Vorderschaft-Repetierflinte mit Pistolengriff - Uuups

[23er]

1.

...Du hast mich irgendwie nicht verstanden. Ich ziele darauf ab, daß der Großteil unserer Verwaltung unnötig ist und dementsprechend auch der Großteil der Amtshandlungen. Das Resultat nach dem Bürokratie- und Gesetzesabbau wäre: Keine Amtshandlung, keine Gebühren. Der Fisch stinkt vom Kopf her, Du kannst da nichts für, aber Verwaltungsmitarbeiter, die aufgrund vernünftiger Gesetze/Regeln gar nicht erst eingestellt werden müssen kosten die Allgemeinheit auch kein Geld. Ein Handwerker schafft mit seiner Arbeit Werte, ein Verwaltungsmitarbeiter richtet eigentlich nur volkswirtschaftlichen Schaden an.

Aber die Standardausreden wie "Dann müssen Sie nächstesmal die andere Partei wählen" oder "Ich bekomme meine Anweisungen auch nur von oben" kennen wir ja alle.

Mich persönlich stinkt es mittlerweile nur ziemlich an, daß Beamte bzw. sogar Minister vorsätzlich das Recht beugen und dem Bürger nur der häufig sehr lange Klageweg bleibt. Das ist vorsätzliches Verbrennen von Steuergeldern. Solche Personen gehören von ihren Posten deinstalliert. Ohne Pension, ohne Abfindung und ohne weitere Leistungen.

An Deiner Stelle würde ich es mir aber auch einfach machen, nicht anecken und meinen Arbeitsplatz sicher halten.

2.

Ich habe wenigstens eine Signatur.

3.

Ich mag dicke Mädchen. Im Normalfall kann man nämlich wirklich viel Spaß mit ihnen haben.

Gruß

GOH

Dieses Posting finde ich keineswegs überflüssig und würde es sofort unterschreiben.

PS.:Unsere Waffenbehörde hat mich wirklich angeschrieben und von mir eine schriftliche Erklärung gefordert, in der ich bestätige das meine Pumpe über einen Hinterschaft verfügt...

[Gast]

Mensch GoH, komm mal runter ...

[Gast God of Hellfire]

Ich schätze Menschen selten nach postings ein.

Höchstens ihre Stimmung, und deine war deutlich mies.

Wollt nur wissen, warum.

...miese Stimmung hin oder her. Meine Frage, wie Du auf die NPD kommst hast Du trotzdem noch nicht beantwortet. Ich reagiere bei solchen Dingen immer sehr empfindlich, da es leider von sehr vielen Menschen als Mittel benutzt wird andere in eine Schublade zu stecken, in die sie definitiv nicht gehören. Will Dir grad diese Intention nicht unterstellen, aber interessieren tut es mich schon. Meine Signatur sollte doch eigentlich jegliche Zweifel über meine Meinung zu politischen Extremen ausräumen.

Gern auch per PM.

Gruß

GOH

Mensch GoH, komm mal runter ...

Hey Tinnitus, altes Ohrensausen,

ich bin die Ruhe selbst. Noch entspannter und ich wär tot.

Gruß

GOH

[Dynamite Harry]

...

Wenn die Angestellte der Stadtkasse herbe Probleme hat auszurechnen, wieviel Wechselgeld sie rausgeben muss wenn man die Knolle über 40,60 mit nem Fünfziger bezahlt, dann mache ich mir so meine Gedanken. Kompetenz pur....

Da hast Du aber auch inkompetent reagiert, also ne.

Knöllchen über 40,60

Hier ist ein Fuffi

Gebe Sie mir 20,30 raus, der Rest ist Trinkgeld

Mal im Ernst, ich fand den Beitrag von Tim123 bezüglich der StVO gar nicht so fehl am Platze, große Gesetzesänderungen sollten natürlich jedem bekannt sein, wenn von heute auf morgen bei uns der Linksverkehr eingeführt werden würde, hätte es nach spätestens 3 Tagen der letzte (autofahrende) Dummkopf bemerkt, daß er sich mal informieren muß.

In einem so sensiblen Bereich wie dem Waffenrecht wäre eine gewisse Informationspflicht seitens der Behörde sicher nicht verkehrt, wenn "Kleinigkeiten" geändert werden, von denen dann vielleicht 1% der Gesamtbevölkerung betroffen ist. Sie kennen uns schließlich, oder ?

