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IGNORED

Finanzierung Antiwaffen- NGOs


AlexG

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Geschrieben

Und nein, die Mächtigen sind NICHT die Damen und Herren "Volksvertreter" in ihren Regierungssitzen, denn diese sind, und das sage ich in dem vollen Bewustsein, daß hier nicht nur "Otto Normalverbraucher" liest, nichts Anderes, als Spielfiguren und Erfüllungsgehilfen derer, die "unerkannt" im Hintergrund an den Fäden ziehen.

Das machen allein die zahlreichen Verquickungen dieser "Volksvertreter" mit Unternehmen der freien Wirtschaft deutlich:

es gibt doch kaum einen unter diesen "gewählten Interessenvertretern", der nicht irgendein Pöstchen in einem Aufsichtsrat inne hat, keinen Beratervertrag mit irgendeinem Großunternehmen/-Konzern besitzt oder nicht wenigstens über seine Anwaltskanzlei den Fuß in der Tür eines Unternehmens/einer Bank hat usw usf. Und weil die "Volksvertreter" wissen, daß "dieses Treiben" dem Wähler (zumindest denen, die nicht mit geschlossenen Augen durch's Leben gehen) ebenfalls bekannt ist, weigern sie sich beispielsweise hartnäckig, ihre Nebeneinkünfte mitsamt Quellen öffentlich zu benennen (man versteckt sich da ja gern hinter dem Recht auf Datenschutz). Ich muss mich als "Normalsterblicher" vor jeder Behörde, insbesondere Finanzamt und Waffenbehörde, bis auf die sprichwörtliche Unterhose entblättern und werde schon bei der geringstmöglichen Unstimmigkeit am Sack gezogen, während die Bewohner der Elfenbeintürme ganz legal Jojo mit allen Moralischen Werten spielen dürfen.

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Das ist das beste das ich seit langem gelesen habe.Auch der Rest des Textes trifft voll und ganz zu und bekommt meine Zustimmung.

Geschrieben
Es gibt derzeit nur eine politische Partei, die für sowas halbwegs empfänglich ist: Die FDP. Also würde es nahe liegen, deren Funktionäre davon zu überzeugen, dass ihnen der Einsatz für Bürgerechte mehr Macht und Bedeutung bringen kann und dass sie endlich die dumme, einseitige Fixierung auf wirtschaftliche Themen relativieren müssen.

Das glaubst du doch selbst nicht.Die FDP würde,genauso wie alle anderen,uns nur als Stimmvieh benutzen.

Die würden uns alles versprechen um an die Macht zu kommen.Ein zweites Erfurt und keiner würde sich daran erinnern was sie versprochen hatten.Genau wie alle anderen Parteien auch.Und übrigens wie kommst du darauf(für mich ist die FDP immer noch die Partei der gut situierten)das eine Partei deren Mitglieder meist aus der oberen Schicht kommen ausgerechnet uns entgegen kommen wird?Sie würde sich so verhalten wie jeder andere der an der Macht ist auch.Denk nur mal an das Lieblingswort der FDP(Eigenverantwortung)das nur darauf abziehlt alles selbst zu bezahlen und alles andere was bisher war soll auch so bleiben. Da muss ich immer an den Film John Q. denken.Was würde man in einem Staat machen der die Wirtschaftlichkeit,Finanzen und Profit über ein Leben stellt? Was würde man tun wenn man das eigene Kind sterben sieht und der Staat sieht zu und sagt:Jeder soll sich eigenverantworten?Nun,ich kann auf solch einen Staat verzichten.Denn das ist der Staat den die FDP will.Kapitalismus pur.Mir ist ist die soziale Marktwirtschaft wie sie bisher war gut genug.Und jeder der sagt das er so nicht mehr finanzierbar ist

sollte sich überlegen wo man tatsächlich sparen kann.siehe Steuergelderverschwendung oder die Milliardengeschenke(seit Jahrzehnten)an die Großkonzerne für die versprochenen Arbeitsplätze die nur im Ausland entstehen,wo der Umzug von uns noch steuerlich absetzbar ist,und von der EU noch gefördert werden(Deutschland ist allergrößter Nettozahler).Wir finanzieren unseren Arbeitsplatzabbau selbst.Die Liste liese sich endlos fortsetzen.Nein danke,dann verzichte ich lieber auf mein Hobby,denn davon kann ich nicht leben.Und außerdem könnte ich mein Hobby nicht mehr finanzieren in einem Staat mit voller Eigenverantwortung.

