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IGNORED

Neue Wege für die Waffenlobby


Proud NRA Member

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Meine von Dir zitierte Frage an den Vorposter bleibt nach wie vor leider unbeantwortet, Schade. Viele Leute meinen sich in einer "bedrohlichen" Alltagssituation zu befinden

Meinungen sind bei Abwehr brutaler rechtswidriger Angriffe gegen Leib, Leben und Gesundheit irrelevant.

Ueber Meinungen, Fragen und Antworten kann man vor oder nach einem Angriff (sofern man noch zu Diskussionen in der Lage ist) debattieren.

Waehrend eines unmittelbar stattfindenden Angriffes gewaehrleistet nur ein adaequates Selbstverteidigungsinstrument das eigene Ueberleben.

Die Anzahl Faelle Gewaltkriminalitaet und die Opferzahlen in Deutschland sprechen eine eindeutige Sprache. Schliesslich sind die Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik keine Phantomzahlen.

So stand es im Jahre 2006 um Deutschlands Sicherheit (Dunkelziffern wegen nicht bekanntgewordener Faelle nicht mitinbegriffen):

Mord und Totschlag: 2'468 Faelle

Vergewaltigung und sexuelle Noetigung: 8'118 Faelle

Raubdelikte: 56'696 Faelle

gefaehrliche und schwere Koerperverletzung: 150'874 Faelle

Polizeiliche Kriminalstatistik 2006

Diese Zahlen gelten nur fuer das Jahr 2006, im Jahr 2005 sind es aehnlich hohe Zahlen, usw. fuer die Jahre davor.

Die Gefahr Opfer solch brutaler Verbrechen zu werden ist also ganz und gar nicht gegen Null wie das ein anderer User geschrieben hat, sondern ist ein reales, gegenwaertiges Risiko, dem viele (an Sportschiessen, Jagd und Waffensammeln uninteressierte) Buerger nicht hilf- und damit wehrlos gegenueber stehen wollen.

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Gruss, libertyswiss.

Gast GenmanipulationKlonen
Geschrieben

Erstmal sollte man die Zahlen klar stellen:

2468 'Mord und Totschlag'-Fälle

Davon 727 'vollendete'...

Opfer:

Straftaten gegen das Leben = 3.452

Mord § 211 StGB = 818

darunter:

Mord im Zusammenhang mit Raubdelikten = 60

Mord im Zusammenhang mit Sexualdelikten = 23

Totschlag und Tötung auf Verlangen §§ 212, 213, 216 StGB = 1.650

Fahrlässige Tötung § 222 StGB = 894

Abbruch der Schwangerschaft §§ 218, 218b, 218c, 219a, 219b StGB = 90

Einzig aussagekräftig (augenscheinlich) sind diese beiden Zahlen:

Mord im Zusammenhang mit Raubdelikten = 60

Mord im Zusammenhang mit Sexualdelikten = 23

Davon fraglich, was nur 'beim Versuch' geblieben ist...

Erstaunlich: Tötung ungeborenen Lebens sind sogar noch viel häufiger... - jetzt brauchen wir wohl eher Selbstschutz für ungeborenes Leben...

Fahrlässige Tötung... oh, der fährt mich gleich betrunken auf dem Zebrastreifen platt... 'Feuer frei'...

Tötung auf Verlangen... da könnte eine Schusswaffe schon helfen, falls der vermeindliche Mörder sich weigern sollte...

In den 727 vollendeten Morde/Totschlag sind also so selbstschutznötige Taten, wie PizzaMafia-Fehde-Morde und andere organisierte Kriminalität, Oma die Maschine abschalten, Säuglingstötungen, Tötung von vergewaltigten Kleinkindern, Vorfahrt nehmen, Giftmord, Mord in der Familie... alles solche Fälle, wo eine Schusswaffe nichts gebracht hätte... oder traut man seiner Familie nicht über den Weg, das man Nachts näher an der Schusswaffe (unter dem Kopfkissen) liegen muss, als an seinem Partner...?

Vergewaltigung und Sexuelle Nötigung - da sieht es ähnlich aus... meist gegen Kinder... :peinlich: ... aber keiner hätte einem Kind eine Schusswaffe gegeben, weil keiner davon ausgeht, dass es damit etwas anfangen könnte... Auch beinhaltet, was mal unter 'häuslicher Gewalt' lief...

Hier mal exemplarisch eine Zahl:

Vergewaltigung/sexuelle Nötigung mit Todesfolge § 178 StGB = 4

Und jetzt gehen wir mal davon aus, dass 'plötzlich' 40mio (?) Leute Tag und Nacht (wir erinnern uns - traue deinem Lebenspartner nicht) bewaffnet rumlaufen...

Vielleicht kramt mal eben einer eine Statistik raus, über Unfälle mit Schusswaffen und rechnet das mal eben hoch... ok vielleicht werden es nicht soviele wie im Strassenverkehr passieren, aber sind diese 'Opfer' hinzunehmen für vielleicht 100 tatsächlich praktisch abwehrbare Strafttaten im Jahr?

Auch werden die Selbstmordraten sprunghaft ansteigen - wir erinnern uns, Selbstmord ist verboten - weil eine Schusswaffe da für viele Mittel der Wahl ist...

Von Tötungen im Affekt, die dann viel 'leichter' ist, wollen wir garnicht sprechen...

Alles natürlich vorrausgesetzt, das es noch den § zum Notwehrexzess gibt und somit mit der Feuerwaffe abgewehrter Handtaschendiebstahl ein unzulässiger Notwehrexzess ist - keiner, der eine Schusswaffe zum Selbstschutz rumschleppt, kann sich hierzulande auf 'Verwirrung, Furcht oder Schrecken' rausreden...

Und im Lichte dieser Zahlen wollen wir Selbstschutz mit der Feuerwaffe für jeden fordern - wir die wir in der Öffentlichkeit derzeit auf einer Stufe mit Amokläufern stehen???

Vielleicht sollten wir erstmal das mit dem 'Amokläufer' wegbekommen - wir erinnern uns, Sportschützen zwischen 18 und 21 sind alles Amokläufer - deswegen haben unsere Politiker ja letztens gegen eine Senkung zurück auf 18 geschrien... :peinlich:

Geschrieben
Erstmal sollte man die Zahlen klar stellen:

2468 'Mord und Totschlag'-Fälle

Davon 727 'vollendete'...

Auch nach Klarstellen der Zahlen, aendert sich meines Erachtens nichts an der inhaltlichen Richtigkeit meines Postings.

Und dass von 2'468 Mord- und Totschlagfaellen 727 davon vollendet sind, macht fuer die uebrigen 1'741 Opfer versuchter Mord- und Totschlagsdelikte die Tat nicht ungeschehen oder mittels Schusswaffe abwendbar, wenn sie denn eine gehabt haetten.

Und jetzt gehen wir mal davon aus, dass 'plötzlich' 40mio (?) Leute Tag und Nacht (wir erinnern uns - traue deinem Lebenspartner nicht) bewaffnet rumlaufen...

