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IGNORED

Aktion gegen Waffenbörse Stuttgart


Webley

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Dieser Voll.... hat anscheinen aus dem letzten Jahr nichts gelernt. Sämtliche Versuche, den Herrn in die Realität zu bringen scheinen gescheitert zu sein gaga.gif Anscheinend möchte er mal in der Öffentlichkeit wieder was von sich geben icon13.gif

Höchste Zeit, daß Hr. Gassmann + Konsorten von der politischen Bühne (und überhaupt) verschwinden 016.gif

Hoffentlich erhalten sie bei der nächsten Wahl die (richtige) Quittung pissed.gif

Achtung-die Gutmenschen sind wieder unterwegs kotz.gif

dl

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email an rolf gassmann, 9.2.04

Sehr geehrter Herr Gassmann,

ich staune jedes Jahr aufs Neue, dass Sie scheinbar nicht müde werden, Ihre Energie für den nutzlosen Kampf gegen die Waffenbörse zu verschwenden.

Die 'Mordinstrumente', die dort angeblich zur Schau gestellt werden sind Jagd- und Sportwaffen sowie Ordonnanzwaffen für Schützen und Sammler.

Die Sammelobjekte aus den letzten beiden Weltkriegen (und davor) bestehen ja auch nicht ausschliesslich aus Hakenkreuz-Orden. Ich persönlich kann als Sportschütze mit diesen Dingen auch nichts anfangen, aber sie werden auf diesen Börsen genau wie auch die Waffen im gesetzlichen Rahmen gehandelt. Daher habe ich - als überzeugter Demokrat - daran nichts auszusetzen.

Gibt es denn keine wirklichen Probleme? War da nicht irgendwas mit Atom-Exporten? Irak-Krieg? Terrorismus? Bildungsnotstand? Arbeitslosigkeit?

Aber nein, man muss ja den legalen Waffenbesitzern das Leben schwer machen. Der Schiessport ist übrigens eine der grössten Breitensportarten Deutschlands, mit einer sehr effektiven Nachwuchs- und Jugendarbeit.

Erinnern Sie sich noch? Jugendarbeit in Sportvereinen ist es, was Jugendliche von der Strasse hält. Hunderttausende Jugendliche in Deutschland beteiligen sich aktiv in Schützenvereinen, schiessen Luftdruckwaffen, Kleinkaliber, Bogen und Armbrust. Diese Jugendlichen gehören nicht zu der grossen Zahl von Kindern, die vor PC und TV versauern sondern sind der Nachwuchs für die Vereine, die gerade in ländlichen Gegenden eine unentbehrliche Sozialfunktion übernehmen.

Aber leider gibt es wohl Leute, die es lieber sehen würden, wenn diese Jugendlichen zuhause vor der Glotze sitzen, anstatt mit ihren Eltern auf der Messe zu stöbern...

Schade...

MfG,

........

ich weiss ja, es ist sinnlos... kotz.gif

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In Antwort auf:

Rolf Gaßmann: Kinder und Jugendliche haben auf der Stuttgarter Waffenbörse nichts verloren


Hi Folks,

ganz logisch. chrisgrinst.gifchrisgrinst.gifchrisgrinst.gif

Gaßmännchen gaga.gifgaga.gifgaga.gifhat auf der Waffenbörse nichts verloren, weil sein Verstand dem Kindesalter nie entwachsen ist. 021.gif021.gif021.gif

Mit besten Grüssen smile.gif

Varminter

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Hallo, ist denn noch keinem aufgefallen, das diese Sche....r noch nicht mal Ahnung von ihren eigens verbrochenen Gesetzen haben?? Wie anders könnte es sonst sein, das als Rechtsgrundlage ein § herangezogen wird, der die Ausweispflichten regelt? Also sinds doch selbst "ewiggestrige", denn er zitiert ein Gesetz, das schon 1 Jahr nicht mehr gilt...Bravo, SPD (aber die Schwarzen sind auch nicht besser, nur als kleiner Einwurf)...

Darf ich den jetzt straflos "Politnarr" nennen, weil er Unsinn verzapft...?ich bekenne mich dann dazu, "Waffennarr" zu sein.

Gruesse

Muni

Kann mir einer dem seine "Emil" geben?

