine wichtige Verbesserung für legale Waffennutzung besteht in der Abschaffung von Gebühren für den Europäischen Feuerwaffenpass (EFP), sowie der Vereinfachung der administrativen Abläufe zur Beantragung des Passes. Dies kommt vor allem den Jägern und Sportschützen zugute. Im Hinblick auf die illegale Nutzung von Feuerwaffen wird deren Überwachung jedoch durch ein unbürokratisch arbeitendes, verbessertes europäisches Datenbanksystem gestärkt.

Angesichts der schwierigen Ausgangslage und die sehr unterschiedlichen Positionen im haben wir nach langen Verhandlungen letzten Endes einen vertretbaren Kompromiss gefunden, auch wenn wir nicht mit allen Einzelheiten zufrieden sein können, und daher Ihren Unmut zum Teil verstehen. Dennoch glauben wir, dass auch Sie mit diesem Ergebnis langfristig eine Perspektive haben, die eben nicht auf Bürokratie, sondern praxisgerechte Lösungen setzt.

Sollten Sie noch weitere Anliegen haben, können Sie mir diese jederzeit zuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Andreas Schwab

____________________________________________________

Dr. Andreas Schwab

Mitglied des Europäischen Parlaments

Ko-koordinator der EVP-ED-Fraktion im Binnenmarktausschuss

Büro/Office: ASP 10 E 116, 60 rue Wiertz, 1047 Brüssel, Belgien

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... Und noch etwas, die hilfreichen Listen aller E-mai Adressen hätten auch etwas früher veröffentlicht werden können....speziell für ältere Herren die sich da so durchquälen mussten!l

:unknw:

Hi Wolfgang,

Liste stand 24 Stunden nach der TE das erste mal und somit 52 Stundenvor Deinem Post im Netz ... :rolleyes: , aber irgendwas ist ja immer ....

Gruß,

Michael

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auch die standard antwort vom herrn schwab, wenigstens eine reaktion, aber ich fürchte, wenn wir noch etwas bewegen wollen, müssten wir viel viel mehr leute zusammen bekommen. Meiner Meinung nach wurde keine sekunde auch nur über das geschriebene nachgedacht, sondern irgendein schreiberling mit der antwort beauftragt. Das übliche politische gewäsch halt.

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habe bis heute auch nur dieses standardschreiben bekommen

""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""

Sehr geehrter Herr Gräff,

für Ihre Zuschrift zum Thema „Umsetzung des UN-Waffenprotokolls“ danke ich Ihnen. Die CDU/CSU-Gruppe hat sich im Binnenmarktausschuss für die Interessen der Jägerinnen und Jäger eingesetzt, ohne einen effektiven Schutz vor Waffen aus den Augen zu verlieren. Unser italienischer Schattenberichterstatter, Herr Podesta, hat sich mit der Berichterstatterin Frau Kallenbach über Monate konfrontativ auseinandergesetzt, auch in Ihrem Interesse.

Die von Ihnen kritisierten Elemente des Gesetzentwurfes sind inzwischen weitgehend hinfällig.

Daher zu Ihren Anliegen im Detail: Der nun vorliegende Kompromiss, der sich mit den binnenmarktrelevanten Fragen des UN-Protokolls beschäftigt, kam zustande vor dem Hintergrund der Verhandlungen im Ministerrat, wo sich die Mitgliedstaaten wie Frankreich, Deutschland, Slowakei und Österreich mit ihren Vorstellungen einer flexibleren Anwendung des Waffenrechts für Personen, die mit deren Umgang vertraut sind, nicht durchsetzen konnten.

Im Parlament standen wir angesichts der viel weiterreichenden Vorstellungen im linken Bereich des Hauses vor der Herausforderung, einen für all jene erträglichen Kompromiss auszuhandeln, die bislang rechtmäßig und verantwortungsbewusst mit ihren Waffen umgehen. Das war nicht einfach. Am Ende glauben wir aber, dass ein insgesamt vertretbares Ergebnis erreicht werden konnte. Nach meinem Kenntnisstand werden nicht alle Änderungsanträge unsere ungeteilte Zustimmung finden. Dies dürfte aber am Gesamtergebnis nichts ändern.

