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IGNORED

Heiße Hülse im Kragen


Peter K

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Antwort auf:

er Stand hat als Kugelfang eine im schrägen Winkel stehende Panzerstahlplatte und unterhalb dieser Platte eine mit Sand bedeckte Grube.

Da kommt kein Geschoß wieder lebend raus.


dass du dich da mal nicht irrst. ein im sand verstecktes 45er FMJ-geschoss kann ausreichen, um ein anderes geschoss wieder zurückzuschicken.

wie ich bereits geschrieben habe, die wahrscheinlichkeit ist gering... aber schliesslich werden pro jahr mehrere 10000 schuss auf einen kugelfang abgefeuert, und irgendwann tritt der unwahrscheinliche fall dann mal ein.

revolver können überigens auch mal nach hinten spritzen.

und dann gibt es noch die möglichkeit, dass eine waffe komplett in die luft fliegt - und sei es die vom standnachbarn. da hilft dann auch keine trennwand.

Geschrieben

das schlimme ist, dass sich neulinge (und nicht nur die) von der sorglosigkeit beeinflussen lassen könnten, mit schlimmen folgen.

nur deshalb halte ich es für notwendig, dass man attila hier deutlich widerspricht.

Geschrieben

Antwort auf:

revolver können überigens auch mal nach hinten spritzen.


Richtig !

Das hat mein Revolver mit meiner Unfallmunition auch gemacht.

War übrigens ein H&N 180grs Geschoss. Waffe ist OK und Munition druckmäßig im grünen Bereich. War also nur ein dummer Unfall, denn der verletzte Schütze trug sogar eine Brille, allerdings ohne Seitenschutz.

Auf unserem Schießstand sind die Trennwände nur mit einem rel. grobmaschigen Netz bezogen. Das hält nur Hülsen ab Geschosssplitter können da ungehindert zum Nachbarstand kommen.

Mir ist übrigens auch schon mal beim Schießen von .22 lfB ein Pulverpartikel ins Auge geflogen. War nicht sonderlich angenhem. Deswegen trage ich auch beim KK Schießen eine Schutzbrille.

Geschrieben

Antwort auf:

Antwort auf:

beim ipsc ist übrigens das verletzungs- und unfallrisiko statistisch gesehen erheblich niedriger als bei statischen disziplinen, obwohl man beim 25m-löchlestanzen und waffe-aus-dem-koffer-und-wieder-zurück eigentlich ja nichts falsch machen kann...
rolleyes.gif


Kann man das auch nachweisen?

Karl


für ipsc gibt es wohl offizielle zahlen, für statisches schiessen nicht. (aus gutem grund?)

aber das statement, dass ipsc sicherer ist, habe ich schon mehrfach von ipsc-offiziellen gehört, und meine beobachtungen bestätigen diesen eindruck.

wobei ich damit natürlich NICHT sagen will, dass statisches schiessen eine überdurchschnittlich gefährliche sportart ist. unser sport ist insgesamt wohl einer der ungefährlichsten, die es gibt. nach pool und schach, vermutlich wink.gif

Geschrieben

Antwort auf:

ein im sand verstecktes 45er FMJ-geschoss kann ausreichen, um ein anderes geschoss wieder zurückzuschicken.


Sorry,das ist Quark. Das u.U. Geschoßnester für einen Rückpraller sorgen können ist bekannt ( deswegen muß der Sand auch regelmäßig gesiebt werden. ) ,dürfte aber im Vergleich zu einem Stahllamellenkugelfang unwahrscheinlich(er) sein.

Und wenn es auf einem typisch-DSB-25m-Stand vermehrt zu Rückprallern kommt,sollte man sich vielleicht mal fragen,ob sich dieser noch in einem abnahmefähigen Zustand befindet...

Antwort auf:

aber das statement, dass ipsc sicherer ist, habe ich schon mehrfach von ipsc-offiziellen gehört, und meine beobachtungen bestätigen diesen eindruck.


Könnte am SuRT liegen...