PS: Kam gerade von einer französischen Waffenmesse zurück. Schön gemütlich mit Kindern, riesengrosser "BAR" mit Choucroute, breite Gänge, und spielenden Kindern. Vielleicht sollte dieser "Gasmann" mal dort hinfahren, und denen seinen "Savoir vivre" erklären...vielleicht würde ihn dann der örtliche Dorfgendarm noch wegen "umstürzlerischer Umtriebe" festnehmen...

Armes Deutschland....

Muni

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Nein, Wahrsager! Es ist nicht sinn- und nutzlos. Im Gegenteil: Was gesagt werden muß, muß gesagt werden, denn es bleibt auch bei diesem Gassmann irgendwas in der Birne hängen, selbst wenn auch nur im Unterbewußtsein.

laugh.gif Weiter so!!

hemo icon14.gificon14.gif

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Also entschuldigt den langen Sermon hier; aber das musste ich noch an Gasmännchen schicken, wenns auch ein bisschen ausgeufert ist:

Text email:

"Hallo, ich habe ihr aufgewärmtes Statement bezüglich der Waffenmesse Stgt gelesen, und muss sagen, auch aufgewärmter Kaffee wird nicht besser. Vorallendingen sollte man als Politiker (oder darf ich -da wir Waffenliebhaber, legale Waffenhändler etc. bedenkenlos von der Politikerherde "Waffennarren" genannt werden- auch sagen "Politnarr"??) aber die rechtliche Seite nicht Außeracht lassen und sich mit zitierten Gesetzen und Rechtsgrundlagen auskennen. Dem scheint aber nicht so zu sein.. Der von Ihnen zitierte Paragraph regelt die Ausweispflichten im Waffenrecht. Schon traurig, das jemand, dem angeblich soviel am Wohle der Kinder liegt, sich noch nicht mal in von ihm mitverantworteten Gesetzen auskennt. Aber der Weg in die Prozentklasse der FDP ist Ihnen ohnehin sicher. Meine Kunden jedenfalls sind entsprechend "indoktriniert" eine SPD mit solchen "Klassenzielen" nicht zu wählen....und ich kann Ihnen sagen, da sind etliche Ex-Stammwähler SPD dabei. Sehen Sie dies nicht als Drohung, sondern als Hinweis, das man Politik mit Augenmaß betreiben sollte, und nicht mit "Schlagwörtern" und heißer Luft. Mein Ladengeschäft kann auch jedes Kind betreten; ich habe keinen Pornoladen, bei dem der Zutritt für Kinder unter 18 Jahren beschränkt sein müsste. Ich jedenfalls habe auch nicht propagiert, das Jugendliche ab 16 Jahren schon wählen (dürfen/sollen) -am besten wohl SPD?-, aber Ihnen dann der Weg in einen Schützenverein, oder auf eine Waffenmesse verwehrt werden soll. Ich bin zwar dafür, das Kinder bis zu 12 Jahren nicht alleine eine solche Messe betreten, aber dies aus ganz anderen Gründen als Sie. Die werden dann oft von der "Presse" missbraucht um sie possierlich in der Nähe von "schrecklichen" Waffen aufzustellen, oder man drückt ihnen schnell noch eine Replik oder sonstiges in die Hand, damit man ein reißerisches Foto hat.

Wenn Sie was für Kinder tun wollen, sorgen Sie vielleicht einmal dafür, das sich Eltern wieder Zeit für Ihre Kinder nehmen, bzw. auch aktiv einen Erziehungsauftrag wahrnehmen und ihn nicht an den Staat abgeben. DDR-Zeiten sind vorbei, Herr Gassmann. Ich bin nicht für "Ganztagsaufbewahrungsstätten" für Kinder mit staatlichem "Erziehungsauftrag"...das waren doch Dinge, die früher im Westen immer den östlichen Staaten vorgeworfen worden sind...oder irre ich da??

Wenn Kinder im Verein (und auch auf einer Waffenbörse) lernen können, wie man verantwortungsvoll mit Waffen umgeht, können sie auch später "Fehlentwicklungen" in ihrem Bekanntenkreis wahrnehmen und rechtzeitig Eltern etc. informieren, wenn's an der Schule oder sonst wo in dieser Richtung Handlungsbedarf gibt. Genau dann kommt eben nicht das bei unbedarften Kiddys "Au geil, saustark, wie geht´n das" Gefühl auf -falls ein Kind/Jugendlicher dann Waffen und ähnliches an die Schule oder sonst wo mitbringt-, aus dem sich dann Gefahren entwickeln können. Kinder die in enger Abstimmung mit Ihren Eltern (und den Vereinen) den Umgang mit Waffen erlernt haben und die zweifelsfrei bestehenden Gefahren bei Waffen kennen, werden an solchen "Spielchen" nicht teilnehmen und im Zweifelsfalle Ihre Eltern oder Lehrer informieren.

