Samurai Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Von: Samurai "Sportschützen zahlen für Überprüfung Behörden dürfen Sportschützen, deren Zuverlässigkeit sie durch regelmäßige Auskünfte aus dem Bundeszentralregister überprüfen, zur Kasse bitten. Das entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz in einem Urteil. Zwar erfolge die Überprüfung auf behördliche Veranlassung, sie liege aber letztlich im Interesse des Sportschützen. Denn er behalte seine Waffenbesitzkarte nur, wenn auch seine Zuverlässigkeit feststehe, betonten die Richter. Das Gericht wies mit seinem Urteil die Klage eines Sportschützen ab. Er hatte sich dagegen gewandt, dass die Stadt Ludwigshafen ihm eine Gebühr für eine Auskunft in Rechnung stellte, die sie über ihn beim Bundeszentralregister eingeholt hatte. Das geltende Waffenrecht schreibt eine solche regelmäßige Überprüfung zwingend vor. Gleichwohl meinte der Kläger, da er die Überprüfung nicht veranlasst habe, müsse er auch nicht zahlen (Az.: 12A11556/03.OVG).dpa" ... und ich dachte, die ohnehin überhöhten Gebühren würden dies beiinhalten ....
Murmelgießer Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Hi Lachhaft Die Verlängerung meines Jahresfischereischeines kostet seit neuestem 35 Euos, statt bisher 10. In Worms kann ich das verstehen, hier muß schließelich die seidene Unterwäsche der Schauspieler anläßlich der Nibelungenfestspiele finanziert werden (kein Witz!). Schließlich riecht ein durchgeblasener Seidenfurz anders als einer durch Baumwolle . Mit uns Deutschen kann mans ja machen, Hauptsache es gibt Bier, Würstchen mit Sojageschmack und am Abend Dieter Bohlen garniert mit GZSZ, ich könnte ins Essen brechen.
Nowlin Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Wie gehabt-der deutsche Michel zahlt und hälts Maul. Ich bin gespannt, wie lange das noch gut geht...
Guest Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Scherzkeks. Es geht doch immer weiter. Demnächst zahlste noch eine Behördenbetrittsgebühr am Eingang und eine Fachreferatgebühr beim Betreten der Waffenbehörde, dann eine Auskunftsgebühr je nach Schwierigkeit der gestellten Frage und dann den Eintrag nochmal extra. Aber du mußt ja da nicht unbedingt hin... hemo Sie sollten es statt Steuern und Gebühren lieber "Vergnügungsobulus" nennen. Klingt besser, hat mehr Akzeptanz und fällt den Anderen nicht so schnell auf!
Hollowpoint Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Eben! Wozu künftig Waffen verbieten? Viel geschickter wäre es doch aus Behördensicht, das ganze "Problem" über die Gebührensätze zu regeln. Z.B. Eintrag einer KK-Spopi: 200 Teuro Eintrag eines .357 Mag Revolvers: 1.000 Teuro Eintrag eines OA-15: 5.000 Teuro Eintrag eines MG3: 50.000 Teuro Dann gäbe es in D wohl bald so ca. 10.000 Spopi-Schützen, 1.000 GK-Kurzwaffenschützen, 100 GK-SL-Schützen und 1 MG3-Schützen. Ziel erreicht! GRUß
Völker Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Die haben wohl zuviel "Startrek" gesehen und ihre geistige Verwandschaft zu den Ferenghis entdeckt!
Guest Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Schick den Vorschlag mal nach Düsseldorf. hemo Spaß muß sein, Kölle Alaaf!!
Guest Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 @Samurai: Klar decken die allgemeinen Steuern "gerade" die Verwaltungsgebühren. Aber die Jungs verplempern die Steuerkohle für Unsinn. Da müssen sie an anderen Ecken zulangen. Haben die dem Guten denn auch schon die Postbearbeitung der Anfrage, Porto und Sachbearbeiterzuschlag berechnet? Nein? Kommt noch! hemo Gebt dem Staat doch euer ganzes Geld, der wirds schon richtig verwalten.
