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IGNORED

Ende des freiheitlichen Waffenrechts?


mühli

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

N'Abend Kameraden

Hat jemand eben gerade den Bericht zu dem Familiendrama in 10vor10 gesehen?

Schlimm, der Reporter muss einen ganz linken Finger haben, erstens kommt dieser vollidiot (sorry, aber anders kann man es nicht beschreiben) von (möchtegern Dr.) Killias und erzählt was von seinen netten Geschichtchen. Aber das grösste ist, als sie von der Tatwaffe sprechen und doch wirklich eine Aufnahme von einem Feldschiessen (Rütli oder so) zeigen!!! Und davon, dass die Tatwaffe eine Armeewaffe (nicht privatisiet, der Täter war Offizier) war, kein Wort.

Ist ja nett von unserem "Schweizer Fernsehen", dass wir Sportschützen schon als schlimme Mörder,Familienzerstörer,Psychos dargestellt werden.

Aufnahme 10vor10

MkG Bälu (ich bin stocksauer!)

Geschrieben

N'Abend Kameraden

Hat jemand eben gerade den Bericht zu dem Familiendrama in 10vor10 gesehen?

Schlimm, der Reporter muss einen ganz linken Finger haben, erstens kommt dieser vollidiot (sorry, aber anders kann man es nicht beschreiben) von (möchtegern Dr.) Killias und erzählt was von seinen netten Geschichtchen. Aber das grösste ist, als sie von der Tatwaffe sprechen und doch wirklich eine Aufnahme von einem Feldschiessen (Rütli oder so) zeigen!!! Und davon, dass die Tatwaffe eine Armeewaffe (nicht privatisiet, der Täter war Offizier) war, kein Wort.

Ist ja nett von unserem "Schweizer Fernsehen", dass wir Sportschützen schon als schlimme Mörder,Familienzerstörer,Psychos dargestellt werden.

Aufnahme 10vor10

MkG Bälu (ich bin stocksauer!)

Es gibt eine Statistik über die politische Gesinung von Journalisten in der Schweiz. Sie sind zu 95% links, also wen soll es wundern.

Joker

Geschrieben

Ja als Deutscher hast du vielleicht damit deine Mühe. Der Wiederstand gegen die Tyrannen ist aber Teil der Schweizer Kultur. Genau aus diesem Grund gibt es ein Stg samt Munition in jedem Haushalt.

Mach Dir aber keine Sorgen, noch ein paar Jahre und ihr seit genauso Waffenfrei wie die Engländer.

Joker

Ich will Dir nicht zu Nahe treten, aber ich mach mir eher Sorgen, wenn Leute von dem Widerstand gegen Tyrannen und der selbverständlichen Nutzung eines Stg gegen eben diese sprechen....Tyrannen = Politker oder DJ Bobo? Wer ist in diesem Fall der Feind der Schweizer bzw wer entscheidet, wer für sich persönlich der böse Tyrann ist? Gerade habe ich von einer erschossenen, schwangeren schweizer Skifahrerin gelesen...anscheinend war da wohl Mutter, Kind und Bruder der Tyrann.

Stg's sind in meinen Augen nur für den Krieg bestimmt, deshalb ja auch "Sturmgewehr",...mit Sportschützenargumentation kommste da nicht weiter.

Durch solche total unreifen Aussagen kann ich nachvollziehen, dass die Waffen bei Euch registriert werden sollen.

Übrigens find ich das System der Registrierung in Deutschland äußerst sinnvoll, klar gefällts mir nicht wirklich, weil es nervig und kompliziert ist, aber es verhindert auch, das jeder Bekloppte mit einer Waffe rumfuchteln kann :bud:

Es handelt sich in meinen Augen dabei um nichts anderes als einen "Führerschein" für den Waffenbesitz. Als Autofahrer ist man ja auch "registriert"! Daraus folgt aber bei korrektem Umgang keine Konfiszierung des Fahrzeugs, oder? Personen die nicht verantwortungsbewusst mit Ihrem Fahrzeug umgehen, müssen halt mit den Sanktionen rechnen. Genauso verhält es sich mit Schusswaffen. :gutidee:

Gruß

Shifty

Geschrieben

Wer ist in diesem Fall der Feind der Schweizer bzw wer entscheidet, wer für sich persönlich der böse Tyrann ist?

