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IGNORED

Unterschied zwischen legalem und illegalem Waffenbesitz


Delgado

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Geschrieben
es wäre sinnvoller, würdest du den diskussionsverlauf eingehender lesen und nicht voreilig abgedroschene phrasen wiederholen. genau deine frage habe ich beantwortet. richtigerweise kann ich zu schweizer verhältnissen und verfahrensweisen keine antworten liefern.

meine auffassung zum thema ist bekannt, denen gibt es nichts mehr hinzuzufügen. gute nacht und

grüße

Nöö ich habe die Antwort schon gelesen, nur die sagt eben gerade es wird ein Unterschied gemacht zwischen dem Waffenbesitzer laut Datenbank und dem nicht Waffenbesitzer laut Datenbank.

ob eine person, gegen die eingeschritten wird, über waffen verfügt. selbst eine negativauskunft soll an dem professionellen einsatz nichts andern. positivauskunft hingegen mobilisiert und sensibilisiert. mag sein, dass dieser kleine unterschied für dich bedeutungslos ist, für mich ist er es nicht. er versetzt mich z.b. in die lage, eine umfassendere lagebeurteilung durchzuführen und ggf. den einsatz von spezialkräften anzufordern.

Also bitte hier sind nicht nur PISA Leichen, es handelt sich um elementare Logik und die ist Grenzübergreifend gültig.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten:

Entweder es wird anders gehandelt je nach Aussage der Datenbanck, und dann muss auch die negativ Aussage stimmen. Oder es wird nicht gehandelt danach und dann brauchst du die auch nicht. Deine Aussage ist ein Wiederspruch in sich.

Bei einem Verhältniss 1/3-4 legal und illegale Waffen, stehen die Statistiken nicht auf deiner Seite.

Das Grosse Glück heute noch, der Ordnungskräfte ist dass 99.9% der Waffenbesitzer ob legal oder illegal ihre Waffe nicht benutzen, bei einem Eingreifen der Polizei.

Aber vielleicht dämmert es mal manchen Menschen, das weder mit Datenbancken, noch mit Verboten man Probleme wie Kriminalität löst.

England weiss weder aus und ein, trotz verbieten, Datenbanken ohne Ende und Kameras in alle Ecken, verwandelt ses ich langsam in ein extrem gefährliches Land. Ich würde sagen wegen und nicht obwohl.

Joker

Geschrieben

runnerpok und andere- wie soll sich denn diese Superzentraldatei auswirken? denke doch, dass die Polizei - wenn da ein EINSATZLEITER einen EINSATZ plant- generell mit etwas größerem rechnet- ob was in der Datei steht oder nicht. Also, wenn man sowieso mit Schwierigkeiten rechnet, was soll dann eine Datei bringen, in der sowieso nur die Legalwaffen drinstehen?????

Wahrscheinlich -wenn die Beteiligten nicht professionell genug sind- ist diese Datei nicht nur OHNE NUTZEN, sondern sogar GEFÄHRLICH! Wenn da bei euch ein Lämpchen angeht, dass ich ein LEGAL-Waffenbesitzer bin, sitzt dann die Dienstwaffe besonders locker? Schließlich sind Polizisten ja auch nicht perfekt

Geschrieben
sondern sogar GEFÄHRLICH! Wenn da bei euch ein Lämpchen angeht, dass ich ein LEGAL-Waffenbesitzer bin, sitzt dann die Dienstwaffe besonders locker? Schließlich sind Polizisten ja auch nicht perfekt

Möglicherweise,.... ? Anzunehmen, respektive zu befürchten, wäre es tatsächlich.

Geschrieben
Wenn da bei euch ein Lämpchen angeht, dass ich ein LEGAL-Waffenbesitzer bin, sitzt dann die Dienstwaffe besonders locker? Schließlich sind Polizisten ja auch nicht perfekt

und alle legalwaffenbesitzer sind unbescholtene bürger, welche niemals ihre waffen zweckentfremdet einsetzen werden. meinst du das im umkehrschluss?

ich weiß - die interessen eines polizisten lassen sich sehr, sehr schwer mit denen des sportschützen in persona vereinen. braucht mir niemand zu erklären, das weiß ich selber. als sportschütze habe ich allerdings seltenst die situation der lebensgefahr. als polizist schon. leider! und nicht immer sind es illegalwaffenbesitzer, welche kollegen in lebensgefahr bringen. insofern dürfte meine interessenlage klar abgesteckt sein. dass euch dies nicht gefällt, leuchtet ein - berührt mich aber wenig. insofern ist meine meinung gefestigt. wenn andre1 dies als "widersprechen aus prinzip" bezeichnen mag - bitte, nur zu.

grüße

Geschrieben

Legal,illegal,scheißegal,wenn ich irgendwo nen Zugriff plane,gehe ich aus Eigenschutz generell vom "worst case" aus - für die Dummheit derer,die dies nicht tun und diese Dummheit mit ihrer Gesundheit bezahlen hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.