Der hier angesprochene spezielle Fall zeugt zwar von krasser Verschlafenheit, aber wer von uns möchte denn ernsthaft behaupten, es sofort zu registrieren, wenn z.B. ab 1. Januar nächsten Jahres in D bleihaltige Mun verboten wäre, oder jedes KW-Kaliber über 9mm ?

Meint Ihr, das würde in sämtlichen Medien breitgetreten? Mit Sicherheit nicht.

Nur mal ein paar Gedanken, die einem dabei durch den Kopf gehen.

mfg

Ralf

[Manurhin73]

Ich wollte nicht deine demokratische Aufrichtigkeit in Frage stellen.

Es war nur meine Assoziation, nachdem du so gegen den Verwaltungsaparat gewettert hast, das vielleicht eine Vereinfachung der Strukturen befürworten könntest.

Kann sein das ich etwas übers Ziel hinausgeschossen bin.

Wie gesagt, keine Schubladen, eher so wie man in den Wald hineinschreit...

[Gast God of Hellfire]

In einem so sensiblen Bereich wie dem Waffenrecht wäre eine gewisse Informationspflicht seitens der Behörde sicher nicht verkehrt, wenn "Kleinigkeiten" geändert werden, von denen dann vielleicht 1% der Gesamtbevölkerung betroffen ist. Sie kennen uns schließlich, oder ?

Der hier angesprochene spezielle Fall zeugt zwar von krasser Verschlafenheit, aber wer von uns möchte denn ernsthaft behaupten, es sofort zu registrieren, wenn z.B. ab 1. Januar nächsten Jahres in D bleihaltige Mun verboten wäre, oder jedes KW-Kaliber über 9mm ?

Meint Ihr, das würde in sämtlichen Medien breitgetreten? Mit Sicherheit nicht.

...ich denke mal, daß Legalwaffenbesitzer nicht erst seit Erfurt durch den Kakao gezogen werden, aber wenn in den Medien die Rede davon ist, daß das Waffengesetz geändert wird - und ich habe das damals auch mitbekommen, obwohl ich zu der Zeit mit Schießsport überhaupt noch keine Berührungspunkte hatte -, dann sollte man mal prüfen, ob das was im Schrank steht noch gesetzeskonform ist. Dementsprechend sollte es uns eigentlich ein Anliegen sein, wie das tägliche Zähneputzen, bei waffenrechtlichen Dingen auf dem Laufenden zu bleiben. Der Kollege hat gepennt und wird jetzt leider die Konsequenzen tragen müssen. Grad beim legalen Waffenbesitz suchen die Behörden in der Regel Ansatzpunkte um wieder ein paar Kanonen aus dem Volk zu bekommen und ein Legalwaffenbesitzer, der in seinem Tresor einen verbotenen Gegenstand beheimatet ist da ein gefundenes Fressen.

Wir können uns nicht auf dieser "Ichbinnichtdavonbetroffen" Mentalität ausruhen.

Abgesehen davon ist dieses Pistolengriffverbot nur Propaganda um dem Stimmvieh vorzugaukeln, daß man ja was tut. Ich weiß nämlich ganz genau, daß man mit Pumpflinten auch Häuser und Autos zur sofortigen, rückstandsfreien Detonation bringen kann, wenn die Dinger einen Hinterschaft haben. Das liegt nämlich an den 12 cm Geschossen, die man damit verschießt.

Gruß

GOH

Ich wollte nicht deine demokratische Aufrichtigkeit in Frage stellen.

Es war nur meine Assoziation, nachdem du so gegen den Verwaltungsaparat gewettert hast, das vielleicht eine Vereinfachung der Strukturen befürworten könntest.

Kann sein das ich etwas übers Ziel hinausgeschossen bin.

Wie gesagt, keine Schubladen, eher so wie man in den Wald hineinschreit...

...eine Vereinfachung der Strukturen sollte eigentlich der Wunsch jedes Bürgers sein, der in Frieden leben möchte. Und der Verwaltungsapparat in der jetzigen Form steht uns allen da im Weg. Das ist m.E. parteien- und gesinnungsunabhängig.

Meine Meinung, Ihr müsst sie nicht teilen.

Ansonsten Schwamm drüber.

Gruß

GOH

[Dynamite Harry]

...ich denke mal, daß Legalwaffenbesitzer nicht erst seit Erfurt durch den Kakao gezogen werden,...

Wir können uns nicht auf dieser "Ichbinnichtdavonbetroffen" Mentalität ausruhen.

...

Der Unterschied der sprachlichen Anwendung der Begriffe "Kakao" und "Pranger" ist Dir aber schon bewußt, oder?