Geschrieben

Das glaubst du doch selbst nicht.Die FDP würde,genauso wie alle anderen,uns nur als Stimmvieh benutzen.

Die würden uns alles versprechen um an die Macht zu kommen.Ein zweites Erfurt und keiner würde sich daran erinnern was sie versprochen hatten.Genau wie alle anderen Parteien auch.Und übrigens wie kommst du darauf(für mich ist die FDP immer noch die Partei der gut situierten)das eine Partei deren Mitglieder meist aus der oberen Schicht kommen ausgerechnet uns entgegen kommen wird?Sie würde sich so verhalten wie jeder andere der an der Macht ist auch.Denk nur mal an das Lieblingswort der FDP(Eigenverantwortung)das nur darauf abziehlt alles selbst zu bezahlen und alles andere was bisher war soll auch so bleiben. Da muss ich immer an den Film John Q. denken.Was würde man in einem Staat machen der die Wirtschaftlichkeit,Finanzen und Profit über ein Leben stellt? Was würde man tun wenn man das eigene Kind sterben sieht und der Staat sieht zu und sagt:Jeder soll sich eigenverantworten?Nun,ich kann auf solch einen Staat verzichten.Denn das ist der Staat den die FDP will.Kapitalismus pur.Mir ist ist die soziale Marktwirtschaft wie sie bisher war gut genug.Und jeder der sagt das er so nicht mehr finanzierbar ist

sollte sich überlegen wo man tatsächlich sparen kann.siehe Steuergelderverschwendung oder die Milliardengeschenke(seit Jahrzehnten)an die Großkonzerne für die versprochenen Arbeitsplätze die nur im Ausland entstehen,wo der Umzug von uns noch steuerlich absetzbar ist,und von der EU noch gefördert werden(Deutschland ist allergrößter Nettozahler).Wir finanzieren unseren Arbeitsplatzabbau selbst.Die Liste liese sich endlos fortsetzen.Nein danke,dann verzichte ich lieber auf mein Hobby,denn davon kann ich nicht leben.Und außerdem könnte ich mein Hobby nicht mehr finanzieren in einem Staat mit voller Eigenverantwortung.

Glaubst Du denn, dass die Politik der beiden großen Parteien so angelegt ist, dass sie langfristig erfolgreich sein und Dir Sicherheit und Wohlstand bescheren kann?

Um das zu glauben muss man schon sehr naiv sein. Jeder Privatmann wäre schon lange pleite, wenn er über einen derart langen Zeitraum so unsolide wirtschaften und die wichtigsten Probleme und Herausforderungen jahrzehntelang einfach ignorieren und vor sich her schieben würde. Was nützt Dir ein bekennender Sozialstaat, der Pleite ist?

FDP hin oder her, generell sind mir alle politische Parteien suspekt. Immerhin ist die FDP einigermaßen konsequent bezüglich ihrer politischen Ausrichtung und so klein, dass dort eventuell auch eine relativ kleine Gruppe, wie die Befürworter eines liberalen Waffenrechts Einfluss gewinnen könnten. Was aber die Sache mit Klientelpolitik, Sozialabbau und Gerede von Eigenverantwortung betrifft, stehen die anderen 3 etablierten Parteien der FDP in Nichts nach. Was mich in dem Zusammenhang an der SPD (und den Grünen) besonders ärgert ist, dass spätestens seit der Ära Schröder/Fischer sie zwar ähnlich wie Blairs Labour-Mafia den politischen Wandel hin zu einer Partei, die trotz ihres roten Anstrichs, in wirtschaftlicher Hinsicht den Neoliberalismus vertritt, aber im Verhältnis zur Individualperson auf Bevormundung, Überwachung oder gar Repression setzt. Damit könnte eigentlich kein vernünftg und logisch denkender Mensch mehr so eine Partei wählen, denn wer ein traditioneller Linker ist, den müste die neoliberale Ausrichtung, die Beteiligung an Angriffskriegen, etc. stören und wer dafür etwas übrig hätte, den müsste die Regulierungswut und Bevormundung abstoßen. Also frage ich mich wie tief das geistige Niveau in Deutschland gesunken ist, dass so eine Gruppierung noch so viele Wählerstimmen erhalten kann (die CDU ist natürlich auch nicht besser, um hier keine Missverständnise aufkommen zu lassen).

