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joker_ch

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  1. Was nützt es über Sachen zu reden von denen man keine Ahnung hat. Kannst dich aber als versuchs Kaninchen hinstellen auf 500m, wirst schon selbst sehen wenn du nicht tod umfällst wird dein Tag ruiniert sein.
  2. Gebüsch stellt die Behauptung auf das die Streuung des warmgeschossenen G36 in der Gesammt Streuung des Sdt untergeht. Kann man nicht so einfach stehen lassen. Und das stimmt nicht, wenn ich und andere heiss geschossen nicht mehr treffen liegt es am Gewehr ohne Disskussion ich treffe mit jedem Schiessprügel. Und es gibt Bounty und Schleifalot als BW Angehörige die Zuhause und in Afgh die gleiche Erfahrung gemacht haben, und beide sind sehr gute Schützen (Kampfschiessen) Man kann argumentieren das 3 Leute bzw (wir waren mehr) nicht representativ sind, aber wenn einem eine Waffe in bleibender Errinerung bleibt weil sie aus einem unerfindbaren Grund nicht trifft nach ein paar Magazinen und einem so etwas normalerweise nie passiert, ist das schon ein Punkt. Dann wurde ja schliesslich jetzt in Testen das zu genüge gezeigt bis 7% Treffer runter, also 7% Treffer in einm 12cm Kreis auf 100m bedeutet das die Waffe nicht mehr zu gebrauchen ist, da muss mann jetzt nicht Standard Abweichungen bemühen. Das Problem ist ja das nicht die Streuung steigt beim G36 was der Fall bei jedem Stg ist, sondern der Treffpunkt wandert. Mit einer erhöten Streuung kann man leben, wenn mein Stg am Rauchen ist, schiesse ich einfach 3 Schuss präzise hintereinander anstatt einen, Treffen tut man dann auch. Das man bei Gefechtsschiessen die Schüsse zählen kann und die Treffer, das würde ich gerne verstehen wie das gehen soll. Im Prinzip unmöglich wenn es sich wirklich um Gefechts Schiessen handelt. Beim Schulischen Schiessen kann ich es noch verstehen, obwohl dadurch man Zeit verplempert die man in die Ausbildung stecken kann. Rein praktisch wie soll man denn die Treffer zählen bei dieser kleinen Übung. Und da würde mich die Antwort von Schitter doch mal interessieren http://www.dailymotion.com/video/x9ik31_tube-avant-techniques-d-action-imme_sport Für die nicht Militärs, es handelt sich um eine Rolle vorwärts mit anschliessend überschlagend Feuer und Bewegung. Benutzt man wenn man unter Feuer durch eine Enge muss wo nur 2 Leute durchpassen um anschliessend wieder Breite zu gewinnen und das Feuer zu erhöhen. Sauber ausgeführt von den Franzosen mit einem Gruppenführer der seine Leute auch führt. Wenn man das ganze auf Sektions grösse oder noch grösser ausbreitet, wo über eine riesen Feld geschossen wird und alle Möglichen Waffen am Werk sind inklusive MG's ist Schüsse zählen und Treffer auswerten ein Hirngespinst. Da aber genau bei solchen Übungen man die Waffen heiss chiesst ist es wohl mit Statistiken nicht weit her. Da kann nur noch individuell derjenige sagen das er das Gefühl das das was er als Klapscheiben anvisiert nicht umfällt. Obwohl wenn man als Ausbildner die Aufsicht über so eine Gruppe hat, man mit ein bisschen Erfahrung sofort sieht wer nicht trifft, unter anderem weil die Haltungsfehler und Abzugsfehler so massiv werden unter dem Stress das es einem ins Auge springt. Die Treffer Fehler sind dann meistens auch entsprechend massiv, üblicherweise wird dann 10m vor den Ziel das Grass umgepflückt oder massive darüber oder daneben geschossen. Wenn man jetzt zum Schulschiessen zurückgeht geht, gibt es ein paar Einfache Tests(Drill) die einem eine zuverlässige Auskunft geben über die Kampftauglichkeit des Gespann Sdt/Stg. Ich stell ein paar vor: - Alpha Drill: In weniger als 10 Minuten mit weniger als 10 Schuss seine Waffe einschiessen. 