Hallo shifty,

gut, dann muessen wir unser Grundgesetz umschreiben:

Statt GG §20,4:

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

schreiben wir:

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen niemals das Recht zum Widerstand, da sie zu bloed sind, das zu erkennen.

Ansonsten haben die Schweizer (und nicht nur die) lang genug bewiesen, dass sie mit den waffenrechtlichen Freiheiten (Sturmgewehr zuhause etc.) ganz gut umgehen koennen. Die Skifahrerin wurde bekanntlich auch nicht durch Maschinengewehrsalven niedergetreckt. Es ist doch ganz einfach: Wer mit seiner Waffe Mist baut, wird nachhaltig hart bestraft, aber eine Vorverurteilung ("dem dummen Deutschen kann man kein STG etc. anvertrauen") gibt es nicht.

Gruesse,

Schwarzwaelder

Geschrieben

Hallo shifty,

gut, dann muessen wir unser Grundgesetz umschreiben:

Statt GG §20,4:

schreiben wir:

Ansonsten haben die Schweizer (und nicht nur die) lang genug bewiesen, dass sie mit den waffenrechtlichen Freiheiten (Sturmgewehr zuhause etc.) ganz gut umgehen koennen. Die Skifahrerin wurde bekanntlich auch nicht durch Maschinengewehrsalven niedergetreckt. Es ist doch ganz einfach: Wer mit seiner Waffe Mist baut, wird nachhaltig hart bestraft, aber eine Vorverurteilung ("dem dummen Deutschen kann man kein STG etc. anvertrauen") gibt es nicht.

Gruesse,

Schwarzwaelder

Hallo Schwarzwaelder,

ich habe natürlich nichts gegen Widerstand, falls das GG mit Füßen getreten wird. Ich bin halt nur der Meinung sowas sollte auf keinen Fall mit Waffen geregelt werden. Schusswaffen sind in meinen Augen Sportgeräte. Als Sportschuetze wird man sowieso in der Presse schon als potentieller Amokläufer dargestellt, da muß man nicht noch darauf hinweisen, dass wir mit unseren Waffen notfalls Widerstand leisten werden.

Dazu kommt für mich das Auto Waffen halt keine Sportgeräte sind! Niemand kann mir erzählen, dass er im Auto Modus 10er schiesst. Ergo sind es für den Krieg konzipierte Waffen, die für jeden Zivilisten im Prinzip keinen Nutzen darstellen. :s75:

Gruß

Shifty

Geschrieben

Ich will Dir nicht zu Nahe treten, aber ich mach mir eher Sorgen, wenn Leute von dem Widerstand gegen Tyrannen und der selbverständlichen Nutzung eines Stg gegen eben diese sprechen....Tyrannen = Politker oder DJ Bobo? Wer ist in diesem Fall der Feind der Schweizer bzw wer entscheidet, wer für sich persönlich der böse Tyrann ist? Gerade habe ich von einer erschossenen, schwangeren schweizer Skifahrerin gelesen...anscheinend war da wohl Mutter, Kind und Bruder der Tyrann.

Stg's sind in meinen Augen nur für den Krieg bestimmt, deshalb ja auch "Sturmgewehr",...mit Sportschützenargumentation kommste da nicht weiter.

Durch solche total unreifen Aussagen kann ich nachvollziehen, dass die Waffen bei Euch registriert werden sollen.

