Zum Inhalt springen

highlower

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.671
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von highlower

  1. Nein, das stimmt so nicht. Gerade die hohen Funktionäre in Schützenverbänden, also genau diejenigen, die in ihrer Position etwas bewirken KÖNNTEN, bekommen recht hohe "Aufwandsentschädigungen" oder andere lukrative Vergünstigungen. Und das sind auch genau diejenigen, die deshalb der Politik nicht ans Schienbein treten möchten, um ihre Kollegas aus der gehobenen Politik nicht zu verärgern.
  2. Hochkomplexe Raketentriebwerke und anspruchsvolle Waffentechnologie wurden vor knapp 75 Jahren ebenfalls höchst erfolgreich auf diese Weise gefertigt, wenn man den dabei durchgeführten zigfachen Massenmord an den Zwangsarbeitern mal außer Acht lässt. Beim Pyramidenbau dürfte es wohl auch nur unwesentlich anders gewesen sein, was die Beachtung von Arbeitssicherheit, Menschenrechten etc. anbelangt. Von daher ist dieses "Beispiel" nicht mal ansatzweise vergleichbar mit den bei uns herrschenden Zuständen bzw. noch in irgendeiner Form belustigend.
  3. Wo soll dieses Land denn sein?
  4. Naja, also mir fallen so einige gefährliche Gegenstände ein, die verboten sind und bei denen durchaus gewaltsame Maßnahmen angewendet werden können, um sowohl ihre Gefährlichkeit zu neutralisieren als auch andere Maßnahmen zur Allgemeinen Sicherheit etc. durch zu setzen. Welche Produkte von Bertelsmann hingegen vertrieben werden, welche verheerende Folgen und vorsätzliche Schädigungen von Menschen bewirken, ist mir allerdings ein Rätsel. Würde mich freuen, wenn Du diesbezüglich konkret mitteilen könntest, welche Produkte das deiner Meinung nach so wären.
  5. Ich hoffe nicht. Sonst würde ich ernsthaft an seiner allgemeinen Wahrnehmung der Realität zweifeln.
  6. Von welchem Gesetz genau sprichst du da?
  7. Das würde mich ebenfalls sehr interessieren. Gerne dazu eine konkrete Aussage und keine bunten Metaphern.
  8. Also wenn Du Deine Dir zustehenden Rechte im Waffenrecht (so viele sinds ja nicht, aber trotzdem gibts da ja welche) ebenso selbstbewusst und nachhaltig einfordert wie Deine Rechte als Endverbraucher im Online-Fernhandel etc., dann ist mir schon klar, warum jedes Jahr problemlos neue Verschärfungen im Waffenrecht bei den LWB durchgewunken werden können, ohne dass es da von denen größeren Widerstand gibt. Es ist ja durchaus schön, dass Du Dich als Endverbraucher eher als Bittsteller denn als selbstbewusster und über seine Rechte gut informierter und in Anspruch nehmender Bürger siehst, aber Deine Sichtweise ist glücklicherweise im Geschäftsalltag nicht das Maß der Dinge. Rechte, die einem zustehen, kann und sollte man auch diskussionslos einfordern, einfach aufgrund der Tatsache, dass sie einem zustehen. Und da muß ich auch nicht erst höflich drum bitten oder mit mehr oder weniger großen Aufwand irgendwelche "Individualverträge" abschließen, um das zu bekommen, was mir ohne dass alles rechtlich ohne weitere Erklärung zusteht. Das weiß übrigens auch jeder halbwegs befähigte Geschäftsmann / -frau und berücksichtigt diesen Aspekt in seiner Kalkulation etc., von daher ist mir nicht ganz klar, wen genau Du mit Deinem unterwürfigen Verhalten beeindrucken willst.