3 Schuss 200m liegend in 30' 3 Schuss 100m knienend 20', 4 Schuss 50m stehend in 10 Sekunden. 8 Treffer auf 10. Das ist der Basis Drill den jeder Sdt bestehen sollte. Und wenn man den dann mit einer Heissgeschossenen Waffe macht und auf 200m, weiss man ob die was taugt oder nicht. - Bravo Drill: Aus der Patrouillen Position auf 100m in weniger als 3 Sekunden treffen. 10mal hinter einander. 8 Treffer sollten es sein. - Charlie Drill: Auf 100m, in weniger als 6 Sekunden, aus der Patrouillen Position heraus, Zwei Ziele bekämpfen die 2m von einander entfernt sind mit schnellem Einzelschuss 2x5 Schuss. - Delta Drill: Auf 100/200m, in weniger als 10 Sekunden aus der Patrouillen Position stehend, kniend und liegend 3 mal treffen. - Golf Drill: In weniger als 5 Sekunden zweil Ziele treffen indem man sich von 30 auf 10m bewegt. Ziel 60x40cm Diese sehr einfachen Übungen reichen aus um zu wissen ob der Sdt reif ist für Kollektiv Übungen bzw Gefechtsschiessen. Und normalerweise sollten Waffendefizite sich doch bemerkbar machen (wo ich immer noch verstehen warum es 20 Jahre gebraucht).
  3. Um es vorweg zu nehmen, ich bin selber Schiessinstruktor wenn ich die Uniform anhabe, insofern sehe ich auch 10-20% Linkshänder. Das hat nie ein Problem dargestellt mit dem Stg90. Einziger Unterschied man lädt mit der Schwachen Hand (rechts) was einfacher ist als zu untergreifen mit der linken Hand. Punkto Magazin lösen, da es auf AK Art ist es egal und die Hülsen fliegen nach vorne. Sicherung auch kein Problem, Fakt NULL Problem Und auch mit andern Typen von Waffen ist das Problem im null Bereich. Laden so lange der Ladehebel rechts ist als Linkshänder mit der rechten Hand. Beim Magazin Auslöseknopf anstatt mit dem Zeigefinger der rechten, mit dem Daumen wenn man das Magazin rausnimmt. Bei der Sicherung, ist es ein bisschen komplizierter wenn die links sizt wie bei dem MP5 und dem HK33, nur auch dort ist es problemlos machbar mit linken Zeigefinger. Also irgendwie werden Problem hergestellt die für mich als Ausbilder es nicht gibt. Aber ich muss selber in der Lage sein die Demos Beidhändig aus zu führen, das ist vielleicht das schwierigste es flüssig beidseitig zu haben. Da sowieso der Schüler die Demo nicht spiegel verkehrt sehen will selbst wenn die Waffe ambidextre ist, muss man es eh rechts und links zeigen. Der Aufwand ist so dermassen minimal das es gegenüber dem Rest nicht ins Gewicht fällt. Was hingegen ein Problem ist, ist wenn die Waffe die Hülsen nach hinten auswirft, dann wird es effektiv zur Tortur, typisches Beispiel ist der Famas. Aber das ist auch ein Problem für denjenigen der daneben steht. Die einzige Waffe die ich kenne die wirklich ungeignet für Linkshänder ist die Minimi Fazit nice to have aber ganz hinte dran. Mag sein, hatte wohl enormes Pech wie alle BW Angehörige die ich kenne. Treffen tut ja die Waffe im kalten Zustand und gerade eingeschossen. Das hat übrigens niemand bestritten. Nur man möchte dass das Teit au nach 10 Stunden im heissen Wagen noch trifft oder wenn man mehr als zwei Magazine schnell verfeuert (ich rede nicht von VA). In dem Fall wäre das G36 ein brauchbares Stg, nicht das Beste aber weit oben. Du hast angeführt das ein breiter Handschutz kein Problem ist, ist aber sehr schnell ein Problem wenn du in der Bewegung schiessen willst, ausserdem ist die Hand Position ein bisschen verkrampfter. Du hast gesagt das die Summe von Kleinigkeiten in der Manipulation sich am Schluss zu Sekunden addieren(ich komme noch darauf zurück) das ist sicher der Fall um zu treffen unter Stress . 