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Elo

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  1. Es ist natürlich subjektiv, aber mir fällt auf, daß in den letzten Tagen diverse (insbesondere SPD-)Politiker auf Landes- oder Kommunalebene das Waffengesetz thematisieren. Es kommt dabei kaum etwas Neues, überwiegend Wiederholung, teilweise werden auch Probleme behauptet, die längst im Gesetz geregelt sind. Wäre interessant, ob das Zufall ist, abgesprochene Aktion oder einfach den anstehenden Wahlen geschuldet ist.
  2. Der Frankfurter OB zieht Erfolgsbilanz ... und war als Gesetzgeber tätig?? fnp.de, 03.05.2024: https://www.fnp.de/frankfurt/er-steht-seit-einem-jahr-an-der-spitze-der-stadt-93047950.html Zitat: ... So habe er das Waffengesetz in bestimmten Bereichen des Quartiers verschärft. ...
  3. Elo

    Widerstandsgrad N

    Das steht zwar überall im Netz, aber es wird wohl schwierig, das konkret mit einer Unterlage zu belegen. In der VdS 5461 "Schutz für Wertvolles und Wichtiges - Safes und Wertbehältnisse" (im Netz abrufbar) steht auf Seite 5 (Zitat): ... Wertschutzschränke werden von Grad N (0) bis Grad X angeboten. ... Die Norm selbst ist ja kostenpflichtig (ca. 140 EUR), hab ich noch nie irgendwo zum Nachschlagen gefunden. Der Grad N taucht auch in der VdS 2335 auf: VdS-anerkannte Wertschutzschränke und Wertschutzräume Verzeichnis, Stand: September 2010 Seite 2 (Zitat): Klassifizierung von Wertschutzschränken und Wertschutzräumen Wertschutzschränke werden in 11 Graden (Grad N, Grad I bis Grad X) klassifiziert, wobei der Grad N den niedrigsten und der Grad X den höchsten Grad darstellen. Für die Grade IV bis VIII ist ein "KB-Schutz" optional. Für die Grade V bis X ist ein "EX-Schutz" optional. ...
  4. Aus 2023: VG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2023 - 22 K 6330/21 https://openjur.de/u/2468681.html Es geht da u. a. um die Aufbewahrung einer SRS-Waffe in einer Schreibtischschublade in einem Lehrerbüro sowie (das Thema erscheint eher neu?) die Verwendung dieser SRS-Waffe für Theateraufführungen mit i. d. R. 15 bis 16 jährigen Schülern. Interessant auch die Ausführungen zum Ausüben der tatsächlichen Gewalt (Rn 91) und zum Führen im Rahmen des vom Bedürfnis umfassten Zwecks (Rn 115). Zitat: ... Soweit der Kläger sich im Rahmen des Rechtsgesprächs in der mündlichen Verhandlung darauf berufen hat, dass kein Überlassen vorgelegen habe, weil er als Regisseur bei den Proben und Aufführungen anwesend gewesen sei, verkennt er, dass gemäß Ziffer 3 des Abschnitts 2 der Anlage 1 WaffG eine Waffe überlässt, wer die tatsächliche Gewalt darüber einem anderen einräumt. Hierfür ist insbesondere nicht erforderlich, dass der Überlassende die tatsächliche Gewalt aufgibt. Vielmehr liegt ein Überlassen schon dann vor, wenn der Überlassende - ohne seine eigene tatsächliche Gewalt aufzugeben - einer anderen Person die Möglichkeit einräumt, sich selbständig der Waffe bedienen zu können. ... Ferner hat der Kläger die Schreckschusswaffe in der Schule auch nicht zu einem von seinem Bedürfnis umfassten Zweck oder im Zusammenhang geführt. Gemäß Ziffer 12.3.1 WaffVwV ist ein Bedürfnis im Sinne des § 12 Abs. 3 Nr. 1 WaffG, wenn es - wie hier - keiner Erwerbs- und Besitzerlaubnis bedarf, nach der Zweckbestimmung der Waffe nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 1 Nummer 1.1 festzustellen. Danach sind Schusswaffen Gegenstände, die zum Angriff oder zur Verteidigung, zur Signalgebung, zur Jagd, zur Distanzinjektion, zur Markierung, zum Sport oder zum Spiel bestimmt sind und bei denen Geschosse durch einen Lauf getrieben werden. Laut Ziffer 2.6 Abschnitt 1 Unterabschnitt 1 der Anlage 1 zum WaffG sind Schreckschusswaffe Schusswaffen mit einem Kartuschenlager, die zum Abschießen von Kartuschenmunition bestimmt sind. Da die Schreckschusswaffe in den Theaterproben und -aufführungen gerade nicht zum Abschießen von Munition diente, erfolgte die Verwendung außerhalb des vom Bedürfnis umfassten Zwecks. ...