In wirtschaftspolitischer und außenpolitischer Hinsicht sind sich doch alle etablierten Parteien im Prinzip einig, oder werden von anderen im Hintergrung operierenden Kräften ferngesteuert. Alle Diskussionen darüber sind nur Scheingefechte und Theater für´s dumme Volk. Einen wirklichen Einfluss darauf über die Wahlen gibt es ebensowenig wie zu Zeiten Kaiser Wilhelms (oder vielleicht noch weniger). Deshalb ist für mich die Frage der Freiheit und Bürgerrechte viel entscheidender, als alles andere.

Geschrieben
Und daß sie [die FDP] auch noch für unsere Interessen einsteht...

Manchmal aber in einer seltsamen Art und Weise... :rolleyes:

Dr. Ingo Wolf (FDP):

"Mein Bestreben ist es, mit einem möglichst unbürokratischen Verfahren den Intressen der Jäger und Sportschützen nahzukommen, ohne das Ziel des Gesetzes aus den Augen zu verlieren , wegen der Gefährlichkeit jeder Schusswaffe die Anzahl der Waffen in privaten Händen möglichtst gering zu halten."

http://foren.waffen-online.de/index.php?showtopic=322194

http://foren.waffen-online.de/index.php?showtopic=321149

Geschrieben

Moje,

das ist doch schonmal etwas. Andere Parteien würden doch noch nicht einmal das wollen.

Außerdem schrieb ich ja schon, daß die FDP nicht wagt, öffentlich für ein noch liberaleres Waffenrecht einzutreten.

Aber bei dieser kleinen Partei, könnte unsere Unterstützung, durch Wähler und Mitglieder aus unserem Bereich, die Position der FDP nach und nach immer weiter in unsere Richtung bewegen. Das ist bei keiner der großen Parteien möglich; und erst recht nicht bei den Grünen.

@FR8: Du scheinst nicht viel davon zu wissen. Denn von dem was Du da schreibst, stimmt über die Hälfte nicht annähernd.

ZB ist die FDP ausgesprochen für die soziale Marktwirtschaft.

Auch scheint Dir die Bedeutung dieses Begriffs nicht ganz geläufig zu sein. Daher siehe >hier bei Wikipedia<.

Auch hat die FDP als einzige Partei ein wirkliches Konzept, welches darauf beruht, dem kleinen Mann mehr Geld in die Taschen zu bringen und so seine Kaufkraft zu erhöhen.

Das soll durch steuerliche Erleichterungen zustande kommen, für die die FDP wiederum ein Finanzierungskonzept hat, was auf Einsparungen der von Dir (und auch der FDP!) zu Recht angeprangerten Steuergelderverschwendung beruht.

Die FDP legt als einzige Partei schon seit viele Jahren so ein ausgearbeitetes Konzept vor. Alle anderen Parteien wollen so weiter machen, wie bisher und reden allenfalls mal davon.

Bevor Du also die FDP als schlecht betrachtest, solltest Du Dich erst einmal über ihr >Programm< informieren. ;)

Einzig, daß Du auch selber Verantwortung übernehmen sollst und Dich nicht immer nur darauf verlassen, das Dir der Vater Staat den Hintern nachträgt, das stimmt.

Aber das wird auch bei den anderen Parteien nach und nach immer mehr kommen, weil es gar nicht mehr anders möglich ist. Das kann man doch deutlich bei sämtlichen Reformen sehen.

Die Anderen sagen es nur nicht ehrlich. :unsure:

Wenn ich also die Wahl habe, zwischen etwas sicher Schlechtem und etwas möglicherweise Besserem, das auch noch unseren Interessen gegenüber offen ist, brauche ich zumindest, nicht lange nachzudenken... :rolleyes:

Geschrieben

Diese erbärmlichen weltfremden Ideologen und Befürworter des totalen Staates versuchen wieder einmal, über den Verweis auf internationale Institutionen, denen sie selbst angehören oder die sie unterstützen, Druck auf den Bundestag zu machen, um ihre totalitären Tendenzen so richtig zur Geltung zu bringen. Sie werden nicht eher ruhen, bis wir in Europa nur noch illegale Waffen in privaten Händen und und einen übermächtigen repressiven Staatsapparat stalinistischer Prägung haben. Hoffentlich werden sie vorher gestoppt und verschwinden auf dem Müllhaufen der Geschichte, da wo sie hingehören.

