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IGNORED

Suizidstudie (Schusswaffen)


mühli

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Joa das ist doch mal ganz interessant. Der Zusammenhang zwischen Waffenbesitz und Suizid mit der

Waffe ist doch logisch wie ich finde. Warum soll ich mich vor den Zug schmeißen oder Erhängen usw,

wenn ich mir die Kugel geben kann. :D

Geschrieben

Joa das ist doch mal ganz interessant. Der Zusammenhang zwischen Waffenbesitz und Suizid mit der

Waffe ist doch logisch wie ich finde. Warum soll ich mich vor den Zug schmeißen oder Erhängen usw,

wenn ich mir die Kugel geben kann. :D

Weil es deinen Angehörigen nicht so eine Sauerei hinterlässt? Hast du mal Bilder von Suiziden mit Waffen gesehen? Vor allem das Zimmer ist danach ein Fall für ein Reinigungsunternehmen. Was den Anblick der Leiche für eventuell vorhandene Kinder angeht, will ich gar nicht erst anfangen.

Der Zug ist übrigens auch keine 'saubere' Lösung. Das Trauma für den Zugführer ist gewaltig, nicht wenige haben nach dem x-ten Suizid den Job an den Nagel hängen können.

Ich finde es in Ordnung, wenn jemand beschließt, dass er nicht mehr weiter leben will (ist seine persönliche Entscheidung). Aber ich erwarte, dass man in so einem Fall nicht noch andere damit belastet. Also ab in den Wald mit der Flinte oder von mir aus von einer abgelegenen Brücke springen, dann betrifft es maximal die Bergungskräfte, die so etwas schon kennen und damit umgehen können. Am besten wäre es aber wohl, sich gleich selbst zu kompostieren ... (Vorsicht Sarkasmus).

Geschrieben

Weil es deinen Angehörigen nicht so eine Sauerei hinterlässt? Hast du mal Bilder von Suiziden mit Waffen gesehen? Vor allem das Zimmer ist danach ein Fall für ein Reinigungsunternehmen. Was den Anblick der Leiche für eventuell vorhandene Kinder angeht, will ich gar nicht erst anfangen.

Der Zug ist übrigens auch keine 'saubere' Lösung. Das Trauma für den Zugführer ist gewaltig, nicht wenige haben nach dem x-ten Suizid den Job an den Nagel hängen können.

Ich finde es in Ordnung, wenn jemand beschließt, dass er nicht mehr weiter leben will (ist seine persönliche Entscheidung). Aber ich erwarte, dass man in so einem Fall nicht noch andere damit belastet. Also ab in den Wald mit der Flinte oder von mir aus von einer abgelegenen Brücke springen, dann betrifft es maximal die Bergungskräfte, die so etwas schon kennen und damit umgehen können. Am besten wäre es aber wohl, sich gleich selbst zu kompostieren ... (Vorsicht Sarkasmus).

Ich habe schon sehr viele Bilder von Suiziden aller Art gesehen.

Die größte Sauerei gibt es bei Bahntoten.

Und von Kindern und Angehörigen habe ich ja gar nicht gesprochen.

Nur es ist erwiesen, dass die meisten Selbstmörder aus Affekt handeln.

Und so ist es leichter zur Waffe zu greifen, als irgendwo hin zu fahren um sich dort

um zu brigen.

Und wer sich aus absoluter Verzweiflung umbringt, dem ist es egal, ob

er die Wohnung versaut. Und bei einem Selbstmord mit der Waffe kommt es auf Kaliber

und Geschossart an, wie doll die Sauerei ist!

Geschrieben

Und wer sich aus absoluter Verzweiflung umbringt,

Mir persönlich ist es nicht egal, wenn sich jemand umbringt.

Wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich versuchen, jemanden von seinem Vorhaben abzuhalten.

Mensch bleiben!

Ich kann zwar manche Leute auch nicht ausstehen und ab und zu würde ich diese Personen bei passender Möglichkeit vermöbeln.

Aber wenn jemand aus Verzweiflung sich das Leben nehmen will, hat er echte Probleme oder ist krank (Depressionen etc.)