  5. rferl.org, 04.05.2024: https://www.rferl.org/a/serbia-school-shooting-controls/32394854.html Zitat: Serbia Announces Extensive Gun Controls In Wake Of Belgrade School Shooting ... Mass shootings are extremely rare in Serbia, which has strict gun ownership laws. But the Balkan country is awash in weapons left from the 1990s wars that are not registered. ...
  6. Ich verfolge das, soweit öffentlich einsehbar (bin nicht bei FB). Dem Fragesteller wurde nun wohl von einem anderen Gruppenmitglied "rechtes Geschwurbel" vorgeworfen: https://www.facebook.com/groups/169691159756599/posts/7801450466580592/
  7. Wurde auf FB gepostet - gibt zum Thema "persönliches Erscheinen" nun eine Frage auf abgeordnetenwatch.de: https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/carmen-wegge/fragen-antworten/warum-sagen-sie-im-bezug-auf-das-waffengesetz-oeffentlich-die-unwahrheit
  8. tagesschau.de, 01.05.2024: https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rbb-schusswaffen-schuetzenfeste-und-olympioniken-sportschiessen-in-brandenburg-im-spagat-zwischen-popularitaet-und-vorurteilen-102.html Zitat: Sportschießen in Brandenburg: Zwischen Popularität und Vorurteilen Olympioniken, Luftpistolen-Liebhaber und viel Tradition – als sechstgrößter regionaler Sportverband vereint der Brandenburgische Schützenbund all das. Das Ergebnis: eine Gemeinschaft, die stets mit Vorurteilen und der Sport-Frage konfrontiert wird. ...
  9. Bei Zeitindex 2:03 geht es um "Böllerschießen an der Friedhofsmauer", wohl zum Gedenken eines verstorbenen Kommunalpolitikers: (Linkquelle: Youtube - SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt)
  10. weser-kurier.de, 25.04.2024: https://www.weser-kurier.de/bremen/politik/bremer-beantragen-mehr-kleine-waffenscheine-doc7v4y0h6otsh4ltommkd Zitat: Bremer beantragen mehr Kleine Waffenscheine In Bremen steigt die Zahl der Kleinen Waffenscheine und Waffenbesitzkarten. Doch was sagt das über die Sicherheit auf den Straßen aus? ... Wie reagiert die Politik? Das Innenressort betrachtet die Entwicklung nach eigenen Angaben mit Sorge, „weil diese nach hiesiger Bewertung insbesondere im Hinblick auf die steigende Zahl der Kleinen Waffenscheine ein „unzureichendes subjektives Sicherheitsgefühl der Bevölkerung widerspiegelt“. Vorstöße seitens der Politik, das deutsche Waffenrecht zu verschärfen, gibt es immer wieder. Zuletzt hatte auch Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) eine Verschärfung auf Bundesebene befürwortet. Das Innenressort teilt mit: „Insbesondere in den Händen von Verfassungsfeinden haben Waffen nichts verloren.“ Weitere wichtige Punkte der geforderten Verschärfungen sind aus Bremer Sicht unter anderem das Führen von Armbrüsten in der ­Öffentlichkeit, das verboten werden sollte. Und auch der Erwerb und Besitz von Schreckschusswaffen sollte laut Behörde eine waffenrechtliche Erlaubnis erfordern und „kriegswaffenähnliche halb automatische Langwaffen“ ganz untersagt werden. Als weiteren Baustein würde sich das Innenressort die verpflichtende Vorlage eines amts-, fachärztlichen oder fachpsychologischen Gutachtens für Erstantragsteller von Waffenscheinen wünschen. Bislang ist dies nur bis zum Alter von 25 Jahren erforderlich. ...