Vielleicht kramt mal eben einer eine Statistik raus, über Unfälle mit Schusswaffen und rechnet das mal eben hoch... ok vielleicht werden es nicht soviele wie im Strassenverkehr passieren, aber sind diese 'Opfer' hinzunehmen für vielleicht 100 tatsächlich praktisch abwehrbare Strafttaten im Jahr?

Auch werden die Selbstmordraten sprunghaft ansteigen - wir erinnern uns, Selbstmord ist verboten - weil eine Schusswaffe da für viele Mittel der Wahl ist...

Von Tötungen im Affekt, die dann viel 'leichter' ist, wollen wir garnicht sprechen...

Wow, wenn ich nicht bereits andere Beitraege von dir hier in WO gelesen haette, wuerde ich jetzt glatt meinen du seist ein Waffenhasser par excellence.

Genau die gleich stupiden Scheinargumente, die sich nirgends bewahrheitet haben und nur in den Koepfen der Waffengegner (so dachte ich das zumindest bislang) herumgeistern, werden derzeit bei uns in der Schweiz fuer die Verschaerfung des Waffengesetzes (Volksinitiative "Schutz vor Waffengewalt") herbeigezogen.

Ganze US-Bundesstaaten bekamen aufgrund brutaler Vorfaelle und des daraus stark angewachsenen Beduerfnisses potentieller Waehler auf Selbstverteidigung von einem Tag auf den anderen die Moeglichkeit "bewaffnet herum zu laufen" (in den meisten Bundesstaaten nach Ueberpruefung des polizeilichen Fuehrungszeugnisses und einer bestandene Waffentragpruefung).

Daraus resultierten weder buergerkriegsaehnliche Zustaende wie im Libanon, noch WildWest-Schiessereien.

Dies uebrigens deckt sich auch mit den gelebten und kriminalstatistisch nachpruefbaren Erfahrungen in unseren 14 Kantonen, in denen man vor 1999 voellig frei Waffen tragen konnte.

Auf die Anzahl Selbstmorde hat die Strenge oder Liberalitaet eines Waffengesetzes sowieso gar keinen Einfluss.

Sonst koennte man sich in keinster Weise erklaeren weshalb Japan, China oder Russland trotz drakonischer Waffenverbote weltweit die hoechsten Selbstmordraten vorweisen.

Allenfalls wuerden sich einige Leute anstatt zu erhaengen (in der Schweiz trotz der ueberall herumliegenden Schusswaffen immer noch die haeufigste Selbstmordart) eher erschiessen, was zwar zu einer Steigerung der Schusswaffensuizide fuehren wuerde, jedoch nicht der Anzahl GESAMTsuizide. Es waere hoechstens eine Verlagerung von Strick, Bruecke, etc. zur Schusswaffe.

Kanadas Beispiel beweist dies auf's Eindruecklichste.

Seit Registrierung und Einziehung von Schusswaffen sind Schusswaffensuizide tatsaechlich zurueckgegangen, jedoch die Anzahl Gesamtsuizide nicht! Die Selbstmoerder haben mangels Schusswaffe schlicht eine andere Suizidmethode gewaehlt.

Zahlreiche Selbstmoerder sind bei uns trotz Armeewaffe im Kleiderschrank von Bruecken oder vor Zuegen gesprungen.

Die Toetungen im Affekt sind auch bei uns ein Dauerthema.

Weshalb das Toeten im Affekt mit einer Schusswaffe viel leichter sein soll als mit anderen Mitteln erschliesst sich mir nicht, da jemand der im Affekt handelt gar keine Hemmschwelle mehr hat. Dabei spielt es gar keine Rolle wie schwer oder wie leicht es einem faellt jemanden im Affekt zu toeten, denn der Taeter merkt's nicht einmal.

Bei uns ist das Tatmittel Nummer 1 bei Toetungen im Affekt das Messer (dies trotz der ueberall herumliegenden Armeewaffen in den Haushalten).

Gruss, libertyswiss.

Geschrieben

Bei der ganzen Diskussion über den Wert von Waffen zur Selbstverteidigung (ob es sinnvoll und auch durchsetzbar wäre oder nicht) sollten wir alle eines nicht vergessen: Deutschland ist in Europa nicht das einzige Land, in dem ein Waffengesetz gemacht wurde.

Viele andere europäische Staaten, die sogar noch unsere direkten Nachbarn sind (!) (Frankreich, Österreich, Schweiz, Belgien, Polen, Tchechien...ua) sind momentan - zumindest in einigen Bereichen - auf dem Weg zu einem viel liberaleren Recht, als wir es in Deutschland haben.

Es bleibt also trotzdem die Frage, wie Deutschland sich in Zukunft in diesem Zusammenhang darstellen will. Die Erfahrungen aus den USA zeigen jedenfalls, dass dort Bundesstaaten mit liberalem Waffentragerecht, die sich in direkter Nachbarschaft zu einem Staat mit striktem Waffenverbot befinden, eine deutlich niedrigere Kriminalitätsrate haben und es paralel dazu in den anderen Staaten zu regelrechtem "Verbrechenstourismus" geführt hat, weil die Gangster dort eben leichtes Spiel haben. Im europäischen Vergleich droht Deutschland damit sehr wahrscheinlich das gleiche Schiksal. Deutschland würde ebenso wie England zu einer Art "Wallfahrtsort" für Verbrecher werden der einhergeht mit sozialem und wirtschaftlichem Niedergang.

So gesehen haben wir, wenn wir beim Waffenrecht europäisch denken, auf längere Sicht die besseren Karten, weil wir dann den Vergleich mit anderen Staaten in der EU ziehen können.

Ich habe letztens noch mit einem (bitte nicht lachen und auch nicht weinen) Kosovo-Albaner gesprochen (!), der für einen EU weit tätigen Sicherheitsdienst arbeitet und der meinte doch glatt: Deutschland sei für ihn das gefährlichste Land in dem er bislang gearbeitet hat! (in keinem anderen Land, wo er bisher gearbeitet hat, war die Gefahr so gross, dass er im Dienst verletzt werden könnte. Und er nannte auch einen guten Grund dafür: "Die Leute in anderen Ländern gehen einfach netter miteinander um, weil dort jeder ne Waffe dabei haben könnte und niemand ne Schiesserei gebrauchen kann!" Seine Tätigkeit in Deutschland hat ihn dagegen schon 3 Mal ins Krankenhaus gebracht.

Geschrieben

Noch ein kleiner Nachtrag zu den Statistiken die hier angeführt wurden.

Statistiken aus den USA bestätigen ein ähnliches Bild. So sind in Bundesstaaten mit CCW Lizenz die Zahl der Tötungsdelikte durch das Waffentragen nicht signifikant zurückgegangen - aber eben auch nicht gestiegen. (wer ein so schweres Verbrechen wie Mord etc begehen will, der hat ohnehin keine oder nur eine sehr niedrige Hemmschwelle und den interessiert auch nicht, ob er dabei eventuell selber getötet wird)

Aber dafür sind die Zahlen in anderen Deliktbereichen, wie z.b. Strassenraub, Autodiebstahl, gefährliche Körperverletzung, Vergewaltigung etc eindeutig zurückgegangen!