  9. Jaja, die WO-Universalgelehrten mit ihren "Tipps"... 🤣😂🙃
  10. Ist ein recht hoher Aufwand (Zeit und damit auch Geld), auf die Art und Weise etwas brauchbares und optisch ansprechendes hinzubekommen. "Mal eben so zwischendurch" macht man das jedenfalls nicht.
  11. Abgesehen davon, dass ich Dir dem kompletten von Dir geschriebenen Beitrag voll und ganz zustimme, möchte ich ergänzend zu dem Zitat noch hinzufügen: Die Zeiten, in denen es normal war, dass man als junger Mensch eine Ausbildung gemacht hat und dann für den Rest seines Berufslebens in genau diesem Beruf (und am besten noch im gleichen Unternehmen) geblieben ist, sind schon seit einigen Jahrzehnten vorbei. Mittlerweile ist es vielmehr so, dass man das große Glück hat, nach der eigentlichen Ausbildung durch vielfältige weiterführende Qualifikationen und Angebote auch über den Tellerrand zu schauen und ebenfalls auch beruflich völlig andere Tätigkeiten wahr zu nehmen. Das hat den einfachen Grund, dass viele Menschen durchaus auch mehrere Talente und Fähigkeiten besitzen (manche von denen entwickeln und entdecken sich auch erst einige Zeit später nach der eigentlichen Erstausbildung), die es ihnen so erlauben, auch im weiteren Leben völlig konträre Tätigkeiten und Berufe auszuüben und in diesen sehr erfolgreich und glücklich zu sein. Das habe ich übrigens auch recht häufig in meinem Umfeld festgestellt. Nur mal so als Ergänzung von mir.
  12. @drummer "Freiheit gegen Sicherheit eintauschen": Ich hab diese allgemeine Aussage hier im Forum schon recht häufig gelesen, aber leider keine konkreten Beispiele dafür bekommen, was genau derjenige damit meint, wenn er das schreibt. Vielleicht könntest du mal ein wenig Klarheit in die ganze Sache bringen.
  13. Was ist denn deiner Meinung nach ein gesunder Mittelweg, bezogen auf eine gewerbliche Tätigkeit? Letzten Endes sollen unter anderem durch die ganzen Vorschriften irgendwelche selbstberufenen Bastelhamster ohne tiefere Qualifikation davon abgehalten werden, sicherheitsrelevante handwerkliche Tätigkeiten ohne entsprechenden Befähigungs- und Erfahrungsnachweis auszuüben, bzw. dem Kunden aufgrund von fehlender Sachkenntnis mit ihrem gefährlichen Halbwissen völlig falsch mit hohem Schadenspotential zu beraten etc. Ich bin schon ganz froh, dass hier in Deutschland durch Meisterpflicht etc. zumindest theoretisch ein hohes Maß an Ausbildung und Befähigung vorausgesetzt wird, bevor man jemanden auf die Allgemeinheit loslässt. Dass das auch nicht immer ein Garant für handwerkliche Höchstleistung und hohe Kundenzufriedenheit ist, dürfte allgemein bekannt sein, aber ohne solche Sachen wäre es ganz bestimmt nicht besser.
  14. highlower