Da die Kommission in den kommenden Monaten einen weiteren Vorschlag einbringen wird, der sich mit den handelsrelevanten Aspekten des UN-Protokolls beschäftigen wird, sind wir der Auffassung, dass ein in allen Belangen vertretbarer Kompromiss unser Ziel sein muss - auch in künftigen Rechtstexten. Dazu haben wir nach Kräften beigetragen.

Wir haben vieles abgelehnt, was vorgeschlagen und diskutiert wurde. Zum Beispiel werden auch in Zukunft die strafrechtlichen Vorgaben ausschließlich von den Parlamenten der Mitgliedstaaten beschlossen. So konnten wir auch durchsetzen, dass die Klassifizierung von Waffen in vier Kategorien (A-D) beibehalten wird, so wie es die Jäger und Sportschützen gefordert hatten. Wir konnten abwenden, dass eine Reduzierung auf 2 Kategorien erfolgt und diese Waffen zusätzlich registriert werden müssen.

Für die Kategorie D gilt bis 2014 eine Übergangsregelung, bis dahin gelten die durch mitgliedsstaatliches Recht festgelegten Regelungen, d.h. es bleibt den Mitgliedsstaaten überlassen z.B. im Bereich der Jagd- und Sportschützen den Zugang zu regeln. Was anstelle dieser Übergangsregelung im Jahr 2014 treten wird, können die Mitgliedstaaten in wichtigen Fragen mitentscheiden.

Des Weiteren haben wir die Festsetzung des Mindestalters auf 16 Jahre für den Gebrauch von Waffen für die Jagd und den Schießsport erhalten können. Der Erwerb von Waffen wird hiermit nicht abgedeckt. So bleibt die Möglichkeit der verantwortungsvollen Nutzung von Waffen für junge Menschen, die der Jagd und/oder dem Schießsport nachgehen wollen, weiterhin erhalten.

Auch konnte verhindert werden, dass die vollständige Registrierung aller bisher legal frei besessenen Waffen Kernpunkt dieser Richtlinie wurde. Damit haben Sammler beispielsweise historischer Waffen auch in Zukunft keine bürokratischen Regelungen zu befürchten.

Der Bezug zu den Aktivitäten von Schützen wurde im Speziellen durch unser Engagement aufgenommen. Ein Erwägungsgrund stellt sicher, dass sie ihre Aktivitäten weiterhin ungehindert ausführen können. Dies bringt die Anerkennung ihrer kulturellen und historischen Rolle zum Ausdruck.

Eine wichtige Verbesserung für legale Waffennutzung besteht in der Abschaffung von Gebühren für den Europäischen Feuerwaffenpass (EFP), sowie der Vereinfachung der administrativen Abläufe zur Beantragung des Passes. Dies kommt vor allem den Jägern und Sportschützen zugute. Im Hinblick auf die illegale Nutzung von Feuerwaffen wird deren Überwachung jedoch durch ein unbürokratisch arbeitendes, verbessertes europäisches Datenbanksystem gestärkt.

Angesichts der schwierigen Ausgangslage und der sehr unterschiedlichen Positionen im Binnenmarktausschuss haben wir nach langen Verhandlungen letzten Endes einen vertretbaren Kompromiss gefunden, auch wenn wir nicht mit allen Einzelheiten zufrieden sein können, und daher Ihren Unmut zum Teil verstehen. Dennoch glauben wir, dass auch Sie mit diesem Ergebnis langfristig eine Perspektive haben, die eben nicht auf Bürokratie, sondern auf praxisgerechte Lösungen setzt.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Inge Gräßle

Abgeordnetenbüro Dr. Inge Gräßle

Europäisches Parlament

Rue Wiertz, ASP 15 E 130

1047 Brüssel

BELGIEN

Tel. 0032 228 45868

Fax 0032 228 49868

ingeborg.graessle@europarl.europa.eu

http://www.inge-graessle.eu

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Beim Versand meiner Mail habe ich Empfangsbestätigung und Lesebestätigung angefordert. Es ist übel, wieviele Volksvertreter die Mail ungelesen gelöscht haben (ca. 50%). Die Damen und Herren in Brüssel sollte sich mal Fragen, wen sie eigentlich vertreten. Das Volk kann es ja nicht sein, wenn man deren Anliegen noch nicht einmal zur Kenntnis nehmen will.