Gruß André

Geschrieben

ich schrieb "kann" und ich habe beim sand sieben schon 45er gefunden, die von kleineren geschissen nur leicht eingedellt worden waren.

aber ich sag ja auch nicht, dass jeder zehnte (oder tausendste) schuss zurückkommt, aber die möglichkeit ist da!

better safe than sorry!

was den SuRT angeht gebe ich dir recht.

Geschrieben

@de50ae:

auf Grund dieser "Undichtigkeiten" haben wir bei uns am Stand das relativ feinmaschige Netz gegen 1,2mm starke, durchsichtige Makrolonplatten ausgetauscht.

War einfach unangenehm, neben manchen Revolvermännern zu schiessen. An einer Stelle wurde während eines Rundenkampfes ein richtiges Loch, ca 5 cm breit und 10 cm hoch, ins Netz eingearbeitet. Damit ist jetzt Ruhe, der einzige Nachteil der Makrolonplatten: kostet Geld (ca 10.-/Platte) und man sieht die Fettspritzer der VL-Revolverschützen chrisgrinst.gif

Gruß

Hilli

Geschrieben

Antwort auf:

wobei ich damit natürlich NICHT sagen will, dass statisches schiessen eine überdurchschnittlich gefährliche sportart ist. unser sport ist insgesamt wohl einer der ungefährlichsten, die es gibt. nach pool und schach, vermutlich
wink.gif


Wahrsager,

die gefährlichste Sportart ist der Behindertensport! in nahezu allen Disziplinen in denen Behinderte und Nichtbehinderte teilnehmen sagt die Statistik.

Wenn ich bei den statischen Disziplinen die Verletzungen der Nachbarschützen,die wie oben beschrieben ja doch häufig vorkommen wegnehme, oder die statischen Schützen nur noch solo an den Stand lasse sind die Zahlen auch sofort mindestens halbiert.

Stelle mal die Zahlen vom IPSC rein.

Karl

Geschrieben

Haaaaaaaallllllloooooo?!?!?!

Irgendwie lieben sich hier alles ganz doll.

Und es stellt sich mir die Frage, ob das Schutzbrilletragen wehtut. Und das Gehörschutztragen noch viel mehr!!!

So wie man sich im Auto anschnallt, so sollte man beim Schießen doch auch einen Gehörschutz UND eine Schutzbrille tragen. Oder tut das weh? Oder wird man in seiner Ehre gekränkt? Oder warum sollte man es nicht tun bzw. welchen Nachteil hat man, wenn man´s tut?

Mir hat meine Schutzbrille jedenfalls mal mein zielendes Auge gerettet. Ich habe mir die Brille aufgehoben, die eine heiße .45WINMAG-Hülse aus meiner Grizzly aufgehalten hat. Richtig mittiger Einschlag auf dem rechten Brillenglas. War sicher der scharfe Hülsenmund. Möchte mir nicht vorstellen, was passiert, wenn man eine sehr schnelle, heiße und scharfe Hülse direkt auf´s Auge bekommt.... Da braucht man gar keinen Kugelfang dazu (obwohl ich auf diversen Schießanlagen oftmals Geschosspartikel und ganze Geschosse zurückfliegen hab sehen).

Na ja, andererseits ist´s um die nicht schad, die sich im Auto bewußt nicht anschnallen und dann gegen nen Baum fahren. Oder die Motorradlfahrer ohne Schutzhelm. Denn Sie wissen ja, was sie tun .... So auch auf´m Schießstand: Die Gehörschutz- und Brillenverweigerer verlieren dann halt in Schönheit ihr Augenlicht ...

Das Problem der Haftbarkeit der Aufsicht oder des Standbetreibers bleibt noch. Da weiß ich keine Antwort drauf.

Ich werde jedenfalls niemals auf meine "persönliche Schutzausrüstung" verzichten. Warum sollte ich auch?