    Abmahnung Mantis

    Na dann heul doch. Und wenn Du wieder so einen inhaltlich ähnlichen Thread erstellst und schon im Eingangspost erwähnst, dass Du einen Sachverhalt näher diskutieren möchtest, dann solltest Du auch damit rechnen, dass man Deine Aufforderung ernst nimmt und dich um konkrete weiterführende Informationen bittet, um überhaupt erstmal eine ernsthafte Diskussionsgrundlage zu schaffen. Bis dahin erstmal alles Gute und viel Erfolg bei der Bewältigung deines traumatischen Erlebnisses hier im Forum. Und selbstverständlich haben alle anderen außer Dir Schuld, dass du jetzt maulig bist, weil dich hier keiner versteht und liebhat. Da leidet man natürlich gerne mit.
  15. highlower

    Abmahnung Mantis

    Möglicherweise ist das der Grund, warum trotz mehrfacher Nachfrage nach weiterführenden Informationen keine mehr kommen.
  16. highlower

    Abmahnung Mantis

    Warten wir doch einfach mal auf weiterführende Informationen, die Klarheit bringen (könnten).
  17. highlower

    Abmahnung Mantis

    Es widerspricht zumindest dem gesunden Menschenverstand, sich in solchen Fällen in Mutmaßungen aufgrund von unklaren bzw. nicht vorliegenden Informationen zu ergehen, statt einfach mal klare Fakten zu erwarten und bis dahin den Mund zu halten. Aber wir sind ja hier bei WO, da ist das alles etwas anders. Ansonsten stimme ich Deinem Beitrag vorbehaltlos zu.
  18. highlower

    Abmahnung Mantis

    Vielleicht sollte man einfach mal die Abmahnung auf Gültigkeit prüfen, wenn das alles so verschwurbelt ist. Nur mal so als möglichen Problemlösungsansatz. Das setzt natürlich klare und weiterführende Informationen voraus, wenn man hier im Forum eine kollektive Einschätzung "erarbeiten" möchte. Ansonsten kann der Abgemahnte auch selber fachkundigen juristischen Rat oer eine erste Einschätzung einholen. Von wo auch immer.
  19. highlower

    Abmahnung Mantis

    Ich hab einfach mal alle relevanten Aspekte markiert, die meiner Meinung nach belegen, dass bei der Verletzung der Markenrechte eines anderen kein "Versehen" vorlag, sondern dass jemand genau wusste, was er da macht und einfach mal gehofft hat, gut damit zu verdienen und ungeschoren davon zu kommen (zumindest eines von beiden könnte im Nachhinein möglicherweise nicht gegeben sein). Das war wohl auch der Grund für die anwaltliche Abmahnung ohne vorherige "höfliche Bitte am Telefon".
  20. highlower

    Abmahnung Mantis

    Das ist nun mal das dazugehörige Risiko, wenn man eine Marke einträgt und dann seine Rechte verteidigt. Weiß man aber eigentlich auch schon vorher, worauf man sich beim Markenrecht einlässt, wenn man dieses für sich nutzt.
  21. highlower

    Abmahnung Mantis

    Nicht wirklich. Wenn Du der Meinung bist, dass Dir jemand zu Unrecht eine Abmahnung erteilt (ob Markenrecht oder was auch immer), dann kannst Du selbstverständlich ebenfalls juristisch dagegen vorgehen. Eine Abmahnung als solches sagt eigentlich nichts über die eigentliche Gültigkeit des Abmahngrunds aus, denn das entscheidet zweifelsfrei nur ein Gericht. Allerdings würden die Gerichtskosten in den meisten Fällen die Kosten einer Abmahnung deutlich übersteigen. Von daher sollte man sich schon die Zeit nehmen und die Rechtmässigkeit der Abmahnung prüfen, wenn man sich sicher ist, gegen kein Recht verstossen zu haben. Nach Belieben Leute abmahnen ohne triftigen Grund sollte man übrigens auch nicht, der Schuß ganz auch ganz böse (und recht teuer) nach hinten losgehen, wenn sich der zu Unrecht Abgemahnte wehrt und Recht bekommt. Von daher kann man in den meisten Fällen schon davon ausgehen, dass sich der Abmahnende die (juristisch bezahlte) Zeit genommen hat, seinen Anspruch Dir gegenüber zu prüfen und festgestellt hat, dass ein solcher SEINER MEINUNG nach vorliegt. Aber wie gesagt, das ist nicht in Stein gemeisselt und sollte je nach Sachlage / Abmahngrund nochmal umfassend geprüft werden, ob dem auch wirklich so ist. Die Abmahnung ist eher so zu verstehen, dass jemand mit Deinem Handeln nicht zufrieden ist und Dir so Gelegenheit gibt, das zu ändern. Ansonsten KÖNNTE es zum (für beide aufwendigen und teuren) Prozeß kommen, damit er sein Recht bekommt (oder halt auch nicht). Von daher ist die Abmahnung im Sinne einer "einvernehmlichen Vereinbarung" die in den allermeisten Fällen deutlich günstigere Variante gegenüber einem tatsächlich geführten Prozeß.
  22. highlower