  11. Landtag von Baden-Württemberg, Drucksache 17 / 6502 Eingegangen: 27.3.2024 / Ausgegeben: 25.4.2024 Antrag des Abg. Nico Weinmann u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Waffen in Baden-Württemberg und ihre Darstellung in der Polizeilichen Kriminalstatistik https://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP17/Drucksachen/6000/17_6502_D.pdf Zitat daraus: 4. wie sich der aktuelle Stand der in der Stellungnahme zum Antrag Drucksache 17/4572 dargestellten, begrüßenswerten Bemühungen, Verfassungsfeinde wie beispielsweise Reichsbürger zu entwaffnen, darstellt; Zu 4.: Auf der 219. Sitzung der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder (IMK) wurde der Bericht des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) zur „Erweiterung der ‚absoluten‘ waffenrechtlichen Unzuverlässig- keitsgründe“ (Stand: 9. Mai 2023) zur Kenntnis genommen. Der Bericht ist nicht freigegeben. Ergänzend zu dem Einsatz auf Bundesebene für Erweiterungen des Waffengeset- zes mit dem Ziel, den Legal-Waffenbesitz von Extremisten noch effektiver zu ver- hindern, wurde Anfang des Jahres 2024 seitens des LKA BW zudem eine ganz- tägige Informationsveranstaltung zu dieser Thematik durchgeführt. Diese richtete sich an die Mitarbeitenden von Waffenbehörden und hatte das „Erkennen extre- mistischer Codes und Symbole“ zum Gegenstand. Ziel der Veranstaltung war die Vermittlung entsprechenden Wissens, um mögliche extremistische Tendenzen bei legalen Waffenbesitzenden zu erkennen und auf dieser Grundlage entsprechende waffenrechtlich erfoderliche Maßnahmen zu treffen. Die Entwaffnung von Reichsbürgern sowie sonstigen Extremisten wird weiterhin mit Nachdruck vorangetrieben. Hierbei handelt es sich um eine Daueraufgabe. Die Sicherheitsbehörden erhalten laufend neue Erkenntnisse zu diesen Personen- gruppen. Oberstes Ziel ist es, Verfassungsfeinden den Zugang zu Waffen zu ver- wehren, um die von dieser Personengruppe ausgehenden Gefahren zu minimieren. Das Innenministerium hat die Waffenbehörden daher bereits im Jahr 2017 ange- wiesen an Reichsbürger sowie sonstige Extremisten keine waffenrechtlichen Er- laubnisse mehr zu erteilen und bereits erteilte Erlaubnisse zurückzunehmen bzw. zu widerrufen. Hierzu wurden den Waffenbehörden entsprechende Vollzugshin- weise zum waffenrechtlichen Umgang mit diesen Personengruppen übermittelt. So konnten seit Anfang 2017 224 Reichsbürgern sowie sonstigen Extremisten ins- gesamt 312 waffenrechtliche Erlaubnisse bestandskräftig entzogen werden. Hier- von waren insgesamt 576 erlaubnispflichtige Schusswaffen umfasst. ... 6. wie viele Straftaten in den letzten fünf Jahren in Verbindung mit Schusswaffen, bitte untergliedert in legalen/illegalen Waffenbesitz bzw. in (nicht) registrierte Waffen, begangen wurden; 7. falls die unter Ziffer 6 abgefragte Untergliederung nicht möglich sein sollte, weshalb sich die Landesregierung (nicht) dafür einsetzt, dass dieses Erfas- sungsparameter künftig in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) abgebil- det wird; 8. ein Einsetzen der Landesregierung für eine entsprechende Differenzierung be- jahend: welche Anstrengungen