Geschrieben

Antwort auf:

Na ja, andererseits ist´s um die nicht schad, die sich im Auto bewußt nicht anschnallen und dann gegen nen Baum fahren. Oder die Motorradlfahrer ohne Schutzhelm. Denn Sie wissen ja, was sie tun .... So auch auf´m Schießstand: Die Gehörschutz- und Brillenverweigerer verlieren dann halt in Schönheit ihr Augenlicht ...


Nur für die Folgekosten zahlen wir wieder alle.

Karl

Geschrieben

@ razorblade :

deine Kommentare sind fast noch sinnloser als meine, den außer "Hey Du " mit dämlichen Anhang hab ich noch kein vernünftiges Argument von Dir gelesen.

Wenn Dir was nicht paßt, kannst ja sachlich antworten oder ...klick eine Pornoseite an.

@ Wahrsager :

Mit Dir kann man wenigsten sachlich diskutieren. icon14.gif

Kannst mir aber glauben, daß ich nicht der Typ bin der leichtsinnig durchs Leben wandert.

Ich war übrigens selber mal für Arbeitschutz in meiner Truppe verantwortlich und wenn einer mit gefährlichen Chemikalien und ohne Brille hantiert hat, dann hat er was auf die Ohren gekriegt.

Was die Brille beim Schießen betrifft, so gehe ich soweit mit, daß auch die örtlichen Bedingungen eine Rolle spielen und die Zulassung des Standes damit verknüpft ist.

Ist der Kugelfang eben nicht absolut dicht, die Seitenwände aus Autoreifen,die Trennwände leicht und durchlässig,ist es eben anders zu bewerten, wenn eben sichere Standbedingungen herrschen.

Natürlich kann unter 100 000 Geschossen mal eines geflogen kommen oder beim Standnachbarn die Waffe explodieren.... und und und...

Da ich bisher auch noch keinen Lottosechser hatte, sehe ich die Wahrscheinlichkeit nach meiner eigenen Erfahrung für einen GAU relativ niedrig an, auch mit damit begründet, daß unsere Standbetreiber eine intelligente Lösung gefunden haben.

Du sagtest, es könne ein Geschoss zurückgefedert werden ,im konkreten Fall auf meinen Stand sehr unwahrscheinlich, denn dan müßte das angestossene Geschoß im gleichen Winkel aus der tiefer liegenden Grube heraus nach oben gegen die schräge Stahlplatte springen und genau die Bahn zu mir zurückfinden und auch noch das Auge treffen.

Ich habe nicht einmal Geschosse gesehen, die in meiner Nähe landen würden , oder vor mir auf der Bahn liegen und ich habe schon oft geschossen, bin kein Anfänger.

Würde mir laufend eines um die Ohren pfeifen, würde ich mir sicher auch Gedanken machen.

Die Wahrscheinlichkeit, daß etwas passiert ist sicher nicht gleich Null, bei einigen Ständen baulich bedingt sicher sehr viel größer als bei anderen.

Nur , was machen wir eigentlich außerhalb des Schießstandes ?

Auch da gibt es hunderte von geringen Risikofaktoren, wie reagieren wir da ?

Weil das Argument Waffensprengung kam ( wieviele Fälle gab es ?? wieviel Promille sind es ??).

Wer setzt sich beim Autofahren eine Brille auf, weil im Falle eines Unfalles die Windschutzscheibe splittern könnte ?Zugegeben, der Vergleich humpelt und hinkt,aber es gibt irgendwo auch eine Abwägung, wieweit man Sicherheitsvorsorge betreiben möchte.

Damit wären wir beim individuellen Standpunkt.

Es muß jeder für sich selbst einschätzen dürfen,können und müssen,inwieweit er Vorsorge trifft.

Ist das Risiko einer Augenverletzung auf Grund der Umstände,baulichen Bedingungen,Waffenfunktion,eigenen Standort....hoch, dann setzt ich die Brille auf, ohne daß es jemand fordern muß.

Sehe ich selber, daß es halbwegs sicher abläuft, dann habe ich die Möglichkeit und den Ermessenspielraum darauf zu verzichten.