Und warum nicht helfen oder mit jemanden reden?

Geschrieben

Mir persönlich ist es nicht egal, wenn sich jemand umbringt.

Wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich versuchen, jemanden von seinem Vorhaben abzuhalten.

Mensch bleiben!

Ich kann zwar manche Leute auch nicht ausstehen und ab und zu würde ich diese Personen bei passender Möglichkeit vermöbeln.

Aber wenn jemand aus Verzweiflung sich das Leben nehmen will, hat er echte Probleme oder ist krank (Depressionen etc.)

Und warum nicht helfen oder mit jemanden reden?

Ja klar. Die meisten Selbstmörder würden ihre Tat sicher auch bereuen.

Ich würde auch versuchen zu helfen. Nur alle versuchen sich doch aus Verzweiflung um zu bringen.

Oder sind das zufriedene, glückliche Menschen?! :gaga:

Geschrieben

Ja klar. Die meisten Selbstmörder würden ihre Tat sicher auch bereuen.

Ich würde auch versuchen zu helfen. Nur alle versuchen sich doch aus Verzweiflung um zu bringen.

Oder sind das zufriedene, glückliche Menschen?! :gaga:

Oh, endlich mal wieder ein noch nicht gesperrter Selbstmord-Thread!

BTW "Tat bereuen..." Ist Suizid eigentlich strafbar?

...

mfg

Ralf

Geschrieben

Suizid ist nicht strafbar.

Die Polizei etc. greift aber ein, da man davon ausgeht, dass die Person

den Suizid unter klaren Gedanken nicht vorhabe.

Geschrieben

Die Polizei etc. greift aber ein, da man davon ausgeht, dass die Person

den Suizid unter klaren Gedanken nicht vorhabe.

Ich frag mich nur wie sie darauf kommen.

Also nach Freud... :rotfl2:

Naja, egal, für die Angehörigen ists auf jeden Fall kein schöner Anblick.

Es soll aber auch schon Kulturen gegeben haben in denen Selbstmord was ehrenvolles war.

Auf jeden Fall ist es weniger Sauerei es selbst zu machen als vor den Zug zu laufen. Die Bahn ist eh schon nicht pünktlich und der Zugführer hat davon auch kein besseres Leben.

Das es dann in die Statistik für Tötungsdelikte mir Schusswaffen eingeht ist aber auch nicht richtig.

Geschrieben

frei nach dem motto: "glaube nur der statistik, die du selbst gefälscht hast!"

es ist m. e. kausal und auch normal, dass sich die selbstmordrate mit schußwaffen mit deren verfügbarkeit ändert.

was aber fehlt ist eine vergleichsgruppe bzw. auswertungen über die gesamtzahl der suizide.

denn: hat ein selbstmörder keine schußwaffe zu hand, wird er wohl oder übel zu einem anderen mittel greifen.

entziehe ich den leute ihre schußwaffen, dann muss halt der messerblock in der küche herhalten ... oder der arzneimittelschrank ... oder der pkw ... oder, oder, oder ... es gibt so unendlich viele möglichkeiten!

Geschrieben

frei nach dem motto: "glaube nur der statistik, die du selbst gefälscht hast!"

es ist m. e. kausal und auch normal, dass sich die selbstmordrate mit schußwaffen mit deren verfügbarkeit ändert.

was aber fehlt ist eine vergleichsgruppe bzw. auswertungen über die gesamtzahl der suizide.

denn: hat ein selbstmörder keine schußwaffe zu hand, wird er wohl oder übel zu einem anderen mittel greifen.

entziehe ich den leute ihre schußwaffen, dann muss halt der messerblock in der küche herhalten ... oder der arzneimittelschrank ... oder der pkw ... oder, oder, oder ... es gibt so unendlich viele möglichkeiten!

So sehe ich das auch.