Geschrieben

Um mal wieder näher zum Thema zurückzukommen:

aus dem link Seite 5 Zeile 7:

"Nichtregierungsorganisationen müssen an der Erarbeitung und Umsetzung eines solchen Abkommens (Anm.: Waffenkontrollabkommens) aktiv beteiligt und unterstützt werden "

Da kann man dann noch mehr Patronage für - und Meinungsbildung durch - Achtung- :) verdiente ParteiSOLDATEN betreiben...

wieder auf unsere Kosten.

Bitte ganz ruhig bleiben damit der Fred hier offen bleibt.... :gutidee:

Geschrieben

So ich habe mir mal die Mühe gemacht gesamtes PDF-Dokument durchzulesen. zwei Absätze sind mir besonders sauer aufgestossen. Seite 5 II. Punkt 3 Aha man möchte auch "überflüssige" Pistolen und Revolver" von Bundeswehr, Polizeien vernichten. Aber was ist mit alle den Waffensammlern die legal ausgemusterte ehemalige Ordonnanz und Polizeiwaffen sammeln? Hiermit werden sammlertechnisch interessante Waffen mit entsprechenden Stempeln dann einfach vernichtet. Wäre dem so schon seit langem hätte ich wohl keine Walther PP die sehr wahrscheinlich mal einer Landespolizei unterstellt war mehr kriegen können. :angry2:

So entzieht man aber auch zukünftigen Sammlern nach roter WBK Nährboden wenn man dann kaum mehr ehemalige Ordonnanzwaffen und oder Polizeiwaffen erwerben kann, weil sie kaum ausgemustert schon vernichtet werden können, mal abgesehen welch kulturell historischer Schaden dabei entsteht. Der Punkt das alle überflüssigen Waffen und Munition was immer das heissen mag, zukünftig vernichtet werden soll lässt böses erahnen. Nicht auszudenken wenn dann zufälligerweise ein paar seltene Aris, Mauser C 96er, Steyr 1912er usw. sich unter der Waffenvernichtung wiederfinden weil irgendwie irgendwo uberflüssig aufgetaucht oder gefunden wurde. :ninja:

Nächster Punkt ist Seite 5 II. Punkt 5

Aha sehr aufschlussreich, wenn das nicht so ernstgemeint wäre könnte ich mich an diesem Absatz fast totlachen. Demnach dürfte die Bundesregierung bzw. deren waffenproduzierende Unternehmen wie H&K und Sig Sauer als Beispiel ab sofort keine Schusswaffen mehr in die Schweiz exportieren für den zivilen Verkauf. Da man theoretisch ja als CH- Bürger diese Waffen zur SV kaufen könnte und es bei uns noch keine so stengen Waffenrechtsvorschriften gibt.

Also nach alledem was ich in diesem Schrieb gelesen habe ist das ganze doch eine Heuchlerei wie die andere-sorry aber anders kann ich es nicht sagen. Die Antragssteller wissen doch ganz genau, das Kriminelle immer Waffen haben werden egal wie scharf bestehende Gesetze immer noch sind. Hier geht es doch um nichts anderes als den legalen Waffenbesitzer oder Waffenbesitz quasi abzuschaffen bzw. den legalen Waffenbesitzer zu entwaffnen wie halt nach dem Grundsatz so wenig Waffen wie.... Der Satz if guns are outlawed only criminals will have them ist scheinbar aktueller denn je.

Aber vielleicht hat das Ganze ja System, damit man wie in England wenn man den legalen Privatwaffenbesitz bis auf ganz wenige Ausnahmen verboten hat, dann möglicherweise ein orwellsches 1984 aufbauen kann. Ein Schelm wer dabei böses denkt. :ninja:

Bleibt abschliessend eigentlich nur noch zu sagen; Wehret den Anfängen.

Geschrieben

Warum werden nur Fälle breitgewalzt bei denen die Waffen von Sportschützen stammten? Die meisten Fälle werden doch mit illegalen Waffen begangen:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/2...2003/404990.asp

Sieh´s doch einfach mal so:

Bei Gewaltverbrechern kann doch Niemand ernsthaft an deren Bedürfnis zweifeln, bewaffnet herum zu laufen. Wie sollen die denn sonst ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen können? Sollen die sich denn auch noch arbeitslos melden und Sozialhillfe beantragen? Nein, das kann doch keiner ernsthaft wünschen, oder? Das muss man einfach akzeptieren, darüber braucht man nicht zu diskutieren.