sie unternommen hat, diese Änderungen vor- anzubringen; 9. inwieweit sie es für dienlich bzw. unnötig erachtet, in der PKS bzw. in der all- gemeinen Bewertung von Straftaten und der Informationsweitergabe an die Bevölkerung zwischen der Verwendung von legalen bzw. illegalen Waffen zu unterscheiden; 10. wie sie die von illegalen bzw. legalen Waffen ausgehenden Gefahren im Ver- hältnis zueinander gewichtet; Zu 6. bis 10.: Die Ziffern 6 bis 10 werden aufgrund des bestehenden Sachzusammenhangs ge- meinsam beantwortet. Auf die Ausführungen zur Erfassungssystematik der PKS unter Ziffer 3 wird hin- gewiesen. Die PKS bietet die Möglichkeit, Merkmale zu Fällen, Tatverdächtigen und Op- fern anhand bestimmter Katalogbegriffe anonymisiert zu erfassen. „Legaler“ und „illegaler Waffenbesitz“ sowie „registrierte“ und „nicht registrierte Waffen“ sind keine Erfassungsparameter in der PKS; eine entsprechende Erfassung ist in den bundeseinheitlichen „Richtlinien für die Führung der Polizeilichen Kriminalstatis- tik“ nicht vorgesehen. Eine Differenzierung im Sinne der Fragestellung nach lega- lem und illegalem Waffenbesitz bzw. registrierten und nicht registrierten Waffen ist auf Grundlage der PKS daher nicht möglich. ... Der mögliche Bedarf auf Grundlage der PKS zu unterscheiden, ob Straftaten un- ter Verwendung von legalen oder illegalen Schusswaffen verübt worden sind, war bereits Thema einer bundesweiten Befassung. So befasste sich auf Bund-Länder- Ebene bereits die Kommission PKS mit der Prüfung von Möglichkeiten der statis- tischen Aufnahme der Erfassungsparameter „legal“, „illegal“ und „unbekannt“ in Bezug auf die Verwendung von Schusswaffen in der PKS. Im Ergebnis wurde je- doch festgestellt, dass zur Abbildung legaler bzw. illegaler Schusswaffen in der PKS in fachlicher und technischer Hinsicht ein erheblicher Mehraufwand in Be- zug auf die Erfassung und die damit verbundenen qualitätssichernden Maßnah- men einherginge. Mit Blick auf die Einführung neuer Vorgangsbearbeitungssys- teme bei einem Großteil der Länder wäre mit einer Erfassung nicht vor dem Be- richtsjahr 2026 zu rechnen. Die Einführung entsprechender Erfassungsparameter in der PKS wurde daher bislang mehrheitlich abgelehnt.
  12. wiesbadenaktuell.de, 30.04.2024: http://www.wiesbadenaktuell.de/startseite/news-detail-view/article/innenminister-roman-poseck-besucht-verfassungsschutz.html Zitat: Innenminister Roman Poseck besucht Verfassungsschutz ... Waffenrecht im Fokus Als Beispiel für das gute Funktionieren der Sicherheitsbehörden nennt der CDU Politiker die Rolle des LfV Hessen bei der Zerschlagung einer gefährlichen Reichsbürger-Gruppe um Prinz Reuß, die einen gewaltsamen Umsturz plante. Unter anderem fand man Waffen bei den Verdächtigen. Der Minister mahnt an, dass Waffen nicht in die Hände von Extremisten gehören. Letztes Jahr wurden in Hessen 52 Extremisten ihre waffenrechtlichen Erlaubnisse entzogen oder verweigert, und die Zusammenarbeit zwischen dem LfV Hessen und den Waffenbehörden war erfolgreich. Er werde die Entwaffnung von Extremisten weiter vorantreiben und sich auf Bundesebene für eine Verschärfung des Waffenrechts einsetzen. ...