90% der Trefferleistung ist bedingt durch die Waffenhaltung und die Abzugsbetätigung. Die Waffenhaltung wird durch das Gewicht, den GleichgewichtsPunkt, die Länge des Schafts (heute regelbar und nachrüstbar bei beinah allen Waffen), dem Pistolen Griff und nicht zuletzt der Breite des Handschutz definiert (sollte möglichts dünn sein). Die Abzugsbetätigung wird bedingt das man einen geschmeidigen Abzug hat, einen klaren Druckpunkt und ein sauberes brechen des Schuss. Das Stg 90 hat es viele M4 haben, aber der Abzug des G36 ist für mich nicht in der oberen Liga. Interessanterweise haben die AK's keinen Druckpunkt um das Abreissen zu verhindern, was gar nicht so schlecht ist. Insofern hat in diesen Punkten die zur Trefferleistung beitragen, ich betone es nochmal unter Stress das G36 Mängel. Mal vom Visier nicht zu reden, was aber austauschbar ist mit etwas brauchbaren. Du kannst übrigens sehr einfach testen in wie weit eine Waffe diese Punkte erfüllt. machst einfach einen delta Drill. Auf 200m stehend , kniend, und liegend eine 60x40cm Klappscheibe treffen in weniger als 5 Sekunden (Anzahl Schüsse frei), Ausgangs Position Patrouillen Position. Die Sekunden werden gezählt ab dem Moment wo der Sdt aus der Patrouillen Position geht (und er entscheidet wann er anfängt). Und das lässt du 10-20 Sdt machen, die den gleichen Ausbildungs Stand. Am Schluss zählst du die Treffer, du würdest dich wundern wie weit die Quoten mit verschiedenen Waffen ausseinander gehen. Zur Frage der Sekunden in der Manipulation. Das einzige was schnelle gehen muss ist die Transition vom der Patrouillen Position bis zum ersten Treffer alles andere ist zweitrangig. Magazin wechsel, Störungsbeseitigung macht man unter dem Schutz der anderen die dann hoffentlich noch schiessen oder in der Deckung, niemand bleibt im Schussfeld stehen mit einem leergeschossenen Stg und wartet als Zielscheibe zu dienen. Und dann kommt noch der ganze Rest dazu, man muss leben womit einem der Diensther gesegnet hat und das ist Punkto Magazin Taschen zb meistens sub-optimal. Einfach mal das ganze mit der Schutzweste und einem Rucksack auf dem Rücken machen, und noch im Regen mit einer Pelerine, da relativiert sich vieles.
  4. Nööö Vergleich den Trainings Aufwand IPSC und den eine normaler Sdt hat da ist beidseitiges Schiessen nicht drin, damit man es unter Stress beherscht muss an 50%/50% üben. Fazit man kann es vergessen, es gibt auch workaround die gehen, wenn man mal aus der Deckung von der schwachen Seite schiessen muss.
  5. Nun Cooper hat die Aussage schon vor sehr langer Zeit gemacht und wenn es sich um Durchschlagskraft handelt wurde die 5.56 nun dafür gebaut. Geschwindigkeit und kleinerer Durchmesser macht es. Was die 5.56 nicht kann oder schlecht ist bei Fahrzeugen und es macht einfach nicht so toll bumm wie die .308. Aber was Lehmhäuser betrifft im Gegensatz zu den Aussagen von 1913 geht da nichts durch auch BMG50 nicht.