Mal zum vielleicht besseren Verständniss: Gehst Du bei einer Waffe mit unbekanntem Ladezustand auch davon aus,diese sei ungeladen - nur weil Dir keiner gesagt hat,sie sei geladen?

Geschrieben
und alle legalwaffenbesitzer sind unbescholtene bürger, welche niemals ihre waffen zweckentfremdet einsetzen werden. meinst du das im umkehrschluss?

ich weiß - die interessen eines polizisten lassen sich sehr, sehr schwer mit denen des sportschützen in persona vereinen. braucht mir niemand zu erklären, das weiß ich selber. als sportschütze habe ich allerdings seltenst die situation der lebensgefahr. als polizist schon. leider! und nicht immer sind es illegalwaffenbesitzer, welche kollegen in lebensgefahr bringen. insofern dürfte meine interessenlage klar abgesteckt sein. dass euch dies nicht gefällt, leuchtet ein - berührt mich aber wenig. insofern ist meine meinung gefestigt. wenn andre1 dies als "widersprechen aus prinzip" bezeichnen mag - bitte, nur zu.

Polizist und Sportschütze ist eigentlich kein Problem, Polizist und Bürger aber schon. Du fürchtest die Lebensgefahr, die von einem Nichtpolizisten ausgeht, der es auf Dich abgesehen hat. Schön und gut. Aber dann musst Du meine Ängste auch ernstnehmen. Es hätte nicht viel gefehlt, und mein Vater wäre von den Nazis seiner Abstammung wegen ermordet worden, und zwar von den deutschen Polizisten, die sich zum Teil begeistert und zum größeren Teil einfach so, jedenfalls ohne nennenswerten Widerstand, in die SS eingliedern ließen. Wäre ich ein paar Jahre früher und nordöstlicher geboren hätten es die Polizisten in Sowjetdeutschland und wenn es mir zuviel geworden wäre auch die Mauerschützen auf mich abgesehen gehabt. Warum soll Deine Angst einen höheren Stellenwert haben als meine? Tatsache ist jedenfalls, auch wenn es manchem nicht schmecken mag, daß wesentlich mehr Zivilisten durch Polizisten ermordet wurden als Polizisten durch Kriminelle. So gesehen sollte ich eigentlich außer den Waffen meiner Wahl auch für den Fall der Fälle eine Liste der Polizisten bekommen, zumal man die im Gegensatz zur Liste der Waffenbesitzer einigermaßen korrekt und vollständig erstellen könnte...oder etwa nicht?

Legal,illegal,scheißegal,wenn ich irgendwo nen Zugriff plane,gehe ich aus Eigenschutz generell vom "worst case" aus - für die Dummheit derer,die dies nicht tun und diese Dummheit mit ihrer Gesundheit bezahlen hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.

Das wirst Du dann aber auch dem Hausbewohner zugestehen müssen, der wenn's bei Nacht an der Tür rummst erst schießt und dann schaut ob der Einbrecher einen grünen Kittel trägt--anzuklopfen ist eine schöne Sitte.

Geschrieben
ich weiß - die interessen eines polizisten lassen sich sehr, sehr schwer mit denen des sportschützen in persona vereinen. braucht mir niemand zu erklären, das weiß ich selber.

Doch, erklär mir das doch bitte!! Inwieweit besteht da ein Interessenkonflikt?? Weil ich Zugriff auf eine Waffe habe?? Guns don`t kill people! Oder sind Polizisten im allgemeinen und im besonderen jetzt hoplophob?? Sags mir rechtzeitig, ein guter Freund von mir macht grad seine Ausbildung bei der Kripo, dann sollte ich wohl anfangen, mein Hobby vor ihm zu verheimlichen....