@ de50ae :

Was mir zu denken gibt bei " deinem " Unfall:

Wie kommt der Nachbarschütze eigentlich mit seiner Rübe auf Höhe Deines Trommelspalts ?

Normalerweise stehen Schützen außer bei dynamischen Disziplinen auf einer Linie, begrentzt durch die Ablage.

Entweder Du stands sehr weit hinten, oder Dein Nachbar ist weit nach vorn gekrochen.

Ist es nicht auch so, daß vor der Feuerlinie niemand was zu suchen hat und deshalb das Thema seitlicher Dreck aus Trommelspalt nur dann eine Rolle spielt, wenn er durch mangelhaft gedämmte Zwischenwände reflektiert wird auf den eigenen Stand.

Löcherige Zwischenwände dürfte es eigentlich gar nicht geben,denn dann wäre auch da Thema Hülsen vom Tisch.

Unabhängig von der Temperatur haben ausgeworfene Hülsen auch einen ganz ordentlichen Speed, der den Nachbarschützen gehörig irritieren kann, wenn er immer wieder eine an den Kopf geknallt kriegt.

Ach ja, muß er halt Stahlhelm aufsetzten chrisgrinst.gifchrisgrinst.gifchrisgrinst.gif

Aber an Alle:

Um des lieben WO -Friedens willens, ihr überzeugt mich noch, des öfteren an die Brille zu denken.

Nich immer, aber immer öfter....

Nur Stahlhelm werdet ihr mir nicht aufschwatzten grin.gifgrin.gifgrin.gifgrin.gif

Geschrieben

@hilli

ehrlich gesagt finde ich 10E pro platte nicht zuviel, hätte ich bei uns auch gerne auf dem stand ( fand ich in USA auf dem stand auch sehr angenehm mit der scheibe )

@karl22

im fall mit dem Baum wahrscheinlich nicht, chrisgrinst.gif

fällt dann mehr unter natürliche Auslese AZZANGEL.gif

Geschrieben

attila,

der dreck fliegt nicht unbedingt gerade aus dem trommelspalt. schliesslich findet eine explosion statt, und da gibt es verwirbelungen.

hülsen spielen gerne auch mal wand- und deckenbillard.

und da geschosse im flug rotieren ist ihnen das physikalische gesetz "einfallswinkel=ausfallswinkel" manchmal ziemlich egal.

du schreibst immer "unwahrscheinlich". ich behaupte nichts anderes. aber unwahrscheinlich ist eben nicht unmöglich.

beschreib doch mal bitte eure scheibenträger/seilzuganlage...

so eine brille kostet übrigens ab 20 euro und mit gelben gläsern sieht man das ziel auch noch besser (mehr kontrast). was also spricht eigentlich dagegen, eine brille zu tragen?

ich hab eine swisseye, und gestern hab ich erst im auto gemerkt, dass ich sie noch aufhatte.

Geschrieben

Hallo!

lieber Peter, das ...

Antwort auf:

Na ja, andererseits ist´s um die nicht schad, die sich im Auto bewußt nicht anschnallen und dann gegen nen Baum fahren. Oder die Motorradlfahrer ohne Schutzhelm. Denn Sie wissen ja, was sie tun .... So auch auf´m Schießstand


... ist absolut geschmacklos!

Getreu dem Motto:

Jeder der nicht mit der Herde läuft wird schonungslos ausgegrenzt.

Man könnte fast den Eindruck bekommen, es macht aus Schadenfreude Spaß zu sehen wie es jemandem, der nicht mit dem allgemeinen Strom schmwimmt, eine Abreibung für sein "böses" Verhalten bekommt.

In Wirklichkeit vertreten aus Erfahrung die Leute solche Einstellungen, die sich selber solche Freiheiten nehmen würden, dies aber aus diversen persönlichen Gründen nicht können. Gründe wie "es ist halt das Gesetz" oder "zu gefährlich" werden dann gerne als Ausrede genommen.