  6. Was und ja nicht daran hindert sich aus zu tauschen. Das du mehr Zeit verbracht hast mit dem G36 will ich wohl hoffen, denn anscheinend bist du BW Angehöriger. Nur bei mir haben eben zwei mal gereicht. Das erste mal war BW Angehörige vor Ort und nachdem diese Teile nach wenigen Magazinen wie Giesskannen anfingen irgendwo hin zu schiessen haben wir erst einmal gedacht die GP90 wäre es schuld, wobei so gaz ersichtlich warum war es nicht. Ein zweites mal konnten wir ein Woche mit den G36 der F spezial Truppen spielen gleiches Resultat. Einstimmig ist Schrot unbrauchbar. Warum ????? Heute hat man die Erklärung warum das damals so war. Jetzt mehr Zeit mit G36 hätte wohl nichts geändert, es trifft nicht wenn man es Art gerecht ausführt. Dazu kommt das ich persönlich Bounty und Schleifalot und noch andere kenne die BW Angehörige sind oder waren und beide komischerweise genau mit den gleichen Problem sich rumschlagen mussten. Also bin ich ein bisschen verwundert das bei dir alles passte, vielleicht gibt es wirklich riesen Fertigungs Unterschiede. Jetzt würde mich doch brennend interessieren welche Aufgaben das G36 lösen konnte die man nicht unter Sportschiessen subsummieren kann. Und ja ich weiss dass das G36 im kalten eingeschossenen Zustand auf 600m trifft und auch das es zuverlässig ist, nur das reicht nicht. Versuch mal in der Bewegung zu schiessen mit so einem Handschutz. Und mach einen Delta drill: Auf 200m Klapscheiben (40x60cm).... 15 Sekunden um 3 mal zu treffen stehend, 3 mal knienend und 3 mal liegend. Ist ein sehr guter Drill um den Ausbildungs Zustand deiner Sdt zu kennen. Nein der ist grotig schlecht, klar das andere noch schlechter hinkriegen. Aber eine guten Abzug der sich nicht wie eine Feile anfühlt trägt schon zur Trefftauglichkeit einer Waffe bei. Klar es gibt es mit Picatinny was macht das man darauf alles tun kann was man will. Nur einen Rotpunkt der vom Tunneleffekt kaum zu gebrauchen und allgemein eine Mäuseoptik die nicht Regen kompatibel sorry, dann doch lieber Metall Visier. Sonst wenn du Stresstaugliche Treffresultate haben willst, kriegst du das nicht mit einem Rotpunkt hin, denn Waffenhaltung und Abzugsbetätigung machen 90% des Treffverhalten aus. Ich bin in der Uniform Schiessausbilder unter anderem und weiss schon worüber ich rede Nun ja ich bemühe die Dremel um die Stg90 Magazine brauchbar zu machen. Fakt ist HK hat geschafft die schon beschissenen Stg90 Magazine zu topen. Und effektiv wenn man sieht wie gut ein PMAG geht sieht man das es machbar war. Nebebschauplatz, jeder wie er Waffen Mässig sozialisiert wurde. Naja wenn das Teil nicht trifft kann man gerne zuerst daneben schiessen. Das meinst du wohl nicht ernst.? Du hast recht aber wir haben nicht die gleiche Vorstellung von wo es schnell gehen muss. Schnell heisst von der patrouille bis zum schiessen. In meiner Umgebung muss man da nur die Waffe schultern, entsichern und auf den Abzug drücken. Das kriegt man echt mit jedem käuflichen Stg hin. Was den Magazinwechsel betrifft. Zum ersten handelt es sich darum das nicht alle Gleichzeitig ihr Magazin leergeschossen haben, ist eine Frage der Ausbildung, dann lebt man nicht alleine sondern hat Kumpel die einen decken, und was viel mehr Zeit verliert ist a:) wenn die Magazintasche Scheisse ist und man an den Nopen hängen bleibt und b:) man kein drop pouch hat. In der Summe geht es immer besser wenn es ergonomisch ist aber alles ist nicht gleichwertig. Und wenn man nicht trifft kann man sich gleich ein paar Knallkörper hinstellen, macht den gleichen Krach
  7. Die Kurden sind sicher froh über die Panzerabwehr Waffen, denn die sind dort Matschendscheident.
  8. Es gibt in einem Artikel in der NZZ über die Kurden der über die Kämpfer geht im Nebensatz eine Beurteilung des G36... Offensichtlich ist denen auch aufgefallen das neben dem Coolnessfaktor es Probleme gibt. Es hat keine 20 Jahre gedauert. http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/terror-im-visier-im-irak-im-schuetzengraben-1.18533638 Die Bewaffnung der Peschmerga gleicht jener einer Guerilla-Armee; eine einheitliche Uniform gibt es nicht, manche tragen Turnschuhe, andere Stiefel, einige Sandalen; die Hälfte der Soldaten ist mit einer Kalaschnikow bewaffnet, die anderen mit dem Sturmgewehr, das Deutschland den Kurden jüngst geliefert hat. Die Tauglichkeit des G36 muss sich aber erst noch erweisen. Nicht nur seine Treffgenauigkeit ist ein Problem. Wie Ford erläutert, ist die Standardwaffe der Bundeswehr auch bekannt dafür, bei hohen Temperaturen zu blockieren, was sich auf einem Schlachtfeld, auf dem bald Temperaturen von über 40 Grad herrschen werden, nachteilig auswirken dürfe.