  13. doromartin_hamburg auf Instagram, bearbeitet 30.04.2024: https://www.instagram.com/doromartin_hamburg/p/C6YUwGVNyjB/ Zitat: ... Was macht diese verfassungsfeindlichen Reichsbürger u.a. so gefährlich? Die Unmengen an Waffen in ihrem Besitz. Bei den Razzien zur Gruppe Reuß wurden über 750 Waffen und militärische Ausrüstung gefunden. Auch deshalb braucht es in Deutschland dringend eine Verschärfung des Waffenrechts! @spdbt #reichsbuerger #waffenrecht #Innenpolitik #sicherheit #spd
  14. schwerin.de, 30.04.2024: https://www.schwerin.de/news/waffenrecht-muss-verschaerft-werden/ Zitat: Waffenrecht muss verschärft werden: Schwerins Oberbürgermeister kritisiert Blockadehaltung der FDP im Bund ... Die Erfahrungen in Schwerin zeigen etwas anderes: So ist die kommunale Waffenbehörde mehrfach vor Gericht gescheitert als sie Personen aus der so genannten „Nordkreuz“-Szene den Zugang zu Waffen verwehren wollte. „Nach dem geltenden Recht können beispielsweise Personen, denen die Waffenbehörde die Waffenbesitzkarte entzogen und damit den Besitz von Waffen untersagt hat, diese Sanktionen einfach umgehen, indem sie ihre Waffen unbescholtenen Angehörigen im eigenen Haushalt – z. B. dem Ehepartner – überlassen. Damit behalten sie indirekt den Zugriff auf die Waffen und können den Rechtsstaat vorführen.“
  15. Deutschlandfunk Waffenrecht – Gesetzentwurf bleibt womöglich in der Schublade ardaudiothek.de, 30.04.2024: https://www.ardaudiothek.de/episode/deutschlandfunk-aktuell/waffenrecht-gesetzentwurf-bleibt-womoeglich-in-der-schublade/deutschlandfunk/13361971/ (Audiodatei, 4 Min.)
  16. @Proud NRA Member Danke! Demnach würde durch Öffentlichkeit bei dem Prozeß (Zitat) "die öffentliche Ordnung und Sicherheit des Staates gefährdet"? sueddeutsche.de, 29.04.2024: https://www.sueddeutsche.de/panorama/dresden-prozess-um-munitionsaffaere-im-lka-ohne-oeffentlichkeit-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240428-99-841907 Zitat: Prozess um Munitionsaffäre im LKA ohne Öffentlichkeit Dresden (dpa) - Der Prozess wegen eines Munitionsskandals im Landeskriminalamt Sachsen (LKA) am Landgericht Dresden findet hinter verschlossenen Türen statt. Beim Auftakt am Montag ist die Öffentlichkeit „bis auf Weiteres“ ausgeschlossen worden, noch vor Anklageverlesung. Die Strafkammer kam mit dem entsprechenden Beschluss den Anträgen zweier Verteidiger und auch der Generalstaatsanwaltschaft Dresden nach. Sie sieht die öffentliche Ordnung und Sicherheit des Staates gefährdet, wenn Methoden und Einrichtungen zur Aufklärung strafbarer Handlungen „an einen Täterkreis“ gelangen könnten, die Maßnahmen der Sicherheit und Verbrechensbekämpfung sowie deren Wirksamkeit künftig infrage stellten, sagte der Vorsitzende Richter. Er sprach zudem von einer Gefährdung von Leben, Leib oder Gesundheit von Beschuldigten. In dem Prozess müssen sich drei ehemalige Mitglieder des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) Dresden wegen Bestechlichkeit in Tateinheit mit Diebstahl sowie unerlaubtem Erwerb und Besitz von genehmigungspflichtiger Munition verantworten. Im Frühjahr 2021 war bekannt geworden, dass ein Einsatzkommando des LKA im Herbst 2018 ohne Erlaubnis an einem Schießtraining auf einem privaten Schießplatz in Güstrow teilnahm und dafür mit mindestens 7000 Schuss Munition aus eigenen Beständen bezahlte. Weitere rund 7500 Schuss wurden entwendet, um das Schießtraining zu absolvieren. 17 Beamte waren betroffen. Die drei jetzt Angeklagten gelten als Hauptbeschuldigte und sind bis heute vom Dienst suspendiert. Der Rest wurde in andere Dienststellen versetzt. Das Kommando wurde aufgelöst und befindet sich im Neuaufbau. ...