Kaskoversicherer in den USA bieten mittlerweile sogar saftige Rabatte bei der PKW Diebstahl Versicherung an, wenn das Fahrzeug in einem Staat mit CCW Regelung angemeldet wurde.

Deutschland hat hingegen in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme im Bereich der mittleren bis schweren Kriminalität zu verzeichnen (unter Einbezug der Dunkelziffer sind diese Zuwächse sogar als dramatisch zu bezeichnen)

Gast GenmanipulationKlonen
Geschrieben
Auch nach Klarstellen der Zahlen, aendert sich meines Erachtens nichts an der inhaltlichen Richtigkeit meines Postings.Und dass von 2'468 Mord- und Totschlagfaellen 727 davon vollendet sind, macht fuer die uebrigen 1'741 Opfer versuchter Mord- und Totschlagsdelikte die Tat nicht ungeschehen oder mittels Schusswaffe abwendbar, wenn sie denn eine gehabt haetten.Wow, wenn ich nicht bereits andere Beitraege von dir hier in WO gelesen haette, wuerde ich jetzt glatt meinen du seist ein Waffenhasser par excellence.Genau die gleich stupiden Scheinargumente, die sich nirgends bewahrheitet haben und nur in den Koepfen der Waffengegner (so dachte ich das zumindest bislang) herumgeistern, werden derzeit bei uns in der Schweiz fuer die Verschaerfung des Waffengesetzes (Volksinitiative "Schutz vor Waffengewalt") herbeigezogen.
Nein ich bin nur Realist/Pessimist. Die von dir angeführt Statistik bestätigt eher dass es in Deutschland nicht nötig ist sich als Bevölkerung zu bewaffnen.Ein Beipiel um mal die Zahlen klar zu machen - 82mio leben hier - 82mio potenzielle Opfer...Um (statistisch) tatsächlich einmal selber Opfer eines Mord- oder Totschlagversuchs zu werden, müsste ich über 33.000 Jahre alt werden. Ich müsste sogar 112.000 Jahre alt werden, um dabei getötet zu werden.Nehmen wir mal an das ich nicht der Mafia angehöre, kein Fötus, Säugling oder Kleinkind bin, auch nicht getötet werden will, nicht im Strassenverkehr getötet werde und auch meine Familie mich nicht tot sehen möchte - also nur durch Raubmord und Vergewaltigung gefährdet bin - müsste ich 1.12mio Jahre alt werden, um einmal in meinem Leben Opfer einer solchen Tat zu werden, die ich dann auch noch überleben könnte...Da ist die Wahrscheinlichkeit Zeit meines Jägerlebens auf einer Drück- oder Treibjagd erschossen zu werden wesentlich höher. Ja sogar die Möglichkiet das ich mir selber ausversehen die Rübe runterschiesse (durch Doofheit oder Waffenversagen) ist um vieles höher...Wenn man hier anfängt, das jedes Opfer zählt, sollte man sich auch darüber Gedanken machen, was bei einer plötzlichen (so die Forderungen die ich hier höhre) Zunahme an Waffen im Privatbesitz zu Selbstschutzzwecken - also von Leuten die noch weniger Ahnung und Training im Umgang mit Waffen haben als der Durchschnittsjäger... - um ein Vielfaches mehr an Unfälle passieren können...Das was viele Selbstmörder von ihrer Tat abhält ist meist nicht die Angst vor dem Tod, sondern die Angst vor dem Sterben als Vorgang - daher auch die vielen Tötung auf Verlangen, um das Leiden zu beenden - viele werden sich überlegen, dass eine Schusswaffe ein 'schnelles' Mittel sein kann... und was die Presse dann daraus erst machen wird...Auch ist einfach davon auszugehen, dass vollendete Tötungen im Affekt bei einer solchen Waffendichte zunehmen werden...
Ganze US-Bundesstaaten bekamen aufgrund brutaler Vorfaelle und des daraus stark angewachsenen Beduerfnisses potentieller Waehler auf Selbstverteidigung von einem Tag auf den anderen die Moeglichkeit "bewaffnet herum zu laufen" (in den meisten Bundesstaaten nach Ueberpruefung des polizeilichen Fuehrungszeugnisses und einer bestandene Waffentragpruefung). Daraus resultierten weder buergerkriegsaehnliche Zustaende wie im Libanon, noch WildWest-Schiessereien.Dies uebrigens deckt sich auch mit den gelebten und kriminalstatistisch nachpruefbaren Erfahrungen in unseren 14 Kantonen, in denen man vor 1999 voellig frei Waffen tragen konnte.
Und da hakt es doch schon, man kann keine Statistiken von anderen Ländern heran ziehen und sie mit Deutschland vergleichen oder übertragen. Allein der seit fast 40 Jahren nicht mehr freie Umgang mit Waffen in Deutschland muss jedem klar sein, dass man einem Deutschen heute nicht einfach so selbstverständlich eine Waffe in die Hand drücken kann, wie in den USA, Israel oder unserer südlichen Nachbarn...Gerade die USA haben wohl nicht gerade die gleichen Ausgangsbedingungen wie Deutschland... In den USA ist die Gewaltkriminalität derart höher, dass die von mir angeführte Erhöhung durch Unfälle etc. da nicht ins Gewicht fallen... Nur stellt sich dann die Frage, will man eine Gewaltkriminalität in Deutschland haben, bei der sich privater Waffenbesitz zum Selbstschutz 'lohnen' würde...? Ich nicht...Die USA haben für sich auch erkannt, dass sie ein gewalttätiges Volk sind... und die Rate an Gewalttaten für ihre Bevölkerung eher 'normal' ist... daher auch der Sinneswandel beim Thema Waffen und Selbstschutz in den USA...Ich hatte ja schon geschrieben in welchem Land der EU es besser wäre, wenn Waffen für Jedermann zum Selbstschutz frei verfügbar wären: England...Bei offiziel (gefälschten) 2.5mio Gewalttaten und wohl 5mio tatsächlichen, ist ein solcher Schritt dort schon wieder praktikabel...Wir sind aber noch nicht in England...
Die Toetungen im Affekt sind auch bei uns ein Dauerthema.Weshalb das Toeten im Affekt mit einer Schusswaffe viel leichter sein soll als mit anderen Mitteln erschliesst sich mir nicht, da jemand der im Affekt handelt gar keine Hemmschwelle mehr hat. Dabei spielt es gar keine Rolle wie schwer oder wie leicht es einem faellt jemanden im Affekt zu toeten, denn der Taeter merkt's nicht einmal.Bei uns ist das Tatmittel Nummer 1 bei Toetungen im Affekt das Messer (dies trotz der ueberall herumliegenden Armeewaffen in den Haushalten).
Weil die Erlegung von Wild mit der Schusswaffe für meiner einer auch viel einfacher ist, als mit einem Knüppel...Die Schusswaffe als 'großer Gleichmacher' erlaubte jedem sich nicht nur effektiv zu erwehren, sondern auch körperlich 'unfähigeren' Angreifern wesentlich wehrhafterer Opfer zu überwältigen - der Gleichmacher eben...Es ist viel einfach und schneller seinem Opfer eine Kugel zu verpassen, als ihm den Schädel einzuschlagen... Und wenn alle mit Schusswaffen rumrennen können, was werden die wohl tun, wenn die sich angepist fühlen...? das Küchenmesser zur Hand nehmen...? - Das Gegenteil ist wohl eher der Fall und zeigt sich ganz gut in England, wo man sich schon eine Kugel einfängt, wenn man von einem das Auto schief ansieht...Klar ist auch - und dass habe ich oft genug geschrieben - dass ein Amokläufer nicht effektiver aufgehalten werden kann, als durch die Schusswaffe in privater Hand... dies gilt auch für andere Verbrechen, die hinterher nur 'aufgeklärt' werden können...Aber es kommt immer auf die Verhältnismäßigkeit an... Alle verhinderbaren Verbrechen in Deutschland gegen das mehr an Unfallopfern, etc... Kein Vergleich zu England oder USA...Und ganz zum Schluss wieder der Hinweis, dass diese 'Selbstschutz-Now' Idee für den privaten Waffenbesitzer derzeit in Deutschland nur kontraproduktiv ist und erst ein entsprechendes 'Klima' für unsere jetzige Situation geschaffen werden muss... und erstmal weitere Verschärfungen verhindert werden müssen...
Noch ein kleiner Nachtrag zu den Statistiken die hier angeführt wurden.Statistiken aus den USA bestätigen ein ähnliches Bild. So sind in Bundesstaaten mit CCW Lizenz die Zahl der Tötungsdelikte durch das Waffentragen nicht signifikant zurückgegangen - aber eben auch nicht gestiegen. (wer ein so schweres Verbrechen wie Mord etc begehen will, der hat ohnehin keine oder nur eine sehr niedrige Hemmschwelle und den interessiert auch nicht, ob er dabei eventuell selber getötet wird)Aber dafür sind die Zahlen in anderen Deliktbereichen, wie z.b. Strassenraub, Autodiebstahl, gefährliche Körperverletzung, Vergewaltigung etc eindeutig zurückgegangen!Kaskoversicherer in den USA bieten mittlerweile sogar saftige Rabatte bei der PKW Diebstahl Versicherung an, wenn das Fahrzeug in einem Staat mit CCW Regelung angemeldet wurde.Deutschland hat hingegen in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme im Bereich der mittleren bis schweren Kriminalität zu verzeichnen (unter Einbezug der Dunkelziffer sind diese Zuwächse sogar als dramatisch zu bezeichnen)
Mit Hinweis auf den unnötigen und illegalen Notwehrexzess mit der Schusswaffe, um einen Autodiebstahl zu verhindern... wir sind hier in Deutschland...
Geschrieben
Mit Hinweis auf den unnötigen und illegalen Notwehrexzess mit der Schusswaffe, um einen Autodiebstahl zu verhindern... wir sind hier in Deutschland...