Sorry, das mußte jetzt raus.

Bezüglich "Mentalität", natürlich kann man sich nicht darauf ausruhen, sich darauf zu berufen, "ICH" bin nicht davon betroffen.

Eine grundsätzliche Änderung des derzeit gültigen Waffenrechts, das ich, nebenbei gesagt, gar nicht SOOO schlecht finde (steinigt mich), werden wir nie erreichen, gegen kleine, nur piesackende Veränderungen kann man meiner Meinung nach schon was unternehmen.

mfg

Ralf

[Gast God of Hellfire]

Eine grundsätzliche Änderung des derzeit gültigen Waffenrechts, das ich, nebenbei gesagt, gar nicht SOOO schlecht finde (steinigt mich), werden wir nie erreichen, gegen kleine, nur piesackende Veränderungen kann man meiner Meinung nach schon was unternehmen.

mfg

Ralf

Da sind wir uns eigentlich einig. Wenn man das aktuelle Waffengesetz um die kleinen schwachsinnigen Details bereinigt, die sich in den letzten Jahren als realitätsfremd und nicht praktikabel herausgestellt haben, dann könnte man damit gut leben. Ich spiele damit z.B. auch auf den Inhalt des bisherigen Threads an. Pistolengriffe erhöhen das Gefährdungspotential einer Pumpflinte keineswegs.

Wenn sich dann noch alle Bundesländer und Behörden strikt daran halten würden wäre es noch schöner.

Eigentlich haben wir bei der Wahl der Waffen ein sehr breites Spektrum zur Verfügung, wir sollten nur zusehen, daß es so bleibt. Leider wird das FWR als Lobby ja immer noch vernachlässigt und seinen Status festigt man leider nicht mit so Aussagen wie "Ich schieß ja nur 22er, was soll mir da schon passieren?".

Was die Lobby angeht liegt es NUR bei uns unsere Rechte in Zukunft zu bewahren. 30549 Mitglieder im FWR sind in Relation zu ca. 2 Mio. Waffenbsitzern eigentlich ein Hohn.

Gruß

GOH

[Dynamite Harry]

...

Eigentlich haben wir bei der Wahl der Waffen ein sehr breites Spektrum zur Verfügung, wir sollten nur zusehen, daß es so bleibt....

eben das habe ich gemeint ...

... und ich bin "nur" im DSB. Aber was da bei den einzelnen LV machbar ist, läßt manche andere Verbände ganz schön alt aussehen ...

mfg

Ralf

[Gast God of Hellfire]

eben das habe ich gemeint ...

... und ich bin "nur" im DSB. Aber was da bei den einzelnen LV machbar ist, läßt manche andere Verbände ganz schön alt aussehen ...

mfg

Ralf

...ich bezog mich da mehr auf alle Verbände zusammen. Es kann ja jeder wählen, wo er eintritt. Und wenn ich jetzt nur in meinem Fall den BdMP und WSB zugrunde lege, dann könnte ich eigentlich auch schon mehr verschiedene Kanonen beantragen als ich essen kann.

Gruß

GOH

[Murat]

Die Frage ist halt, wer solche Amtshandlungen finanzieren würde. Die Allgemeinheit ?

Sollte nach dem Verursacherprinzip geschehen. Sprich, die Politiker die meinen ein neues Gesetz machen zu müssen, müssen Persönlich ihre Diäten dazu einsetzen das jeder Betroffene persönlich informiert wird.

Das würde vor allem die Gesetzesflut vielleicht mal ein wenig regulieren.

Beim neuen Waffengesetz währe das ja auch jeder z.B. auch jeder Besitzer eines Butterfly oder Springmessers gewesen...

[Sachbearbeiter]

Ich denke nicht, dass das allgemein so verlangt werden kann. In den Medien machen neue Gesetze stets großen Rummel und jeder Tageszeitung lässt sich regelmäßig entnehmen, für wen sich was zum nächsten 1. ändert. Wer sich dann genauer informieren möchte, kann dies über das Internet, diverse Foren oder auch entsprechende Literatur tun.

Ein großes Problem der heutigen Zeit ist meines Erachtens die immense Informationsflut. Würde man vom Amt stets über alles Neue informiert werden, würden unsere Briefkästen dafür nicht ausreichen. Es ist schon lange nicht mehr möglich, sich auf allen Gebieten, die einen persönlich berühren, umfassend auf Stand zu halten. Es ist nur selektiv möglich, sich den wichtigsten Dingen anzunehmen und immer wachsam zu sein.