  17. nur-positive-nachrichten.de, 29.04.2024: https://nur-positive-nachrichten.de/positive-nachrichten/new-yorker-geben-waffen-ab Zitat: USA New Yorker geben Waffen ab von Ana Huber Amerikaner tauschten ihre Waffen gegen Einkaufsgutscheine. Vor wenigen Tagen hat ein „Gun Back Event“ im Bundesstaat New York stattgefunden. Mehr als 3000 Menschen hatten ihre Waffen abgegeben und dafür Geschenkkarten im Wert von bis zu 500 Dollar bekommen. Dieses Event war das Erste seiner Art in den USA. Es wurde unter anderem von Generalstaatsanwältin Letitia James mitorganisiert. An insgesamt neun Stellen im US-Bundesstaat New York konnten die Waffen eingetauscht werden. "Jede einzelne dieser Waffen stellt eine potenzielle Tragödie dar, die verhindert wurde“, so James, wie Das Ding berichtet. ...
  18. Hat vielleicht jemand Zugriff auf den kompletten Artikel und kann etwas mehr dazu sagen? saechsische.de, 29.04.2024 (Bezahlschranke): https://www.saechsische.de/sachsen/sachsen-lka-gericht-munitionsdiebstahl-5993907.html Zitat: LKA-Beamte nach Schießtraining an der Ostsee in Dresden vor Gericht Mit Tausenden Schuss Munition im Gepäck sind sächsische Elite-Polizisten zu einem Übungsschießen gereist. Jahre später beginnt der Prozess - hinter verschlossenen Türen. ...
  19. Frank Satzinger mit Peter Husen derzeit in Berlin: https://www.facebook.com/VDB.VerbandDeutscherBuechsenmacher/videos/vdb-vizepräsident-frank-satzinger-ist-zusammen-mit-peter-husen-einmal-mehr-in-be/7518517654908464/ (Linkquelle: VDB auf Facebook)
  20. Aus dem VDB-Newsletter vom 30.04.2024 (Zitat): VDB schickt Kündigung ans Forum Waffenrecht Der VDB hat seine Mitgliedschaft im Forum Waffenrecht gekündigt. Nachdem wir aus dem Vorstand ausgeschlossen wurden, hatten wir umgehend unsere Mitglieder befragt, welche Reaktion sie für richtig halten. Die Mehrheit von 62,2 % (in der Grafik orange) war dafür, dass der VDB auch als einfaches Mitglied ausscheidet, also kündigt. ...