tracer762 Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Das nennt man die "Onanie der Bürokratie". Ist doch völlig normal. Es gibt bei allen Sparmaßnahmen doch immer mehr Beamte und die müssen ja irgendwie bezahlt werden. Die Be- hörden sind doch die einzigen die sich selbst Arbeitsplätze schaffen können. Man braucht den Politikern doch nur irgend- welche Furchtszenarien einflößen (siehe MR. Brenneke) und schon werden neue Planstellen geschaffen. In anderen Ländern geht es auch ohne Beamte und da gibt es auch nicht mehr Kor- ruption. Ich bin schon lange für dessen Abschaffung. Angestellte machen den Job genauso gut. Gruß tracer762
Berettaman Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Ganz Deiner Meinung und zur Zeit wird genau dass auch durchgeführt. In vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes sind Angestellte und keine Beante mehr. Mein Sachbearbeiter ist z.B. Angestellter des Landkreises. Aber, daß wir jetzt die Pflichtprüfung der Zuverlassigkeit selber taregn müssen, das finde ich wirklich hart ! Eigentlich müsset das ordnungsamt automatisch eine Meldung bekommen, wenn einer sich strafbar gemacht hat, dann würde die ganze Zuverlässigkeitsprüfung wegfallen. Sollte mich dies Schicksal in Niedersachsen auch ereilen. so werde ich mal mit FWR und Örag reden und ebenfalls dagegen klagen.
Guest Mouche Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Ach Jungs - seid Ihr aber lustig -wenn man Beamte durch Angestellte ersetzt, dann wird es billiger und die Ersparnis wird an den Gebührenzahler weitergegeben? Das glaubt Ihr doch jetzt nicht wirklich,oder Mouche
Smithy Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 In Antwort auf: Ich bin schon lange für dessen Abschaffung. Angestellte machen den Job genauso gut. Also nicht weil ich Beamter bin sondern weil ich als ehemaliger Angestellter und später verbeamteter ein gewisses "Insiderwissen" habe folgender Hinweis: Die Beamten sind für den Staat wesentlich billiger als die Angestellten. Jahrelang wurde jeder Hausmeister eines öffentlichen Gebäudes verbeamtet weil das Brutto (die Lohnkosten des Arbeitgebers) um den Arbeitslosenversicherungs-, Rentenversicherungs- und eines Teils des Krankenversicherungsbeitrags günstiger sind als die eines Angestellten. Konkret waren es beim Wechsel Angestellter/Beamter bei mir 700 DM Brutto die ich weniger hatte und dafür 70 DM mehr netto (bei Abzug meiner privaten Krankenversicherung). Nur hätte der Staat die gesparte Kohle nicht verbraten dürfen sondern in einen Renten- oder Pensionsfonds einzahlen müssen. Dass der Staat nämlich nach 40 Jahren eine Pension zahlen muss beachtete niemand. Aber wie gesagt, während der gesamten Dienstzeit ist der Beamte viel billiger als der Angestellte. Aber dieses Kapitel gehört halt auch zu denen die der Michel einfach nicht kapieren will. Tut man sich doch so schön leicht mit der Beamtenschelte -gelle- Und wo ist eigentlich der Unterschied ob der beamtete Sachbearbeiter oder der Angestellte auf die Idee kommt Dir das Führungszeugnis in Rechnung zu stellen??
muni Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 In Antwort auf: Ach Jungs - seid Ihr aber lustig -wenn man Beamte durch Angestellte ersetzt, dann wird es billiger und die Ersparnis wird an den Gebührenzahler weitergegeben? Das glaubt Ihr doch jetzt nicht wirklich,oder Mouche Ne, weil vorher eine Kommission gegründet wird, für die man 10 Neue einstellen muss, die nachher rausfinden, das man 2 in der Verwaltung ersetzen kann, aber dann für sich selbst ein Dauerrefugium für die Beratung der Verwaltung geschaffen haben. Oder wie denkste, funktioniert das mit den Beraterverträgen der Regierung mit Berger&Co.... Schön das ich diesen Eierträppslern wenigstens beim Spritkauf "entfleuchen" kann. Bei 80-82ct/Ltr/Super lässt sich auch Eichel ertragen.... Addy, a mercie Muni
Guest Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Wie oft wird die Überprüfung durchgeführt, und was kostet sie? Da stellt sich die Frage, ob ich mir Waffenbesitz dann auf dauer leisten kann.