Aber das geht uns allen so.

Im übrigen sollte man sich darüber Gedanken machen, warum sich der Gesetzgeber zu ständigen Gesetzesänderungen veranlasst sieht. Zum Teil liegt das schlichtweg am Verhalten der Allgemeinheit bzw. wäre bei vernünftigem Handeln gar nicht notwendig. Eine andere Ursache ist sicherlich der allgemeine Wandel der Zeiten, Fortschritt der Industrialisierung, Schaffung neuer Technologien etc.

[Jennerwein]

Im übrigen sollte man sich darüber Gedanken machen, warum sich der Gesetzgeber zu ständigen Gesetzesänderungen veranlasst sieht. Zum Teil liegt das schlichtweg am Verhalten der Allgemeinheit bzw. wäre bei vernünftigem Handeln gar nicht notwendig. Eine andere Ursache ist sicherlich der allgemeine Wandel der Zeiten, Fortschritt der Industrialisierung, Schaffung neuer Technologien etc.

Ein Politiker hat mir das anders erklärt:

Der Bürger will eigentlich nur eines - in Ruhe gelassen werden. Dummerweise sind Politiker Machtmenschen und wollen "gestalten". Gesetze werden also nicht gemacht um den Bürger zu beglücken, sondern um die psychische Fehlorientierung der Politiker zu kompensieren.

Der Mann hat es übrigens bis zum Ministerpräsidenten gebracht.

[Sachbearbeiter]

Der Bürger will eigentlich nur eines - in Ruhe gelassen werden.

Das glaub ich nicht mal, er will viel mehr sein gutes Recht haben. Und sobald er sich darin verletzt sieht, geht er auf die Barrikaden und rennt zum Anwalt. Mit den heutigen Rechtsschutzversicherungen keine große Sache mehr. Und die wollen ja schließlich genutzt sein, weil ja dafür bezahlt wird.

Andersrum gesagt: würden sich die Leutz nicht über jeden Hennendreck aufregen und jede noch so kleine Gesetzeslücke anprangern, wäre es wesentlich ruhiger an der Gesetzesfront. So lange sich diese Grundhaltung nicht ändert, wird es nicht anders werden...

[Tauschi]

Der Bürger will eigentlich nur eines - in Ruhe gelassen werden. Dummerweise sind Politiker Machtmenschen und wollen "gestalten". Gesetze werden also nicht gemacht um den Bürger zu beglücken, sondern um die psychische Fehlorientierung der Politiker zu kompensieren.

Ja, mag sein. Nichtsdestotrotz besteht doch auch eine aufschaukelnde Wirkung zwischen Gesetzgeber und Bürger. Der kreative Bürger hält sich halt nicht mehr an "einfache" allgemeingültige Gesetze. Somit ist der Bürger ständig damit beschäftigt die Gesetzeslücke zu suchen und der Gesetzgeber ist ständig damit beschäftigt die Lücken zu schliessen. Nach 40 Jahren hat man dann ein Steuer- oder Sozialrecht wie unser jetziges - Das ist halt so Insofern kann ich SBs letztem Absatz in vorletztem Posting nur zustimmen....

Was den Pistolengriff betrifft......

Jeder Waffeninhaber weiss, dass er sein Hobby in einem engem gesetzlich vorgegebenem Rahmen ausführt. Selbst Gerüchte über Gesetzesänderungen im Verein, am Schiessstand oder sonstwo, die unser Hobby betreffen sollten uns dazu veranlassen uns kundig zu machen. Gerade weil teilweise soviel Bullshit verzapft wird. Wer das versäumt...... Selbst Schuld.

Just my 2Cent

Tauschi

[Gast God of Hellfire]

Sollte nach dem Verursacherprinzip geschehen. Sprich, die Politiker die meinen ein neues Gesetz machen zu müssen, müssen Persönlich ihre Diäten dazu einsetzen das jeder Betroffene persönlich informiert wird.

Das würde vor allem die Gesetzesflut vielleicht mal ein wenig regulieren.

...vom Ansatz her richtig.

Aber wo in unserem Lande wurde ein Politiker oder hoher Beamter schonmal für den Unsinn, den er verzapft hat richtig zur Rechenschaft gezogen?

Solange Politiker jeden Scheiß bauen können, ohne daß wirklich Repressalien drohen wird sich nichts ändern.

Was alleine schon die ganzen Klagen in NRW zum Thema gelbe WBK an Steuergeldern gekostet haben geht doch auf keine Kuhhaut.