Bei den Sportschützen, Waffensammlern, und dem anderen Waffen besitzenden Gesindel sieht das natürlich anders aus: Die brauchen die Waffen nicht. Für die ist das reiner Luxus, gefährlicher Luxus, denn es könnte ja vorkommen, dass die ihre Waffen zu einem "nicht von ihrem Befürfniss umfassten Zweck" verwenden. Was, wenn so einer seine Waffe zur Selbstverteidigung missbrauchen und dann auch noch einen Schwerverbrecher in Ausübung seiner Erwerbstätiigkeit anschießen würde? Sowas darf auf keinen Fall passieren. Oder sie könnten die Waffen ergreifen und gegen die gottgegebene Staatsmacht erheben. Nein, nein, das Gewaltmonopol lag in Deutschland im leletzten Jahrhundert immer beim Staat, das war gut so und davon hat er ja auch zu unser aller Wohl ausgiebig Gebrauch gemacht (alle Gewalt geht vom Staate aus, oder so ähnlich).

Und überhaupt: Da könnte ja jeder kommen und wo kämen wir da hin?

Geschrieben

Ist doch ganz einfach:

Gewaltverbrecher haben Waffen. Das ist so. Die Deutschen isnd gut darin, manche Dinge einfach hinzunehmen, die sie nicht ohne grossen Aufwand aendern koennen. Dass aber Sportschuetzen und Waffensammler Waffen haben, das koennen sie leicht aendern. Und da auf jede registrierte Waffe soundsoviele Gewaltverbrechen kommen (das sind zwar Aepfel und Birnen, ist den meisten aber egal), muss man halt Legalwaffen verbieten. Dadurch steigt dann die Zahl der Verbrechen pro Legalwaffe (klar, die illegalen, mit denen die Verbrechen begangen werden, bleiben ja unangetastet), und man hat noch mehr Gruende die Gesetze weiter zu verschaerfen.

Deshalb muss man auch alle Politiker verbieten, denn auf jeden Politiker kommen im Durchschnitt soundsoviele Kapitalverbrechen. Wenn wir also die Zahl der Politiker senken, muss doch auch die Zahl der Kapitalverbrechen sinken, oder etwa nicht?!?

Geschrieben

So, jetzt haben wir unserem Unmut Luft gemacht, allerdings sind wir wieder mal vom Thema abgekommen und hier weiß offenbar leider keiner, um welche geförderte NRO es sich handelt, und wann selbige wieviel Geld vom deutschen Staat bekommen hat.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich bin gerade über diesen Newsletter: http://www.rib-ev.de/daks/newsletter-10-05.pdf

auf http://www.tresa-online.org/ gestossen

dort kann man sich auch diesen Film anschauen:

http://www.tresa-online.org/courses/my_first_shot.htm

weiter:

TRESA (Training and Education on Small Arms) is a project of the Bonn International Center for Conversion (BICC) funded by the German Federal Ministry for Economic Co-operation and Development (BMZ)

Was ist BICC?

http://www.bicc.de/

>> about us - http://www.bicc.de/info/about.php

>>> partners - http://www.bicc.de/info/coop.php

[...]

International Action Network on Small Arms (IANSA)

[...]

Geschrieben

Ich habe mir die Mühe gemacht die Filme auf youtube anzugucken. Nur bin ich jetzt etwas verwirrt. :confused: Es ist doch allgemein bekannt das in Skopje bzw. Mazedonien momentan jede Menge an Waffen und Kriegsgerät vorhanden ist und dies allermeistens illegal. Das war in ähnlich gelagerten Fällen schon immer so und wiurd es wohl auch in Zukunft sein. Die Filmchen geben mir deshalb Rätsel auf, weil es schlichtwegs Lebensgeschichten sind, die theoretisch aus jedem Land das in jüngerer oder längerer Vergangenheit Bürgerkrieg hatte, stammen könnte.

Ja ich weiss man prangert die Small Arms an. Ich sehe den Sinn der Sache nicht. Es war schon immer so, das in Ländern wo es Büprgerkrieg gab, aufgrund diverser Umstände wie ehtnischer Zusammensetzungen usw. es immer wieder zu Spannungen kommt und Demokratie mehr oder weniger auf dem Papier stand, es eine grosse Anzahl an Schusswaffen generell gab und vielfach illegal im Besitz waren. In einem Staat wie Mazedonien wo man die rundlegenden Probleme einmal lösen sollte, kann ich sogar ganz gut nachvollziehen und begreifen wieso so viele Leute die AK 47/74 noch heute bei sich im Besitz haben.