Da liegst du falsch. In den Bundesstaaten mit CCW Permit wird sogar effektiv weniger geschossen, da die Massnahme in erster Linie abschreckend wirkt. Die Statistiken aus den USA belegen das, sonst wären auch nicht so viele Bundesstaaten bei der Regelung nachgezogen.

Diese Regelung hat darüber hinaus sogar einen volkswirtschaftlichen Nutzen gehabt: Die Produktivitätät der Menschen in diesen Staaten (gemessen an der Einwohnerzahl) liegt deutlich über dem Landesdurchschnitt.

Klar, wer sein Eigentum verteidigen darf, der wird auch mehr dafür tun, um welches zu bekommen.

Wem hier in Deutschland hingegen 5x im Monat das Auto zerkratzt und aufgebrochen wurde, der überlegt sich, ob es überhaupt noch Sinn macht, dafür den Ganzen Tag arbeiten zu gehen. Grosstädte wie z.b Köln und Berlin leiden daher auch wirtschaftlich unter den Folgen dieser Verwahrlosung.

Geschrieben
Kaskoversicherer in den USA bieten mittlerweile sogar saftige Rabatte bei der PKW Diebstahl Versicherung an, wenn das Fahrzeug in einem Staat mit CCW Regelung angemeldet wurde.

Deutschland hat hingegen in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme im Bereich der mittleren bis schweren Kriminalität zu verzeichnen (unter Einbezug der Dunkelziffer sind diese Zuwächse sogar als dramatisch zu bezeichnen)

Das war mir neu und macht mir die Amis gleich wieder sympathischer (man stelle sich den bloßen Versuch hier in .de vor!)

Die Zunahme der Kriminalität wundert mich aber nicht. Diebstahlsanzeigen werden ja auch nur noch der Form halber aufgenommen, dann gibts nach einigen Wochen das übliche Schreiben "Täter konnte nicht ermittelt werden, Verfahren wird eingestellt"

Geschrieben
Diebstahlsanzeigen werden ja auch nur noch der Form halber aufgenommen, dann gibts nach einigen Wochen das übliche Schreiben "Täter konnte nicht ermittelt werden, Verfahren wird eingestellt"

Es ist sogar noch viel schlimmer: Strafanzeigen, für die es keine konkreten Ermittlungsansätze gibt, brauchen auch nicht in der öffentlichen PKS aufgezählt zu werden.

You know?

Die Dunkelziffer von Straftaten in Deutschland ist eine der höchsten in der europäischen Union.

Geschrieben
Nein ich bin nur Realist/Pessimist. Die von dir angeführt Statistik bestätigt eher dass es in Deutschland nicht nötig ist sich als Bevölkerung zu bewaffnen.Ein Beipiel um mal die Zahlen klar zu machen - 82mio leben hier - 82mio potenzielle Opfer...Um (statistisch) tatsächlich einmal selber Opfer eines Mord- oder Totschlagversuchs zu werden, müsste ich über 33.000 Jahre alt werden. Ich müsste sogar 112.000 Jahre alt werden, um dabei getötet zu werden.Nehmen wir mal an das ich nicht der Mafia angehöre, kein Fötus, Säugling oder Kleinkind bin, auch nicht getötet werden will, nicht im Strassenverkehr getötet werde und auch meine Familie mich nicht tot sehen möchte - also nur durch Raubmord und Vergewaltigung gefährdet bin - müsste ich 1.12mio Jahre alt werden, um einmal in meinem Leben Opfer einer solchen Tat zu werden, die ich dann auch noch überleben könnte

Völlig falsch!

Du mußt Dich nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort aufhalten. Passiert selten und doch viel zu häufig.

Die Wahrscheinlichkeit mag gering sein, das Ereignis - so es eintritt - ist aber einschneident.

Die meisten Leute werden die Waffe nie brauchen und das ist gut so! Aber wehe wenn die Waffe nötig aber nicht griffbereit ist...

Geschrieben
Es ist sogar noch viel schlimmer: Strafanzeigen, für die es keine konkreten Ermittlungsansätze gibt, brauchen auch nicht in der öffentlichen PKS aufgezählt zu werden.

You know?

wo hast Du denn den Quatsch her?

In der PKS werden sämtliche, angezeigte Straftaten erfasst!

Harlekin

Gast GenmanipulationKlonen
Geschrieben
Völlig falsch!