Übrigens find ich das System der Registrierung in Deutschland äußerst sinnvoll, klar gefällts mir nicht wirklich, weil es nervig und kompliziert ist, aber es verhindert auch, das jeder Bekloppte mit einer Waffe rumfuchteln kann :bud:

Es handelt sich in meinen Augen dabei um nichts anderes als einen "Führerschein" für den Waffenbesitz. Als Autofahrer ist man ja auch "registriert"! Daraus folgt aber bei korrektem Umgang keine Konfiszierung des Fahrzeugs, oder? Personen die nicht verantwortungsbewusst mit Ihrem Fahrzeug umgehen, müssen halt mit den Sanktionen rechnen. Genauso verhält es sich mit Schusswaffen. :gutidee:

Gruß

Shifty

Es ist ja nett das du die ganze Schweiz als unreif hinstellst. Die Geschichte, wenn auch mit viel Glück versehen hat gezeigt das soetwas geht. Es ist halt ein Mythos, der aber auch gelebt wird. An deiner Stelle würde ich mich zurückhalten mit solchen Pauschalaussagen, anders gesagt wer im Glashaus sizt usw...

Das Stg Zuhause hat komischerweise zu keinen Massakern geführt, also warum hast du ein Problem damit, weil du keins haben darfts?

Jeder Beklopte kann in Deutschland mit einer Waffe herumfuchteln, allerdings nervt er sich nicht mit dem paranoïden deutschen Waffengesetz, sondern zahlt ein bisschen drauf um ohne Papierkrieg das zu bekommen was er haben möchte.

Kannst du mir erklären, warum in dem System wo alles so perfekt registriert wird es doppelt so viel nicht registrierte Waffe als registrierte Waffen gibt. Irgendewtas muss wohl flasch gelaufen sein?

Um zur Registrierung zurückzukommen: In einer perfekten Welt hätte kein Schweizer Schütze oder Sammler etwas gegen die Registrierung, warum auch. Nur wenn man ein bisschen paranoïd ist, und sich so umschaut, nach Deutschland, Frankreich, Italien oder England, kriegt man ein ungutes Gefühl.

Stg's sind in meinen Augen nur für den Krieg bestimmt, deshalb ja auch "Sturmgewehr",...mit Sportschützenargumentation kommste da nicht weiter

Mit dieser Aussage disqualifizierst du dich völlig. :icon13: Du weisst offensichtlich nicht das, dass sportliche Schiessen in der Schweiz zu 95% mit dem Stg genacht wird. Jedes Jahr werden für dieses 300m Schiessen, etwa 80 Millionen Patronen verschossen.

Das sind übrigens unsere Rambos die mit dem Stg rumfuchteln.

kn106.jpg

pic7.jpg

pic3.jpg

Kannst dich ja hier anmelden. Ach mist da wird ja mit einem Stg geschossen :confused: ist also definitionsgemäss kein sportliches schiessen. Ich kann dich aber beruhigen es wird im semi Modus geschossen nicht full. Das ist eine andere Disziplin, nur für die ganz harten :rotfl2:

2.10.13_d_2006_A4_150.jpg

Joker

Geschrieben

Das sind übrigens unsere Rambos die mit dem Stg rumfuchteln.

Kannst dich ja hier anmelden. Ach mist da wird ja mit einem Stg geschossen :confused: ist also definitionsgemäss kein sportliches schiessen. Ich kann dich aber beruhigen es wird im semi Modus geschossen nicht full. Das ist eine andere Disziplin, nur für die ganz harten :rotfl2:

2.10.13_d_2006_A4_150.jpg

Joker

Die Bilder find ich eher erschreckend...Kleinkinder bewaffnet Euch. Nee ist schon OK...macht was Ihr wollt. :appl:

Wenn Euer Land das Größenverhältnis/Einwohnerzahl und die geographische Lage von Deutschland hätte... :17:

Aber ich kommentiere das jetzt nicht weiter, weil es mich nichts angeht. B)

Geschrieben

Siehst Du Joker, DAs sind die deutschen Schuetzen.

Obrigkeitshoerig wie nichts, koennen sich in ihrer lange anerzogenen 68er Traumwelt gar nicht mehr vorstellen, woher den Menschen die groessten Gefahren (vom Staat naemlich) drohen und dann traeumen sie auch noch von unbewaffnetem Widerstand gegen Diktatoren. Ich frage mich, wie wohl der Widerstand im Warschauer Ghetto ohne Waffen gelaufen waere...

Aber reg Dich nicht auf, das ist eben Deutschland, da "denkt" man so, bzw laesst denken.