Und zu den Ausführungen von ProudNRAMember :icon14::icon14::icon14:

Geschrieben
tatsache ist jedenfalls, auch wenn es manchem nicht schmecken mag, daß wesentlich mehr Zivilisten durch Polizisten ermordet wurden als Polizisten durch Kriminelle.

ok - damit verlässt die diskussion den boden der fairnis. dazu kommt: der vergleich der heutigen polizeiorganisation auf deutschem boden mit gestapo und ss ist geschmacklos und qualifiziert dich nicht - und auch nicht die user, welche diesen beiträgen beifall zollen.

nachtrag: es mag sein, dass dein o.a. zitat in einem anderen zeitkontext zu verstehen ist. derzeit schmeißt du die gesamte polizei eines jahrhunderts in einen topf. sei so gut und differenziere etwas genauer. öttinger lässt grüßen.

im übrigen führen deine argumentationen zum heutigen waffenrecht mit steten hinweisen auf zustände anderer zeitepochen bzw. regionen mit anderen rechtshistorischem hintergrund nicht zum ziel. zumindest nicht auf der entscheidungsebene.

Geschrieben
Doch, erklär mir das doch bitte!! Inwieweit besteht da ein Interessenkonflikt?? Weil ich Zugriff auf eine Waffe habe?? Guns don`t kill people! Oder sind Polizisten im allgemeinen und im besonderen jetzt hoplophob?? Sags mir rechtzeitig, ein guter Freund von mir macht grad seine Ausbildung bei der Kripo, dann sollte ich wohl anfangen, mein Hobby vor ihm zu verheimlichen....

na gut: wenn schon ein interessenkonflikt, dann beziehe ich dies auf den meinigen. nicht auf deine befindlichkeiten oder die deines freund bei der kripo. ob du eine waffe hast, interessiert mich derzeit sekundär.

zur frage: als sportschütze hab ich mich fürchterlich geärgert über das jahr wartefrist für den wbk-antrag. über lauferei wegen bescheinigungen, über geldausgaben etc. ich finde 2/6 genauso hirnrissig wie die tatsache, dass bleigeschosse zukünftig der munition gleichgestellt werden sollen. (warten wir mal die ausnahmeregelungen ab) und dzu noch viele sachen, die mir als schütze vielleicht sogar eher hinderlich als förderlich sind und hier bereits ausführlichst gescholten wurden

aus beruflicher sicht betrachtet sehe ich allerdings die dinge in einem anderen licht. wer mir dies nicht zugesteht, hat jeglichen anspruch verwirkt, von demokratie und freiheit mir gegenüber zu argumentieren. selbstdarstellung und populismus muss ich natürlich jedem zugestehen, der dies für seine argumentation als nötig erachtet.

grüße

Geschrieben
es geht nicht darum, festzustellen, wer keine waffen hat - sondern festzustellen, ob eine person, gegen die eingeschritten wird, über waffen verfügt.

Na toll - und was soll das bitte bringen? ;)

In einem Land in dem ca. 20.000.000 illegale Schusswaffen (man spricht mitlerweile von wesentlich mehr) in Umlauf sind ein Trugschluss, nicht mehr und nicht weniger. Also würde ich die Gefahr als hoch einschätzen das die betreffende Person eine dieser Waffen im Besitz hat.

Hier wird suggeriert, das der legale Waffenbesitzer und NICHT der illegale die absolute Gefahr für die Öffentlichkeit ist. :icon13:

Der Staat sollte endlich dem Bürger gegenüber eingestehen das er der Illegalität nichts, aber auch gar nichts entgegen zu setzen hat. Folglich wird der Gesetzestreue Bürger immer mehr unnötig schikaniert.

So zeigt man dem Michel - hier wird was getan. :gaga:

Geschrieben
Hier wird suggeriert, das der legale Waffenbesitzer und NICHT der illegale die absolute Gefahr für die Öffentlichkeit ist. :icon13:

So ist es! Da wird, möglicherweise manchmal sogar ganz bewusst, kein Unterschied gemacht und alles einfach in einen Topf geworfen.

Wenn ein strenges, eigentlich schon überreglementiertes Waffengesetz allein dazu dienlich sein soll, präventiv Straftaten zu verhindern, so funktioniert das nachweislich in nahezu allen Fällen eben nicht. In den ohnehin seltenen Fällen, wo in Deutschland eine erlaubnispflichtige Waffe als Tatwerkzeug verwendet wird, beträgt der Anteil der illegalen Schusswaffen knapp 96%. Meist erschöpft sich das Tatgeschehen bereits in der Drohung oder Drohung mit Schussabgabe.

Trotzdem denke ich, angesichts der geschätzten 20 Millionen illegal besessenen Schusswaffen und der jährlich "nur" ca. 2200 - 2500 Vorfälle mit Schusswaffen bundesweit, von denen ca. 100 - 130 Straftaten mit legalen Waffen sind, stellen demnach nur die wenigsten illegalen Waffenbesitzer eine wirkliche Gefahr für die innere Sicherheit und Ordnung dar.