Gruß

GOH

Ein Politiker hat mir das anders erklärt:

Der Bürger will eigentlich nur eines - in Ruhe gelassen werden. Dummerweise sind Politiker Machtmenschen und wollen "gestalten". Gesetze werden also nicht gemacht um den Bürger zu beglücken, sondern um die psychische Fehlorientierung der Politiker zu kompensieren.

Der Mann hat es übrigens bis zum Ministerpräsidenten gebracht.

[Jennerwein]

...

Der kreative Bürger hält sich halt nicht mehr an "einfache" allgemeingültige Gesetze.

Andersrum wird ein Schuh daraus, der Staat hält sich nicht mehr an "einfache, allgemeingültige" Gesetze.

- Den Politikern ist das Grundgesetz inzwischen sch...ßegal. Es werden hemmungslos verfassungswidrige Gesetze produziert. Wen kümmert es schon, wenn die dann 10 Jahre später vom BVG kassiert werden - da ist man ja schon lange nicht mehr im Amt.

- Es werden Steuergelder verschwendet für Einrichtungen, welche ausschließlich der Begehung von Straftaten dienen (sog. "Druckräume").

- Polizei und Justiz haben die Verfolgung der klassischen Kriminalität (z. B. Rauschgiftdelikte, Gewalt gegen Personen und gegen Sachen) fast völlig eingestellt. Dafür wird eine Ersatzkriminialität (Straßenverkehrsrecht, Wirtschaftsrecht, Umweltrecht, Steuerrecht) aufgebaut, und Verstöße dagegen mit unglaublicher Härte verfolgt. Welcher Logik gehorcht es z. B., wenn die um wenige Tage verspätete Abgabe eines Insolvenzantrages genauso bestraft wird wie die Tötung eines Menschen?

Das dient alles nicht gerade dazu dem Normalmenschen ein gesetzestreues Verhalten zu vermitteln.

[Richard]

erlaubt mir, mich mit einer Frage hier einzuschalten:

gilt das Verbot nur für Flinten=Langwaffen, oder ist eine

als Kurzwaffe eingetragene (quasi Repetierpistole Kal. 12)

Waffe auch betroffen (Länge unter 60cm) ?

[Gast God of Hellfire]

Andersrum wird ein Schuh daraus, der Staat hält sich nicht mehr an "einfache, allgemeingültige" Gesetze.

- Den Politikern ist das Grundgesetz inzwischen sch...ßegal. Es werden hemmungslos verfassungswidrige Gesetze produziert. Wen kümmert es schon, wenn die dann 10 Jahre später vom BVG kassiert werden - da ist man ja schon lange nicht mehr im Amt.

- Es werden Steuergelder verschwendet für Einrichtungen, welche ausschließlich der Begehung von Straftaten dienen (sog. "Druckräume").

- Polizei und Justiz haben die Verfolgung der klassischen Kriminalität (z. B. Rauschgiftdelikte, Gewalt gegen Personen und gegen Sachen) fast völlig eingestellt. Dafür wird eine Ersatzkriminialität (Straßenverkehrsrecht, Wirtschaftsrecht, Umweltrecht, Steuerrecht) aufgebaut, und Verstöße dagegen mit unglaublicher Härte verfolgt. Welcher Logik gehorcht es z. B., wenn die um wenige Tage verspätete Abgabe eines Insolvenzantrages genauso bestraft wird wie die Tötung eines Menschen?

Das dient alles nicht gerade dazu dem Normalmenschen ein gesetzestreues Verhalten zu vermitteln.

...es ist aber doch einfacher, den unbescholtenen Bürger mit unsinnigen Gesetzen zu kriminalisieren, als richtige Verbrecher zu fangen. Das musst Du schon verstehen.

[Tauschi]

Andersrum wird ein Schuh daraus, der Staat hält sich nicht mehr an "einfache, allgemeingültige" Gesetze.

Deshalb schrieb ich ja von Wechselwirkung zwischen Staat und Bürger. Sowohl sorum als auch andersrum

Ciao Tauschi

[Gast God of Hellfire]

Ach so, man registriert neuerdings auch Anbauteile nach oder woher soll die Behoerde von dem Schwachsinns-Pistolengriff wissen?

Naja egal, hauptsache mal wieder Stammtischmaessig abgemotzt.

Sieh es mal so: ...solange die eingetragenen Waffen betroffen sein könnten.