  9. Das Teil ist trotzdem Schrott denn es trifft nicht wenn es darauf ankommt. Es trifft nicht mehr wenn ein paar Magazine verschossen sind und es trifft nicht wenn man es in der Sonne hat liegen lassen oder wenn es regnet. Damit disqualifiziert sich das Teil ausser man will es benutzen als Sportwaffe, was aber ein Stg nicht ist. Das einzige Positive an dem Müll ist das es zuverlässig ist, reicht aber nicht. Alles andere was du anführst ist Nebensächlich oder gar überflüssig. Es handelt sich nicht um IPSC um ein paar millisekunden zu gewinnen beim Magazinwechsel. Im Gegenteil manche solche Gimiks sind für den reallen Gebrauch gefährlich, zb zu grosse Sicherungshebel wo dann mal die Waffe sich auf dem Rücken oder im Fahrzeug von selber entsichert, weil sie hängen bleibt. Oder der Bad lever für das M4 gleich unbrauchbar für etwas anderes als IPSC. Dazu zählen auch ein paar andere Sachen zur Ergonomie. - Der Handschutz ist viel zu breit - Der Abzug ist eine unverschämheit ob das eine Feile sein sollte - Die optik ist der letzte Müll - Die Magazine konnte man wohl nicht sperriger bauen. - Die Tunnel einführung der Magazine (wie beim M4) gegenüber dem AK System macht das man sehr oft ein nicht eingerastes Magazin hat was rausfällt oder eine Störung produziert beim ersten Schuss. In der Summe wenn man die wesentlichen Kriterien aussnimmt Zuverlässigkeit und Treffsicherheit auch nicht berauschend. Mir ist hundert mal eine AK47 lieber die vielleicht schwerer ist und nur bis 400m trifft, aber die wenigsten immer trifft und immer schiesst. Was dann ergonomische details betrifft wie zb die Sicherung, ist dies schnelle gelöst wenn man mit der rechten Hand die löst.
  10. Ich würde wahrscheinlich ein gutes Testprogramm hinkriegen, das ist aber nicht die hiesige Frage. Im übrigen das heutige Französische ist ziemlich Praxis nah. Das Pflichtenheft der BW war höchstwahrscheinlich wenig anders als das damals von anderen Armeen. Im Allgemeinen basieren solche Pflichtenhefte auf dem momentanen Wissenstand und wie Bounty schrieb konnte sich damals niemand vorstellen das ein Waffe die in der Sonne liegt plötzliche eine Haltepunktveränderung hat oder das die Streuung heissgeschossen jegliches Treffen verunmöglicht. Was HK geschafft hat ist ein Stg zu produzieren dass das damalige Pflichtenheft erfüllte und trotzdem nicht Kampftauglich ist. Und dies weil mal innovativ sein wollte. Was wahrscheinkich passiert ist, ist das die Ingenieure die die Krücke entwickelt haben vom schiessen und von dem eigentlichen Gebrauch eines Stg keine Ahnung hatten. Kampftauglich ist übigens sehr einfach zu definieren, es macht bumm wenn man auf den Abzug drückt (das macht das G36) es trifft im Kampf (das macht das G36 nicht). Das HK Müll produziert hat und versucht hat über Jahre es zu vertuschen ist natürlich eine Sache, anderes Problem ist schon die BW die gleicht getan hat über Jahre. Wenn ich mich richtig errinere habe ich in diesem Forum über die Problem des G36 lange vorher berichtet bevor es zum politikum wurde und das weil wir das Teil mal für einen Tag in der Hand haben durften, was zeigt das es keine besonderen Kompetenzen brauchte um die Probleme sehen zu können.