Die Politik – und hier sind die Medien als "vierte Macht" im Hintergrund besonders involviert – neigt nicht selten dazu, den bequemen Weg des Populismus und der reinen Effekthascherei zu beschreiten. Um mit substanzlosen Informationen oder sogar die Eigenverantwortlichkeit und Freiheit beschneidenden Maßnahmen die Bevölkerung zu beunruhigen und dann wieder beruhigen, wenn sich wieder etwas ereignet hat. Teils aus Prestige, teils aus reiner Sensationsmache. Geschäft ist Geschäft.

Man könnte das schon als vorsätzliches Täuschungsmanöver gegenüber der Bevölkerung betrachten. Die Verkündung von Halbwahrheiten mit Mitteln der absolutistischen Deutungshoheit und verzerrten Gewichtung. Eine besonders hinterhältige Form gezielter Desinformation.

Geschrieben

@Runnerpok

Mich würde mal interessieren wie du mit solchen Meinungen in der Schweiz deine Arbeit verrichten könntest. Schätzungsweise 10'000'0000 Waffen für 7'000'000 Bürger, es gibt keine einzige Datei.

Hier stehen die Chancen ziemlich gut einem Stg, einer MP oder mindestens einer Pistole gegenüber zu stehen wenn sich jemand nicht kooperativ zeigen will.

Komischerweise wird hier, nicht immer die Enziantruppe zusammengetrommelt.

Der letzte Polizist der gestorben ist, führte eine Strassenkontrolle durch. Als sie aus ihrem Fahrzeug ausstiegen eröffnete sofort eine Mann das Feuer mit einer GK Pistole. Gestorben ist derjenige der eine Schutzveste trug.

Joker

Geschrieben
@Runnerpok

Mich würde mal interessieren wie du mit solchen Meinungen in der Schweiz deine Arbeit verrichten könntest.

danke, ich habe mit der arbeit in D genug zu tun.

Der letzte Polizist der gestorben ist, führte eine Strassenkontrolle durch. Als sie aus ihrem Fahrzeug ausstiegen eröffnete sofort eine Mann das Feuer mit einer GK Pistole. Gestorben ist derjenige der eine Schutzveste trug. Joker

sollte dich diese aussage nicht ein wenig zum nachdenken anregen?

Geschrieben

Natürlich gibt es ein gewisses Risiko als Polizist....

Aber erstens gibt es viele viele SEHR VIEL GEFÄHRLICHERE BERUFE (Statistik der gefährlichsten Berufe ) (sieht man allerdings nicht dauernd im Fernsehen, ist wohl eine subjektive Wahrnehmungs- Geschichte)

zweitens werden von den Gewalttaten, die mit Waffen begangen werden, die wenigsten mit Legalwaffen begangen (2-4 %)

Und das soll dann als Begründung für Dateien, Gängeleien und Verbote ausreichen?????

Wo ist da der GRUNDSATZ DER VERHÄLTNISMÄßIGKEIT??? (In unseren Vorlesungen wird der noch gepredigt, scheinen nicht auf dem neuesten Stand zu sein an der Uni....)

Es wird ein aufgeblähter Verwaltungsapparat nur weiter aufgebläht, der Pseudo-Sicherheit vortäuschen soll und in Wirklichkeit nur Kräfte bindet und jede Menge Geld kostet!! Von so einer Datei (nur ein Beispiel von vielen) ist nicht EIN Polizist mehr auf der Straße und produziert Sicherheit. Von diesem Bürokratie- Mist hat hier weder der Sportschütze noch der Polizist noch der Bürger im allgemeinen was... Nur ein weiterer Beweis für Parkinsons Gesetze

("Scheinbar werden Beamte und Angestellte dadurch mit der Erhebung von internen Statistiken ohne besonderen Wert für die Öffentlichkeit beschäftigt. Eine Besonderheit ist dabei, dass oft der Anteil des Personals in diesen Arbeitsbereichen steigt, während für die eigentlichen Kernaufgaben das Personal stagniert oder gar sinkt."

Geschrieben

Ich persönlich wäre für eine Liberalisierung des deutschen Waffengesetzes etwa in der Art, daß ein unbescholtener, volljähriger, deutscher Staatsbürger nach dem Ablegen einer Sachkundeprüfung Waffen erwerben dürfte.

In letzter Zeit habe ich allerdings die Vermutung, daß eine eigenartige Liberalisierung des Waffenrechtes bereits dahingehend stattgefunden hat, indem der Besitz von illegalen Waffen durch Angehörige, nicht in Deutschland beheimateter aber ansässiger Volksgruppen, als kulturelle Eigenheit dieser von Politik und Öffentlichkeit tolleriert bzw. akzeptiert wird.