Das muss doch jeder SB beurteilen können. Da sitzt doch schließlich nur ausgebildetes, sachkundiges Personal.

Gruß

GOH

PS

wer Ironie findet darf sie behalten

[Sachbearbeiter]

Habs gefunden. Danke !

[TCX2000]

Hallo!

Ich will auch mal was zum Thema loswerden. Bei dem im Eingangspost geschilderten Fall ist sicher einiges in die Hose gegangen. Aber ich schliesse mich durch aus der Meinung an das man gerade bei unserem Hobby die Pflicht hat sich, was rechtliche Dinge angeht, auf dem laufenden zu halten. Wir sammeln schließlich kein Briefmarken.

Und in der heutigen Zeit ist "Informationsbeschaffung" nun wirklich kein Problem mehr. Auch für Leute die keinen PC und Internetzugang haben.

Manch einer glaube ich hat aber gar kein Bock sich zu informieren. Oft trifft man auch diese -"Was interessiert es mich, ich hab meine Waffen und meine WBK!"- Verhaltensweise. Da kann ich nur sagen selber schuld!

Und was mir gerade bei älteren Schützen und auch Jägern aufgefallen ist ist die, zum Teil, leichtsinnige Art und Weise wie mit Waffen und Munition umgegangen wird.

In den nun mittlerweile 1 1/2 Jahren in denen ich den Schießsport regelmäßig betreibe, auch als Gast bei andern Vereinen, habe ich Sachen erlebt und gesehen ... ...die ich hier aber nicht öffentlich machen werde.

TCX2000

[miwi]

1. Unkenntnis der aktuellen Gestzeslage -> Fahrlässigkeit - Einstellung des Verfahrens gegen Geldauflage oder eben Gerichtsverhandlung mit möglichst milder Verurteilung.

Unwissenheit schützt doch vor Strafe nicht - sagt zumidnest der Volksmund.

2.... kann aber letztlich zur Aufhebung des Durchsuchungsbeschlusses und zu einem Beweismittelverwertungsverbot führen.

Das hört sich für mich sehr angelsächsisch an. Sowas hört und sieht man häufig in schlechten amerikanischen Krimis aber hier in Deutschland ist die Verwertung der "verbotenen Früchte" im Gegensatz z.B. den USA nicht verboten. Es gibt dann auf Antrag zwar ein ordentliches "du Böser" für den oder die Beteiligten oder den oder die "verantwortlichen" Beamten, Konsequenzen für die Verwertbarkeit der Erkenntnisse hat das aber nach deutschem Recht nicht.

[willi53]

Hallo!

Bei dem im Eingangspost geschilderten Fall ist sicher einiges in die Hose gegangen. Aber ich schliesse mich durch aus der Meinung an das man gerade bei unserem Hobby die Pflicht hat sich, was rechtliche Dinge angeht, auf dem laufenden zu halten. Wir sammeln schließlich kein Briefmarken.

Und in der heutigen Zeit ist "Informationsbeschaffung" nun wirklich kein Problem mehr. Auch für Leute die keinen PC und Internetzugang haben.

Manch einer glaube ich hat aber gar kein Bock sich zu informieren. Oft trifft man auch diese "Was interessiert es mich, ich hab meine Waffen und meine WBK"- Verhaltensweise. Da kann ich nur sagen selber schuld!

TCX2000

Unwissenheit kann man in diesem Fall doch wirklich ausschließen. Schließlich ist über Erfurt lange geschrieben worden und das Verbot vom Punpguns derart reißerisch propagiert worden, daß der Besitzer so eines Gerätes - egal wo - aufgerüttelt sein mußte.

Letzlich hatten sogar in meinem Verein einige Leute vermutet, daß man gar nicht mehr Flinte schießen darf. Ist zwar auch aber das sind die Auswirkungen der reißerischen Pressemitteilungen.

Wer sich nach diesen Horrormeldungen nicht informiert ist wirklich höchst verpennt B)

Tut mir leid - Entschuldigungen gibts dafür wirklich nicht. Hoffentlich fällt dem Anwalt eine gute Begründung ein.

Ich drücke mal trotzdem die Daumen, daß es gut ausgeht.

"Und was mir gerade bei älteren Schützen und auch Jägern aufgefallen ist ist die, zum Teil, leichtsinnige Art und Weise wie mit Waffen und Munition umgegangen wird. " - das ist mir auch schon öfter aufgefallen. Glücklicherweise fangen inzwischen auch die letzten Schnarcher an festzustellen, daß wir ein neues Waffenrecht haben.

Willi