Du mußt Dich nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort aufhalten. Passiert selten und doch viel zu häufig.

Die Wahrscheinlichkeit mag gering sein, das Ereignis - so es eintritt - ist aber einschneident.

Die meisten Leute werden die Waffe nie brauchen und das ist gut so! Aber wehe wenn die Waffe nötig aber nicht griffbereit ist...

Das heißt wenn ich zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort bin muss ich noch ein paar tausend Jahre älter werden...?

Oder vielleicht dass die anderen dem Problem hätten ausweichen können...?

Ich frag jetzt einfach mal: Unter was würden bei euch die 'Opfer' von Unfällen und Fahrlässigkeit zählen, die zunehmen werden, wenn die Bürger in Deutschland mehr und wesentlich freieren Umgang mit Waffen haben? - Opfer auf dem Altar der Freiheit...? :peinlich:

Das kann man sich vielleicht in England und den USA leisten aber sicherlich 'noch' nicht hier - bei 73 Opfern in 2006 die sich vielleicht (aber nur vielleicht) hätten wehren können...

Da liegst du falsch. In den Bundesstaaten mit CCW Permit wird sogar effektiv weniger geschossen, da die Massnahme in erster Linie abschreckend wirkt. Die Statistiken aus den USA belegen das, sonst wären auch nicht so viele Bundesstaaten bei der Regelung nachgezogen.

Diese Regelung hat darüber hinaus sogar einen volkswirtschaftlichen Nutzen gehabt: Die Produktivitätät der Menschen in diesen Staaten (gemessen an der Einwohnerzahl) liegt deutlich über dem Landesdurchschnitt.

Klar, wer sein Eigentum verteidigen darf, der wird auch mehr dafür tun, um welches zu bekommen.

Wem hier in Deutschland hingegen 5x im Monat das Auto zerkratzt und aufgebrochen wurde, der überlegt sich, ob es überhaupt noch Sinn macht, dafür den Ganzen Tag arbeiten zu gehen. Grosstädte wie z.b Köln und Berlin leiden daher auch wirtschaftlich unter den Folgen dieser Verwahrlosung.

§ 33 StGB

Überschreitung der Notwehr

Überschreitet der Täter die Grenzen der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken, so wird er nicht bestraft.

Jemand der in Deutschland zum Selbstschutz eine Feuerwaffe mit sich rumträgt kann sich kaum auf diesen § berufen, wenn ihm einer die Handtasche, das Auto oder den Lolli klaut... Den dem Diebstahlsopfer war schon am Morgen, als er die Waffe einsteckte, klar, dass er tödliche Gewalt damit anwenden würde...

Sollte er es trotzdem tun, dann bleibt er Täter der bestraft wird...

Wie gesagt, wir sind hier in Deutschland... andere Gesetze, andere Statistiken, andere Mentalität...

Geschrieben
Ich frag jetzt einfach mal: Unter was würden bei euch die 'Opfer' von Unfällen und Fahrlässigkeit zählen, die zunehmen werden, wenn die Bürger in Deutschland mehr und wesentlich freieren Umgang mit Waffen haben? - Opfer auf dem Altar der Freiheit...? :peinlich:

Das kann man sich vielleicht in England und den USA leisten aber sicherlich 'noch' nicht hier - bei 73 Opfern in 2006 die sich vielleicht (aber nur vielleicht) haetten wehren koennen.

Weshalb gehst du so verbissen davon aus, dass die Opfer von Unfaellen und Fahrlaessigkeiten bei freierem Umgang mit Waffen zunehmen werden, wenn doch saemtliche Staaten die Liberalisierungen im Umgang mit Schusswaffen eingefuehrt haben, genau einen solch von dir befuerchteten Anstieg NICHT! verzeichnen konnten?!

Denkst du tatsaechlich, dass der deutsche Durchschnittsbuerger duemmer oder unfaehiger als ein Schweizer oder amerikanischer Durchschnittsbuerger ist? Na sag das mal den USA-Bashern!

Weder von ProudNRAmember noch von anderen Waffentragbefuerwortern war die Rede die Sachkundepreufung abzuschaffen.

Im Gegenteil, im Hinblick auf die Moeglichkeit Schusswaffen verantwortungsbewusst tragen zu duerfen, muesste ein ganz gewichtiger Teil der Sachkundepreufung sich dem Aspekt der Unfallgefahr eingehend und vertiefend widmen.

Wie du uebrigens auf 73 Opfer kommst wird dein Geheimnis bleiben, wo doch die polizeiliche Kriminalstatistik klar 4 bis 5-stellige Zahlen ausweist?

Wenn bei Mord sehr wahrscheinlich auch Mordmethoden zur Anwendung kommen, die sich mit Schusswaffen nicht abwehren lassen (Gift), so sind ueber 8'000 Vergewaltigungen, ueber 56'000 Raubdelikte und ueber 150'000 gefaehrliche und schwere Koerperverletzungen im Jahr ein klares Zeichen, dass man die Buerger in Deutschland nicht weiterhin zu Freiwild perverser Gewaltverbrecher lassen kann.

Gefaehrliche und schwere Koerperverletzung will im Einzelfall vielleicht bedeuten, dass der Angegriffene sein Leben lang im Rollstuhl wird verbringen muessen und was eine Vergewaltigung fuer eine Frau bedeuten muss, mag ich mir nicht einmal vorstellen.

Um solche Schicksale abzuwenden nehme ich (dies ist meine ganz persoenliche Meinung) ein paar Idioten, die sich aus Dummheit in den Fuss schiessen sogar noch gerne in Kauf.

Jemand der in Deutschland zum Selbstschutz eine Feuerwaffe mit sich rumträgt kann sich kaum auf diesen § berufen, wenn ihm einer die Handtasche, das Auto oder den Lolli klaut... Den dem Diebstahlsopfer war schon am Morgen, als er die Waffe einsteckte, klar, dass er tödliche Gewalt damit anwenden würde...

Der Einsatz der Schusswaffe ist als ultima ratio einzustufen, als Notfallinstrument wenn saemtliche andere Loesungen nicht oder nicht mehr funktionieren. Dass dabei von schwersten Uebergriffen gegen Leib, Leben und Gesundheit auszugehen ist und nicht vom Zeitschriftenklau am Kiosk, sollte doch jedem einleuchten.

Und wer sich am Morgen ein Waffe ins Holster steckt, uebt sein verfassungsmaessig garantiertes Recht auf Selbstschutz aus und nicht weil ihm klar ist, toedliche Gewalt anzuwenden.

Oder schnallst du dir den Sicherheitsgurt am Morgen um, weil dir klar ist, einen toedlichen Unfall zu begehen?

Oder schliesst du Versicherungen ab, weil dir klar ist, Personen-/Sachschaeden zu provozieren?

Sollte er es trotzdem tun, dann bleibt er Täter der bestraft wird...

Wie gesagt, wir sind hier in Deutschland... andere Gesetze, andere Statistiken, andere Mentalität...

Da kommt mir ein US-Spruch in den Sinn, der auch in Europa seine unverminderte Gueltigkeit hat:

"Lieber von 12 (Geschworenen) gerichtet, als von 6 (Sargtraegern) begraben!"