Gruß

Stephan

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Beim Versand meiner Mail habe ich Empfangsbestätigung und Lesebestätigung angefordert. Es ist übel, wieviele Volksvertreter die Mail ungelesen gelöscht haben (ca. 50%). Die Damen und Herren in Brüssel sollte sich mal Fragen, wen sie eigentlich vertreten. Das Volk kann es ja nicht sein, wenn man deren Anliegen noch nicht einmal zur Kenntnis nehmen will.

Gruß

Stephan

Aber die armen kriegen doch nur einen Hungerlohn bezahlt :heuldoch:

Wer kann da schon erwarten, dass sie auch noch Emails lesen.

IMI

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Herbert Reul, mein lokaler Abgeordneter, CDU, hat mir soeben auch geantwortet. Da ich Mails nicht gerne poste, hier ein kurzer Abriss:

Er hat zugegeben, als Mitglied des Industrieausschusses nciht den tiefsten Einblick in das WaffG zu haben, und hat sich deshalb mit A- Schwab und anderen unterhalten, und letztendlich den Text von A. Schwab kopiert. D.h. im Großen und Ganzen zwar der Standardtext, jedoch hat er es - anders als scheinbar einige andere - kenntlich gemacht, daß es nicht sein Text ist, und auch noch ein bisschen persönlich hinzugefügt.

Ist die Abstimmung eigentlich per se namentlich oder nur auf Antrag?

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Beim Versand meiner Mail habe ich Empfangsbestätigung und Lesebestätigung angefordert. Es ist übel, wieviele Volksvertreter die Mail ungelesen gelöscht haben (ca. 50%). Die Damen und Herren in Brüssel sollte sich mal Fragen, wen sie eigentlich vertreten. Das Volk kann es ja nicht sein, wenn man deren Anliegen noch nicht einmal zur Kenntnis nehmen will.

Gruß

Stephan

Man müsste mal wissen, WER so so etwas macht... <_<

Jedenfalls kann man den Schweizern nur raten, diesem Kindergarten fern zu bleiben. :gutidee:

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Man müsste mal wissen, WER so so etwas macht... <_<

Jedenfalls kann man den Schweizern nur raten, diesem Kindergarten fern zu bleiben. :gutidee:

Wahrscheinlich alle, ich habe jedenfalls auch nur von Herrn Dr. Schwab den Formbrief erhalten.

Auf meine Gegenantwort mit dem Hinweis sich doch mal mit der PKS zu beschäftigen und somit

zu erkennen dass es absolut keinen Handlungsbedarf gibt, gab es zum Zeitpunkt keine Reaktion. :peinlich:

Anscheinend können "unsere Angestellten" es nicht ab, wenn man Ihnen sagt dass Sie doch keine

Alibitätigkeiten oder persönliche Feldzüge zur Inneren Sicherheit veranlassen sollten, weil sie an die t

atsächlichen Probleme, nämlich des Illegalen Waffenbesitzes, nicht herankommen. :confused:

Wolfgang

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Hallo, Leute!

Habe mir im Bewußtsein um die Verpflichtungen als Legalwaffenbesitzer auch noch die halbe vergangene Nacht um die Ohren geschlagen und mir damit den Unmut meiner Frau zugezogen, die um meine erforderliche Nachtruhe besorgt war.