    Abmahnung Mantis

    Es ist halt so: Für den Abgemahnten wäre es natürlich am schönsten, man würde ihn ganz höflich um Verständnis bitten, dass er die nicht ihm gehörende Marke nicht benutzen darf und dass er in einem ihm genehmen Zeitraum dafür zu sorgen hat, diesen Umstand zu ändern. Selbstverständlich alles kostenlos, ist ja auch nicht seine Schuld, dass der andere so blöd ist und einen Haufen Geld für das Markenrecht bezahlt hat. Rechtlich gesehen ist es nun mal so, dass der Markenrechtsinhaber auch andere Wege wie z.B. die kostenpflichtige Abmahnung über den Anwalt gehen kann. Was ist daran verwerflich, wenn sich der angeblich Geschädigte das Recht nimmt, sich so zu entscheiden? Es gibt diesbezüglich keine Klausel, nach dem er zugunsten des Gegners verfahren muss bzw. die Kosten ohne Anwalt so minimal wie möglich zu halten müsste. Nach deinem obigen Beispiel könnte ja auch der Azubi des einen Unternehmens den Azubi des anderen Unternehmens mal kurz anrufen und ihn bitten, seinem Chef mal kurz auszurichten, der soll das mal schnell mit den Markenrechten überarbeiten, da sein Chef das Gefühl hat, er würde seine Markenrechte verletzten. Eine tiefere juristische Begründung dafür bräuchte es natürlich nicht, die Aussage als solches würde schon reichen. Von weiteren Rückfragen möge man bitte absehen, der Chef muss arbeiten und Geld verdienen und hat leider keine Zeit und das Fachwissen, seine Vermutung der Markenrechtsverletzung umfassend am Telefon oder schriftlich zu begründen. Sofern sich aber ein Anwalt finden lassen würde, der kostenlos für ihn tätig wird, könnte der dann sehr gerne alle Fragen dazu beantworten. Abgesehen davon ist mir nicht so ganz klar, wie ein Geschädigter nach Deinem Beispiel seine Marke verlieren kann, wenn er vor Gericht gegen jemanden vorgeht, der seine Markenrechte verletzt hat.
  23. highlower

    Abmahnung Mantis

    Ich glaube, Du hast das Prinzip des Markenrechts als einen grundlegenden Bestandteil einer GESCHÄFTSTÄTIGKEIT nicht so ganz verstanden. Ansonsten ist mir nicht so ganz klar, warum Du ständig Beispiele aus der unbezahlten Freizeit anführst, um Deine Argumente zu begründen. Es geht ja nun nicht darum, dass Oma Hilde die Blumenkästen auf ihrem privatbewohnten Balkon in Maaaaagentaaa gestrichen hat und deswegen von der Telekom abgemahnt wurde, sondern dass ein Gewerblich Tätiger das Markenrecht eines anderen Gewerblich Tätigen verletzt hat und deswegen eine anwaltliche Abmahnung erhalten hat, wie es unter Gewerblichen rechtlich üblich und gang und gäbe ist.
  24. highlower

    Abmahnung Mantis

    Ist das so? Vielleicht hatte derjenige das auch beim ersten Mal (oder auch einigen weiteren) gemacht, und wurde daraufhin völlig zu Unrecht übelst beschimpft oder sogar mit Prügel bedroht bzw. verprügelt. Sollte man dann beim nächsten Mal diese Lebenserfahrung ignorieren? Oder lieber gleich auf sein Recht verzichten, damit man "keinem auf die Füsse tritt", der einem selbst vors Schienbein getreten hat? Muß man erst selber "auf die Fresse fallen" oder darf man auch die Erfahrungen anderer nutzen, um das im voraus zu vermeiden? Abgesehen davon reden wir hier nicht von nachbarschaftlichen Verhältnissen, sondern von geschäftlichen Tätigkeiten. Da gehts dann durchaus um eigene existentielle Dinge wie Geld verdienen zum Lebensunterhalt, Mitarbeiter bezahlen etc., die höher zu bewerten sind als der Unmut des Gegenübers über seine eigene Blödheit / Frechheit / Faulheit etc. aufgrund des von ihm durchgeführten Markenverstoßes.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.