Michel Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 In Antwort auf: Aber dieses Kapitel gehört halt auch zu denen die der Michel einfach nicht kapieren will. Hallo Smithy, wenn Du mich ja gerade ansprichst möchte ich dazu natürlich auch was sagen. Dass der Beamte (auf Dauer) billiger ist stimmt so ganz sicher nicht. Gerade weil eben keine Sozialabgaben und Versicherungsbeiträge gezahlt werden muss im Endeffekt der Steuerzahler auch für die Pensionen aufkommen. Eine kapitalgedeckte Rentenversicherung käme den Steuerzahler bei gleicher Pension weitaus billiger. Ein Angestellter muss sich um seine Rente auch selbst kümmern. Ausserdem ist es leichter einen Schei..ebauenden Angestellten wieder los zu werden als einen Beamten. Siehe JEB MfG Michael
Guest Mouche Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Hallo Michel- .....und WO mei Gudster haben wir eine "kapitalgedeckte Rentenversicherung"? Ne,ne - der Smithy hat das genau auf den Punkt gebracht das will nur keiner hören - und er hat "Den deutschen Michel" gemeint- nicht Dich . Die Tatsache,daß ein Staat an jedem Beamten Jahrzehntelang Sozialversicherungsbeiträge einspart ohne dafür irgendwelche Rückstellungen zu tätigen,ist ansich eine verbrecherische Dreistigkeit - in der Öffentlichkeit so zu tun, als würde das jetzt erst auffallen eine Wähler- und Öffentlichkeitsverd....ung . Dazu braucht man nicht Beamter und nicht Versicherungsfachmann zu sein - dazu genügen die Grundrechenarten und eine Portion gesunder Menschenverstand . Aber es war schon immer die genialste Leistung unserer Politiker,den selbstverschuldeten Bockm...den Beamten in die Schuhe zu schieben. Ne Sonderzulage als "Prügelknaben der Nation" hätte dafür zumindest drinsein müssen Mouche
Guest Harlekin Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Hallo Michel, seit 32 Jahren bekomme ich als Beamter bei Gehaltserhöhungen immer nur ein Drittel bis die Hälfte von dem, was z. B. Metallarbeiter, Versicherungsangestellte, Bankkaufleute usw, usw., an Gehaltserhöhungen bekommen. Und seit 32 Jahren erzählen mir die Politiker, dass der andere Teil für meine Pension zurückgelegt wird. Jetzt ist die Pension gerade zusammengestrichen worden! Begründung: zu wenig Geld! Was zum Teufel haben die mit dem Geld gemacht? Harlekin
Asgard Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Hey, der Vergleich mit einem Bürokraten ist eine Beleidigung für jeden hart arbeitenden Ferengi! er glaubt an die himmlische Schatzkammer und die Ausbeutung aller anderen Spezies- aber sooo mies ist nicht einmal ein Ferengi drauf. Ausserdem gibt es dafür keine Erwerbsregel
Berettaman Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 In Antwort auf: Hallo Michel, seit 32 Jahren bekomme ich als Beamter bei Gehaltserhöhungen immer nur ein Drittel bis die Hälfte von dem, was z. B. Metallarbeiter, Versicherungsangestellte, Bankkaufleute usw, usw., an Gehaltserhöhungen bekommen. Und seit 32 Jahren erzählen mir die Politiker, dass der andere Teil für meine Pension zurückgelegt wird. Jetzt ist die Pension gerade zusammengestrichen worden! Begründung: zu wenig Geld! Was zum Teufel haben die mit dem Geld gemacht? Schön, in der freien Wirtschaft ist das mit der Gehaltserhöhung und den Wochenarbeitszeiten so ein Problem ! Meine Firma ist in keinem Arbeitgeberverband und keiner unserer Mitarbeitern ist in einer Gewerkschaft ! 40 Stundenwochen sind zwar laut Vertrag, aber Überstunden abfeiern oder auszaheln ? Nö.... Gehaltserhöhung ? Die gab es in den letzten 5 Jahren nicht und die hat gerade mal 10 Euro mehr Netto ausgemacht ! Aber was tut man nicht alles um nicht arbeitslos zu werden ...... (Unkündbarkeit gibt es leider bei uns nicht !)