  11. Nicht so wie du es schreibst. Das Prinzip die Feueroberheit zu gewinnen durch ein massives und brutales Feuer ist keine neuzeitliche Erfindung. Einzig was in Vietnam nicht funktionierte war "Spray and Pray", heisst full-auto blindlings in die Pampa ballern. Was man macht ist gezieltes schnelles Einzelfeuer, sprich bei Feindkontakt wird ersteinmal ein Magazin geleert in dieser Feuerart und das LMG zieht auch ein Band durch. Danach wird im präzisen Einzelschuss weiter gearbeitet um die Feueroberheit zu behalten und manövrieren zu können. Heisst man hat Phasen wo man im schnellen Einzelfeuer schiesst , dann langsam gezielt und vielleicht wieder schnelles Einzelfeuer und ganz wichtig es ist geführtes Feuer... In dieser Art zu kämpfen verbraucht man recht viel Munition in kurzer Zeit und muss dies das Stg aushalten können und danach immer noch treffen. Typische Gruppe bei uns:
  12. Fakt ist das HK ein Stg geliefert das einzigartig ist in der Weise das es eben nicht zu gebrauchen ist. Alle anderen Stg aus dieser Zeit sind im Kampf zu gebrauchen selbst ein ausgelutschte AK47 ist vom Kampfwert noch besser. Wenn man als selbsternannter Marktführer schaft ein Stg nicht nur an die BW sondern auch in andere Länder zuverkaufen das den Namen nicht verdient hat man als Stg Hersteller Müll gebaut unabhängig davon ob das Teil das Pflichtenheft der BW erfüllt hat. Insbesondere wenn man neue Konzepte einsetzt, mit dem G11 hat HK genug Erfahrung sammlen können was dies bedeutet muss diese Konzept auch Altagstauglich sein. Wenn ein Stg nicht in der Sonne liegen darf, nicht an feuchten Tagen geschossen und auf jeden Fall nicht mehr als 3 Magazine in schneller Reihenfolge ist dies schlicht und einfach kein Stg. Was daran so schwer zu verstehen ist verstehe ich nicht.
  13. Das einzige Problem wenn du unbedingt den Auto Vergleich heranziehen willst ist das alle andere Autos die in dieser Zeit gebaut wurden den Test bestanden hätten. Ich sehe die Sache ein bisschen anders. Zur Entlastung der Bundeswehr es wurde einfach nie so geschossen wie es im richtigen Einsatz der Fall ist. Das war übrigens der Fall für alle Armeen. Ich erriner mich noch zu gut als 1994 das NGST eingeführt wurde was Element des real Schiessen beinhaltet und dann noch später Sofortreaktions Massnahmen die eigentlich das dar stellen was im Kampf passiert. Und nur würde ich sagen ab dem Jahr 2'000 hat man wirklich angefangen wirlklich Realitätsnah zu tränieren und zu verlagen das bei hohen Schussabgaben auch noch getroffen werden muss. Insofern wenn man es auf die Schweizer überträgt hätten wir kaum vor dem Jahr 2'000 festgesellt das zb unser Stg90 heiss nicht mehr trifft (es trifft). Wenn man dies auf die BW transpondiert kann man den Ankauf des G36 verstehen, hingegen nicht was hinterher vertuscht wurde. Und bei HK, die haben das Know How, das heisst die wussten sie bauen eine Krücke die sich nicht mit den anderen Stg der Zeit messen lässt im heissen Betrieb und da sehe ich schon ein Problem wenn man den Käufer nicht darauf aufmerksam macht und im Nachhinein noch Schwachsinn verbreitet.
  14. Hast du noch anderen Schwachsinn ab zu sondern. Ubrigens kalt ist das G36 präzise. W Wie man es schaft nach dem langen thread nichts zu verstehen wird wohl dein Geheimniss bleiben.
  15. Es ist doch sehr einfach jemand der ein Flugzeug in einen Berg geflogen hat gehört die Piloten Lizens entzogen. Bei allen anderen müsste man Gendankenleser einstellen. Wenn ich an die kommunistischen Länder denke wo man in die Klapse kam wegen nicht konformen Meinungen, sehe ich heute Protagonisten die so etwas wieder aufbauen würden... Nur für die Sicherheit in unserem Interesse natürlich
  16. Bei uns als das Stg90 eingeführt wurde, wurden die Hürden beim 300m Schiessen erhöht weil es zu einfach war damit zu treffen im Vergeleich mit dem Stg57
  17. joker_ch

    Respect!