Und wenn sie mir jetzt entgegenhalten wollen...sie geben ja selbst zu, das Waffen "gefährlich" sind, dann muss ich Ihnen entgegnen, das mit entwendeten Autoschlüsseln von Kindern wesentlich mehr Unheil angerichtet wurde, als jemals durch nicht ausreichend instruierte Kinder mit Waffen.

Ich kenne aber kein Auto-oder Autoschlüssel Wegsperrgebot, damit unter 18-Jährige nicht drankommen...bei Waffen gibt es das aber sehr wohl.

Wo also liegt IHR Problem? Politische Profilierung? Wohl kaum; denn dazu müssten Sie auch die fundierten US-Studien über Waffen kennen, und nicht nur die reißerisch von der Presse hier teils sinnentstellend wiedergegeben Berichte über Amokläufe etc.

Die sind schlimm genug und man sollte für die Erziehung der Kinder etwas tun, und nicht Nebenschauplätze eröffnen.

Ich denke nicht, das Sie zu einer Antwort müßig sind, denn zu nervend ist doch die Arbeit eines Politikers. Für Sacharbeit bleibt da einfach keine Zeit, oder irre ich? Ein bisschen Polemik muss schon sein....sonst macht mir die öde Schreiberei hier keinen Spaß.

PS: Ich arbeite am Arbeitskreis Waffenrecht der EU als Berater mit; kenne also auch die Meinung (oder besser gesagt Nichtmeinung oder Desinteresse vieler EU-Politiker bzgl. dieses Themas und natürlich auch deren mangelnde Sachkenntnis, was Gesetze angeht und auch daran "was im Volke" vorgeht, solange der "Cheque" am 1. d.M. kommt). DAS IST Realität, leider.

Also wäre es schön, wenn Sie sich mal über die Gesetzeslage schlau machen und vielleicht auch mal über den Tellerrand , z.B.nach Frankreich schauen,; dort finden JEDES Wochenende mehrere Waffenmessen/Ausstellungen statt. Eine "Verrohung" der Kinder in dieser Hinsicht ist nicht feststellbar. Falls Sie die Kriminalstatistik der Franzosen mal vergleichen wollen, in wie vielen Fällen Kinder mit Schusswaffen eine Rolle spielten...nur zu. Sie werden überrascht sein. Und trotz einem derart strengen Law&Order-Innenminister, den Frankreich zur Zeit hat, gibt's dort keine Bestrebungen den Franzosen ihre wöchentlichen Besuche von Waffenbörsen MIT ihrer Familie zu verbieten.

Sie schicken die Jugendlichen dann wohl lieber mit 18 Jahren nach Afghanistan (den Irak haben wir uns ja Gott sei Dank "verkniffen")

PS: Zu ihrem Einwand bzgl. Kassel: Der sich neu etablierte Messeleiter/Veranstalter für Kassel hatte die Gunst der Stunde (nach Wegfall von Dortmund)erkannt, um eine neue Messe in Kassel zu etablieren. Dabei ist er einfach den Weg des geringsten Widerstandes gegangen. Rechtlich einwandfrei ist das nicht...denn wo bitteschön steht, das Jugendliche unter 18 Jahren eine solche Veranstaltung nicht betreten werden dürfen? Dann dürften sie ja schließlich mein Geschäft auch nicht betreten. Und noch haben wir gleiches Recht für alle. Denn die auf den einzelnen Waffenmessen vertretenen Händler haben alle eine Handelslizenz -werden von ihren Heimatbehörden entsprechend überprüft- und haben :Gewerbefreiheit. Ich könnte auch in Kassel und Stuttgart sofort ohne jemanden zu fragen ein Waffengeschäft eröffnen...und da hätten -oh Wunder- wiederum auch Kinder/Jugendliche ungehindert Zutritt. Wie verträgt sich das mit Ihrer Meinung? Any comments? Wo also liegt der Unterschied zu einer "Waffenbörse"??