Asgard Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Moment mal! Wieder mal auf Beamte eindreschen weil es so schön einfach ist? Dann solltest Du mal eventuell ein paar Hintergründe kennen. Um das Jahr des Herren 1963 herum wurde die damalige Bundesregierung vom BVG zu Pensionsrückstellungen für Beamte verurteilt. Passiert ist seit dem nichts, sondern die Pensionen wurden aus dem laufenden Haushalt bezahlt. Was die Besoldungserhöhung angeht: nach jeder Tarifrunde im öffentlichen Dienst bekomme die Arbeiter und Angestellten mehr Geld, Beamte bekommen entweder nichts oder die Erhöhung nur mit Abstrichen und die auch nur um etliche Monate bis Jahre verspätet. Als nächstes kommt das kleine Schmankerl der Pensionen. Da gibt es keine 75%, sondern nur noch 71%, die Lohn- und Kirchensteuerpflicht für Pensionen bleibt in voller Höhe bestehen. Zudem müssen auch noch die KV- Beiträge (Krankenversicherung) weiterbezahlt werden. Ach ja- wenn ein Beamter in Pension geht und das vor dem 65sten Lebensjahr tut, bekommt er 1,8% per fehlendem Jahr, jedoch höchstens 10,5% von seiner Pension abgezogen. Als nächstes wurde den Beamten das Urlaubsgeld gestrichen, ds Weihnachtsgeld halbiert und dafür im Gegenzug die Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden für Bundes- und Kommunalbeamte sowie 42 Stunden für Landesbeamte angehoben. Ach ja- Beförderungen... die gibt es nur noch so alle 9- 12 Jahre. Also nix ist mehr mit den schönen Regelbeförderungen früherer Zeiten. Was ist daran gerecht? Beamte können sich nicht wehren so wie es Arbeiter und Angestellte können! Bevor ich es vergesse: die wenigsten Beamte sind im gehobenen und höheren Dienst mit Monatsgehältern über 2.500 € angesiedelt. Die meisten findet man im einfachen und mittleren Dienst mit Monatsgehältern um die 1.300 bis 2.000 €. Bevor Du hier irgendwelche populistischen Sprüche ablässt informiere Dich bitte vorher. Ein wegen der dumpfen Meinungsmache etwas angefressener Asgard P.S.: Ich bin Beamter im mittleren Dienst (A8/ Stufe 6). Du kannst Dir gern ansehen, wie "überbezahlt" ich bin. Für die Besoldung arbeite ich 7 Tage in der Woche und das zu täglich wechselnden Arbeitszeiten. Noch Fragen?
Guest Mouche Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Asgard - das ist ein sachlicher und richtiger Beitrag! Außerdem sollte man noch erwähnen, daß die jetzt erfolgte Arbeitszeit-Erhöhung eine Arbeitszeit - Verkürzung wieder auffrißt für die es jahrelang weniger oder keine Gehaltserhöhung gab- also ist es eine eiskalte Gehaltskürzung durch die Hintertüre -ohne Möglichkeit der Gegenwehr . Obwohl mich das nicht betrifft hab ich sehr wohl Verständnis für den Zorn darüber - und:Beretta: Unkündbarkeit ist schon was Schönes - aber damit ALLEIN kannst weder beim Aldi noch Deine Miete zahlen . Nur Eins Asgard : Also 7 Tage Woche als Beamter - das glaub ich nun bei allem Wohlwollen und Verständnis auch wieder nicht Mouche
Guest Posted February 1, 2004 Posted February 1, 2004 Gehaltskürzung durch die Hintertür... Eben d a s ist es doch. hemo
Berettaman Posted February 2, 2004 Posted February 2, 2004 Hey Asgard, ich wollte hier jetzt keine Beamten angreifen, aich wollte nur ein Beispiel bringen wie beschissen es auch Leuten ergeht, die in der freien Wirtschaft arbeiten müssen (Wihnachtsgeld und Urlaubsgeld bekommeich außerdem auch nicht). Hinzu kommt, daß ich mehrere 100.00 Kilometer im Jahr fahren muß (bin Außendienstler im EDV Bereich und verdiene trotzdem viel weniger als ein Berufskaraftfahrer). Es sollte nur zeigen, daß es halt nicht jedem gut geht, der Angestellter / Arbeiter ist. Rente ? Nun ich bin Baujahr 1972, meinst Du wirklich ich bekomme später eine staatliche Rnete ? Nö, die wollen sogar später die privat angesparte Rente voll versteuern ! Ich wiederhole es nocheinmal, das sollte kein Angriff auf Benate sien, sodnern ein Beispiel dafür, das es anderen in der freien Wirtschaft auch beschissen geht ! Wenn ich jemanden verletzt haben sollte oder ich mich im Ton vergriffen habe, sorry ! Beim Landkreis als Sysadmin hätte ich wesentlich mehr verdient, bin aber nicht genommen worden, weil der andere Bewerber einen Verwandten beim Landkreis hat und der wohl ein hohes Tier ist !
