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IGNORED

Kaliber .45 zum Anfang?!


blackjack69

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hallo zusammen,

zuerst mal 'ne kurze vorstellung. ich bin 37jahre jung, männlich, aus dem süden des landes((bawü) und schon einige zeit passiver nutzer dieses forums.

ich bin begeisterter sportschütze, habe meine sachkunde abgelegt und muß noch den rest meiner 12 monate mit fremd(vereins)waffen absitzen, aber dann!! :00000733: wenn es nach mir ginge, dann hätte ich demnächst für jedes kaliber von 22lfb aufwärts 'ne eigene kurzwaffe :gutidee: .

jaja 2/6er usw. schon bekannt meine frage ist folgende

ein älterer vereinskamerad hat mir empfohlen gleich mit .45 zu beginnen. nach seiner aussage sei es wesentlich leichter später auf ein kleineres kaliber zu wechseln z.b. durch wechselsysteme als auf ein größeres.

also rein vom standpunkt des antragsverfahrens bei der behörde.

könnt ihr aus eurer erfahrung dieser einschätzung zustimmen?

das die dicken mumpeln mehr kosten ist mir schon klar, da aber jedes hobby geld kostet und ich sonst keine laster habe ist mir dieser aspekt weniger wichtig. hauptsache bumm und viel spaß.

ich bin schon auf eure antworten gespannt.

vielen dank im voraus

blakckjack

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Waffenrechtlich gesehen hat er Recht. Wechselsysteme in kleineren oder gleichen Kalibern sind frei erhaeltlich, wenn Du die passende Waffe auf der WBK hast. Da hast u auch keine 2/6er Probleme. Mussts ja nicht mal eintragen. (Jaja, ich weiss, einige Aemter sehen das faelschlicherweise anders, andere Aemter tragen nicht mal freiwillig ein, jeder macht seins..)

Je nach Waffe muss man sehen, was es gibt. IGB hat z.B. Wechseloptionen fuer die verschiedenen Glockreihen, da geht nicht alles in jede Ausgangsglock.

.45acp und 10mm auto gehen z.B.

Oder die vier Kaliber in der Mittelgruppe, .40, .357sig, 9*19 und 9mm-makarov. Bei anderen Waffen wirds aehnlich aussehen.

Vom Ueben her ists halt etwas teurer und anstrengender, als mit .22lfb, aber das soll die Sorge der Gralshueter des Sportschiessens sein, nicht die unsrigen waffenrechtlicher Art. ;-)

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ein älterer vereinskamerad hat mir empfohlen gleich mit .45 zu beginnen. nach seiner aussage sei es wesentlich leichter später auf ein kleineres kaliber zu wechseln z.b. durch wechselsysteme als auf ein größeres.

also rein vom standpunkt des antragsverfahrens bei der behörde.

könnt ihr aus eurer erfahrung dieser einschätzung zustimmen?

also ich kann das nicht bestätigen. Mein erster Antrag lautete auf .357 und 9mm Para gleichzeitig + gelbe WBK. (Die war am Anfang ein halbes Jahr leer (wegen 2/6). Nach einiger Zeit hab ich ne .45 ACP alleine beantragt. Wieder ein halbes Jahr später .22 lfb und .44 Magnum zusammen. Nochmal ein halbes Jahr später noch ne 9mm Para....

Ging ohne Probleme.

Ich denke das Wichtigste ist regelmässig an Wettkämpfen teilzunehmen und am Training......und wenn man da nicht gerade komplett daneben schiesst, dann ist einiges drin und ich denke die Reihenfolge ist egal.

Falls man auf Wechselsysteme steht (was ich nicht tue) dann isses natürlich besser zuerst einen dicken Brummer zu beantragen. Dann kannst Du ohne weitere Bedürfnisanträge Kalibergleiche oder kleinere Wechselsysteme nachrüsten.

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Falls man auf Wechselsysteme steht (was ich nicht tue) dann isses natürlich besser zuerst einen dicken Brummer zu beantragen. Dann kannst Du ohne weitere Bedürfnisanträge Kalibergleiche oder kleinere Wechselsysteme nachrüsten.

Wobei man sagen muß, daß 45 ACP auch so schon ein tolles Kaliber ist. Mir macht das immer sehr viel Spaß damit zu schießen....

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Also, als ich mit der Ballerei anfing kam niemand auf die Idee mir erst mal nur 'ne KK in die Hand zu drücken.