Nichts für ungut, ich halte mich an das Gesetz und fahre auch Motorrad mit Helm und das ist auch gut so! Aber ich würde mich nie erdreisten, jemandem Vorwürfe zu machen oder fallen zu lassen, nur weil er keinen Helm anhatte.

@Karl22

Antwort auf:

Nur für die Folgekosten zahlen wir wieder alle.


Das mag ja sein, aber zahlen Motorradfahrer nicht auch in unsere, und somit auch IHRE, Sozialkassen ein?

Haben sie nicht auch vielleicht ein Anrecht auf eine Behandlung?

Vielleicht solltest Du mal den Ansatz machen und älteren Omas untersagen zum Arzt zu gehen, wenn sie nur eine Erkältung haben. Das würde laut Statistik mehr bringen.

Ich frage mal liebe nicht, wer hier alles raucht. Und wenn schon, schließlich freut man sich ja nicht, wenn man krank wird und macht das auch nicht um andere zu ärgern.

Zum Thema schießsport kann ich eigentlich auch nur sagen, das es vernünftig ist, eine Schießbrille zu tragen.

Aber gleich eine Vorschrift erlassen?

Ich kann Attila mit seiner Meinung nur zustimmen!

Jeder ist seines Glückes Schmied und sollte auch wissen, was er mit seiner Gesundheit anstellt. Schießsport ist nun mal ein Hobby, das gewisse Risiken birgt und jeder Schütze weis das in der Regel.Man muss seine eigenen Sicherheitsvorkehrungen treffen dürfen und auch deren Konsequenzen tragen.

Bei der Bundestagswahl darf schließlich auch jeder (in einer großen Unwisseneheit) abstimmen und man muss sich dann auch mit dem eventuellen Elend abfinden können.

Gruss Andy

Geschrieben

Antwort auf:

beschreib doch mal bitte eure scheibenträger/seilzuganlage...


Scheibenträger sind bei zwei Ständen einfach starke Pappen, die an eine Holzlatte befestigt sind.Klebeband drüber ...fertig

Nicht besonders haltbar, wird aber einfach und billig gelegentlich erneuert.

Seilzuganlage meist Eigenbau,mit nach hinten schräg verlaufenden Schutzflächen.

Auf die Seilzuganlage schießen wir eigentlich nur, wen wir den Betreiber ärgern wollen chrisgrinst.gifchrisgrinst.gif

Ein anderer Stand verwendet Styroportafeln, die im Boden verankert sind.

Scheiben werden mit großen Nadeln angezwickt.

Andere Stände verwenden Holzrahmen, die natürlich auch mal " alle " werden.

Ich habe einmal erlebt, daß bei einem Stand Eisenrahmen wegen Abpraller -Gefahr entfernt werden mußten ( Auflage von Behörde )

Und die Frage , was mich an einer Brille stört:

Nun gut, man fühlt sich doch etwas behindert, ist wohl Ansichtssache .

Auch die Frage, wie eine normale Sehhilfe mit dazupaßt ist für mich offen.

Um die Sache noch etwas zu entkrampfen:

Ich schieße hauptsächlich Revolver und UHR.Deshalb relativ wenig Probleme.

Wenn natürlich Pistole geschossen wird, dann sollte man schon über rückprallende Hülsen nachdenken und wo die hinfliegen könnten, ebenso SL .

Das mit die kontrastverstärkenden gelben Gläser würde mich allerdings auch interessieren, allerdings soll es ja auch klassische Disziplinen geben, wo Schießbrillen und ähnliche Hilfsmittel verboten sind ( Western ? )

Aber wie gesagt, muß jeder selber wissen.....

oder um mal ganz diplomatisch zu sein:

" ich kneif beim Schuß immer die Augen zu ...." 021.gif021.gif( nur ein scherz )

Geschrieben

eine getönte schutzbrille gilt nicht als "schiessbrille".

probier das mit den gelben gläsern mal aus, man kann die scheibe wirklich besser sehen.