Nicht um zu strunzen, sondern um von einem "Standardbrief abzugrenzen", habe ich mir die Mühe ein paar eigener Zeilen gemacht, die ich nachfolgend auch poste. Bereits heute morgen waren zwei Antworten da:

1. Die bereits bekannte und mehrfach nachzulesende Antwort von (dem Büroleiter) Dr. Schwab (aber immerhin)

2. Von dem Abgeordneten Markov, der sich als Sportschütze bekennt und völlig individuell einige Zeilen geantwortet hat, denen seine Aufmerksamkeit für diese Thematik zu entnehmen ist.

Beiden habe ich auch bereits für die Reaktion gedankt.

(An dieser Stelle auch Dank an jene unter uns, die diese Initiative angestoßen und "technisch" unterstützt und erleichtert haben. :eclipsee_gold_cup:

Allerdings hat mich keiner gewarnt, daß es Provider gibt, die bei einer bestimmten Empfängerzahl einer Domäne den Versand aus Gründen des "aktiven?" SPAM-Schutzes nicht durchführen. Nachsitzen!! :traurig_16: )

Jeder von uns, der mit der erreichten Reaktion unzufrieden ist, sollte sich den nächsten Schritt überlegen und auch tun! Gelöschte emails - die Verfahrensfrage, z.B. über die Fraktion etc. klären lassen. Wenn mir das in jeder anderen Situation auch passieren kann, wofür brauche ich dann einen Ansprechpartner im EU-Parlament? Da können wir eine Menge Steuern z.B. zu Gunsten der Inneren Sicherheit umschichten!!!

Hier mein/unser Mail:

Xxxxxxxx xxx xxxxxxxx xxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxx xxx

xxxxx xxxxxxxxxxxxxx

Deutschland

OFFENER BRIEF

Sehr geehrte Frau Abgeordnete,

sehr geehrter Herr Abgeordneter!

Dies ist kein "Form- oder Musterbrief", sondern eine mit allem Nachdruck geäußerte Bürgermeinung und -erklärung an gewählte Abgeordnete. Diese sicherlich mehr unpersönliche Form wählen wir aus Gründen der schnelleren Übermittlung. Wir wären in dieser Angelegenheit auch zu persönlichen Gesprächen bereit, wobei eine Vollzeitberufstätigkeit in der heutigen Zeit für beides ein hohes Maß an Koordination bedürfte. Beide nehmen wir unser Wahlrecht zum Europäischen Parlament seit Jahren wahr.

Als engagierte und organisierte Sportschützen verfolgen wir die Bemühungen um ein einheitliches europäisches Waffenrecht sehr interessiert und kritisch und auch mit gesetzlich gefordertem Sach- und Fachverstand!

Wir können nicht verstehen, daß im Zusammenhang mit Waffenrecht/Waffengesetz und legalem Waffenbesitz (in Deutschland übrigens eine der "schärfsten" Regelungen etc.) die Vokabel "Innere Sicherheit" immer wieder herhalten muß. Eine ggf. genauer zu definierende "Innere Sicherheit" wird nachweislich nicht vom Legalwaffenbesitz beeinträchtigt!

Folglich wird auch eine Veränderung / Verschärfung der "Waffengesetze" nicht zu einer Verbesserung der vielbeschworenen "Inneren Sicherheit" führen. Wir fordern dazu auf, die gemeinsamen Bemühungen dahingehend zu bündeln, daß Maßnahmen gegen illegalen Waffenbesitz und -gebrauch (und allen damit korrespondierenden Faktoren!) als entscheidende Faktoren zur Beeinträchtigung der öffentlichen Sicherheit ins Zentrum der diesbezüglichen Bemühungen gestellt werden.

Insgesamt ist das Thema zu komplex, um ihm mit einigen Zeilen gerecht werden zu können. Um so mehr appellieren wir an Sie, sich bei den bevorstehenden Beratungen von Vernunft, gesundem Menschenverstand und eingeholtem oder vorhandenem Sachverstand leiten zu lassen!