Habe gleich zu Anfang 45 ACP, 45-70, 44Mag Unterhebel, SL-8, Schweden 6,5x55 und 357Mag geschossen.

Geschadet hat es mir nicht :crazy: ...oder doch?

Bin halt nur nach dem ganzen Kram süchtig geworden und es wird immer schlimmer........

Huskydoc

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..... ein älterer vereinskamerad hat mir empfohlen gleich mit .45 zu beginnen.

Hallo Blackjack,

ich würde mit 9 Para oder .38spez. beginnen. :icon14:

Du stehst am Anfang deiner Schützenlaufbahn und da wird voller Enthusiasmus noch jeder Schießtermin bis auf die letzte Minute ausgekosten.

Wenn man dann in zigtausenden Schuss pro Jahr rechnet, ist das Ergebnis bei 9mm einfach Kostenfreundlicher.

Einer späteren .45er, .44mag usw. steht dadurch ja nichts im Weg. :eclipsee_gold_cup:

Gruß TWG

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Es gibt nur einen einzigen Minuspunkt zur .45acp...... Munipreise, da ist ein Anfänger besser mit 9 Para bedient.

woher wollt ihr eigentlich alle wissen wies um blackjacks finanzen bestellt ist???

der junge ist 37 und hat womöglich ein jahreseinkommen von 200.000 netto.....

die gute alte 45er ist ein präzises und gutmütig zu schiessendes kaliber und auch für gk-anfänger ohne weiteres zu empfehlen.

und sooo teuer sind die murmeln nun auch wieder nicht.

Wenn man dann in zigtausenden Schuss pro Jahr rechnet

in dem fall kommt man um die anschaffung einer dillon 650 oder 1050 sowieso nicht herum....

gruß,

blei

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...ich bin begeisterter Sportschütze, ...

Wie lange denn schon?

Was wurde denn bisher in welcher Disziplin für welchen Verband geschossen und wo liegt der bisher erreichte Leistungsdurchschnitt?

...habe meine Sachkunde abgelegt und muß noch den Rest meiner 12 Monate ... absitzen,
wenn es nach mir ginge, dann hätte ich demnächst für jedes kaliber von 22lfb aufwärts 'ne eigene kurzwaffe

Willst Du zukünftig ernsthaft Schießsport betreiben, oder sucht Du nur ein Alibi für die Waffenbeschaffung?

ein älterer vereinskamerad hat mir empfohlen gleich mit .45 zu beginnen.

...

hauptsache bumm und viel spaß.

Okay, is' schon klar.

CM

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Hi,

ach Leute nicht immer so negativ.

hauptsache bumm und viel spaß.

Dieser Spruch könnte auch von mir sein.

Jetzt da ich mich 28 Jahre lang mit Wettkampfschiessen ( LG, Armbrust, KK), was wirklich Spass gemacht hat ( teilweise 6x die Woche trainiert) gequält habe möchte ich auch nur noch ballern.

Es muss richtig bums machen und es ist egal (nicht ganz) wo es auf der Scheibe hingeht.

MfG

voyager

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Willst Du zukünftig ernsthaft Schießsport betreiben, oder sucht Du nur ein Alibi für die Waffenbeschaffung?

Wieso wird eigentlich fast jeder, der als Anfänger hier Fragen zum Thema ("Welche Waffe?") stellt und erst ein paar Monate dabei ist äußerst missbilligend beäugt?

Was soll denn der Eintritt in einen Schießsportverein z.B. auch sonst sein außer "ein Alibi zur Waffenbeschaffung"?

Ich will nicht wissen wie viele Personen einfach nur so eine Schußwaffe besitzen würden um von Zeit zu Zeit auf'n Schießstand zu gehen und Freude zu haben, wenn wir ein vernünftiges WaffG hätten.

Aber leider ist man ja praktisch gezwungen einem Verein beizutreten...

Soviel zum "Alibi".

Und was sollte er denn deiner Meinung nach schießen? Erstmal Luftgewehr? Oder Softair?

Mich regt das schon wieder auf! Warum muß jemand eigentlich immer ein Spitzenschütze sein um 'ne 50 AE sein Eigen nennen zu Dürfen?

Dann müsste ja in Deutschland ja auch jeder Besitzer einer Corvette eine Spitzen Formel-1 Pilot sein oder wie?

Naja... Das sind halt Waffenbesitzer in Deutschland...Leider... Immer gegeneinander....