Passt in der Schweiz lieber auf, dass ihr nicht auch bald so gedacht werdet, wie wir.

Geschrieben
[...]Übrigens find ich das System der Registrierung in Deutschland äußerst sinnvoll, klar gefällts mir nicht wirklich, weil es nervig und kompliziert ist, aber es verhindert auch, das jeder Bekloppte mit einer Waffe rumfuchteln kann [...]
Denk über diese Aussage noch mal genauer nach.

Wie soll das gehen? :unknw:

Liebe Grüße

fa

Geschrieben
Die Bilder find ich eher erschreckend...Kleinkinder bewaffnet Euch. Nee ist schon OK...macht was Ihr wollt.

Wenn Euer Land das Größenverhältnis/Einwohnerzahl und die geographische Lage von Deutschland hätte...

Aber ich kommentiere das jetzt nicht weiter, weil es mich nichts angeht.

Um dir eine fundierte Meinung zu bilden solltest du mal in die Schweiz kommen und soetwas beiwohnen. :s75:

Die Bilder stammen aus dem Knabenschiessen in Zürich, das eine Tradition hat die 500 Jahre zurückreicht. Ungefähr 5'000 Kinder messen sich bei diesem Schiessen.

Das hat nichts aber überhaupt nichts mit Kinderbewaffnung zu tun oder mit Gewalt. Selbst wenn historisch die Wehrhaftigkeit als Pate steht, ist dies heute ein ausschliesslich sportliches und familiäres Event.

Das Feldschiessen zieht jedes Jahr etwa 150'000 Schützen an. Da wird geschossen und anschliessend gefeiert.

Ja und wir machen was wir wollen selbst wenn die EU es anders möchte. ätch.... :bud:

Was jetzt die geographische Lage oder das Grössenverhältniss/Einwohner für eine Rolle spielen soll, ist mir schleierhaft.

Joker

Geschrieben

N'Abend Kameraden

Hat jemand eben gerade den Bericht zu dem Familiendrama in 10vor10 gesehen?

Schlimm, der Reporter muss einen ganz linken Finger haben, erstens kommt dieser vollidiot (sorry, aber anders kann man es nicht beschreiben) von (möchtegern Dr.) Killias und erzählt was von seinen netten Geschichtchen. Aber das grösste ist, als sie von der Tatwaffe sprechen und doch wirklich eine Aufnahme von einem Feldschiessen (Rütli oder so) zeigen!!! Und davon, dass die Tatwaffe eine Armeewaffe (nicht privatisiet, der Täter war Offizier) war, kein Wort.

Ist ja nett von unserem "Schweizer Fernsehen", dass wir Sportschützen schon als schlimme Mörder,Familienzerstörer,Psychos dargestellt werden.

Aufnahme 10vor10

MkG Bälu (ich bin stocksauer!)

Von einer Französischschweizer Zeitung wurde eine Kampagne gestartet damit keine Armeewaffen mehr zu hause gelagert werden. Als Anhaltspunkt das Familiendrama.

Das Resultat der Umfrage:

78% dafür das die Waffe zuhause bleibt (6000 Antworten) :D

Viele gleichgestellten Umfragen haben immer mit dem Resultat geendet, das 70-80% sich für die Waffe zuhause entschieden.

Joker

Geschrieben

Jetzt haben 11'000 eine Antwort abgegeben.

88% dafür das die Waffe zuhause bleibt. :D:D:D

In dem dazugehöhrenden Forum, hat man sehr positive Kommentare, von offensichtlich hochgebildeten Menschen (Männer und Frauen). Das Bild des blöden Rambo Waffennarren wird dadurch komplett zerstört :gutidee: . Die einzigen Gossenkomentare kommen von den Waffengegnern.

Hier ein Auszug, für die die Französisch können:

Il semble hélas que, contrairement à ce que les lignes de MM. Meyer et Banga laissent entendre, le débat tant espéré se fasse attendre, laissant entre-temps pérorer doctement les Homais de tout bord !