Ich glaube nicht, dass die Zahlen der Selbstmorde allgemein durch Waffen exorbitant herauf steigen bzw

dann auch wieder abfallen. Man kann das nicht nur alles an den Waffen festmachen

Gast God of Hellfire
Geschrieben

was aber fehlt ist eine vergleichsgruppe

...ich weiß, daß Studenten für Geld sehr viel machen. Aber ob die an dieser Studie teilnehmen wollen glaube ich nicht wirklich.

;)

Geschrieben

Ich glaube nicht, dass die Zahlen der Selbstmorde allgemein durch Waffen exorbitant herauf steigen bzw

dann auch wieder abfallen. Man kann das nicht nur alles an den Waffen festmachen

Richtig!

Ich habe schon mit diversen Selbsttötungen beruflich zu tun gehabt.

Aktuell ( innerhalb der letzten 2 Monate ) waren es sogar 2, bei denen

die Verstorbenen im Besitz von Schußwaffen und körperlich auch

noch in der Lage waren, sie einzusetzen, aber doch andere Wege gewählt haben.

Geschrieben

So gestern Abend kam 10 vor 10 sozusagen ein Tagesschauabenmagazin auf SFDRS 1 das gleiche Thema nochmals jedoch als eigenständiger gemachter Bericht bzw. Video.

http://www2.sfdrs.ch/sf1/10vor10/index.php dann Video unter dem Titel. Täglich ein Suizid mit Schusswaffe in der Schweiz anklicken.

Meine persönliche Meinung dazu: Der ganze Bericht stört mich doch sehr. Für den Laien und mit der Thematik wenig versierten Zuschauer ergibt sich aus dem Beitrag quasi das Bild Schusswaffen sind prinzipell böse und wenn man den Waffenbesitz bzw. Erwerb erschweren oder das überlassen der persönlichen Armeewaffe Zuhause verbieten würde, dann gebe es weniger Suizide mit Schusswaffen. Ein Laie könnte dann daraus ableiten toll weniger Schusswaffen= automatisch viel weniger Suizide im Jahr. Ein Trugschluss, denn gerade Japan hat eine der höchsten Suizidwerte unter westlichen Demokratien obwohl dort der Privatbesitz von Schusswaffen praktisch verboten ist. Was mich besonders ärgerte in beiden Berichten sowohl in der Tagesschau und dem 10 vor 10 war die doch sehr einseitige Berichterstattung.

Von der "Gegenseite" kam faktisch kein einziges Wort, geschweige denn irgendwelche andere Stimmen die eindeutig sagen, dass nicht das Tatmittel beim Suizid das eigentliche Problem sei, sondern andere Gründe hätte. Deshalb dies untersucht, weshalb gerade in unserer heutigen Zeit es so und so viele Gründe gebe, weshalb ein Mensch Suizid begeht und eher die sozialen Umstände usw. in Betracht gezogen werden müsste, wieso und warum. Sowas oder ähnlich formulierte Sätze fehlte mir in beiden Berichten und wurde vielleicht bewusst verschwiegen denn zuzutrauen würde ich das dem SFDRS 1 schon bei diesen beiden Berichten.

(Zynismusmodus an) Man bekam wirklich den Eindruck etwas naiv ausgedrückt, Schusswaffe ganz ganz böse, da "suizidfördernd und erleichtert" deshalb am liebsten weg mit diesem Zeugs, denn dann gebe es viiiellll viiiiellll weniger Suizide da Hauptsuizidmittel etc..(Zynismusmodus aus).

Nebenbei noch ein Satzteil im Beitrag der mir sauer aufgestossen ist. Zitat; ...nur noch die waffenvernarrten USA..... ist einfach etwas daneben.

Info: Der Politiker Felix Gutzwiler der im Beitrag kam ist seit 1988 Direktor, Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich und natürlich studierter Arzt, das zum Hintergrund der interviewten Person.

Geschrieben

Bei uns wird das auch gerne gemacht, wenn die Argumente gegen Schusswaffenbesitz ausgehen, dann wird halt die Selbstmordrate rangezogen.

Ich haette nichts dagegen zyklisch einen psychologischen Test abzulegen, der mich als potentieller Amoklaeufer und/oder Selbstmoerder ausschliesst. Fragt sich nur was sowas kosten wuerde und wer da wie beurteilen wuerde.