Wir werden aufmerksam verfolgen, welche Personen bzw. welche Gruppen sich wie in die Beratungen einbringen. Ein wesentliches Angebot von uns und weiteren Vereinsangehörigen besteht darin, daß wir auch künftig jederzeit für einen offenen und öffentlichen Dialog zur Verfügung stehen.

Besonders würden wir es natürlich begrüßen, wenn Sie uns Informationen über Ihre diesbezügliche persönliche Einstellung und Gründe für Ihr Entscheidung übermitteln

würden, auch wenn Sie nur Ihrem Gewissen verantwortlich sind.

In diesem Sinne stehen wir für ein freiheitliches und gerechtes EUROPA!

Mit freundlichen Grüßen

Xxxxxxx xxx xxxxxx xxxxxxxxxxxx

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Beim Versand meiner Mail habe ich Empfangsbestätigung und Lesebestätigung angefordert. Es ist übel, wieviele Volksvertreter die Mail ungelesen gelöscht haben (ca. 50%). Die Damen und Herren in Brüssel sollte sich mal Fragen, wen sie eigentlich vertreten. Das Volk kann es ja nicht sein, wenn man deren Anliegen noch nicht einmal zur Kenntnis nehmen will.

Gruß

Stephan

*Achtung, Satire*

Hallo Stephan,

leider muß ich feststellen, dass Du, wie viele Andere auch, den Begriff "Volksvertreter" völlig falsch verstehst!

Als Beispiel nehmen wir einmal den Schnürsenkelvertreter... Tut der etwa, was die Schnürsenkel wollen?

*Satire Ende*

In diesem Sinne, viele Grüße,

EEW

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*Achtung, Satire*

Hallo Stephan,

leider muß ich feststellen, dass Du, wie viele Andere auch, den Begriff "Volksvertreter" völlig falsch verstehst!

Als Beispiel nehmen wir einmal den Schnürsenkelvertreter... Tut der etwa, was die Schnürsenkel wollen?

*Satire Ende*

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Das bedarf allerdings noch der Ergänzung:

Was macht ein Schnürsenkelvertreter? Er verkauft Schnürsenkel!

Was macht ein Staubsaugervertreter? Er verkauft Staubsauger!

Was macht ein Volksvertreter? ..hoffentlich ist er nicht fleißig!..

Fritzchen

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Mail ist raus (zwar erst 5 vor 12, aber immerhin):

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie wissen wird das Europäische Parlament in seiner Plenartagung am 29. November über ein einheitliches und strenges Waffenrecht für die Europäische Union abstimmen. Die konkreten Inhalte dieser Waffenrichtlinie hingegen sind Ihnen als Abgeordneten wahrscheinlich weniger bekannt, weshalb die Gefahr besteht, dass bei einer routinemäßigen Absegnung ein beträchtlicher Schaden für die Bürgerrechte und die Sicherheit Europas entstehen.

Das dezidierte Problem mit diese „europäischen Waffenrichtlinie“ besteht nun darin, dass sie dem UN-Protokoll nicht gerecht wird, da mit ihr ausschließlich legale, nicht deliktrelevante Waffen reglementiert werden. Die eigentliche Vorgabe, die Herstellung von illegalen Waffen und den Handel damit einzudämmen, bleibt hingegen unerfüllt.

Darüber hinaus werden die komplizierten Registrierungsvorschriften einen immensen Kostenaufwand verursachen. Das kanadische System mag hierzu als Beispiel dienen, denn in Kanada wird seit Jahren vergeblich ein ähnlicher Vorschlag verfolgt. Dost wurden Gelder in Milliardenhöhe verausgabt, das System hingegen ist nach wie vor nicht funktionsfähig. Für die Sicherheit Kanadas sind indes keine Vorteile entstanden und in Europa wird es sich nicht anders verhalten.

Des Weiteren ist zu betonen, dass jegliche Registrierungsmaßnahme bisher unregistrierter Waffen das Entstehen eines riesigen Bestandes illegaler Waffen fördert. Wie schon in England geschehen, wird es dann blühende Schwarzmärkte geben – und dies steht in direktem Konflikt mit den eigentlichen Zielen des UN-Protokolls.