Sind das dann Sammelstellen für "Waffennarren", die dazu genutzt werden, das "Politikernarren" sich daran hochziehen? Ich denke, wir haben ganz andere Probleme in Deutschland, aber die sind viel schwerer an-und aufzugreifen...Wo sehe ich Ihr Engagement bzgl. Kinder-Armut/Erwachsenenarmut (auch in dem reichen BW), wo Ihr Engagement für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit? Bitte jetzt nicht die BA anführen; da habe ich auch im höheren Dienst schon hospitiert und kann höchstens eins festhalten: Man kann eine gewachsene Struktur nur langsam umkrempeln, alles andere ist "Zerstörung/Zerschlagen von Porzellan", aber eine Umstrukturierung einer ursprünglichen "Versicherungsanstalt mit Selbstbestimmung" in eine Dienstleistungsagentur im Managerstil wird nicht funktionieren, solange keine Manager dorthin gesetzt werden und nur eine Politikerproporz-Notlösung gefunden wird. Im übrigen wäre eine Umstellung auch nicht der richtige Weg. Eine "Zwangsversicherten-Versicherung" kann ich nicht einfach privatisieren und in eine "Agentur" umbauen...

Das war weit anschweifend, aber ansonsten bin ich schon eher ruhig geworden, was Tagespolitik angeht.

Aber viel Spaß weiterhin...und lesen sie mal die einschlägigen Gesetze bzgl. neuen Waffenrecht.

MfG

PP

Textende"

Gruesse

Muni

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Ich hab es doch mal versucht:

In Antwort auf:

Sehr geehrter Herr Gaßmann,

mit Bestürzung lese ich, das zum wiederholten Male eine Zutrittsbeschränkung zu Waffenbörsen stattfinden soll.

Haben wir in Deutschland zuwenig Probleme, daß man seine politische Arbeit auf so eine Nichtigkeit verwenden muß?

Der Steuerzahler hat ein Recht darauf, daß Sie und Ihre Kollegen Effektivität beweisen. Dies ist das Recht einens jeden Arbeitgebers, der das Volk ja nun mal ist.

Die Deutsche Wirtschaft liegt am Boden die Arbeitslosenzahlen erreichen schwindelerregende Höhen und die "Innere Sicherheit" (sofern es denn je eine gab?) ist nicht mehr vorhanden.

Auch die Staatsverschuldung rast mit uns davon.

Was versprechen Sie sich von Ihrer Aktion GEGEN die Wirtschaft (auch Waffenhandel ist ein Wirtschaftszweig)?

Immer schärfere Waffengesetzte gängeln nur den mündigen Bürger, aber es ist ja auch leichter bei Fritze Müller eine Hausdurchsung zu machen, wie bei einem illegalen Einwanderer, der schon schwer bewaffnet in Deutschland ankommt.

Durch das neue, mit heißer Nadel gestrickte, Waffengesetz sind schon etliche Handwerksbetriebe pleite gegangen und die Schuld tragen Sie mit. Nur wer Nachwuchs fördert und unterstützt, wer die Jugendlichen in Vereine führt und sie von der Strasse holt, der kann "Erfolge" für sich verbuchen.

Sie gehen mit Ihren "Erfolgen" ja wie ein Marktschreier daher, zumindest auf Ihrer HP, haben Sie das nötig?

Wenn der Zugang und damit das kontrollierte Zusammentreffen mit Jugendlichen und Waffen, verhindert wird, dann gibt es den "Verbotsdrang".

Dieser Drang nach verbotenem, steigert sich umso mehr dagegen unternommen wird.

Ich habe 2 Söhne, 16 und 9 Jahre alt. Die beiden sind schon von klein auf mit scharfen Schußwaffen in Kontakt gekommen und sind in keiner Hinsicht verroht, agressiv oder gefährlich. Nein im Gegenteil, sie wissen wie gefärhlich Waffen sind und verstehen sich auch darauf, verantwortungsvoll mit Ihnen umzugehen (Selbstverständlich in meinem Beisein.)

Wenn Sie etwas für die Jugendlichen tun wollen, dann sorgen Sie für ein vernünftiges Schulsystem, Ausbildungsplätze und Freizeitbeschäftigungen, in denen sich Kinder und Jugendliche beweisen können, sich Ihren Respekt erarbeiten können und Kameradschaft kennenlernen, so das es ausgeglichene Menschen sind, die sich auch mit "Erfolgen" schmücken können.