Grüße

-Matze-

PS

Jetzt da ich mich 28 Jahre lang mit Wettkampfschiessen ( LG, Armbrust, KK), was wirklich Spass gemacht hat ( teilweise 6x die Woche trainiert) gequält habe möchte ich auch nur noch ballern.

Welch böses Wort! Hört sich nach Spaß an! :acute:

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ein älterer vereinskamerad hat mir empfohlen gleich mit .45 zu beginnen. nach seiner aussage sei es wesentlich leichter später auf ein kleineres kaliber zu wechseln z.b. durch wechselsysteme als auf ein größeres.

Wichtig ist, dass Du mit Kaliber und Waffe klar kommst. Versuche soviel wie möglich auszuprobieren und entscheide Dich dann für das, was Dir am besten liegt. Ich halte nicht viel von Wechselsystemen und nicht für alle Waffen gibt es überhaupt Wechselmöglichkeiten. Wenn Du den Schießssport ernsthaft betreibst, ist der Waffenerwerb nicht so problematisch. Du mußt halt Deine Aktivitäten nachweisen können.

Ich habe als erste und zweite KW eine Pistole in 9mmPara und eine in .45ACP (gleichzeitig) beantragt. Das sind beides angenehm zu schießende schöne Kaliber. Was ich lieber mag ist stimmungsabhängig und mehr von meiner Waffenpräferenz des Tages als vom Kaliber abhängig.

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Wieso wird eigentlich fast jeder, der als Anfänger hier Fragen zum Thema ("Welche Waffe?") stellt und erst ein paar Monate dabei ist äußerst missbilligend beäugt?

Was soll denn der Eintritt in einen Schießsportverein z.B. auch sonst sein außer "ein Alibi zur Waffenbeschaffung"?

Ich will nicht wissen wie viele Personen einfach nur so eine Schußwaffe besitzen würden um von Zeit zu Zeit auf'n Schießstand zu gehen und Freude zu haben, wenn wir ein vernünftiges WaffG hätten.

Aber leider ist man ja praktisch gezwungen einem Verein beizutreten...

Soviel zum "Alibi".

Selbst wenn es so wäre, wäre dagegen nichts einzuwenden. Das WaffG fragt nach objektiv feststellbaren Tatsachen und nicht nach der Motivation, warum jemand Sportschütze, Jäger, Sammler oder sonstwas wird. Wenn sich jemand eine Spaßsammlung zulegen will, die nicht auf Sammler-WBK geht, einfach nur mit möglichst vielen verschiedenen Waffen Spaßschießen will, eine Waffe zum Heimschutz will, oder was auch immer, und dazu die Auflagen des WaffG erfüllt, dann ist das in Ordnung. Von einer Gewissensprüfung, ob man jetzt wirklich Olympiaschütze werden, den Hunger der Welt mit erlegtem Wild stillen oder eine wirklich museumsreife Sammlung aufbauen will, ist nirgendwo die Rede.

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Wie lange denn schon?

Was wurde denn bisher in welcher Disziplin für welchen Verband geschossen und wo liegt der bisher erreichte Leistungsdurchschnitt?

Willst Du zukünftig ernsthaft Schießsport betreiben, oder sucht Du nur ein Alibi für die Waffenbeschaffung?

Okay, is' schon klar.

CM

Und DAS war ein Beitrag aus der Schublade "total daneben". Es ist doch absolut nichts Verwerfliches daran, sich KW von 22lfb aufwärts bis "Was ist machbar in D" zu wünschen, angefangen haben wir alle mal mit dem Sportschießen und dem Waffenerwerb, und nicht jeder hat die Möglichkeit, auf Grund seines Berufes etwas hochnäsig auf den Rest der Welt herabzublicken, gelle ... ?

btw, 45er ist eine gute Wahl für den Einstieg, relativ weich zu schießen, schlägt (subjektiv) nicht so hoch wie manche kleineren und giftigeren Kaliber und ist (durch die WS) voll abwärtskompatibel ohne den ganzen Bedürfniszinnober und Erwerbsbegrenzung. Wer es dazu noch ernst meint mit der sportlichen Betätigung, der dürfte sowieso keine Grenzen finden beim befürworteten und genehmigten Waffenerwerb, außer seiner Geldbörse vielleicht.

Ich jedenfalls wünsche dem Threasdstarter viel Spaß und Erfolg mit seinem neuen Hobby.

mfg

Ralf

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