Ich glaube die IANSA "checkt" nicht oder will es nicht "checken" was die wahren Ursachen von Staaten wie Mazedonien sind, die bis vor wenigen Jahren noch im Krieg waren und das sind nicht die Anzahl der Schusswaffen bzw. deren Problematik. Es ist natürlich wieder einfach, alles Elend bzw. die Schuld den Small Arms zu geben und ohne diese Small Arms zu glauben das in vielen Dritt-Weltländern Friede, Freude und Eierkuchen herrsschen würde. Ach wie ein einfach gestricktes naivliches Weltbild man haben muss, wenn man denkt, gibt es keine Small Arms mehr ist die Welt grösstenteils friedlich. :ninja:

Geschrieben

:) nachdem bullpup und mühli das hier widererweckt haben hab ich noch was gefunden.

Teilzitate von der HP des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, BMZ:

http://www.bmz.de/de/wege/bilaterale_ez/ak...nros/index.html

ohne Berücksichtigung der Kanada / Schweiz - Problematik, aber was solls:

"Die Förderung von NROs

Um ihre Programme durchführen zu können, sind die meisten NROs auf ehrenamtliche Arbeit und Spenden aus der Bevölkerung angewiesen. Bei der Finanzierung ihrer entwicklungspolitischen Arbeit werden die NROs aber auch von staatlichen Stellen unterstützt. Kommunen, Bundesländer, das BMZ, aber auch die Europäische Union und die Vereinten Nationen können auf Antrag Geld für die Arbeit der NROs zur Verfügung stellen. Diese Fördermittel sind eine wichtige Ergänzung der Eigenmittel der NROs. Bei vielen Maßnahmen von NROs besteht der Hauptanteil der finanziellen Mittel aus solchen staatlichen Zuschüssen. Das BMZ hat die Vorhaben der privaten Träger im Jahr 2005 mit 29 Millionen Euro gefördert. "

Anmerkung: 1. Danach folgen die Bedingungen für Förderung z. Bsp. deutscher Sitz, aber einen deutschen Sitz können wohl viele der multinationalen Organisationen nachweisen. Und ob das Geld direkt von A nach C geht oder eben erst über B, ist wenig nachvollziebar & egal

2. das bezieht sich natürlich auf die Förderung aller NGOs, nicht nur der Antiwaffen-NGOs...

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Auch interessant:

http://www.bmz.de/de/wege/bilaterale_ez/ak...nros/index.html

"Die Vielfalt der NROs

Organisiert sind viele von ihnen im Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V., VENRO. VENRO ist ein freiwilliger Zusammenschluss von rund 100 deutschen NROs; die meisten von ihnen sind bundesweit tätig. Lokale Initiativen werden in dem Verband durch NRO-Landesnetzwerke repräsentiert....

--> http://www.venro.org

Und wenn man sich dann so die Mitglieder von VENRO anguckt ist dabei : Oxfam Deutschland e.V.

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Außerdem auf der BMZ - HP: Das Stiftungswesen, das natürlich auch unterstützt wird, dabei auch die Parteien- Stiftungen der BRD

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:o Problem: auch fast alle anderen Ministerien geben "ODA (Official Development Assistance)", z. Bsp direkt oder an was-für-Ansprechpartner-auch immer vor Ort...

http://www.bmz.de/de/zahlen/imDetail/1-6_M...tungen_2004.pdf, wobei auch ein Teil bei den NGOs landen wird. ...

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Und noch was: wenn Ihr diese Seite aufruft, und eine Minute stehen laßt, kommt unter der Überschrift im roten Feld unter anderm das Foto vom Revolver mit verknotetem Lauf... :ninja:

http://www.bmz.de/de/themen/index.html

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und bitte nicht aufregen... :gutidee:

Geschrieben

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Und noch was: wenn Ihr diese Seite aufruft, und eine Minute stehen laßt, kommt unter der Überschrift im roten Feld unter anderm das Foto vom Revolver mit verknotetem Lauf... :ninja:

http://www.bmz.de/de/themen/index.html

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und bitte nicht aufregen... :gutidee:

Davon haben sich manche Politiker inspirieren lassen, als sie sich anlässlich der letzten Waffenrechtsänderung in Deutschland den Schwachsinn mit einem von der Industrie zu entwickelnden "Blockiersystem" ausgedacht haben.

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