Gleiches muesste dann aber auch fuer Hundebesitzer und Autofahrer gelten. Wieviele Autounfaelle sind nie entdeckte Selbstmorde ? Und wieviele Kriminelle halten gefaehrliche Hunde und keiner macht was dagegen ?

Gruss

Thilo

Geschrieben

Wenn Menschen sich selbst töten, tun sie das aus Leid und Verzweiflung. Das zu politischen Zwecken auszunutzen ist pervers und grenzt imho schon an Leichenfledderei. Tote können sich halt nicht mehr wehren. Da zeigt sich, welche Moral die ach so menschenfreundlichen Waffengegner besitzen. :bad:

Wieviele Autounfaelle sind nie entdeckte Selbstmorde ?
Das will natürlich kein Waffengegner wissen. Das könnte ja die schöne Statistik versauen. :mad:
Geschrieben

Die Boulevardzeitung Blick hat auch schon dazu geschrieben http://www.blick.ch/news/schweiz/artikel43846 lest nur mal die Forderungen im unteren Teil. :contra: Als ob man mit Verschärfungen und Verboten vom legalen Erwerb oder Besitz wirklich etwas markant an der Zahl der Suizide ändern könnte! Das eine suizidgefährderte Person auch illegal sich eine Schusswaffe besorgen kann um sich das Leben zu nehmen, wird mal wieder komplett ausgeblendet im Zeitungsbericht. :ninja:

Geschrieben

Hier wurde von der Presse angeführt, das sich u.a. in Kanada und Australien die Suizidrate mit Schusswaffen nach strengeren Waffengesetzen reduziert hätte. Das mag sein. Aber im FWR steht u.a.

Beispiele:

In Kanada war vor einigen Jahren zu beobachten, dass sich Selbstmörder nach einer drastischen Waffenrechtsverschärfung vermehrt in die Tiefe stürzten, statt sich zu erschießen - die Gesamtzahl der Suizide reduzierte sich nicht.

In Australien wurde 1996 ein Totalverbot halbautomatischer Langwaffen erlassen. Inzwischen ist dort zwar bei Selbsttötungen mit Schusswaffen ein statistisches Rekord-Tief zu verzeichnen. Allerdings ist bei der Verwendung von Schusswaffen schon seit 1987 - also rund 10 Jahre vor dem Verbot - ein permanenter Abwärtstrend in der Statistik zu verzeichnen. Folglich war das Waffenverbot hierfür nicht ausschlaggebend. Die Gesamtzahl der Suizide (unabhängig vom Tatmittel) ist sogar drastisch angestiegen!

Also auch diese Statistiken sagen mal wieder nix richtiges nicht aus ;)

Wen sich einer selbst töten will, tut er es. Hat er keine scharfe Schusswaffe zur Hand, dann halt anders.

(Auch wenn ich das beispiel eines Suizides mit einer Luftdruckwaffe, wobei sich der Mensch " mehrmals in die Schläfe schiessen "musste , nicht nachvollziehen kann. Mit einer scharfen hätte er nicht so lange leiden müssen. Gibts hier keine ironie tags ? )

Greetz

PetMan

Geschrieben

Gestern Abend kam wieder in der Sendung 10 vor 10 ein neuer Beitrag zum selben Thema Link http://www.sf.tv/sf1/10vor10/index.php?cat...;docId=20060830

So damit aber noch nicht genug folgt heute Abend 20.30 Uhr SFDRS 1 in der Sendung Quer nochmals dieses Thema http://www.sf.tv/sf1/quer/index.php für die Leute die das sehen wollen.

Also ich könnte fast sagen Antiwaffenkampagne in den Medien habe ich in dieser Form und Aufbereitung in der Schweiz noch nie erlebt. :angry2: Wenn ich schon den Begriff höre Armeewaffen in`s Zeughaus könnte ich vor Wut gleich platzen. Wer soll denn bitte schön diese Zeughäuser bewachen und wer das bezahlen! Für Diebe und Einbrecher wäre sowas wie ein gefundenes Fressen ja sozusagen eine Einladung in ein Zeughaus voller kasernierter ehemaligen persönlichen Armeewaffen einzubrechen und zu stehlen.