Car il semble que ce soit, encore et toujours, l’émotivité qui prime, cette émotivité dont, aveu naïf et sans doute involontaire, M. Banga souhaite du reste se servir puisqu’il n’hésite pas à dire, je cite : “si c’est dans deux ou trois mois, la tragédie survenue en Valais sera peut-être oubliée” : ou, en d’autres termes, “battons le fer tant qu’il est chaud”…..

Ceci est peut-être “de bonne guerre” mais, dès lors, ceci devrait interdire, en admettant qu’il existe encore une certaine “déontologie journalistique”, de stigmatiser “l’émotivité primaire” de ceux qui ne se rangent pas sous la bannière du “politically correct” – car, ici, je ne suis pas si certain que l’émotivité soit du seul côté des partisans indéfectibles de l’arme à la maison.

Présenter un soi-disant “constat corroboré par des spécialistes” est, une fois de plus, une manipulation qui ne peut tromper que celui qui abdique toute velléité de réflexion personnelle: pourquoi en effet mettre un “s” à “spécialisteS” alors que le seul consulté est l’inamovible professeur Killias – est-il donc le seul criminologue de Suisse ? On me permettra d’en douter !

Par ailleurs, se référer simplement à un “constat”, sans même mentionner les publications y relatives, me semble pour le moins contestable pour celui qui, considérant que l’émotion est forcément une mauvaise chose, cherche la caution de “l’objectivité scientifique” – une (re-)lecture de Karl Popper semble vraiment bien nécessaire…. – car le procédé présente quelque entorse aux règles de logique les plus élémentaires, sans parler d’honnêteté intellectuelle (citation exacte de la source).

Il n’entre pas dans mon propos de nier le danger que peut représenter une arme: oui, le constat est trivial, mais elle peut tuer, pour ceux qui ne s’en seraient pas encore rendu compte, on peut même dire qu’elle est conçue pour ceci ! Dès lors, sa possession présente, indubitablement, un risque, pour le détenteur comme pour des tiers – et j’inclus également l’accident à la suite d’une erreur de manipulation.

Annoncer doctement que “la possession d’une arme accroît les risques” est à peu près aussi original que de corréler la présence d’automobiles sur les routes et le risque de collision !

Le véritable débat, si tant est qu’il aura lieu, devrait éviter le piège de l’instrumentalisation d’une tragédie pour poser des questions sur les causes et non les effets: l’arme n’est qu’un moyen, un outil dépourvu de volonté propre – contrairement, par exemple, à un chien ! – et il me semble, dès lors, plus intéressant de faire porter la réflexion, non sur l’arme, mais sur l’homme, sur l’homme dans son environnement; sur la tendance à l’anomie (pour reprendre le concept de Durkheim) progressive que l’on peut être tenté de voir dans une société subissant de plus en plus l’influence d’une économie n’assumant plus ses responsabilités sociales, privatisant ses bénéfices et mettant à la charge de la société les secteurs que les égarements de sa direction rendirent non rentables….

On ne supprime pas un problème en se contentant de désigner un coupable à la vindicte populaire : ici, on ne peut plus faire l’économie d’une réelle réflexion si l’on veut, réellement, trouver une solution !

Rédigé par Jean-Philippe Bonard à http://Belmonts/Lausanne le 8 mai 2006 à 8:39

Joker

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Das eigentliche Problem ist aber nicht die Registrierung, sondern dass nun auch der Besitz bestimmter Waffen erlaubnispflichtig wird. Das war frueher in D im alten WaffG bei Langwaffen nicht der Fall und ist bis heute in CH nicht der Fall. Eine Waffe darf nicht unrechtmaessig erworben werden; ihr Besitz war aber frei!!!! Daher auch die Altbesitzerregelungen mit Kriegswaffen-WBK bei uns. Sobald aber der Besitz an sich erlaubnispflichtig wird, kann er jederzeit verboten werden - das ist der Trick!