Gruss, libertyswiss.

Geschrieben
Den dem Diebstahlsopfer war schon am Morgen, als er die Waffe einsteckte, klar, dass er tödliche Gewalt damit anwenden würde...

Hä?

Na wenn das so klar ist, dann brauchen wir in Deutschland keine Gerichte mehr...

Viel klarer ist da schon eher der Fall, wenn die deutsche Justiz gefährliche Straftäter wiederholt auf freiem Fuss setzt und diese dann ungehindert weitere Taten begehen können. Ich werde das niemals gutheissen, dass gefährliche Wiederholungstäter, die teilweise bis zu hundert Vorstrafen besitzen, von deutschen Gerichten immer wieder mit Bewährungsstrafen entlassen werden. 80% aller Raub, Diebstahl und Körperverletzungs-Delikte in Deutschland werden von diesem immer gleichen Personenkreis begangen. Das ist unerträglich!

Geschrieben
Da liegst du falsch. In den Bundesstaaten mit CCW Permit wird sogar effektiv weniger geschossen, da die Massnahme in erster Linie abschreckend wirkt. Die Statistiken aus den USA belegen das, sonst wären auch nicht so viele Bundesstaaten bei der Regelung nachgezogen.

Vor einiger Zeit war eine gute Grafik zum US CCW Permit eingestellt mit 4 Bildern in Folge.

Kann noch einer einen Link bieten ?

Gast GenmanipulationKlonen
Geschrieben
Weshalb gehst du so verbissen davon aus, dass die Opfer von Unfaellen und Fahrlaessigkeiten bei freierem Umgang mit Waffen zunehmen werden, wenn doch saemtliche Staaten die Liberalisierungen im Umgang mit Schusswaffen eingefuehrt haben, genau einen solch von dir befuerchteten Anstieg NICHT! verzeichnen konnten?!

Denkst du tatsaechlich, dass der deutsche Durchschnittsbuerger duemmer oder unfaehiger als ein Schweizer oder amerikanischer Durchschnittsbuerger ist? Na sag das mal den USA-Bashern!

1.Weil ich mir gut vorstellen kann, dass die jetzige geringe Anzahl an Unfällen (nehmen wir nur jene die auch öffentlich werden...) mit Schusswaffen unter den 2-3mio. (?) deutschen Waffenbesitzern - die übrigens derzeit nicht den ganzen Tag damit rumlaufen und zum großen Teil, wenn überhaupt, auf dem Schiesstand, also unter Laborbedingungen damit hantieren - durch eine Zunahme des Besitzes und der Dauer sowie den Bedingungen - 'reallife' - proportional zunehmen wird...

Ansonsten würde deine Annahme - es pasisert nicht 'mehr' - bedingen, dass derzeitige Waffenbesitzer ihre Waffen abgenommen bekommen müssen, da sie - im Gegensatz zum freien selbstbeschützten Bürger - unfähig sind mit Waffen umzugehen...

2. Weil wir hier nicht in den USA sind...! (aber ich wiederhole mich...)

Wie du uebrigens auf 73 Opfer kommst wird dein Geheimnis bleiben, wo doch die polizeiliche Kriminalstatistik klar 4 bis 5-stellige Zahlen ausweist?

Wenn bei Mord sehr wahrscheinlich auch Mordmethoden zur Anwendung kommen, die sich mit Schusswaffen nicht abwehren lassen (Gift), so sind ueber 8'000 Vergewaltigungen, ueber 56'000 Raubdelikte und ueber 150'000 gefaehrliche und schwere Koerperverletzungen im Jahr ein klares Zeichen, dass man die Buerger in Deutschland nicht weiterhin zu Freiwild perverser Gewaltverbrecher lassen kann.

Tabelle auf Seite 36 des Dokumentes...

Ich möchte auf die Straftat-Schlüssel 0110, 0120, 1115 und vor allen Dingen auf die Punkte unter 1300 :peinlich: hinweisen...

Gefaehrliche und schwere Koerperverletzung will im Einzelfall vielleicht bedeuten, dass der Angegriffene sein Leben lang im Rollstuhl wird verbringen muessen und was eine Vergewaltigung fuer eine Frau bedeuten muss, mag ich mir nicht einmal vorstellen.

Um solche Schicksale abzuwenden nehme ich (dies ist meine ganz persoenliche Meinung) ein paar Idioten, die sich aus Dummheit in den Fuss schiessen sogar noch gerne in Kauf.

Dachte ich mir - nur sind wir halt nicht in den USA oder England, wo die Gewaltkriminalität 'hoch genug' ist, um auf die "Idioten" Rücksicht nehmen zu müssen... und das ist der Unterschied.... und das wird auch das Problem sein, warum diese Traumblase - ab morgen Waffenführen für alle - platzt - das 'Mehr' an "Idioten" die sich in den Fuss schiessen...
Der Einsatz der Schusswaffe ist als ultima ratio einzustufen, als Notfallinstrument wenn saemtliche andere Loesungen nicht oder nicht mehr funktionieren. Dass dabei von schwersten Uebergriffen gegen Leib, Leben und Gesundheit auszugehen ist und nicht vom Zeitschriftenklau am Kiosk, sollte doch jedem einleuchten.

Und wer sich am Morgen ein Waffe ins Holster steckt, uebt sein verfassungsmaessig garantiertes Recht auf Selbstschutz aus und nicht weil ihm klar ist, toedliche Gewalt anzuwenden.

Kaskoversicherer in den USA bieten mittlerweile sogar saftige Rabatte bei der PKW Diebstahl Versicherung an, wenn das Fahrzeug in einem Staat mit CCW Regelung angemeldet wurde.
§33StGB - gilt hier in Deutschalnd (und schon wieder...) - Macht sich bestimmt gut dem Dieb in den Rücken zu flaken und dann auf Angst um Leib und Leben zu plädieren...
Oder schnallst du dir den Sicherheitsgurt am Morgen um, weil dir klar ist, einen toedlichen Unfall zu begehen?

Oder schliesst du Versicherungen ab, weil dir klar ist, Personen-/Sachschaeden zu provozieren?

Da kommt mir ein US-Spruch in den Sinn, der auch in Europa seine unverminderte Gueltigkeit hat:

"Lieber von 12 (Geschworenen) gerichtet, als von 6 (Sargtraegern) begraben!"

"Petrus, als mir heute mein Auto geklaut wurde musste ich zu Fuss nach Hause gehen, wurde am Zebrastreifen von einem Betrunkenen überfahren und bin nun Teil zweier Punkte der Kriminalstatistik (Diebstahl und Totschlag) - hätte ich doch nur eine Waffe gehabt - dann würde wer anders jetzt hier oben vor dir stehen... und ich im Knast..."

@JDHarris: Wenn du in Deutschland eine Waffe zum Selbstschutz mit dir rumschleppen darfst, dann bist du dir im Klaren darüber, dass du mit dem Ding tödliche Gewalt anwenden kannst und das ausschliesslich... es wird dir also keiner vor Gericht abnehmen, dass die Abwehr eines nicht lebensbedrohlichen Angriffs auf dich und andere - Diebstahl - mit Waffenfeuer ein verhältnismäßiges Mittel ist oder du vor Schreck drauf los geballert hast, weil du ohne deine Handtasche nicht überleben kannst...

