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IGNORED

von verordnungen, gejammer, ...


falcon

Empfohlene Beiträge

...hoffungen, verbänden und der ersten bürgerpflicht:

was tun? den verbänden vertrauen? auf eine verfassungswidrigkeit der seit fast einem jahr bekannten und erst jetzt diskutierten (sic!) ermächtigungen sezten? brennekes pensionierung herbeisehnen? resignieren?

ich hätte einen alternativen vorschlag:

§ 15 absatz 7 satz 2 waffg: "...mit zustimmung des bundesrates..."

sagt mir ganz klar, was jetzt von mir zu tun ist!

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Falcon, solange noch keine endgültige Version der VO, die dem BR zuzuleiten ist existiert, haben Anschreiben an dieses Gremium auch nur wenig Sinn.

Wenn ein BR-Mitglied sich auf Grund diverser Briefe, E-Mails und Telefonanrufe einmal (wenn auch nur flüchtig) mit der Sache befassen will und er erfährt, dass überhaupt noch keine endgültige Fassung der VO vorliegt, dann wird er sich (zu Recht) etwas veräppelt vorkommen.

Ich meine nach wie vor, dass wir abwarten müssen, was die Verbände in ihren Verhandlungen mit dem BMI für uns herausholen werden.

Sollte das Ergebnis für uns unakzeptabel sein, DANN wird es Zeit zu versuchen, die Länderregierungen in unserem Sinne zu beeinflussen.

Wie Doc Schiller aber bereits sehr richtig gesagt hat, wer einen Draht zu einem Landespolitiker hat, sollte mit diesem JETZT das persönliche Gespräch suchen! Lediglich für MASSENaktionen, PAM's etc. ist es noch zu FRÜH!!!

Und wenn das nix bringt, dann bleibt uns nur noch ein Klagemarathon!!! crying.gifpissed.gif

GRUß

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Hi Hollowpoint,

derzeit läuft das große Abwarten:

-darauf, dass ein Herr B. in Pension geht (meist kommt nichts besseres nach),

-darauf, dass der Beamtenapparat in Bewegung kommt grin.gif und irgend etwas auswirft, dass möglichst wenig von dem Pamphlet von Herrn B übernimmt.

Auch ich sehe die Zeit nicht reif für Proteststürme, die im Moment dem berühmten Kampf gegen Windmühlen entsprächen.

Was wäre von dem Gedanken zu halten, dass FWR, Elf und/oder kompetente Leute, die es hier im Forum gibt icon14.gif, einen eigenen Entwurf einer VO gestalten würden und diesen den Innenministerien der Länder als fachlich fundierte Diskussionsgrundlage und Alternative des B-Papiers zusenden würden.

.......aber wahrscheinlich bin ich als Laie in Amts- und Juristereisachen hier zu blauäugig, dass so etwas zu machen ist - und auch Erfolg haben würde.

DVC

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Hi Salem und alle anderen,

sicherlich ist es nicht gut, daß ein "Entwurf" der VO überall vorliegt. Selbst etwas abstruse Gedanken könnten durch ständiges Wiederholen von vielen als etwas Annehmbares akzeptiert werden. Die Basis einer Verhandlung zwischen BMI und unseren Verbänden sollte das Gesetz und nicht dieser VO-Entwurf sein. Denn wie lange müßte man verbessern, bis aus dem Entwurf was wird ? crying.gif

Vielleicht wäre es sinnvoller, einen eigenständigen Entwurf zu erstellen. Einen Entwurf, der sich am Sinn des Gesetzestextes orientiert. Dieser müßte für alle Parteien akzeptabel sein.

Anmerkung: Ich bin mir aber nicht sicher, inwieweit die Handlungen eines Mitarbeiter des BMI von anderen stillschweigend geduldet (unterstützt ?) wurden.

Und 2 Schritte vorpreschen und 1 zurückverhandeln ergibt letzllich einen gemachten Schritt. pissed.gif

Schöne Ostern

Sindbad

P.S.: Wenn ich bei Jobpilot ein Angebot aus der Schweiz sehe, steigt mein Interesse in letzter Zeit.... blush.gif

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was in der endgültigen Verordnung drin stehen wird sei mal dahin gestellt. Wesentlich erscheint mir doch die im Moment mal wieder praktizierte Methode "teile und herrsche". Es ist wenig wahrscheinlich, dass ein Breneke einen derart selbstherrlichen Spielraum hat, dieses Verordnungstheater wird mit System betrieben. Erst mal ein Rundumschlag nach vorn, dann wieder ein Rückzieher. Auf diese Art und Weise liese sich z.B. sehr leicht durch BMI-Zugeständnisse das Ordonnanzgewehr doch noch mal über die Runden bringen, wogegen man unter allgemeinem Aufatmen die Halbautomaten hinten runter fallen lässt. Doch sollte m.E. eines klar sein, die derzeitige rot-grüne Regierung sieht im Luftgewehr das Endziel allen Schießsports, KK-Einzellader sind dabei die "gefährliche" Übergangsvariante. Wir Waffenbesitzer müssen uns darauf einstellen, dass dieses Gehacke um den Waffenbesitz unendlich fortgesetzt werden wird. Unabhängig hiervon zeigt das gesamte Gesetzesvorhaben eine derartige Unfähigkeit, dass man wirklich sagen muss: Wer nicht regieren kann, sollte aufhören damit.

Hierzu möchte ich anmerken, ich war nie CDU/ FDP Fan und werde es wohl auch kaum, aber die SPD ist für mich erledigt bis in die nächste Eiszeit.

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vielleicht meint´ich ja auch Eisenzeit, ich könnt´mir nämlich ein schönes Bild vorstellen. Zehntausende von Waffenschränken, aufgetürmt vorm BMI. Gesetztestreu gekauft, um dann vielleicht drei Wochen später erfahren zu dürfen, hätt´ich gar nicht gebraucht, weil ich die Waffen sowieso nicht mehr benötige.

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Ich finde es schon einen Hammer, wenn eine Verordnung mit Stand 30.3.2003 von Herrn B. am 11.04.2003 verschickt wird, und am 25. 04 eine Stellungnahme dazu abgefordert wird. Dabei liegt Ostern dazwischen und der Postweg her und wieder hin.

Ich habe verschiedene Bundestagsabgeordnete per e-Mail darauf aufmerksam gemacht.

Meine (SPD) Landesregierung jukt das gar nicht, sie hat geschrieben, sie erwartet keine Stellungnahme, weil sie den Termin doch nicht halten kann.

Armes Deutschland. Nun ist der Krieg den Schröder verhindern wollte vorbei, aber den Schröder haben wir immer noch.

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