Abschließend sei bemerkt, dass durch die geplante Waffenrichtlinie die legalen und legitimen Interessen von Jägern, Sportschützen und Waffensammlern in unzumutbarer Weise beeinträchtigt werden. Dies stellt einen Umstand dar, für den es jeglicher Rechtfertigung entbehrt, werden hier doch regelmäßig behördlich überprüfte und zuverlässige Bürger qua Sippenhaft kriminalisiert. Schlimmer noch: Da sich der Wirkungskreis der von der zur Disposition stehenden Waffenrichtlinie einzig und allein auf gesetzestreue Bürger erstreckt werden mit ihrer Verabschiedung mittelbar illegale Elemente begünstigt, da diese sich ohnehin nicht an Gesetze zu halten pflegen.

Ich appelliere daher an Sie, sich mir Ihrer Stimme gegen die geplante Waffenrichtlinie auszusprechen. Zumindest möchte ich darauf vertrauen können, dass Sie den Entwurf kritisch in Augenschein nehmen und die Folgen einer Ratifizierung realistisch abwägen.

Mit freundlichen Grüßen

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Na, wer sagt es denn:

Von 9 gelesenen und 1 nicht gelesenen Mail innerhalb von 2 Stunden hat mir der Abgeordnete Helmuth Markov eine individuellee Antwort auf meine Mail gesendet:

Hier die Originalmail:

+++++++++++++++++++++

Sehr geehrter Herr xxxx,

ich bin selbst Sportschütze in einem Verein (selbst wenn meine aktive Teilnahme doch ziemlich eingeschränkt ist) und teile Ihre Auffassung, dass der legale Waffenbesitz die "Innere Sicherheit" nicht gefährdet. Vielmehr sind dies Gewaltverherrlichung mit dem Recht des Stärkeren, soziale Ängste, das Brechen des Völkerrechts durch Staaten wie beim Jugoslawienkrieg, gefühlte Ausweglosigkeit in einer immer mehr unsolidarischen Gesellschaft, Ausländerfeindlichkeit, Rechtsextremismus und vieles mehr.

Ich habe mich noch nicht entschieden wie ich abstimmen werde, weil in dem vorliegendem Papier auch eine Menge richtiger und notwendiger Herangehensweisen aufgezeigt wurden. Es ist normal, dass zu Plenarsitzungen unzählige Änderungsanträge gestellt werden. Dies wird auch diesmal der Fall sein und ganz sicher auch einer, der Ihre Wünsche berücksichtigt.

Herzliche Grüße und Danke für Ihre Mail.

Helmuth Markov

********************************************************

Europabüro Dr. Helmuth Markov

Straßburger Straße 24; 16515 Oranienburg

Telefon: 03301-20099-3; Fax: 03301-20099-9

www.helmuthmarkov.de

********************************************************

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Hallo Alle

Bis dato noch keine Re-Mail von unseren Volksvertretern:

Aber schon jede Menge gelöschter mails.

Find es traurig wie man mit uns mündigen Bürgern umgeht.

Aber was will man verlangen von Leuten die ihr GEHALT SELBER BESTIMMEN KÖNNEN

In der Industrie oder im Handwerk wären die schon Harz4 Empfänger.

Bin irgendwie froh das ich keinen von dehnen pers. kenne.

Tschau

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An alle legalen Waffenbesitzer!

Habt Ihr über Eure EU Abgeordneten schon Stimmen gegen diese neuen einschränkenden Bestimmungen? Die Grünen sind über die kranke grüne Kallenbach die Auslöser dieses Anschlages auf legale Waffenbesitzer! Wie die anderen Parteien über Ihre EU Abgeorneten zur Verschärfung der Waffengesetze stimmen werden ist noch offen. Aber jede einzelne freie unbescholtene Bürger muß protestieren. Heute noch!

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