Ansonsten gebe ich dir recht, dass es unerträglich ist, wie lasch die hiesige Justiz mit Wiederolungstätern umgeht... jeden Monat ein pädophiler Exknacki der nach seiner Entlassung gleich mal ein Kleinkind vergewaltigt... immer diese 'schwere Jugend' :peinlich:

Geschrieben
...

§33StGB - gilt hier in Deutschalnd (und schon wieder...) - Macht sich bestimmt gut dem Dieb in den Rücken zu flaken und dann auf Angst um Leib und Leben zu plädieren...

...

Moin..

"32 StGB - Notwehr

1. Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

2. Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden"

schlüsseln wir mal auf:

Verteidigung: Ja, ich klau nichts, der andere hat geklaut!

Erforderlich: Ja, er rennt weg, ich komm nicht hinterher um ihm mit dem Knüpel zu überreden...

gegenwärtig: ja, er hat ja immer noch die gestohlenen dinge an sich und befindet sich in meinem Einflussbereich.

rechtswiedriger Angrif: Diebstahl: Ja.

von sich oder einem anderen: Ja...

nur das mit "Angst um Leib und Leben zu plädieren" ist in meinen Augen unnötig.

=> ist in meinen Augen vom Notwehrparagraphen gedeckt. Ob es legitim ist, sollen andere beurteilen.

Gruss

B

PS: Juristen (oder sonstige Fachkundige) dürfen mich gerne berichtigen. ich lerne gerne dazu!

Geschrieben

Danke Gunny

Zur Begriffserklaerung:

No-issue (rot) = Keine Erteilung der Waffentragbewilligung (D: Waffenschein, Ö: Waffenpass)

Nur Behoerden, Politiker und die ueblichen Privilegierten der oberen Zehntausend

May-issue (gelb) = Waffentragbewilligung MIT Beduerfnisnachweis

Aehnlich der Situation in vielen europaeischen Staaten anno 2007, wie Schweiz (seit 1999), Deutschland, Österrreich, Italien, etc.

Nur Behoerden, Politiker und die ueblichen Privilegierten der oberen Zehntausend, Sicherheitsfirmen und manchmal je nach Gutduenken oder Willkuer des Amtes in homöopatischen Dosen an einzelne Juweliere

Shall-issue (blau) = Waffentragbewilligung OHNE Beduerfnisnachweis

Aehnlich der Situation im Kanton Basel-Stadt und Genf vor 1999

Kriterien des Waffenerwerbs wie Strafregister, Leumund genuegen, je nach Staat zusaetzlich Sachkundepreufung in Form eines Selbstvereidigungskurses (wurden bei uns in BS und GE jedoch nicht verlangt)

Fuer alle unbescholtenen, gesetzestreuen Buerger

Unrestricted (gruen) = Keine Waffentragbewilligung vonnoeten, freies Tragen (wenige Ausnahmen)

Aehnlich der Situation in 12 Kantone der Schweiz vor 1999

Fuer alle unbescholtenen, gesetzestreuen Buerger

Hier das Waffengesetz von Vermont:

http://www.nraila.org/statelawpdfs/VTSL.pdf

und von Alaska:

http://www.nraila.org/statelawpdfs/AKSL.pdf

Gruss, libertyswiss.

Gast GenmanipulationKlonen
Geschrieben

"32 StGB - Notwehr

1. Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

2. Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden"

schlüsseln wir mal auf:

Verteidigung: Nein, ich wurde zwar beklaut - aber halt wurde...

Erforderlich: Nein, er rennt weg, der gegenwärtige rechtswidrige Angriff ist schon lange vorbei - Wegrennen ist kein Angriff auf andere...

gegenwärtig: nein, er hat die gestohlenen Dinge ja schon und greift mich deswegen auch nicht mehr weiter an...

rechtswiedriger Angrif: Diebstahl: Ja, aber leider schon vorbei...

von sich oder einem anderen: Ja...

Bei deiner Einschätzung der Lage ist es vielleicht ganz gut, dass man den Waffenschein nicht geschenkt kriegt...

Ich stelle mir gerade vor, wie mir einer das Täschchen klaut und ich ihm auf 500-1000m mit meiner Puste hinterherflake, weil er ja noch in meinem "Einflussbereich" ist und ja so gefährlich für mich ist... :peinlich:

Deine Einschätzung der Lage ist noch nicht mal eine Überschreitung der Mittel - Feuerwaffeneinsatz gegen Taschendiebstahl - sondern ist kaltblütiger Mord, da der Wehrlose, weil wegrennende, Taschendieb dir nichts mehr tut und du aus Mordlust ("Die Sau hat mich bekalut - den leg ich um"), aus niedrigen Bewegsgründen (ich habe ja die Möglichkeit - von wegen 'in meinem Einflussbreich'), heimtückisch (von hinten in den Rücken), mit gemeingefährlichen Mitteln (Schusswaffe) ihn über den Haufen schiessen willst - oder sollte das etwa ein Präventivschlag gegen seinen nächsten Diebstahl sein...? - Selbstjustiz ist übrigens auch strafbar...

Und ich dachte, dass dieses katastrophale Unwissen gerade bei Waffenbesitzern - Thema Notwehr - durch die Sachkundelehrgänge ausgemerzt wird... Bei meiner Jägerprüfung war das noch ein wichtiger Teil der Ausbildung, gerade weil ein Jäger durchaus in eine Notwehrsituation kommen kann...

Wäre ja noch schöner, wenn jeder Spaziergänger der mir mit dem Wanderstock droht gleich Freiwild wird... dann würden wahrscheinlich Leichen meinen Weg pflastern... nach dann Waidmannsheil... :peinlich:

Geschrieben
Moin..

nur das mit "Angst um Leib und Leben zu plädieren" ist in meinen Augen unnötig.

=> ist in meinen Augen vom Notwehrparagraphen gedeckt. Ob es legitim ist, sollen andere beurteilen.

Gruss

B

PS: Juristen (oder sonstige Fachkundige) dürfen mich gerne berichtigen. ich lerne gerne dazu!

Nicht so ganz!

Die sogenannte Verhältnismäßigkeit muss gewahrt bleiben.

Bedeutet:

Hat der Verbrecher "nur" Deinen Plasmafernseher unter dem Arm ist dessen körperliche Unversehrtheit/Leben höher zu bewerten als Dein TV.

Also nix mit nachschießen!!

Hat der Verbrecher aber Dein Kleinkind unter dem Arm und Du bist treffsicher genug nicht Dein Kind zu erwischen- Pech für den Verbrecher!!!

Nur bei den drei höchsten Rechtsgütern Leben, körperliche Unversehrtheit und Freiheit ( Deine eigenen und die nahe stehender Personen ) kannst Du uneingeschränkt loslegen, auch mit dem Risiko den Verbrecher aus dem Genpol zu x-en. Aber auch dann hast Du vor hiesigen Gerichten keinen leichten Stand.

Aber vielleicht aüßert sich ja mal einer der hiesigen Juristen??