Gruesse,

Schwarzwaelder

Eben, also ist die Registrierung doch das Problem, sozusagen der Anfang vom Ende, wenn man den Machthabern unterstellt, dass sie den privaten Waffenbesitz langfristig abschaffen oder zumindest auf ein Minnimum reduzieren wollen. Dass die Befürworter der Registrierung das wollen, darüber dürfte kein Zweifel bestehen. Sonst würde ja eine Registrierung auch keinen Sinn machen und ohne Registrierung laufen alle Verbote sowieso ins Leere. Zur Verbrechensprävention taugt diese jedenfalls nicht, wenn man bedenkt, dass in Ländern mit registriertem Waffenbesitz nur wenige % der Gewalttaten mit registrierten Waffen begangen werden, während der absolute Umfang der schweren Staftaten sich bei Ländern mit oder ohne Registrierung nicht wesentlich unterscheidet. Die älteren unter den deutschen Waffenbesitzern werden sich noch erinnern, dass in D. die Registrierung und der Bedürfnisnachweis unter dem Vorwand der Bekämpfung des RAF-Terrorismus eingeführt wurden. Dem Volk wurde das geradezu lächerliche Szenario einer kommunistischen Revolution als reale Bedrohung verkauft, mit Erfolg, wie man sieht und heute versuchen etws ähnliches eben in der Schweiz, in der Hoffnung, dass die Bürger dort genau so verblödet sind wie unsere Landsleute damals. Die RAF ist zwar zerschlagen, aber das Waffengesetz wurde später sogar noch weiter verschärft. Und der Höhepunkt des Ganzen ist dann die Streichung des "Erbenprivillegs" (als ob es ein Privilleg wäre mein rechtmäßig erworbenes Eigentum zu vererben). Mit diesem Trick sind dann die registrierten Waffen de facto enteignet, ohne, wie in Großbritannien eine Entschädigung zahlen zu müssen. Sie sind eben schlau, unsere Volksvertreter, zumindest dann, wenn es darum geht, das zu vertretene Volk zu verarschen. Und dann wundern sie sich manchmal, dass sich kaum mehr jemand von ihnen vertreten fühlt.

Geschrieben

Die Tücke kommt via europäischer Verordnung durch die Hintertür. Die Gleichmacherei durch Schengen. Das ergibt letztlich ein gerütteltes Maß an Bevormundung, gegen die sich die Schweizer Bürger und Politik bisher gut behaupten konnten. Aber leider hat man ein gutes Stück Souveränität mit dem Beitritt zum Schengener Abkommen abgewählt und aufgegeben.

Warum muss in diesem Europa alles gleich sein? In der Natur gibt es auch kein Wesen und keine Pflanze, die der anderen vollkommen gleich ist.

Was spricht dagegen, wenn sich die Schweiz ihr traditionelles und erwiesenermaßen gut funktionierendes, (heute nicht mehr ganz so) freiheitliches Waffenrecht bewahrt? Oder heißt es demnächst wie bei uns: So wenig Waffen wie möglich ins Volk?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Schweizer Bürger eine so herablassende Formulierung, die auch eine offene Mißtrauensbekundung gegenüber dem Volk zum Ausdruck bringt, widerspruchslos hinnimmt wie bei uns in Deutschland.

Der Trick ist ganz einfach, egal ob Schweiz, Deutschland oder irgendein anderes Land: Wenn Politiker sich nicht trauen, ein unpopuläres Gesetz im eigenen Land durch das Parlament zu boxen, dann setzen sie sich in internationalen Gremien für die Erarbeitung einer entsprechende Regelung ein, stimmen dieser in den Entscheidungsgremien zu (egal ob EU, UNO oder sonstwas), setzen sie dann in nationales Recht um, wobei sie meistens noch etwas weiter gehen, weil es gerade so schön ist und verkünden dann dem blöden Volk, sie hätten das ja gezwungenermaßen machen müssen wegen der internationalen Verpflichtungen, alles schön demokratisch, nicht wahr. Keines der Gremien, die die Entscheidungen wirklich getroffen haben ist nämlich demokratisch zur Gesetzgebung legitimiert.

Geschrieben

Altes Verwaltungsdenken: Zuständigkeit prüfen und weiterleiten!

Geht mit Gesetzen in Europa mittlerweile genauso, was ich im eigenen Land nicht durchbringe, die EU SCHAFFT ES!!!

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