    Das mit den Autobahnen würde auch bei uns funktionieren, nur da sind wir genauso borniert wie es die Deutschen gegenüber den Waffen sind und über die Grenze schauen ist auch nicht. Man durfte bis 1999 Waffen führen in der Öffentlichkeit ohne das es je zu einem Problem geführt hatte, dann wurde das Waffg vereinheitlicht mit Blick auf Deutschland mit dem Resultat das man keine Waffen mehr führen darf und die Sicherheit sich in keinster Weise verbessert hat. Im Grunde hat man das Beispiel USA wo die Kriminalität gesunken ist nach dem Erlaubnis Waffen zu führen und es zu keinen relevanten Vorkommnissen gekommen ist und das Beispiel Schweiz wo das Verbot auf jeden Fall nichts zur Sicherheit beigetragen hat. Wenn es in den USA wo das Gewalt Potential um einiges höher als in Deutschland ist gut gegangen ist mit dem Waffentragen gibt es nicht den geringsten Grund das es in Deutschland oder einem anderen Europäischen Land anders sein sollte.
  18. joker_ch

    Respect!

    Das dumme ist nur das deine Spinnereinen völlig mit der Wirklichkeit in den USA kollidiert.Denn dort sind die Waffenträger diejenigen die am wenigsten Probleme bereiten und das sich diese Weltuntergangs Szenarien durch die Linken verbreitet in keinster Weise mit dem was wirklich passiert deckt. Diffuse Ängste und Vorstellungen sollten eigentlich nicht für ein Verbot reichen, aber über solche Kleinigkeiten setzt man sich natürlich in Europa weg.
  19. Es bringt immer wieder es bildlich zu zeigen.... Nein die Bilder sind nicht von mir, aus einem US blog Und auch als wir die G36 in der Hand hatten, hat niemand versucht die Teile zum schmelzen zu kriegen, so etwas machen wir üblicherweise nicht. Die einzige Waffe die in meinen Händen mal anfing richtig zu dampfen war eine RPD, aber dass nach 500 Schuss nacheinander (ist ein LMG). Und die Hauptfrage ist ja, kann man mit dem Teil noch etwas treffen nach ein paar schnelle geschossene Magazine, und die Antwort ist nein. Reicht eigentlich. Irgendwo kriegt man Schluss jede Waffe zum rotglühen wenn man es will.
  20. Das dass nicht gutgehen kann, scheint einem evident. Der heisseste Punkt der Waffe, nämlich das Patronenlager ist von Plastik umgeben, das sehr schlecht Hitze leitet und ab einer gewissen Temperatur an Steife verliert.. Und warum bei der zivilen Variante kein geschmolzenes SL8 die Runde macht, liegt vielleicht daran das es kaum einen zivilen Stand geben dürfte wo man mal 90 Schuss im schnellen einzelschuss rausshauhen kann.
  21. Es hat mal einen Versuch gegeben der nichts geworden ist. Nur auch bei uns liegen die G36 nicht rum sondern die haben ein paar Sammler die nicht unbedingt die zu Schrott schiessen wollen lassen. Die Einzigen G36 die wir vor Jahren mal so zum Spass testen konnten, gehörten anderen Armeen, da lädst du nicht das ZDF zu ein.
  22. Im übrigen das Stg90 hat auch kaltgehämmerte Läufe.
  23. 15 Schuss in der Minute ist überhaupt nicht viel. Ich habe schon einmal das Video eingelinckt was offensichtlich die meisten nicht verstanden haben, insbesondere die G36 Jünger. Das zeigt eine ganz einfach Übung von Sofortreaktionsmassnahmen durchgeführt durch Franzosen: Rolle vor wärts gefolgt von schiessen und bewegen. http://www.dailymotion.com/video/x9ik31_tube-avant-techniques-d-action-imme_sport Im übrigen gut ausgeführt und der Gruppenführer hält seine Leute. Da werden in etwa 40-60 Schuss in den ersten 30 Sekunden verbraucht, sinn ist es die Feueroberhand zu kriegen. Danach ist jedes Stg heissgeschossen. Wenn man so etwas in einer grösseren Übung einbindet dauert so etwas vielleicht 20 minuten und dann sind ohne grosse Probleme 150-200 Schuss durch und dass nur als Übung, weit entfernt von dem was die in Afghanistan erleben mussten.
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