  21. hl-live.de, 30.04.2024: https://www.hl-live.de/text.php?id=165572 Zitat: SPD und FW rufen zur Waffenreduzierung auf Lübeck: „In Deutschland befinden sich immer noch zu viele Waffen in Privatbesitz - auch in Lübeck!“, heißt es in einer Mitteilung der Fraktion SPD und FW. Die Gründe hierfür seien vielfältig, von Sportschützen über Sammler bis hin zu Erben, so die Fraktion. ... Abschließend appelliert die Fraktion SPD und FW an alle Besitzer, über eine Vernichtung ihrer Waffen nachzudenken. In der Vergangenheit hat Lübeck bereits erfolgreich mit der Polizei kooperiert und eine ordnungsgemäße Entsorgung von Waffen ermöglicht. („)
  22. taz.de, 28. 04. 2024: https://taz.de/Buschmann-zur-Wirtschaftswende-der-FDP/!6007227/ Zitat: Buschmann zur Wirtschaftswende der FDP: „Mein Haus ist kein Steinbruch“ Der FDP-Justizminister sieht in seinem eigenen Ministerium kein Sparpotenzial. Was eine Waffenrechtsreform betrifft, zeigt er sich gegenüber der taz zögerlich. ... Im Koalitionsvertrag hat die Ampel eine Verschärfung des Waffenrechts festgehalten. Kommt die noch? Wir haben dort eine Prüfung verabredet, die sinnvoll ist. Deutschland hat das schärfste Waffenrecht weltweit, und wenn man das weiter verschärfen möchte, dann muss man erst mal genau evaluieren, wie sich frühere Änderungen ausgewirkt haben. Und wie würden Sie sich da positionieren? Die FDP ist eine Bürgerrechtspartei. Bei jedem zusätzlichen Grundrechtseingriff muss gut begründet werden, ob er wirklich erforderlich ist.
  23. Canada Post weigert sich, verbotene Waffen für Ottawas Rückkaufprogramm einzusammeln Das staatliche Unternehmen erklärt, es sei besorgt über das Risiko von Konflikten zwischen Mitarbeitern und Waffenbesitzern cbc.ca, 23.04.2024: https://www.cbc.ca/news/politics/guns-firearms-buyback-canada-post-1.7181080 Zitat: Canada Post refusing to collect banned guns for Ottawa's buyback program Crown corporation says it's concerned about the risk of conflict between staff and gun owners Canada Post is refusing to collect firearms that were banned by the federal government in 2020, complicating Ottawa's plans for a buyback program to remove 144,000 firearms from private hands, federal sources say. The Crown corporation informed the government of its position in a recent letter. It said its decision was based on concerns about its employees' security, according to federal sources who were not authorized to discuss the matter publicly. One key source of concern being cited by Canada Post is the possibility of staff conflicts with gun owners who have been asked to give up their so-called "assault" or "military-style" weapons, which can no longer be used or sold in Canada. ...
  24. Linkquelle: NewVoiceUkraine auf Twitter / X, 27.04.2024: Zitat: EU countries predict that that approximately 3 million firearms will be privately held by Ukrainians after the war with Russia concludes, meaning that Ukraine needs to update its gun control laws, Deputy Interior Minister said.
  25. zentralplus.ch, 28.04.2024: https://www.zentralplus.ch/polizei/deutliche-zunahme-von-waffen-zuger-ruesten-auf-2640195/ Zitat: Deutliche Zunahme von Waffen: Zuger rüsten auf Die Zahl der Waffengesuche steigt im Kanton Zug. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Bewilligungen sprunghaft um fast 25 Prozent an. Über die Gründe kann die Zuger Polizei nur mutmassen. ... Auf die Frage, ob sich Zugerinnen heute weniger sicher fühlen, sagt die Zuger Sicherheitsdirektorin Laura Dittli: «Die starke Zunahme der letzten Jahre ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass der Schiesssport populärer geworden ist.» Und weiter: «Der Kanton Zug ist nach wie vor und gerade im Vergleich mit vielen anderen Schweizer Kantonen ein sehr sicherer Kanton. Ich bin überzeugt, die Zugerinnen und Zuger nehmen das auch so wahr.» Die Waffengesuche des Kantons Zug würden etwa dem gesamtschweizerischen Durchschnitt entsprechen. Dittli weiter: «Die Entwicklung macht mir deshalb keine Sorgen. Aber natürlich analysieren wir die Zahlen regelmässig, um bei allfälligen Änderungen reagieren zu können.» ...
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