(vielleicht kriegen wir dich dadurch rum)

auf die schrägen stahlflächen würde ich mich nicht verlassen, aus erfahrung.

Geschrieben

Antwort auf:

vielleicht kriegen wir dich dadurch rum


Wer ist " Wir " - die Schutzbrillen-Mafia ??????

Aha !! heimliche Sponsoringverträge mit imperialistischen Konzernen ...

Wußte es doch...

Aber gut, das mit die gelben Gläser probier ich mal icon14.gificon14.gificon14.gificon14.gif

klingt gut.

Geschrieben

Antwort auf:

Hallo!

lieber Peter, das ...

Antwort auf:

Na ja, andererseits ist´s um die nicht schad, die sich im Auto bewußt nicht anschnallen und dann gegen nen Baum fahren. Oder die Motorradlfahrer ohne Schutzhelm. Denn Sie wissen ja, was sie tun .... So auch auf´m Schießstand


... ist absolut geschmacklos!

Getreu dem Motto:

Jeder der nicht mit der Herde läuft wird schonungslos ausgegrenzt.

Man könnte fast den Eindruck bekommen, es macht aus Schadenfreude Spaß zu sehen wie es jemandem, der nicht mit dem allgemeinen Strom schmwimmt, eine Abreibung für sein "böses" Verhalten bekommt.

In Wirklichkeit vertreten aus Erfahrung die Leute solche Einstellungen, die sich selber solche Freiheiten nehmen würden, dies aber aus diversen persönlichen Gründen nicht können. Gründe wie "es ist halt das Gesetz" oder "zu gefährlich" werden dann gerne als Ausrede genommen.

Nichts für ungut, ich halte mich an das Gesetz und fahre auch Motorrad mit Helm und das ist auch gut so! Aber ich würde mich nie erdreisten, jemandem Vorwürfe zu machen oder fallen zu lassen, nur weil er keinen Helm anhatte.

@Karl22

Antwort auf:

Nur für die Folgekosten zahlen wir wieder alle.


Gruss Andy


Hallo Lieber Andy,

ES KANN JEDER TUN WAS IHM/IHR GEFÄLLT!!! Das ist meine Meinung. Es soll jeder machen was in den Kram passt, das ist ganz klar, jedoch kann ich nicht verstehen, warum jemand etwas tut, ohne Maßnahmen zu treffen, die ihn schützen würden!?

Was hat ein Autofahrer, der sich nicht anschnallt davon dass er nicht angeschnallt ist? Was hat ein Motorradfahrer davon, dass er ohne Helm fährt? Was hat ein Monteur, der auf Strommasten klettert ohne sich zu sichern (Steigeschutz) davon? Was hat ein Arbeiter, der mit der Kettensäge im Wald arbeitet davon, wenn er ohne Schutzhose, Gehörschutz und Augenschutz arbeitet? Für mich ist das pure Dummheit, wenn sich jemand in Gefahr begibt und sich nicht absichert! Das hat nix mit "gegen den Strom schwimmen" zu tun! Oder anders als andere sein wollen. Das ist einfach Dummheit! Man kann seine Individualität auch anders lebens als mit "ohne Helm auf dem Kopf" bwz. "ohne Schutzbrille auf der Nase"!

Wenn aber jemand das mit vollem Gewissen tun will (Motorrad ohne Helm, Auto ohne Gurt, Kettensägen ohne Sicherheitshose), über die Risiken Bescheid weiß und dann einen Schaden erleidet, so ist das seine Sache. Dann hat er selber entschieden, dass er im Falle eines Unfalles schwerste Schäden davonträgt. Da brauchst Du mir keinen schlechten Geschmack vorwerfen, wenn jemand bewußt, d.h. ausdrücklich bejahend ein unkalkulierbares Risiko eingeht!

Ich bin auf jeden Fall dagegen, Verordnungen zu erlassen bzw. Vorschriften zu machen. Nur dann, wenn andere Mitmenschen mitbetroffen wären, muß geregelt werden. Wenn ein Motorradlfahrer ohne Helm gegen den Baum fährt, ist nur er selber tot.