Geschrieben
sollte dich diese aussage nicht ein wenig zum nachdenken anregen?

Oh das hat schon zum Nachdenken geführt.

Punkt eins die Polizei kann endlich wieder HP benutzen, was ihnen von inkompetenten Gutmenschen verboten worden war.

Punkt zwei, es ist lange darüber diskutiert worden ob die Einsatztaktik geändert werden sollte bei Autokontrollen, mit dem Fazit, jetzt noch nicht.

Punkt drei: ALLE KANTONSPOLIZEIEN-1 SPRECHEN SICH GEGEN EIN WAFFENREGISTER AUS. Weil alle es als völlig nutzlos ansehen.

Joker

Geschrieben
Ich persönlich wäre für eine Liberalisierung des deutschen Waffengesetzes etwa in der Art, daß ein unbescholtener, volljähriger, deutscher Staatsbürger nach dem Ablegen einer Sachkundeprüfung Waffen erwerben dürfte.

Ganz ohne Bedürfnissüberprüfung??? :o:00000733:

Das dürfte hier einer Handvoll Leuten gar nicht schmecken. :lol:

Geschrieben
ok - damit verlässt die diskussion den boden der fairnis. dazu kommt: der vergleich der heutigen polizeiorganisation auf deutschem boden mit gestapo und ss ist geschmacklos und qualifiziert dich nicht - und auch nicht die user, welche diesen beiträgen beifall zollen.

nachtrag: es mag sein, dass dein o.a. zitat in einem anderen zeitkontext zu verstehen ist. derzeit schmeißt du die gesamte polizei eines jahrhunderts in einen topf. sei so gut und differenziere etwas genauer. öttinger lässt grüßen.

Daran ist gar nichts unfair. Ich habe nicht im Entferntesten behauptet, daß die deutsche Polizei heute mordet. Das war aber 1930 auch so. Da war die Polizei ein Faktor für Stabilität und des Schutzes von Minderheiten, so wie sie es auch heute ist. Das Problem ist, daß sie es 1933 nicht mehr war, und 1933 war es zu spät für Veränderungen im Waffenrecht oder sonst mit großer Aussicht auf Erfolg einzutreten. Wenn wir unbeschränktes Vertrauen in Politik und Polizei hätten, dann bräuchten wir gar keine Grundrechte. Wir haben einen hohen Preis für die Einsicht gezahlt, daß man diesen Institutionen kein unbegrenztes Vertrauen schenken sollte.

Geschrieben
ZITAT(Proud NRA Member @ 01.05.2007 - 02:37)

tatsache ist jedenfalls, auch wenn es manchem nicht schmecken mag, daß wesentlich mehr Zivilisten durch Polizisten ermordet wurden als Polizisten durch Kriminelle.

ok - damit verlässt die diskussion den boden der fairnis. dazu kommt: der vergleich der heutigen polizeiorganisation auf deutschem boden mit gestapo und ss ist geschmacklos und qualifiziert dich nicht - und auch nicht die user, welche diesen beiträgen beifall zollen.

nachtrag: es mag sein, dass dein o.a. zitat in einem anderen zeitkontext zu verstehen ist. derzeit schmeißt du die gesamte polizei eines jahrhunderts in einen topf. sei so gut und differenziere etwas genauer. öttinger lässt grüßen.

im übrigen führen deine argumentationen zum heutigen waffenrecht mit steten hinweisen auf zustände anderer zeitepochen bzw. regionen mit anderen rechtshistorischem hintergrund nicht zum ziel. zumindest nicht auf der entscheidungsebene.

Weltweit betrachtet gehe ich jede Wette ein, daß Proud NRA recht hat. Und dt. Polizisten haben im 20. Jhd auch ihren Anteil geliefert. Und das waren vorher auch ganz normale Schupos. Genauso wie ganz normale Soldaten der Reichswehr in der Wehrmacht keine saubere Weste mehr hatten.

Man darf nicht einen jetzigen -durchaus gerade noch akzeptablen- Zustand nicht mit den möglichen Gefahren bei der Veränderung eines Staatsgebildes vergleichen. Das Problem ist die Tatsache, daß wenn ein gewisser Punkt überschritten ist und die notwendigen Werkzeuge fehlen, es leider kein Zurück mehr gibt.

Oder wie Homer Simpson es sagt: "Schußwaffen sind dazu da, schmackhafte Tiere zu erlegen, meine Familie zu schützen und mir den König von England vom Leib zu halten!"

Oder auch so:

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