Ich frage mich langsam was los ist! Jahrzehntelang war es eine Selbstverständlichkeit seine persönliche Armeewaffe mit nach Hause zum Aufbewahren zu geben und plötzlich wird dies auf einmal in Frage gestellt sozusagen vom einten auf den anderen Tag von gewissen Kreisen. Zum guten Glück hat der Bundesrat jetzt mal ein Machtwort gesprochen und vorerst bleibt es beim alten bewährtem System. Aber in Zukunft bin ich mir da gar nicht mehr so sicher wie lange diese Tradition noch besteht, denn Bundesräte wechseln alle paar Jahre wieder und wie es in Zukunft aussieht wage ich mir lieber nicht auszudenken. Uebrigens eine Tradition wegen der uns sehr viele Länder auch Ausländer beneidet teils bewundert haben wegen dem grossen Vertrauen des Staates gegenüber seiner wehrpflichtigen Bürger. Tschuldigung wenn ich so schwabuliere aber ich bin als noch wehrpflichtiger Bürger selber davon betroffen von dieser wohl (noch) weltweit einzigartigen Regelung und Tradition.

(Nachdenkmodus an)

Manchmal habe ich das Gefühl wir leben in einer verrückten Welt! Da werden und wird einerseits vieles liberalisiert, toleriert und gross Freiheit propagiert wie liberal-freiheitlich tolerant unsere Gesellschaft doch sei, aber anderseits entzieht man dem mündigen Bürger quasi immer mehr das Vertrauen bei gewissen Themen im besonderen (auch) Schusswaffen. Ich frage mich dauernd warum. Gelten in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft Schusswaffen, egal ob legal oder illegal sei dahingestellt als primitiv, böse und verabscheunswürdig in negativer Hinsicht wie bei Drogen? (Nachdenkmodus aus)

Ich bin der Meinung man darf nicht das Tatmittel zum Suizid verurteilen, denn das Tatmittel egal welches kann ja nichts dafür wenn ein Mensch entscheidet es zu missbrauchen um sein Leben ein Ende zu setzen. Man kann es nicht immer wieder genug betonen, es ist einzig und allein der Mensch der für sein Handeln und tun verantwortlich ist. Der Mensch in seinem eigenverantwortlichem Handeln bestimmt schlussendlich selber ob er einen Gegenstand jetzt missbräulich zum Schaden anderer oder sich selber verwendet er und nur er ist dafür und für die möglichen fatalen Folgen verantwortlich dafür.

Die Frage lautet doch, dürfen wir Schusswaffen im legalen Besitz verbieten (lassen) nur weil ein ganz ganz kleiner prozuentaler Anteil von Menschen an der Gesamtanzahl damit Missbrauch zum Schaden anderer oder sich selber verwendet? Wenn hierauf mit ja geantwortet würde, müsste man eigentlich dann genauso konsequent sein, Autos, Seile, Messer usw. zu verbieten. Jetzt müssen wir uns selber fragen, wollen wir wirklich in einer Welt leben wollen, wo alles was einem Menschen oder anderen Menschen bei Missbrauch Schaden zufügen könnte verboten oder stark eingeschränkt wird? Wenn ja dann müsste die Welt utopisch in Zuckerwatte verpackt sein wo Gummi(messer) und Knete/Plastilin als Ersatz für Plastersteine, Blumenvase und vieles mehr herhalten müsste. :ninja:

Abschliessend kann gesagt werden. Die Häufigkeit oder nicht Häufigkeit der Anzahl von Suiziden ist keine Folge der Auswahl oder weniger Auswahl bestimmter Tatmittel zur Vollendung, sondern hat seine Ursachen woanders. Häufig als Grund auch in der persönlichen Lebensgestaltung und dem Umfeld des Suizidbetroffenen als Beispiel von vielen.

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