Respekt, Kameradschaft und Erfolge, das sind Zutaten, wie man sie auch in einem Schützenverein findet.

Die Ironie bei der Aktion ist ja, daß man Jugendlichen den Zutritt zu Waffenbörsen verwehren will, aber auf der anderen Seite die Kinder (18 Jahre alte BW-Soldaten) in Krisengebiete schickt, z.B. Afgahnistan.

Von OB Schuster erwarten Sie eine Haltung, die den Bürger schützt soll, wer aber schützt uns vor Ihnen?

MfG. Markus Hermes


Rechtschreibfehler sind gewollt und wer welche findet, darf sie behalten.

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@muni

In Antwort auf:

Der von Ihnen zitierte Paragraph regelt die Ausweispflichten im Waffenrecht


Stimmt tongue.gif, es wird der entsprechende § aus dem alten WaffG zitiert: § 38 Absatz 2 WaffG (alt) rolleyes.gif

Hier der entsprechende § aus dem geltenden Waffengesetz: § 35 Absatz 3 Satz 2 WaffG (neu):

In Antwort auf:

§ 35 Werbung, Hinweispflichten, Handelsverbote

(3) Der Vertrieb und das Überlassen von Schusswaffen, Munition, Hieb- oder Stoßwaffen ist verboten:

2. auf festgesetzten Veranstaltungen im Sinne des Titels IV der Gewerbeordnung (Messen, Ausstellungen, Märkte), ausgenommen die Entgegennahme von Bestellungen auf Messen und Ausstellungen


Allerdings blickt das sogar VISIER mit dem entsprechenden Paragraphen nicht richtig grlaugh.gif, VISIER-Online-Meldung von Anfang November 2003 zur WBK in Kassel:

In Antwort auf:

...listet inzwischen über 230 Aussteller aus dem In- und Ausland auf (Stand 5. November 2003). Bereits im Juli hatte die Stadt Kassel die selten gewordene Ausnahmegenehmigung nach
§ 38 Abs.2 WaffG
erteilt, wonach in Kassel mit Schusswaffen und Munition sowie Hieb- und Stoßwaffen gehandelt werden darf (EXPO Management konnte auch die vom Verbot bedrohte Waffenbörse in Potsdam gerichtlich durchsetzen).


http://www.visier.de/1125.html

BTW: VISIER erwähnt hier, dass die Waffenbörse Potsdam Ende letzten Jahres gerichtlich durchgesetzt wurde.

Das war allerdings wohl auch die Abschiedsveranstaltung icon13.gif, auf der Webseite der Firma EXPO-Management wird zur ursprünglich Ende Februar geplanten Waffenbörse im Potsdamer Blauhaus wie folgt erwähnt, Zitat:

In Antwort auf:

"27. - 29. Februar Waffen-Börse im Blauhaus - ACHTUNG! Fällt aus!"


So gesehen war der Triumph nur von kurzer Dauer.

Als Ausweichstandort wird nun anscheinend München angepeilt, mal sehen, was dort geht? chrisgrinst.gif

Gruß

Webley

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In Antwort auf:

Webley:Allerdings blickt das sogar VISIER mit dem entsprechenden Paragraphen nicht richtig
grlaugh.gif


Zweifel doch nicht immer gleich: auf dem uns als Kopie vorliegenden Genehmigungsschreiben der Stadt (bzw. des Magistarts) Kassel stand exakt diese Paragrafenbezeichnung (ich hab sie ja so übernommen) - und sollen wir der Behörde, die gerade die Börse genehmigt hat, wegen eines falschen Paragrafen eine "Birne" verleihen, oder was?

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@Webley:

Blauhaus ist wohl gelaufen, da reicht die Zeit auch nicht mehr, um gross zu motzen.

Naja, Brandenburg ist ja auch eines der reichsten Bundeslaender, die koennen das locker wegstecken 021.gif

Daher muessen wir uns jetzt mal auf Stuttgart konzentrieren, zwei Monate sind ne Menge Zeit und da kann viel passieren...in alle Richtungen.

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@webley:

Lieber ne "richtige" Entscheidung mit falschen Paragraphen geschmückt-

als ne "falsche" Entscheidung- und die auch noch richtig begründet und somit schwer anfechtbar grin.gifgrin.gif

Mouche

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  • 2 Wochen später...

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