Gruß

Triceratops

P.S.

Auf hoher See und vor deutschen Gerichten ist man allein in Gottes Hand!

Und wenn der sich gerade 'ne Soap anguckt haste halt Pech gehabt.

Geschrieben

hallo,

ich lese hier schon eine Weile mit, und nun muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Also ich gehe davon aus, das jeder der von der Schusswaffe Gebrauch gemacht hat ( gegen Menschen ), sein Leben nicht mehr so leben wird wie vor der Schussabgabe.

Wir haben, denke ich eine sehr hohe Hemmschwelle anerzogen bekommen, was unsere Gewaltbereitschaft betrifft.

Vieleicht ist es ein beruhigendes Gefühl, zu wissen, das man sich im Falle eines Falles wehren kann ( durch das tragen einer Schusswaffe ), nur DANACH ( Schusswaffengebrauch ) muss man bestimmt in psychologische Behandlung, denn wie wird man damit fertig, das man im schlimmsten Fall einen Menschen umgebracht hat???

Ob es hier in D von Nutzen sein wird, das jeder der einen guten Leumund hat einen Waffenschein bekommen kann, das wage ich zur Zeit noch zu bezweifeln, denn die Sportschützen-WBK ist ja nicht mit einem Waffenschein zu vergleichen, der erlaubt das führen der geladenen Waffe.

Sind wir vieleicht mit dieser Situation dann überfordert, wenn z.B. uns einer den Parkplatz oder die Vorfahrt wegnimmt???

Bitte nicht missverstehen, ich bin davon überzeugt, das wir alle mündige Bürger sind, die wissen was sie tun, aber wie bringt man das den Normalbürgern bei, das dabei nichts schlimmes ist, wenn jeder eine Waffe führen dürfte ( natürlich nur mit Waffenschein ).

Gruß

Michael

Geschrieben
Sind wir vieleicht mit dieser Situation dann überfordert, wenn z.B. uns einer den Parkplatz oder die Vorfahrt wegnimmt???

[ironie]

Mein Gott, wie konnten wohl 14 Kantone der Schweiz bis 1999 ueberleben ohne den Ausnahmezustand ausrufen zu muessen, wenn mehr als eine Person gleichzeitig einen Parkplatz suchte oder sich einer Strassenkreuzung mit Ampeln naeherte?

[/ironie]

Gruss, libertyswiss.

Geschrieben
Nicht so ganz!

Die sogenannte Verhältnismäßigkeit muss gewahrt bleiben.

Bedeutet:

...

Hi,

wo steht das mit der Verhältnismäßigkeit?

Danke!

@GenmanipulationKlonen

Wiki: Notwehr

Wiki Teilt meine Einschätzung, dass "den flüchtenden Dieb stoppen" durch Notwehr gedeckt ist.

Abgesehen davon möchte ich Dich bitten, die Diskussion sachlicher zu führen, z.B.

...

Bei deiner Einschätzung der Lage ist es vielleicht ganz gut, dass man den Waffenschein nicht geschenkt kriegt...

Ich stelle mir gerade vor, wie mir einer das Täschchen klaut und ich ihm auf 500-1000m mit meiner Puste hinterherflake, weil er ja noch in meinem "Einflussbereich" ist und ja so gefährlich für mich ist... :peinlich:

Deine Einschätzung der Lage ist noch nicht mal eine Überschreitung der Mittel - Feuerwaffeneinsatz gegen Taschendiebstahl - sondern ist kaltblütiger Mord, da der Wehrlose, weil wegrennende, Taschendieb dir nichts mehr tut und du aus Mordlust ("Die Sau hat mich bekalut - den leg ich um"), aus niedrigen Bewegsgründen (ich habe ja die Möglichkeit - von wegen 'in meinem Einflussbreich'), heimtückisch (von hinten in den Rücken), mit gemeingefährlichen Mitteln (Schusswaffe) ihn über den Haufen schiessen willst - oder sollte das etwa ein Präventivschlag gegen seinen nächsten Diebstahl sein...? - Selbstjustiz ist übrigens auch strafbar...

Und ich dachte, dass dieses katastrophale Unwissen gerade bei Waffenbesitzern - Thema Notwehr - durch die Sachkundelehrgänge ausgemerzt wird... Bei meiner Jägerprüfung war das noch ein wichtiger Teil der Ausbildung, gerade weil ein Jäger durchaus in eine Notwehrsituation kommen kann...

sind in meinen Augen Verbesserungsfähig. Z.B. ist ein "katastrophale Unwissen gerade bei Waffenbesitzern - Thema Notwehr -" im Augenblick eher bei Dir als bei mir zu erkennen...

Falls ich auf dem gleichen Niveau "diskutieren" würde wie Du, wäre das:

Wäre ja noch schöner, wenn jeder Spaziergänger der mir mit dem Wanderstock droht gleich Freiwild wird... dann würden wahrscheinlich Leichen meinen Weg pflastern... nach dann Waidmannsheil... :peinlich:

eine hervorragende Einleitung um böse Kommentare Dir gegenüber vorzubringen.

Gruss

B

EDIT: Rechtschreibung und @ 'GenmanipulationKlonen' eingefügt...

Gast GenmanipulationKlonen
Geschrieben
@GenmanipulationKlonen

Wiki: Notwehr

Wiki Teilt meine Einschätzung, dass "den flüchtenden Dieb stoppen" durch Notwehr gedeckt ist.

Das Flüchten darfst du vielleicht stoppen - das hinterücks Abknallen aber sicherlich nicht, weil das Leben und die Gesundheit des Diebes ein höheres Rechtsgut darstellen, als dein Schminktäschchen... Verhältnismäßigkeit der Mittel... wie gesagt ganz abgesehen davon, dass der Angriff schon lange Vorrüber ist und Notwehr garnicht mehr gilt, ausser du läufts ihm nach und nimmst ihm die Tasche wieder weg... danach ist aber Nachtreten schon wieder nicht erlaubt... ausserdem musst du dich dann deeskalierend verhalten... also selber dann den Rückzug antreten...
Abgesehen davon möchte ich Dich bitten, die Diskussion sachlicher zu führen, ...

Falls ich auf dem gleichen Niveau "diskutieren" würde wie Du, wäre das:

eine hervorragende Einleitung um böse Kommentare Dir gegenüber vorzubringen.

Wie soll ich sachlich bleiben, wenn du das auf der Flucht erschiessen von Menschen wegen einem fast wertlosen Gegenstand als Notwehr bezeichnest...?

Aber du ganz mich gewiß auf das Lehrmaterial verweisen, indem drin steht, dass man als Sachkundiger alle flüchtenen, ungefährlichen Verbrecher abknallen darf... :icon13:

Wahrscheinlich brauche ich nur hinterherzurufen "halt oder ich schiesse!" und schon ist es legal...?

gegenwärtig: ja, er hat ja immer noch die gestohlenen dinge an sich und befindet sich in meinem Einflussbereich.
"If you run, you'll only die tired..."

Ich glaube es hakt...

Und das sollen auch noch Argumente für Selbstschutz mit der Schusswaffe sein...? :peinlich:

Archiviert

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