Die Folgeschäden bzw. Folgekosten lassen wir mal lieber ausser acht, denn wenn wir das täten, müßten wir nicht nur Alkohol und Tabak reglementieren bzw. besteuern, sondern auch Zucker, Fett, Paragliding, Mountainbiking, Inlineskating, Fußball spielen usw. (Folgekosten Gesundheitswesen...).

Ach ja, ein mir sehr nahestehender Verwandter und seine Kumpels von der amerikanischen Militärpolizei haben früher (in the 70´s) natürlich ohne Gehörschutz mit ihren 45ern im ungedämmten Schießkeller trainiert. Es war damals unter "Kerlen" einfach nicht cool mit so einem Gehörschutz auf dem Kopf. Na ja, er und seine Kumpels unterhalten sich schon seit Jahren mittels Hörgerät bzw. Gebärdensprache. Oder sie unterhalten sich gar nicht mehr, weil das auf die Dauer zu anstrengend wird. Aber sie waren cool. Jedenfalls eine Zeit lang. Damals.... "Wären wir nicht so dumm gewesen..."

Geschrieben

Antwort auf:

@ de50ae :

Was mir zu denken gibt bei " deinem " Unfall:

Wie kommt der Nachbarschütze eigentlich mit seiner Rübe auf Höhe Deines Trommelspalts ?

Normalerweise stehen Schützen außer bei dynamischen Disziplinen auf einer Linie, begrentzt durch die Ablage.

Entweder Du stands sehr weit hinten, oder Dein Nachbar ist weit nach vorn gekrochen.

Ist es nicht auch so, daß vor der Feuerlinie niemand was zu suchen hat und deshalb das Thema seitlicher Dreck aus Trommelspalt nur dann eine Rolle spielt, wenn er durch mangelhaft gedämmte Zwischenwände reflektiert wird auf den eigenen Stand.


Wir standen beide nebeneinander an der Ablage der Feuerlinie. Er hatte sich ein wenig vorgebeugt, da er seine Visierung verstellt hat.

Somit dürfte er wirklich mit seinem Kopf ca. 1m neben der Trommel meiner Waffe gewesen sein.

Mit der Munition bekam man aber selbst als Schütze manchmal Splitter ins Gesicht.

Geschrieben

Also Kugelabpraller hab ich eigentlich noch nie erlebt, es sei denn ich schiess auf ner Entfernung von 5 m und treff alles andere als das Ziel rolleyes.gif.

Für jeden Schützen sollte es eigentlich klar und logisch erscheinen, beim Schiessen Gehörschutz, Schutzbrille und entsprechende Kleidung zu tragen.

Und ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung wie weh heiße Hülsen tun, wenn se einem in den Halsausschnitt fallen (Auagrad 5 von 10 Auas crazy.gif). Hülsen haben nämlich manchmal die Angewohnheit genau dahin zu fallen, wo sie nicht hinfallen sollen crazy.gif

Und so Brandblasen auf Brust oder Bauch sind ne feine Sache rolleyes.gifcrying.gif - Seitdem schiess ich nimmer im T-Shirt - es sei den es issn WO-Shirt wink.gif

Aber tut doch was Ihr nicht lassen könnt smirk.gif

In sofern geb ich dem guten Peter recht icon14.gif

Grüsse

dl

Geschrieben

Ich finde regelmäßig im Sommer in den Brusttaschen meiner Hemden oder im Winter in der Kaputze meines Parkas Hülsen nachdem ich meine P08 ausgeführt habe. Einmal kullerte sogar Abends beim Umkleiden eine 9mm Para Hülse auf den Boden. Ist mir gar nicht aufgefallen daß sie mir in den Kragen fiel. Regelmäßig donnern mir die Hülsen auch gegen die Stirn oder prallen von der Decke zurück auf meinen Schädel, aber das stört mich nicht. Einmal blieb eine genau zwischen Sehbrille und Nase liegen aber so heiß war die gar nicht.

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