Asgard Posted February 2, 2004 Posted February 2, 2004 Doch Mouche, Arbeitnehmer mit solchen herzallerliebsten Arbeitszeiten gibt es. Lenke Deine Gedanken mal in Richtung einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. So ca. 285.000 Mitarbeiter, Dienstleistungen von 00:00 bis 24:00 Uhr und das jeden Tag egal ob Werk-, Sonn- oder Feiertag. Na dämmerts? Nein? Ganz einfach- Deutsche Bahn AG. Aus den alten Zeiten der leider nicht mehr existierenden deutschen Bundesbahn sind da noch massig Beamte übrig. tut aber nichts zur Sache- meine Kollegen im Arbeiterverhältnis haben die gleichen besch*** Arbeitszeiten bei ähnlich bescheidener Entlohnung. @ Berettaman: das ging nicht in Deine Richtung. Sieh Dir mal an auf wen ich geantwortet habe.
Guest Posted February 2, 2004 Posted February 2, 2004 In Antwort auf: Das nennt man die "Onanie der Bürokratie". Ist doch völlig normal. Es gibt bei allen Sparmaßnahmen doch immer mehr Beamte und die müssen ja irgendwie bezahlt werden. Die Be- hörden sind doch die einzigen die sich selbst Arbeitsplätze schaffen können. Man braucht den Politikern doch nur irgend- welche Furchtszenarien einflößen (siehe MR. Brenneke) und schon werden neue Planstellen geschaffen. In anderen Ländern geht es auch ohne Beamte und da gibt es auch nicht mehr Kor- ruption. Ich bin schon lange für dessen Abschaffung. Angestellte machen den Job genauso gut. Gruß tracer762 @tracer762 Deine Interprätation "selbst Arbeitsplätze zu schaffen" ist so nicht richtig! Die Politiker sind heute die, die die meisten Arbeitzplätze abschaffen. Ein Beispiel gefällig??? In NRW müssen seit dem 1.1.2004 alle Beamte 41 statt 38,5 Std. arbeiten. Besonders witzig ist dabei, dass es viele Bereiche gibt, in denen Angestellte und Beamte vergleichbarer Besoldungsgruppen die gleiche Arbeit machen. Es gibt da nur einen feinen Unterschied, der Angestellte kann jeden Tag eine halbe Stunde früher nach Hause gehen als der Beamte. Die Differenz wird in Personentage umgerechnet. Der Doppelhaushalt 2004/2005 sieht schon entsprechende Stellenstreichungen vor! Und jetzt kommt das Beste: Bei den nächsten Tarifverhandlungen wird der öffentliche Arbeitgeber NRW der Gewerkschaft verdi erklären, zwei vergleichbare Beschäftigungsgruppen nicht ungleich behandeln zu können!!! Die Arbeiter und Angestellen in NRW werden dann auch OHNE Lohnausgleich jede Woche 2,5 Std. länger arbeiten. Anschließend fallen die übrigen Gewerkschaften auch um, so, liebe Leute wird Politik gemacht. Der öffentliche Arbeitgeber als Esel vorm Karren der gewerblichen Arbeitgeber!!! Habt ihr immer noch nicht gemerkt wo es hingeht!!! Wo kommen die Haushaltslöcher den her??? Hat diese Politik nicht exakt die Höhe des Haushaltsloches als Körperschaftsteuer-Rückzahlungen ausgegeben??? Es nützt nicht`s, wir, egal ob Arbeiter, Angestellte oder Beamte, sollten zusammen halten. Die meisten Beamten sind in einem, bezüglich der Besoldung, mit gewerbliche Angestellten vergleichbaren Beschäftigungsverhältnis (mal von wenigen Ausnahmen abgesehen)! Gruß Joe
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